Badsanierung

@snowflake

Dem traue ich bei der Aussage durchaus. Und ich bin auch einigermaßen sicher, dass, unabhängig davon, ob diese Untergrenze tatsächlich existiert oder nur im Kopf des zweiten Beraters, wäre der erste dabei geblieben, das so nicht passiert wäre.

Aber ist er nicht und ist dann halt doch.
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, ein wenig.

Ich hab es übrigens heute mal ausprobiert - wenn man sich direkt schräg hinsetzt, ist für mich und wohl auch für etwas größere Leute genug Platz - für den (deutlich größeren) Installateur, der es auch probiert hat, wurde es etwas eng.

Allerdings kollidiert man das Knie dann bei Aufstehen unter Umständen schmerzhaft mit dem Türgriff... :nee:

Das ist alles nix.
 
Ich sitze gerade dran. :wand:

Die gestern Nacht verfassten 4,5 Seiten... :pfeifen: waren dem GG deutlich zu lang... :rolleyes: :lol:
 
Ich sitze gerade dran. :wand:

Die gestern Nacht verfassten 4,5 Seiten... :pfeifen: waren dem GG deutlich zu lang... :rolleyes: :lol:


He, du sollst denen kurz und knapp deine Meinung sagen - 3 - 4 Wörter Sätze sind da völlig ausreichend.

Du willst sie doch nicht totschreiben, oder?
 
Och... :pfeifen:

Der erste Schrieb ging ja an den Chef, und ich hatte den Eindruck, der braucht dringend einen Überblick über den zeitlichen Ablauf.

Aber ich denke eigentlich auch, weniger ist mehr. Ich bin nur dermaßen angefasst, dass ich mir gerade gut selbst im Weg stehe. :rolleyes:

Ehrlich: Ich kann sowas gut für jeden anderen - nur nicht für mich selbst! :wand:
 
ehrlich gesagt verstehe ich das prob nicht. normalerweise hast du einen werkvertrag mit dem handwerker, das heißt in dem fall, er muss einen passenden schrank liefern. in das eck passt der schrank wohl, nur ist das wc zu klein. seid ihr euch soweit einig?
 
nee, der Schrank ist größer als bestellt - also ist nicht der "bestellte" Erfolg geliefert worden, sondern etwas anderes
 
dann darf der handwerker nachbessern, sprich einen neuen schrank bauen. so wäre das normale prozedere.
 
@lupita11

Habe ich auch vorgeschlagen. Er meint aber, das könnten sie nicht leisten. Kleiner als das könnten sie keinen Unterschrank bauen.
Und nachbessern am Schrank selbst auch nur, indem sie die Arbeitsplatte kürzen, den Schrank selbst kriegen sie nicht kleiner. Anstoßen tut man aber am Schrank. Nicht an der Platte.

Ja, dann...?

Er meint außerdem, wenn ich ihn richtig verstehe: weil wir das Material ausgesucht hätten, hätten wir den Schrank in diesen Maßen nehmen müssen, denn kleiner hätte man damit nicht bauen können. Er hat geliefert, was wir ausgesucht haben, und da der Schrank wie verlangt ins Eck passt, ist damit der Vertrag erfüllt.

Dass das WC nicht passt, ist dann quasi Betriebsrisiko? Als, unseres?

(Dass durch Terminschwierigkeiten des Fliesenlegers der Raum noch im Rohbau war, als er zum Messen da war, wurde bisher noch nicht thematisiert. Ich meine allerdings, dass man auch da schon gesehen hätte, dass es nicht passen wird, wenn man die Maße des Schrankes gekannt hätte. - Es war ja klar, dass der Raum dann sogar kleiner wird!)

Ich hatte ihm an dem Tag noch angeboten, noch einige Messwerte nachzureichen. Er wollte sie aber bis auf die Abstände der Wasseranschlüsse zur Wand nicht haben! Und meinte sogar noch, dass der Rest ("alles andere") dann noch von den Monteuren vor Ort angepasst werden kann.

Also hab ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, dass das irgendwie alles nicht passen könnte. Ich dachte, die passen das notfalls eben an. :kp:

Was aber bei der gelieferten Konstruktion des Schranks bis auf die Öffnungen für die Anschlüsse gar nicht möglich war - den musste man so am Stück da reinstellen oder wieder mitnehmen!

Irgendwie hab ich das Gefühl, der gute Mann und wir haben monatelang aneinander vorbeigeredet.
 
@lupita11

Habe ich auch vorgeschlagen. Er meint aber, das könnten sie nicht leisten. Kleiner als das könnten sie keinen Unterschrank bauen.
Und nachbessern am Schrank selbst auch nur, indem sie die Arbeitsplatte kürzen, den Schrank selbst kriegen sie nicht kleiner. Anstoßen tut man aber am Schrank. Nicht an der Platte.

