Mailo

Das mit dem wütend sein, kenne ich aber auch...nicht auf einen meiner Hunde, aber auf meine Eltern. Beide haben nie auf sich aufgepasst was Gesundheit anging und mußten nur deswegen sterben. Mein Vater noch sehr viel früher als meine Mutter. Mein Vater war 54 als er starb..ein Jahr älter als ich bin nun..das macht mir Angst und ich bin immer noch wütend auf ihn, weil er nicht auf sich aufgepasst hat und mich und meine Mutter alleine lies.
Nun ist meine Mutter auch nicht mehr da, sie haben mich beide alleine zurückgelassen, beide sehr plötzlich im Grunde und nur meine Mutter hat mir eine wenig Zeit gegeben damit ich mich damit befassen kann.
Was die Trauer um Hunde angeht...da brauche ich wirklich lange bis ich mich damit einigermaßen abgefunden habe. Vanity starb vor knapp 2 Jahren (am 30.12. jährt es sich zum 2.mal) und ich weine immer noch um sie..Gus Tod ist so frisch das ich es noch gar nicht richtig erfasst habe. Ich denke beim Gassi gehen mit Grumpy immer noch das ich weite Wege nicht gehen kann, weil er ja auf mich wartet zu Hause...solche Dinge eben.
Ich werde im nächsten Jahr wieder einen Welpen bekommen, das steht fest. Im Dezember wird die Hündin gedeckt und dann wird es wohl Mai/Juni werden bis ich die kleine Maus nach Hause holen darf.
Das ist auch ein Zeitrahmen der mir entgegenkommt. Nicht zu früh und nicht zu spät nach Gus' Tod.

Sorry Sven das ich Mailos Thread missbraucht habe..eigentlich wollte ich den anderen nur zustimmen und sagen das du eines Tages bereit sein wirst für ein anderes wunderbares Wesen an deiner Seite..ich glaube ja immer noch daran, das die vorausgegangenen Ihr Hände respektive Pfoten da im Spiel haben, und sie dir schicken :)
So war es auf jedenfall bei Grumpy..da hat Vanity schon zu Lebzeiten ihre "Connections" spielen lassen ;)
Drück dich..ich weiß wie verloren du dich fühlst..und der Satz "Trauer ist Liebe die heimatlos geworden ist" trifft es mMn ziemlich gut...
 
  • 29. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es tut immer weh, wenn man ein geliebtes Wesen verliert und die Leere muss irgendwie überwunden werden.

Nur die Zeit hilft zu mindern. Und sollte irgendwo, irgendwann wieder ein Hund für dich dasein, wird er dich finden, da bin ich überzeugt!
Fühl dich ganz fest gedrückt Sven.
 
Als mir dieser bitterböse Prostatakrebs meinen Spike genommen hat und ich so wütend auf mich war, dass ich ihn noch hab operieren lassen - ich Rede mir ein, dass er ohne OP mehr Zeit gehabt hätte - da hab ich nicht gedacht das ich das mal überwinde.
Sein Weggang war andererseits aber auch sehr beruhigend - in der Hinsicht, dass er es einfach toll hatte und das erleben durfte und diesem Hund kein schlimmes Schicksal traf - er hätte genauso gut im TH sterben können.
Er war so geduldig mit mir, er hat so viele Fehler von mir verziehen, denn er war mein erster eigener Hund.
Er hätte es tatsächlich ganz anders treffen können.
Sehr viel schlechter, viel viel schlechter - denn er kam zu uns, da war der kleine Volkan noch in aller Munde und Gedanken.
Natürlich denke ich, dass er evtl auch jemand besseren hätte kriegen können, aber ich hätte keinen besseren als ihn bekommen, wenn er, so wie er war, auch sehr sehr schwierig war.
Sein Weggang bedeutete allerdings auch, dass Platz für einen Neuen war und ich hätte nie und nimmer Jasper mit ihm genommen.
Spike ging und ich erfuhr, dass Jas Mama ein letztes Mal einen Wurf erwarten wird.
Es ist eine Art durch jedes Zimmer eines Hauses zu gehen.
Ein riesiges Haus mit viel Platz für Hunde und jeder hat sein eigenes Zimmer, das Zimmer ist nur zu, aber nicht weg.
Ich werde wohl gerade sehr kitschig, aber so empfinde ich das und diese Sicht hat mir geholfen das Endliche besser zu verkraften.
Es hat alles irgendwie eine Verbindung miteinander.

