Die Russellbande

  • 29. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vor ein paar Wochen ist eine kleine taube Nuß zur Ausbildung bei uns gelandet.

Das ist der Lehrling

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Das klingt als wäre die Anwesenheit nur temporär. :rofl:

Soll so sein. :gruebel:

Die Züchterin hat mal angeklopft und gemeint, Fee wäre ja schon sehr alt und man könnte ja mal über eine Nachfolgerin nach denken.
Die Kleine ist ganz geschickt. Sie hat meinen Mann voll im Blick. Sie läuft ihm ständig hinter her. Das sieht lustig aus. Der große Mann und dann 2 kg Minirussell ganz geschäftig hinter her. :lol:

Taube Hunde sind schwer zu vermitteln und bei einem Hund vom Züchter fehlt auch der Mitleidsbonus. Die Kleine hat eine gute Züchterin, ist gut aufgezogen, hat alle Gesundheitsuntersuchungen. Da muß sich keiner “erbarmen“.
Aber bei Käufern eines Hundes vom Züchter sind, was ich auch verstehen kann, perfekte Hunde gefragt.
Interessenten für einen Tierschutzhund haben im Kopf einem Second Hand Hund eine Chance zu geben.
Das sind, wie ich auch hier im Forum oft lese, recht unvereinbare Ansprüche, Wünsche, Haltungen.
Auch das kann ich verstehen.
Aber bedauerlich ist es trotzdem.
Die Züchterin von Maeve verkleinert übrigens ihre Zucht und hat zwei Mädels ab zu geben.
 
Gottchen, ist die Kleine knuffig! Da könnte ich direkt schwach werden! :girl_pinkglassesf:
 
Entzückendes Hündchen :love:
Sie hat meinen Mann voll im Blick. Sie läuft ihm ständig hinter her. Das sieht lustig aus. Der große Mann und dann 2 kg Minirussell ganz geschäftig hinter her. :lol:
"Im Blick haben" ist ideal bei Taubheit. Meine Chérie war auch so. Mit dem Ergebnis, dass niemand auf die Idee gekommen wäre, sie sei taub.
 
Entzückendes Hündchen :love:

"Im Blick haben" ist ideal bei Taubheit. Meine Chérie war auch so. Mit dem Ergebnis, dass niemand auf die Idee gekommen wäre, sie sei taub.

Seit einiger Zeit bin ich als “Helfer“ bei Wurfabnahmen meiner Freundin engagiert. Die letzten Würfe waren entweder für Russellwürfe recht groß oder es waren zwei gleichzeitig, so das helfende Hände willkommen waren.
Außerdem ist es immer ein Erlebnis.
Sie läßt dann auch gleichzeitig bei jedem Welpen einen Audiometrietest machen.

Ich finde das immer sehr spannend, weil der Tierarzt seit langer Zeit diesen Test für viele Züchter durch führt, auf einen reichen Erfahrungsschatz verfügt und uns daran teil haben läßt.
So erzählte er uns von einem älteren Hund dessen Besitzerin wegen des Tests zu ihm kam. Sie war immer sportlich aktiv mit ihrem Hund gewesen und hatte viel mit ihm unternommen.
Irgendwann fiel ihr auf das er in der Dämmerung verzögert reagierte.
Ergebnis des Tests war das der Hund taub war.

Es ist enorm und wenn man es nicht selber erlebt schwer vorstellbar wie Hunde Taubheit kompensieren. Ich kann auch gut nachvollziehen, das der Besitzerin das erst spät und dann bei Dämmerung aufgefallen ist.
Der Hund ist älter geworden und diese ständige Kompensation verlangt ihren Tribut. Da ich selber stark fehlsichtig bin, kann ich das bestätigen.

Auch bei meiner Fiona oder Lehrling Maeve ist es für einen Außenstehenden nicht erkennbar das sie taub sind.
 
Es ist enorm und wenn man es nicht selber erlebt schwer vorstellbar wie Hunde Taubheit kompensieren.

