Erziehung, beschäftigung, aktivitäten richtig dosieren

Wenn wir nach Hause kommen, gibt's Abends das Abendessen, für mich und Hund (Reihenfolge mir egal, seh da nichts drin) da "muss" Chili sich nicht hinlegen, aber macht das eigentlich automatisch. Zwischendrin mal noch ihre 5min und dann wieder pennen. Läuft er dir denn ständig nach? Denn das würde ich verbieten und ihn auf den Platz schicken.
 
  • 28. März 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jap. Er ist wie ne Klette.
Selbst wenn er pennt, steht er oft auf und kommt mir hinterher, wenn ich den Raum verlasse.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Bitte nicht die Schlepp am Halsband festmachen, sondern an einem Geschirr. Wenn der Hund mal losprescht und durch die Schlepp gestoppt wird, kommt das am Hals nicht so gut.
 
Hallo... schön, dass du noch da bist :)

ich möchte nochmal kurz auf das Thema Bindung eingehen - für mich wurde das hier zu schnell übersprungen.

Ähnlich wie @christine1965 es bereits am Anfang schrieb/fragte.

Dein Hund läuft die in der Wohnung hinterher, jault wenn du gehst (das ist Kontrolle, keine Bindung) - aber ignoriert dich "draußen" und deine "Kommandos" völlig. Ich gehe davon aus, in der Wohnung bist du mit ihm alleine und beschäftigst dich quasi ununterbrochen nur mit ihm.
Du bist das Highlight zu Hause - mangels Alternativen. Gehst du mit ihm raus, ist einfach alles Anderer interessant - nur du nicht. Das musst du dringend ändern.

Mach den Spaziergang zu einem Erlebnis für den Hund, nimm Spielzeug/Ball/Leckerlie mit und beginne, wenn möglich an einem reizarmen Ort zu üben - ohne viel Ablenkung. Du musst immer wichtiger/schöner und toller sein, als alles anderer in der Umgebung. Spiel mit ihm, mach kleine Suchspiele.

Ich habe tatsächlich einen Schau-Befehl "Guck" - ganz einfach mit Leckerlie geübt - funktioniert auch nach 10 Jahren noch, ohne das ich es in den letzten Jahren geübt habe - nur im 1. Lebenjahr konditioniert. "Guck" - Leckerlie, wenn Hund dich ansieht - egal in welcher Situation. Kann man super zu Hause üben, genau wie Sitz, Platz und Bleib/Komm .

Das kann man wunderbar zu Hause in 5-10 Minuten mehrfach täglich üben - und schon hast du Beschäftigung und über gemeinsame Beschäftigung ensteht Bindung , nicht dadurch, das man in einem Haushalt lebt ;)
 
  • 28. März 2024
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Ich weiß, da sind wir unterschiedlich unterwegs, aber bei mir hat er eben nicht los zu preschen.

Das mag ja sein.
Ich würde beim Hund vom TE aber nicht davon ausgehen.

Meine Hunde würden auch nicht ohne Erlaubnis lospreschen. Und trotzdem würde ich sie nur am Geschirr an der Schlepp führen. Es kann bei jedem Hund vorkommen, dass er trotz bester Erziehung mal durchstartet. Zumindest habe ich das im Hinterkopf.
Wenn Hund das an der Schlepp macht, die am Halsband befestigt ist, kann er sich schwer verletzen. Das würde ich nicht riskieren.
 
Hallo... schön, dass du noch da bist :)

ich möchte nochmal kurz auf das Thema Bindung eingehen - für mich wurde das hier zu schnell übersprungen.

Ähnlich wie @christine1965 es bereits am Anfang schrieb/fragte.

Dein Hund läuft die in der Wohnung hinterher, jault wenn du gehst (das ist Kontrolle, keine Bindung) - aber ignoriert dich "draußen" und deine "Kommandos" völlig. Ich gehe davon aus, in der Wohnung bist du mit ihm alleine und beschäftigst dich quasi ununterbrochen nur mit ihm.
Du bist das Highlight zu Hause - mangels Alternativen. Gehst du mit ihm raus, ist einfach alles Anderer interessant - nur du nicht. Das musst du dringend ändern.