Die Worte von @lektoratte finde ich sehr schön. Der Hund hatte für sich wohl ein vollkommenes Leben.
Es ist schwer dir zu sagen, dass du dir das vor Augen und vorallem vor den Herzen halten solltest, aber vielleicht spendet es doch ein wenig Trost.
Ich denke, wenn Mailo und generell alle anderen Hunde wollten, würden sie lieber bis zu unserem Ende bleiben.
Aber irgendwie kann ich gerade viele Gedanken nennen - ich hoffe du findest Trost.
 
armer Tswenni, es tut mit so leid :(
ich wußte das schon am 5.11., weil Iris mir das erzählte
meine eigene Trauer hat mich bisher davon abgehalten, dir mein Mitgefühl zu geben
 
Als mir dieser bitterböse Prostatakrebs meinen Spike genommen hat und ich so wütend auf mich war, dass ich ihn noch hab operieren lassen - ich Rede mir ein, dass er ohne OP mehr Zeit gehabt hätte - da hab ich nicht gedacht das ich das mal überwinde.
Sein Weggang war andererseits aber auch sehr beruhigend - in der Hinsicht, dass er es einfach toll hatte und das erleben durfte und diesem Hund kein schlimmes Schicksal traf - er hätte genauso gut im TH sterben können.
Er war so geduldig mit mir, er hat so viele Fehler von mir verziehen, denn er war mein erster eigener Hund.
Er hätte es tatsächlich ganz anders treffen können.
Sehr viel schlechter, viel viel schlechter - denn er kam zu uns, da war der kleine Volkan noch in aller Munde und Gedanken.
Natürlich denke ich, dass er evtl auch jemand besseren hätte kriegen können, aber ich hätte keinen besseren als ihn bekommen, wenn er, so wie er war, auch sehr sehr schwierig war.
Sein Weggang bedeutete allerdings auch, dass Platz für einen Neuen war und ich hätte nie und nimmer Jasper mit ihm genommen.
Spike ging und ich erfuhr, dass Jas Mama ein letztes Mal einen Wurf erwarten wird.
Es ist eine Art durch jedes Zimmer eines Hauses zu gehen.
Ein riesiges Haus mit viel Platz für Hunde und jeder hat sein eigenes Zimmer, das Zimmer ist nur zu, aber nicht weg.
Ich werde wohl gerade sehr kitschig, aber so empfinde ich das und diese Sicht hat mir geholfen das Endliche besser zu verkraften.
Es hat alles irgendwie eine Verbindung miteinander.

Die Worte von @lektoratte finde ich sehr schön. Der Hund hatte für sich wohl ein vollkommenes Leben.
Es ist schwer dir zu sagen, dass du dir das vor Augen und vorallem vor den Herzen halten solltest, aber vielleicht spendet es doch ein wenig Trost.
Ich denke, wenn Mailo und generell alle anderen Hunde wollten, würden sie lieber bis zu unserem Ende bleiben.
Aber irgendwie kann ich gerade viele Gedanken nennen - ich hoffe du findest Trost.

Ich hab das gestern Abend schon gelesen und das hat mich nochmal ordentlich mitgenommen. Und das ist nicht kitschig, das ist sehr schön, wenn es gelingt, die Dinge so zu sehen.

Überhaupt ist abends alles ganz anders, das ist wie zwei verschiedene Welten im Moment. Ich sollte mich dann hier lieber nicht aufhalten. Auch, weil ich mich dann nicht gleich so äußern kann, wie ich gerne würde, weil ich es unheimlich anstrengend finde, am Smartphone zu schreiben.

