Ich würde auch keinen Luftröhrenschnitt beim Hund durchführen lassen.
Das Problem ist, dass es nicht damit getan ist ein Loch in den Hals zu schneiden und die Hautlappen zu vernähen!
Ich habe auf einer Beatmungsstation gearbeitet und fand es selbst bei Menschen schon schwierig. Auch bei Menschen gilt, nicht alles was möglich ist, ist auch für die Lebensqualität des Einzelnen gut. Viele TÄ haben nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was genau dieser Eingriff bedeutet und wie die Versorgung danach vonstatten gehen sollte.
Zusammenfassend:
- ein offenes Stoma (Loch) bedeutet, dass sämtlicher Dreck, Staub und Bakterien komplett ungeschützt in die Lunge geraten. Deshalb unter anderem die hohe Sterblichkeit. Beim Menschen wird wenigstens eine sogenannte feuchte Nase aufgesetzt. Bei Hunden habe ich das noch nie gesehen.
- durch das offene Stoma trocknen die Schleimhäute aus. Sekrete verkleben und verkrusten, sodass das Tier trotz Luftröhrenschnitt immer weniger Luft bekommt
- ein Husten ist nicht möglich, sodass der Hund, wenn er sich verschluckt, ersticken kann, da die Schutzmechanismen nicht mehr greifen.
- alles oberhalb des Stomas ist funktionslos und wird daher bezeichnender Weise "Totraum" genannt. Die Sensibilität geht verloren und Schluckstörungen entwickeln sich
- Lautäußerungen z.B. Bellen sind nicht mehr möglich
Ich weiß, in diesem Fall wurde die Öffnung wieder verschlossen. Es gibt aber auch Fälle, da lässt man solche Hunde ohne ein Wissen der Folgen auf diese Weise "leben".
Das Problem ist, dass es nicht damit getan ist ein Loch in den Hals zu schneiden und die Hautlappen zu vernähen!
Ich habe auf einer Beatmungsstation gearbeitet und fand es selbst bei Menschen schon schwierig. Auch bei Menschen gilt, nicht alles was möglich ist, ist auch für die Lebensqualität des Einzelnen gut. Viele TÄ haben nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was genau dieser Eingriff bedeutet und wie die Versorgung danach vonstatten gehen sollte.
Zusammenfassend:
- ein offenes Stoma (Loch) bedeutet, dass sämtlicher Dreck, Staub und Bakterien komplett ungeschützt in die Lunge geraten. Deshalb unter anderem die hohe Sterblichkeit. Beim Menschen wird wenigstens eine sogenannte feuchte Nase aufgesetzt. Bei Hunden habe ich das noch nie gesehen.
- durch das offene Stoma trocknen die Schleimhäute aus. Sekrete verkleben und verkrusten, sodass das Tier trotz Luftröhrenschnitt immer weniger Luft bekommt
- ein Husten ist nicht möglich, sodass der Hund, wenn er sich verschluckt, ersticken kann, da die Schutzmechanismen nicht mehr greifen.
- alles oberhalb des Stomas ist funktionslos und wird daher bezeichnender Weise "Totraum" genannt. Die Sensibilität geht verloren und Schluckstörungen entwickeln sich
- Lautäußerungen z.B. Bellen sind nicht mehr möglich
Ich weiß, in diesem Fall wurde die Öffnung wieder verschlossen. Es gibt aber auch Fälle, da lässt man solche Hunde ohne ein Wissen der Folgen auf diese Weise "leben".