Mach den Spaziergang zu einem Erlebnis für den Hund, nimm Spielzeug/Ball/Leckerlie mit und beginne, wenn möglich an einem reizarmen Ort zu üben - ohne viel Ablenkung. Du musst immer wichtiger/schöner und toller sein, als alles anderer in der Umgebung. Spiel mit ihm, mach kleine Suchspiele.

Ich habe tatsächlich einen Schau-Befehl "Guck" - ganz einfach mit Leckerlie geübt - funktioniert auch nach 10 Jahren noch, ohne das ich es in den letzten Jahren geübt habe - nur im 1. Lebenjahr konditioniert. "Guck" - Leckerlie, wenn Hund dich ansieht - egal in welcher Situation. Kann man super zu Hause üben, genau wie Sitz, Platz und Bleib/Komm .

Das kann man wunderbar zu Hause in 5-10 Minuten mehrfach täglich üben - und schon hast du Beschäftigung und über gemeinsame Beschäftigung ensteht Bindung , nicht dadurch, das man in einem Haushalt lebt ;)

Hallo zurück! Natürlich bin ich das, ich hoffe doch auf Hilfe. :)

Also es ist ja nicht so, als würde er draußen komplett auf mich schei***... er läuft mir schon hinterher, er nimmt meinen Richtungswechsel an, der macht Sitz und bleibt bis ich ihn zu mir rufe... allerdings ist seine aufmerksamkeit zu erreichen halt manchmal nicht so einfach...

Das Problem beim interessant machen ist, das ihn draußen alles herzlich wenig interessiert, oder das Interesse jedenfalls sehr schnell schwindet.
Ich kann ungefähr 5x einen Ball werfen und danach war es das dann auch. Danach muss ich den Ball aus dem Feld holen...
leckerchen lehnt er draußen prinzipiell ab, oder nimmt die nur sehr selten an...

Zuhause war er durchgehend Mittelpunkt, mittlerweile versuche ich das ganze etwas runter zu fahren. Meine Freundin wohnt mit im Haushalt und ist ebenfalls die meiste Zeit vom Tag daheim. Er kriegt schon viel Aufmerksamkeit, aber oft liegt er auch einfach nur bei uns. Beschäftigen tue ich mich viel mit ihm. Wir spielen, gehen spazieren, üben Kommandos...

Das zermürbt mich grade, ich möchte doch einfach nur das mein Hund sich genau so für mich interessiert, wie ich mich für ihn... :verlegen:

Kannst du mir denn was zu der Menge an Auslauf sagen die ich ihm gewähren soll? Also 10-15km am Tag wäre für mich eigentlich kein Problem, aber ich habe nun schon mehrfach gehört, das es einfach zu viel ist... nur wie viel hat bis jetzt keiner ergänzt :verwirrt:
 
Hallo zurück! Natürlich bin ich das, ich hoffe doch auf Hilfe. :)

Also es ist ja nicht so, als würde er draußen komplett auf mich schei***... er läuft mir schon hinterher, er nimmt meinen Richtungswechsel an, der macht Sitz und bleibt bis ich ihn zu mir rufe... allerdings ist seine aufmerksamkeit zu erreichen halt manchmal nicht so einfach...

Das Problem beim interessant machen ist, das ihn draußen alles herzlich wenig interessiert, oder das Interesse jedenfalls sehr schnell schwindet.
Ich kann ungefähr 5x einen Ball werfen und danach war es das dann auch. Danach muss ich den Ball aus dem Feld holen...
leckerchen lehnt er draußen prinzipiell ab, oder nimmt die nur sehr selten an...

Zuhause war er durchgehend Mittelpunkt, mittlerweile versuche ich das ganze etwas runter zu fahren. Meine Freundin wohnt mit im Haushalt und ist ebenfalls die meiste Zeit vom Tag daheim. Er kriegt schon viel Aufmerksamkeit, aber oft liegt er auch einfach nur bei uns. Beschäftigen tue ich mich viel mit ihm. Wir spielen, gehen spazieren, üben Kommandos...