Ja, dann...?

Er meint außerdem, wenn ich ihn richtig verstehe: weil wir das Material ausgesucht hätten, hätten wir den Schrank in diesen Maßen nehmen müssen, denn kleiner hätte man damit nicht bauen können. Er hat geliefert, was wir ausgesucht haben, und da der Schrank wie verlangt ins Eck passt, ist damit der Vertrag erfüllt.

Dass das WC nicht passt, ist dann quasi Betriebsrisiko? Als, unseres?

(Dass durch Terminschwierigkeiten des Fliesenlegers der Raum noch im Rohbau war, als er zum Messen da war, wurde bisher noch nicht thematisiert. Ich meine allerdings, dass man auch da schon gesehen hätte, dass es nicht passen wird, wenn man die Maße des Schrankes gekannt hätte. - Es war ja klar, dass der Raum dann sogar kleiner wird!)

Ich hatte ihm an dem Tag noch angeboten, noch einige Messwerte nachzureichen. Er wollte sie aber bis auf die Abstände der Wasseranschlüsse zur Wand nicht haben! Und meinte sogar noch, dass der Rest ("alles andere") dann noch von den Monteuren vor Ort angepasst werden kann.

Also hab ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, dass das irgendwie alles nicht passen könnte. Ich dachte, die passen das notfalls eben an. :kp:

Was aber bei der gelieferten Konstruktion des Schranks bis auf die Öffnungen für die Anschlüsse gar nicht möglich war - den musste man so am Stück da reinstellen oder wieder mitnehmen!

Irgendwie hab ich das Gefühl, der gute Mann und wir haben monatelang aneinander vorbeigeredet.
Okay, das heißt im Prinzip, er ist der Meinung, dass der Schrank wie besprochen geliefert wurde, richtig? Und er euch nur aus Kulanz einen Preisnachlass gewähren würde, richtig? Und es gibt wahrscheinlich keine Skizze, auf der der Schrank geplant worden ist, die ihr abgesegnet habt? Ihr habt lediglich besprochen "Hier kommt ein WC hin, hier soll ein Eckschrank rein" und fertig.

Dann hätte theoretisch der WC-Planer versagt, den ihr aber nicht hattet, weil Fliesen, WC und Einbauschrank von jeweils anderen Firmen geliefert wurden, die aber niemand richtig koordiniert hat. Puuh, wie das vor Gericht ausgehen würde? Wahrscheinlich mit einem Vergleich, wie üblich. Hat er denn begründet, warum er einen Preisnachlass gewähren würde?
 
@lupita11

Nö! Hat er nicht.

Wir haben eine Perspektivzeichnung vom Schrank bekommen.

Die aber letztlich sehr anders aussah als das, was geliefert wurde. - Angeblich, um das Ganze noch kompakter zu machen und damit die Tür überhaupt in einem Maße aufgeht, dass man sie benutzen kann. (Das heißt ja wohl, es dämmerte den Leuten, dass es knapp wird?)

Auf der Zeichnung war aber nur die entsprechende Ecke zu sehen. Nichtmal die ganze Wand, und erst Recht kein WC, sodass man wirklich nicht sehen konnte, wie viel vom ganzen Raum der Waschtisch einnehmen würde. Man konnte auch nicht erkennen, wie viel breiter der Unterschrank mit Waschbecken war, als der Schrank darüber.

Ehrlich: Man konnte sich das anschauen und sich vorstellen, dass es so klein gebaut wird, dass es in die Ecke passt und mit der Toilette nicht kolidiert. Warum auch nicht? So war ja der Plan.

Es hat in unserer Anwesenheit nie einen Abgleich des Schranks mit dem Grundriss gegeben. Weder mit dem alten vor dem Umbau, noch mit dem neuen danach. Wir wurden auch nie nach den Maßen des WCs gefragt. Und wir haben nie, auch im Angebot nicht, auch nur ungefähre Maße genannt bekommen. Sollte ja alles nach Aufmaß vor Ort so gebaut werden, "dass es passt."

Echt: Ich weiß nicht, was wir unter diesen Umständen hätten machen sollen, um das zu verhindern! :kp:
 
In einem anderen Fred steht, dass es für dieses Schränkchen vereinbarte Maße gab, und dass es diese deutlich überschreitet.

Nein, @snowflake... ich glaube, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Oder wirres Zeug geschrieben. Es überschritt die Maße, die ich nach Ansicht der Perspektivzeichnung erwartet hatte. Aber vereinbart, das ist ja die Crux, hatten wir nichts.
 