Aber trotzdem tut es immer sehr gut, hier etwas zu lesen.

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Es ist eine Art durch jedes Zimmer eines Hauses zu gehen.
Ein riesiges Haus mit viel Platz für Hunde und jeder hat sein eigenes Zimmer, das Zimmer ist nur zu, aber nicht weg.

Das finde ich tatsächlich einen sehr schönen Gedanken und überhaupt nicht kitschig :heul:
 
Die "Ich mach mir vor, daß es schon geht"-Taktik funktioniert immer schlechter statt besser. Jetzt holt es mich auch tagsüber ein.

Ich kann halt nur hier jammern. :(
 
Es ist halt so, daß es nur dieser letzte Tag ist, der mir im Kopf sitzt. Die letzten Stunden, die letzten Blicke, die letzten Berührungen, der letzte Atemzug direkt in mein Ohr. Darüber nachzudenken, ist fast genau so schwer, wie die letzten Momente selbst.
 
Ich habe gestern die Tierarztpraxis betreten, um bereits einen Teil der "letzten Rechnung" zu bezahlen. Seitdem bin ich wieder völlig durch den Wind und fix und fertig, weil dort unsere letzten Stunden waren. Und das Schlimme ist, dass ich dort noch ein paar Mal hin muss, bis ich alles bezahlt hab ...

Es tut weh und man weiß nicht, wie man das aushalten soll.
Ich drück dich mal!
 
Ich habe gestern die Tierarztpraxis betreten, um bereits einen Teil der "letzten Rechnung" zu bezahlen. Seitdem bin ich wieder völlig durch den Wind und fix und fertig, weil dort unsere letzten Stunden waren. Und das Schlimme ist, dass ich dort noch ein paar Mal hin muss, bis ich alles bezahlt hab ...

Ich glaube, das könnte ich auch nicht. Kannst du es nicht überweisen ? Es ist ja sowieso schon schwer genug.

Ich weiß nicht, wie das die nächsten Tage gehen soll, ich kann doch hier nicht rumheulen. Urlaub geht erst wieder nächstes Jahr und eigentlich dachte ich, die Arbeit tut mir gut. Tut sie aber gar nicht, wenn, dann tut ihr mir gut.
 
Es ist halt so, daß es nur dieser letzte Tag ist, der mir im Kopf sitzt. Die letzten Stunden, die letzten Blicke, die letzten Berührungen, der letzte Atemzug direkt in mein Ohr. Darüber nachzudenken, ist fast genau so schwer, wie die letzten Momente selbst.
Vergessen wirst du diese letzten Momente wohl nie können.
Aber mit der Zeit wirst du dich besser an die schönen Zeiten mit Mailo erinnern können.

Ich merke, dass ich mir in den letzten Wochen öfter Bilder von Jenky anschaue und mich mit einem Lächeln an die Situationen dazu erinnere.
Trotzdem bin ich noch kein einziges Mal mit Ylvi die Strecken gelaufen, die ich mit ihm gelaufen bin. Klingt blöd, aber das waren 'seine' Strecken und 'seine' Momente.
 
Ach Sven, tut mir echt leid. Ich weiß gar nicht, was man da sagen soll, wirklich helfen kann man ja doch nicht. Vielleicht wäre es doch gut, wenn du mal ein paar Tage zuhause bleibst und "rumheulst"? Im Zweifelsfall mit Grippe oder so. Manchmal hilft es die Trauer einfach mal zuzulassen und richtig zu durchleben, statt sich immer zusammen zu reißen und zu tun als wäre man okay. Fühl dich gedrückt, wir denken an dich. :trost1:
 
man kann halt leider so gar nichts machen, ausser heulen und jammern und traurig sein... nichts und niemand kann einem helfen.

falls du irgendwann aber mal das bedürfnis hast, einen ziemlich gut gelaunten hund zu treffen, dann sag bescheid, ich wohn ja in deiner nähe. und ich hör mir auch gerne dein gejammer an... ich kenn es doch auch. die einzigen, die einen verstehen, sind die hundeleute. ich heul dann bestimmt auch mit, weil es mir immer nahe geht, weil ich ja weiß, wie weh das tut :heul:

und urlaub wäre auch keine option... glaub mir, da sprech ich aus erfahrung. da drehste noch mehr durch. gut, vielleicht bist du da anders, aber mir hat das gar nicht gut getan.
 