Das zermürbt mich grade, ich möchte doch einfach nur das mein Hund sich genau so für mich interessiert, wie ich mich für ihn... :verlegen:

Kannst du mir denn was zu der Menge an Auslauf sagen die ich ihm gewähren soll? Also 10-15km am Tag wäre für mich eigentlich kein Problem, aber ich habe nun schon mehrfach gehört, das es einfach zu viel ist... nur wie viel hat bis jetzt keiner ergänzt :verwirrt:
Das lässt sich so pauschal auch garnicht sagen. Meiner ist jetzt ca 15 Monate alt. Wir gehen mittags nach dem aufstehen ca. 1,5h, nachmittags ne kleine 15-20min runde und in den Garten und dann abends nochmal ca. 1h.
Am Wochenende wenn wir mehr Zeit haben, gehen wir auch mal für einige Stunden durchs Moor oder auf den Feldern.
Im Sommer verbringen wir ganze Tage am Meer.
An manchen Tagen fahren wir mit dem Auto von a nach b nach c nach d (er liebt Autofahren) und bekommt an jedem Punkt einen Mini Auslauf, zb einmal durch die Fußgängerzone, einmal durch den Fressnapf, spielen im Garten meiner Mutter. Das ist für ihn mit so vielen reizen verbunden das er danach trotzdem völlig erledigt ist.

Ich denke jeder muss für sich das richtige Maß finden. Ich kann mit meinem Hund 4 Stunden einfach gehen. Danach ist er immernoch voll power. Oder ihm einen Spaziergang von 1 Stunde, mit viel Beschäftigung, suchen, spielen, üben anbieten. Danach ist er erledigt.
 
Das lässt sich so pauschal auch garnicht sagen. Meiner ist jetzt ca 15 Monate alt. Wir gehen mittags nach dem aufstehen ca. 1,5h, nachmittags ne kleine 15-20min runde und in den Garten und dann abends nochmal ca. 1h.
Am Wochenende wenn wir mehr Zeit haben, gehen wir auch mal für einige Stunden durchs Moor oder auf den Feldern.
Im Sommer verbringen wir ganze Tage am Meer.
An manchen Tagen fahren wir mit dem Auto von a nach b nach c nach d (er liebt Autofahren) und bekommt an jedem Punkt einen Mini Auslauf, zb einmal durch die Fußgängerzone, einmal durch den Fressnapf, spielen im Garten meiner Mutter. Das ist für ihn mit so vielen reizen verbunden das er danach trotzdem völlig erledigt ist.

Ich denke jeder muss für sich das richtige Maß finden. Ich kann mit meinem Hund 4 Stunden einfach gehen. Danach ist er immernoch voll power. Oder ihm einen Spaziergang von 1 Stunde, mit viel Beschäftigung, suchen, spielen, üben anbieten. Danach ist er erledigt.

Da hast du recht. Bei mir ist er auch immer dabei. Egal wo ich hinfahre, wenn es möglich ist, kommt er mit. Ein schlechter Autofahrer ist er auch absolut nicht. Und natürlich macht ihn das ordenrlich platt wenn wir zbs. Zu meinem Vater fahren und er dort im Garten ein wenig randalieren kann. Dort sind auch viele Eindrücke, die ihn eindeutig fordern.
Allerdings weiß ich halt nicht so ganz wie ich ihn auf Spaziergängen dazu überzeugen soll, mein Programm mitzumachen. Auch wenn ich weiß das er eigentlich daran Spaß hat, springt er nicht darauf an.
 
Ich kann ungefähr 5x einen Ball werfen und danach war es das dann auch. Danach muss ich den Ball aus dem Feld holen...
leckerchen lehnt er draußen prinzipiell ab, oder nimmt die nur sehr selten an...

:lol::lol: dein Hund ist einfach clever, sry aber :sarkasmus:

Also es ist ja nicht so, als würde er draußen komplett auf mich schei***... er läuft mir schon hinterher, er nimmt meinen Richtungswechsel an, der macht Sitz und bleibt bis ich ihn zu mir rufe... allerdings ist seine aufmerksamkeit zu erreichen halt manchmal nicht so einfach...