Bei Chérie habe ich selbst fast ein Jahr gebraucht, bis ich auf die Idee kam, sie könne taub sein. Bei farbigen Bullterriern kommt das sehr viel seltener vor als bei Welpen aus weiß/weiß-Verpaarungen. Zudem waren beide Eltern von Chérie hörend getestet. Bei uns wuchs sie in der Gruppe mit älteren Hunden auf, da konnte sie ihr Handicap noch besser kompensieren, als wäre sie Einzelhund gewesen. War ich allein mit ihr unterwegs, war sie einfach ein außergewöhnlich aufmerksamer Hund, der ständig Blickkontakt hielt. Da ich sowieso viel mit Handzeichen kommuniziere, hielt ich sie einfach für einen besonders folgsamen Hund. Einziger Anhaltspunkt war eigentlich, dass sie sehr viel tiefer zu schlafen schien.

Der generelle Audiometrietest bei Welpen hat sich in den letzten Jahren auch beim Bullterrier durchgesetzt. Aber ich bin nicht böse, dass ich es damals nicht wusste (mein Ex sah das anders, der hätte sie mit Wissen um ihre Taubheit nicht genommen). Sie war mein "pick of the litter" und hat meine Einschätzung bestätigt, dass sie vom Wesen und optisch Papa und Oma am ähnlichsten ist. War schade, dass ich sie nicht in der Zucht einsetzen konnte, aber solche Rückschläge muss man aushalten.
 
Bei Kater Paulchen ist auch im TH nicht aufgefallen, das er taub ist.
Auch ich habe Wochen gebraucht, bis ich auf den Gedanken gekommen bin.
Vorher hatte ich ihn halt einfach für "recht gemütlich" gehalten, denn so hatte das TH ihn ja auch beschrieben.
Erst bei dem Audiometrietest stellte sich dann heraus, das er, bis auf max. 10% auf seinem rechten Ohr, komplett taub ist.
Klar, reine Wohnungshaltung, aber auch hier, wer es nicht weiß, .....;)
 
Bei Chérie habe ich selbst fast ein Jahr gebraucht, bis ich auf die Idee kam, sie könne taub sein. Bei farbigen Bullterriern kommt das sehr viel seltener vor als bei Welpen aus weiß/weiß-Verpaarungen. Zudem waren beide Eltern von Chérie hörend getestet. Bei uns wuchs sie in der Gruppe mit älteren Hunden auf, da konnte sie ihr Handicap noch besser kompensieren, als wäre sie Einzelhund gewesen. War ich allein mit ihr unterwegs, war sie einfach ein außergewöhnlich aufmerksamer Hund, der ständig Blickkontakt hielt. Da ich sowieso viel mit Handzeichen kommuniziere, hielt ich sie einfach für einen besonders folgsamen Hund. Einziger Anhaltspunkt war eigentlich, dass sie sehr viel tiefer zu schlafen schien.

Der generelle Audiometrietest bei Welpen hat sich in den letzten Jahren auch beim Bullterrier durchgesetzt. Aber ich bin nicht böse, dass ich es damals nicht wusste (mein Ex sah das anders, der hätte sie mit Wissen um ihre Taubheit nicht genommen). Sie war mein "pick of the litter" und hat meine Einschätzung bestätigt, dass sie vom Wesen und optisch Papa und Oma am ähnlichsten ist. War schade, dass ich sie nicht in der Zucht einsetzen konnte, aber solche Rückschläge muss man aushalten.

Fiona stammt aus einem Zweier-Wurf und ist die “schönere“ Hündin. Ihre Züchterin hat auch sehr bedauert das sie taub ist. Ihr Verlust war mein Gewinn. :)

Beide Züchterinnen, sowohl Fionas wie Maeves, haben auch bei dem tiefen Schlafen gestutzt und da Taubheit bei Russelln ja ähnlich wie Patella Luxation immer in Betracht gezogen werden muß, sind sie stutzig geworden.
Aber der Tierarzt hatte deutlich mehr Beispiele bei denen es den Züchtern/Besitzern nicht aufgefallen ist als umgekehrt.
Beim Jack Russell und beim Dalmatiner ist es naheliegend aber bei anderen Rassen....
 
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