Er fehlt mir so sehr, das Loch im Haus, in meinem Leben, ist so riesig.
 
Ach Sven..ich würde ja gerne irgendwas sinnvolles oder hilfreiches schreiben.

Aber was soll ich da schreiben..nix hilft letztendlich.

Es tut mir wahnsinnig leid..und obwohl wir uns nicht kennen..denk ich echt öfters an euch beide..und immer wenn du im Chat auftauchst, "freue" ich mich..weil ich denke dass dich das "doofe" Gelaber vielleicht ein bisschen ablenkt.

Als Chocolate vor 6 Wochen starb, kam das für uns wirklich aus heiterem Himmel von jetzt auf sofort.
Aber ich habe mir in den letzten Jahren immer vorgenommen, wenn es so kommt, es akzeptieren zu können.
Weil sie es als taiwanesischer Straßenhund echt weit gebracht hat.

Ich mag nach wie vor nicht viel über sie reden, und auch jetzt von ihr zu schreiben tut mir wahnsinnig weh.
Aber seit einer Weile kann ich wieder Fotos von ihr anschauen und ab und an fällt mir auch ne witzige Geschichte von ihr ein und ich kann darüber lachen.
Gleichzeitig schießen aber die Tränen weil sie nicht mehr da ist.

Ich wünsche dir, dass irgendwann das Lachen die Tränen überwiegt wenn du an Mailo denkst.

Ich drück dich..
 
Irgendwann geht die kleine Seele, die Dich begleitet hat … sie war eben neben Dir, und dann ist sie fort … und ein grosses Loch ist da. Ich hoffe, dass Du dieses Loch wieder zubauen kannst.

Ich kenne es - ich suche auch nach dem richtigen Material, das Loch zu fuellen :(
 
Wenn sie gehen nehmen sie einen Teil unseres Herzens mit, aber ein Teil von ihnen bleibt auch bei uns. Eine Leere dürften wir eigentlich nicht fühlen und doch ist es so :( Tigger ist seit sechs Wochen nicht mehr da, er fehlt wahnsinnig.
Mit Tiggers Tod kam der Schmerz von Bommel auch wieder hoch, den hatte Tigger
aufgefangen. Klar es war schlimm Bommel gehen zu lassen, aber Tigger hat getröstet und das half über die schwerste Zeit leichter hinweg zu kommen.
Deshalb hat Tiggers Tod dann richtig ins Kontor gelangt.
Man hat das Gefühl, als wär das Haus unbewohnt, egal was man macht.
Mir half es etwas, dass ich Farbe kaufen ging und die Wände vom Flur, Treppenhaus und Küche neu gestrichen habe. Das lenkte ab, der Durcheinander,
die damit verbundene Räumerei, putzen usw. Nicht, dass ich mich um so eine Arbeit geschlagen hätte :surrender: aber wie schon geschrieben, es lenkte ab.
guglhupf, deshalb kann ich Dich sehr gut verstehen, vielleicht hilft es Dir wenn Du in Deiner Wohnung etwas tust, was Du Du solange Mailo da war nicht machen konntest oder wolltest. Was ich wie meine Vorschreiber bestätigen kann ist, wenn man wieder Bilder von ihnen sieht und dabei lächeln oder sogar lachen kann, weil unvergessliche Momente in den Sinn kommen, dann sind sie uns ganz nah.
Und unvergesslich bleiben sie jedem von uns.
 
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