Sagen wir mal, du bist auf einer großen Wiese... ganz allein., dein Hund an der Schleppe. Was soll da bitte interessanter sein, als Herrchen, der sich zum Affen macht :gruebel:

Mag er keine Leckerlies draußen, bekommt er zu viel Futter (darüber haben wir ja schon in einem anderen Thread gesprochen) oder die falschen Leckerlies. Ich habe damals mit Käse angefangen, gaaanz klein geschnitten - Fingenagelgroß (kleiner Finger) und den Hund vorher nicht gefüttert.

Das Futter soll nicht satt machen, es soll der Bonus sein, nur der Geschmack auf der Zunge reicht völlig :) Ich habe tatsächlich auch grünen Pansen mit mir herumgeschleppt, die mochte meine Hündin damals am liebsten, hat gestunken - war aber sehr erfolgreich. Auch für alle anderen Hunde, denen wir begegenet sind- alle fanden mich toll :lol:

Zu Hause ist grundsätzlich Ruhe angesagt, auch das muss dein Hund lernen - außer ein paar Trainingseinheiten Unterordnung (Sitz/Platz, Tierarzt-Untersuchungen üben, Maulkorb - Training usw) oder ruhige Suchspiele (Schnüffel-Kiste)machen wir nichts im Haus. Aktion und Power gibt es draußen, zu Hause gilt Ruhe und Kuscheln.

Eine genaue Anzahl an km kann man schwer geben, aber Fahrad ist halt einfach für Knochen/Gelenke in dem Alter gefährlich - ich perönlich würde da echt nur ganz wenig und ganz, wirklich ganz langsam machen, erstmal nur Befehle am Rad üben, anhalten abbiegen usw.

Ind em alter sollte dein Hund eigentlich erstmal alles kennenlernen, Stadt, Bus, bahn, Aufzüge, Treppen und Brücken... Bahnhöfe besuchen und alles mit Spaziergängen, kein Ausdauersport. Wald ist übrigens ebenso aufregend. Ich bin mit meiner Hündin durch tiefe, dichte Wälder über Stock und Stein gelaufen - alles, nur keine Spaziergänger-Wege.

und, vergiss nicht - kommt deine Maus in die Pupertät stehen die Ohren eh auf Durchzug, dann fängst du wieder bei "0" an :p
 
Ich muss jetzt leider los, aber ich melde mich sobald ich wieder da bin und antworte sofort.
Bis später :toll:
 
Sagen wir mal, du bist auf einer großen Wiese... ganz allein., dein Hund an der Schleppe. Was soll da bitte interessanter sein, als Herrchen, der sich zum Affen macht
Der Grashalm, der am Horizont wackelt.
Und nein - das ist jetzt nicht witzig oder so gemeint

Mag er keine Leckerlies draußen, bekommt er zu viel Futter
auch das ist Blödsinn - es gibt Hunde, die sind draußen viel zu aufgeregt, stehen viel zu sehr unter Strom, um zu fressen.
Ich hätte dem Hund früher zwei Tage nichts zu fressen geben und mir dann draußen nen Ring Fleischwurst umhängen können.
Hätte sie nicht gemerkt.

Selbst zu einem Zeitpunkt, als sie draußen schon ansprechbarer war, lief es meist wie folgt ab.
Abruf 1 - Leckerli gefressen
Abruf 2 - Leckerli genommen und ausgespuckt
Abruf 3 - Leckerli gar nicht mehr genommen
Abruf 4, 5, 6 usw. immer noch gekommen, Leckerli gleich in der Tasche gelassen
 
Belle war da ja auch ne harte Knacknuss, die mit was zu begeistern war schwer, aber Leparfait hat immer gezogen.
Vielleicht hast du wirklich nicht das richtige Goodie oder nicht DAS Spielzeug, dass ihn richtig kirre (im positiven Sinne) macht.
Aber wenn der Grashalm wackelt, darf mein Hund schauen was los ist, aber dann soll sie sich wieder mir zuwenden.
Ich denke mit der "gemeinsamen" Arbeit, bei suchspielen usw. wird das ganze automatisch besser.
 