Ich hatte das noch so vage im Kopf:
Ich habe mir die Modellbilder noch mal angeschaut und bin mittlerweile fast sicher, dass die entweder falsche Maße verwendet , oder die Möbel verwechselt haben - das ist definitiv nicht der Schrank, den wir bestellt haben.
Der war gut 15 cm (!) in jede Richtung kürzer.
 
@lupita11

Nö! Hat er nicht.

Wir haben eine Perspektivzeichnung vom Schrank bekommen.

Die aber letztlich sehr anders aussah als das, was geliefert wurde. - Angeblich, um das Ganze noch kompakter zu machen und damit die Tür überhaupt in einem Maße aufgeht, dass man sie benutzen kann. (Das heißt ja wohl, es dämmerte den Leuten, dass es knapp wird?)

Okay, also kein Maße.


@lupita11 Auf der Zeichnung war aber nur die entsprechende Ecke zu sehen. Nichtmal die ganze Wand, und erst Recht kein WC, sodass man wirklich nicht sehen konnte, wie viel vom ganzen Raum der Waschtisch einnehmen würde. Man konnte auch nicht erkennen, wie viel breiter der Unterschrank mit Waschbecken war, als der Schrank darüber.

Ich weiß nicht, ob ein "Schrankbauer" dafür haften MUSS, dass sein Schrank mit der ganzen anderen Einrichtung im Raum - hatte er davon Maße? - auch wirklich funktionieren muss. Er kann theoretisch auch argumentieren, sein Schrank funzt, soll das WC halt anders eingebaut werden.


@lupita11 Es hat in unserer Anwesenheit nie einen Abgleich des Schranks mit dem Grundriss gegeben. Weder mit dem alten vor dem Umbau, noch mit dem neuen danach. Wir wurden auch nie nach den Maßen des WCs gefragt. Und wir haben nie, auch im Angebot nicht, auch nur ungefähre Maße genannt bekommen. Sollte ja alles nach Aufmaß vor Ort so gebaut werden, "dass es passt."

Echt: Ich weiß nicht, was wir unter diesen Umständen hätten machen sollen, um das zu verhindern! :kp:

Mmmh, es wäre durch eine richtige Koordination leicht zu verhindern gewesen, wenn alle Monteure zusammen gekommen wären und sich VORHER abgesprochen hätten. Hätte, hätte,... . Ich denke, es ist so: Entweder ihr einigt euch irgendwie oder ihr landet vor Gericht, was wiederum höchstwahrscheinlich mit einem Vergleich ausgehen wird und jede Menge nerven kostet.

Sorry, aber ich sehe da schon auch eure Mitschuld, es hätte eben besser koordiniert werden müssen. Natürlich wäre es toll gewesen, wenn die Handwerker von sich aus drauf kommen, auch die anderen Gewerke zu berücksichtigen. Aber das funktioniert wohl nur selten, in der Realität schaut jeder, was er macht, weil es so am schnellsten geht und man Geld verdienen muss.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, beim Preisnachlass noch zu verhandeln, den Schrank dann möglichst zu verkaufen, ein kleines, passendes Waschbecken einzubauen - und das Ganze als Lehrgeld abzuhaken.
 
@snowflake

Ja, er sah zumindest auf dem Bild kürzer aus!

Aber ohne Maßstab... - schwer zu sagen.

Was allerdings stimmt, ist, dass der Schrank als einfacher Eckschrank mit einer breiten diagonalen Tür unter einer Viertelkreis-Wachtischplatte geplant war - die Tür wäre dann eben schräg verlaufen und nicht ganz so weit vorgekommen.

Ausgeführt wurde er allerdings als so eine Art Quadrat mit einer abgeschrägten Seite mit schmaler Tür, also quasi als eine Art grober Viertelkreis, etwas kleiner als die Waschtischplatte. Damit wurde der Unterschrank also tatsächlich etwas größer als auf dem Plan.

Begründung: Mit dem einfachen Dreiecksschrank wäre es wegen der Enge des Raumes schwierig geworden, die Türe zu öffnen. Darum habe man so bauen müssen.

Das wurde uns aber ebenfalls nicht mitgeteilt, es wurde einfach der Schrank mitgebracht. Weswegen ich sogar kurz dachte, die haben vielleicht den falschen mitgenommen.

Die Tür stößt auch jetzt, wenn sie geöffnet ist, an die Toilette an (ganz umklappen kann man sie nicht) und man kann in den Schrank, weil sowohl Raum als auch Schranktür sehr eng sind, nicht wirklich gut reingreifen.
 
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