auch das ist Blödsinn - es gibt Hunde, die sind draußen viel zu aufgeregt, stehen viel zu sehr unter Strom, um zu fressen.
Wenn ein Staff(mix) draussen "zu durch" ist um Futter zu nehmen, ist der ECHT durch. Also so richtig. Dann gäbe es bei diesem Hund noch viel dringlichere Baustellen als Gehorsam. Also man kann nur hoffen, dass er eher zu satt ist ;)
 
Der Grashalm, der am Horizont wackelt.
Und nein - das ist jetzt nicht witzig oder so gemeint


auch das ist Blödsinn - es gibt Hunde, die sind draußen viel zu aufgeregt, stehen viel zu sehr unter Strom, um zu fressen.
Ich hätte dem Hund früher zwei Tage nichts zu fressen geben und mir dann draußen nen Ring Fleischwurst umhängen können.
Hätte sie nicht gemerkt.

Selbst zu einem Zeitpunkt, als sie draußen schon ansprechbarer war, lief es meist wie folgt ab.
Abruf 1 - Leckerli gefressen
Abruf 2 - Leckerli genommen und ausgespuckt
Abruf 3 - Leckerli gar nicht mehr genommen
Abruf 4, 5, 6 usw. immer noch gekommen, Leckerli gleich in der Tasche gelassen

Du redest aber doch von Dobis.... die zählen nicht und deine schon gar nicht :p
Mir ist schon klar, dass es Ausnahmen gibt, meine Hündin hat (obwohl sie eine anerkannte Fressmachine und Biotonne ist) jedes Futter auf dem Hundeplatz (und nur da) verweigert - da habe ich mit Ball und Spiel bestätigt.

Dennoch reden wir ja hier nicht von Extrembeispielen, sondern von ganz normalen Hunden - und da sollte schon das richtige Spielzueg (bei uns war es der Ball mit Strick/Beiswurst) oder Futter funktionieren. ;)
 
Dennoch reden wir ja hier nicht von Extrembeispielen, sondern von ganz normalen Hunden
na ja - die Beschreibung im anderen Thread, mit welcher Intensität der Hund zu anderen Hunden will, gehe ich davon aus, dass es eben nicht ein 'ganz normaler Hund' ist ;)
 
na ja - die Beschreibung im anderen Thread, mit welcher Intensität der Hund zu anderen Hunden will, gehe ich davon aus, dass es eben nicht ein 'ganz normaler Hund' ist ;)
Ah doch, das ist ja kein Gebrauchshund der an Deinen Lippen hängt ;) Dieses Verhalten ist für Staff und Co nicht ungewöhnlich. Mit unterschiedlichen Intentionen zwar, aber nicht ungewöhnlich...
 
:lol::lol: dein Hund ist einfach clever, sry aber :sarkasmus:



Sagen wir mal, du bist auf einer großen Wiese... ganz allein., dein Hund an der Schleppe. Was soll da bitte interessanter sein, als Herrchen, der sich zum Affen macht :gruebel:

Mag er keine Leckerlies draußen, bekommt er zu viel Futter (darüber haben wir ja schon in einem anderen Thread gesprochen) oder die falschen Leckerlies. Ich habe damals mit Käse angefangen, gaaanz klein geschnitten - Fingenagelgroß (kleiner Finger) und den Hund vorher nicht gefüttert.

Das Futter soll nicht satt machen, es soll der Bonus sein, nur der Geschmack auf der Zunge reicht völlig :) Ich habe tatsächlich auch grünen Pansen mit mir herumgeschleppt, die mochte meine Hündin damals am liebsten, hat gestunken - war aber sehr erfolgreich. Auch für alle anderen Hunde, denen wir begegenet sind- alle fanden mich toll :lol:

Zu Hause ist grundsätzlich Ruhe angesagt, auch das muss dein Hund lernen - außer ein paar Trainingseinheiten Unterordnung (Sitz/Platz, Tierarzt-Untersuchungen üben, Maulkorb - Training usw) oder ruhige Suchspiele (Schnüffel-Kiste)machen wir nichts im Haus. Aktion und Power gibt es draußen, zu Hause gilt Ruhe und Kuscheln.

Eine genaue Anzahl an km kann man schwer geben, aber Fahrad ist halt einfach für Knochen/Gelenke in dem Alter gefährlich - ich perönlich würde da echt nur ganz wenig und ganz, wirklich ganz langsam machen, erstmal nur Befehle am Rad üben, anhalten abbiegen usw.

Ind em alter sollte dein Hund eigentlich erstmal alles kennenlernen, Stadt, Bus, bahn, Aufzüge, Treppen und Brücken... Bahnhöfe besuchen und alles mit Spaziergängen, kein Ausdauersport. Wald ist übrigens ebenso aufregend. Ich bin mit meiner Hündin durch tiefe, dichte Wälder über Stock und Stein gelaufen - alles, nur keine Spaziergänger-Wege.

und, vergiss nicht - kommt deine Maus in die Pupertät stehen die Ohren eh auf Durchzug, dann fängst du wieder bei "0" an :p

Wie meine Vorrednerin schon sagt, der wackelnde Grashalm am Horizont. Alles ist dort interessanter als ich. Nur wenn er ja keine Bindung hätte, wieso läuft er dann nicht weg ohne Leine? Er folgt mir sobald ich mich zbs umdrehe oder abbiege, auch wenn er vorgelaufen ist.

Das mit dem Futter halte ich jetzt auch nicht für den springenden Punkt. Er ist generell nicht so verfressen und selbst wenn ich ihm heute nichts zu essen gebe, wird er morgen draußen auf leckerchen nicht besser anspringen.

Erste wird noch genommen, zweite wird schon wieder ausgespuckt und beim dritten interessiert es ihn herzlich wenig ob ich gekochtes Huhn dabei habe, einen hundekeks oder sonst irgendwas. Da steht er so unter Strom, das er essen ablehnt.
Gestern habe ich beim Frisör mein Portmonee vergessen und bin eben hingefahren um die Rechnung zu begleichen. Hab schon Wochen lang versprochen ihn bald mal wieder mitzubringen, damit sie sehen können wie er sich entwickelt hat seit der welpenzeit. Hatte ihn also dabei und da sie auch Hunde haben, wurde ich natürlich gefragt ob er ein leckerchen haben darf. Genommen, fallen lassen. Ich musste es ihm knapp 10 mal geben, bis er es auch gefressen hat. Der Umstand Fußgänger Zone, Frisör, Leute... das war alles viel zu aufregend um zu fressen. Er braucht auch generell ein wenig „Ruhe“ um sich, um zu fressen.

Ich hab glaube ich noch nicht erwähnt, das 8 seiner 9 Geschwister nur ein paar Tage überlebt haben und er und seine Schwester mit der Flasche hochgezogen wurden. Ich weiß nicht inwiefern das relevant sein könnte. Er kam aber aus keiner schlechten Haltung!

Bei der Sache mit dem Ball, halte ich ihn auch einfach für clever :lol:

Ich fahre auch mal mit ihm in den Westerwald oder so, das gefällt ihm sehr gut und er ist sehr interessiert.

Also ich hab das Gefühl er ist schon in der Pubertät. Ist ja nicht so, als wäre er schon immer so gewesen. Dann hätte ich mich ja viel früher mit den Problemen auseinander gesetzt. Aber das kam eigentlich „über nacht“...
 
Ah doch, das ist ja kein Gebrauchshund der an Deinen Lippen hängt ;) Dieses Verhalten ist für Staff und Co nicht ungewöhnlich. Mit unterschiedlichen Intentionen zwar, aber nicht ungewöhnlich...

Ich wurde auch noch nie von jemanden drauf angesprochen, das es komisch wäre. Jeder sagt „ach, das ist ein junger Hund. Ist doch normal das er spielen will. So wieder jeder andere junge Hund eigentlich auch.“ und das sehr ich genau so.
 
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