Bitte dringend Hilfe

Selbst wenn - mir ist zB einer bekannt, der aber einige Jahre zurückliegt... wie da entschieden wird, ist doch von Bundesland zu Bundesland und teils sogar von Regierungsbezirk zu Regierungsbezirk höchst unterschiedlich.

Der mir bekannte Fall war in NRW, und der Hund sollte mit einem Jahr "wegen illegaler Falschanmeldung" und "Verlust der Zuverlässigkeit" eingezogen werden, weil er dem Besitzer vom TH mit als Labradormix-Welpe vermittelt worden und logischerweise ebenso angemeldet worden war. Was am Ende aber nicht passierte.

Aber das ist bestimmt schon 10 Jahre her. - Und sagt ja auch nix über Bayern, heute, aus.

Denn es wäre dem Besitzer damals ja möglich gewesen, den Hund legal zu halten und anzumelden, wenn er die Rasse korrekt mitgeteilt bekommen hätte, da der Hund aus dem städtischen TH stammte.

Das ist in Bayern aber nicht so.

Immerhin ist das trotzdem ein Beispiel dafür, daß es sich trotz "Unwissenheit" lohnt, eine Wegnahme rechtlich anzufechten und in diesem Fall hat die Falschdeklarierung bestimmt eine Rolle gespielt. Und da sind wir wieder bei meinem ursprünglichen Beitrag. Es kann sicher nicht schaden, das im Ernstfall anzuführen. Wird ein Anwalt sicher ähnlich sehen.
 
  • 28. März 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, probieren kann man es ja mal.

Es kann ja auch durchaus sein, dass der Hund vom Körperbau wenig Staff hat, auch wenn das Gesicht danach aussieht. Bayern ist da, was Mischlinge angeht, übrigens sogar großzügiger als NRW.
 
Es ging doch auch nicht drum, dass man die Übernahme als Labrador- X im Falle des Falles verschweigen muss, sondern darum ob ein Vertrag über einen Labrador- X die Sache aus der Welt schafft. Tut er nicht.
 
Es ging doch auch nicht drum, dass man die Übernahme als Labrador- X im Falle des Falles verschweigen muss, sondern darum ob ein Vertrag über einen Labrador- X die Sache aus der Welt schafft. Tut er nicht.

Nein, darum ging es mir nicht. Und hab ich so auch nicht geschrieben.
 
Es ging doch auch nicht drum, dass man die Übernahme als Labrador- X im Falle des Falles verschweigen muss,

Häh?

Wer hat denn gesagt, dass man das verschweigen muss? :crazy:

Der Hund im besagten Fall war als normaler 20/40er-Hund vermittelt und angemeldet worden. - Und war nachher keiner.

Und dass er vom TH als xyz-Mix vermittelt worden war, wurde am Ende insofern berücksichtigt, als der Hund dann nicht mehr als "vom Besitzer illegal angeschafft" galt, und eine weitere Haltererlaubnis erteilt wurde.

Nur sehe ich diese Möglichkeit in Bayern eben nicht. :kp:
 
@Crabat

Stand halt direkt unter meinem, irgendwie dachte ich darum, du beziehst dich darauf. :hallo:
 
hallo zusammen,
mir wurde meine Hündin von der Tierhilfe auch als Mischling abgegeben.
das ging ca zwei Jahre gut immer öfter wurde ich angesprochen ob da ein Pitbull mit drin ist oder ein Amstaff.
Habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht auf den Ausweis steht Mischling und ist ja von der Tierhilfe...
Dann habe ich die Hundeschule gewechselt und der Trainer sagte das ist doch ein Amstaff ich soll doch ein Test machen,
denn er ist verpflichtet es zu melden falls sie nicht richtig gemeldet ist.
und so kam es ins rollen.
habe mich informiert bei der Gemeinde, bei der Tierhilfe...
Ich kam nicht mehr drum rum habe den Test gemacht jetzt ist sie halt offiziell der erste gemeldete Listi in unserer Gemeinde.
Mussten natürlich Wesenstest machen und jetzt auch die erhöte Hundesteuer zahlen. Was mir eigentlich fast egal ist, hauptsache war das ich sie behalten durfte.
Ich würde auch niemanden anschwärzenen aber das muss jeder selber entscheiden ob er das Risiko eingehen kann oder nicht. (Wir haben zb. auch komische Nachbarn wo es vill. auch gemeldet hätten irgendwann).
Ist halt echt mist wenn man weis das man keine Chance hätte den Hund behalten zu können.
Habe auch mal wo gelesen das es in Bayern nicht einmal als berechtigtes Interesse gilt, seinen Hund, den man schon länger hat behalten möchte.
mfg
viel Glück
 
Ich würde folgendermaßen vorgehen:

1) Den Anwalt, zu dem Dir geraten wurde, kontaktieren - Info und Rat einholen
2) Den Test ganz schnell vergessen und niemandem davon erzählen
3) In Zukunft mit dem Hund extrem defensiv und vorausschauend unterwegs sein - bei der heutigen Anzeigebereitschaft reicht leider oft schon eine harmlose Kabbelei und die Leute zeigen einen an.
 
Ich schließ mich Miramar an, mit Ausnahme des Anrufes beim Anwalt, und die allererste Priorität ist in meinen Augen : Mund halten.
Und so lange Du dieses noch nicht "perfektioniert" hast: Bleib- mit und ohne Hund- den Menschen fern.

. LG. Barbara
 
Ist halt echt mist wenn man weis das man keine Chance hätte den Hund behalten zu können.
Habe auch mal wo gelesen das es in Bayern nicht einmal als berechtigtes Interesse gilt, seinen Hund, den man schon länger hat behalten möchte.
Würd ich so nicht sagen. Es ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber offensichtlich nicht unmöglich. In der Nachbargemeinde hat sich eine vor ein paar Jahren wissentlich einen Tosa Inu aus dem Ausland gekauft und ihn als japanische Dogge ausgegeben. Dumm nur, dass sie im Stall ein paar Leuten erzählt hat, welche Rasse es wirklich ist. Eine hat sie dann verpfiffen. Sie musste einige Tausend Euro Strafe zahlen, nen Wesenstest machen und durfte den Hund behalten. Und ein Tosa Inu ist hier ein Kat.1-Hund. Vielleicht hatte sie ein paar gute Beziehungen, keine Ahnung, wie sie das geschafft hat.
 
Die Wahrscheinlichkeit kontrolliert zu werden ist ja auch wirklich gering, solang Du Dich mit Deinen Nachbarn verstehst und der Hund unauffällig bleibt. Also ich wurde wirklich noch nie kontrolliert und habe jetzt schon etliche Jahre einen Staff. Ich wohne nicht in Bayern und mein Hund ist natürlich gemeldet und legal, aber hätte ich ihn illegal wäre es bis jetzt auch nicht aufgefallen. Deshalb würde ich auch vorschlagen einfach mal die Füße still halten. Wenn es Probleme gibt, dann hast Du ja einen Übernahme Vertrag aus dem Tierschutz wo Dein Hund als Labbi Mischling drin steht. Ev zeigt sich ja dann die Gemeinde auch kulant.
 
Naja, ob gering oder nicht gering, hängt auch sehr vom Wohnort ab. Auf dem Dorf ist ein Ordnungsamt seltener anzutreffen als in der Stadt.
 
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Da muss ich dir recht geben ich finde auch das der hund sehr viel Ähnlichkeit mit Einen staff hat , aber halt sehr wahrscheinlich ein Mix ist . Er ist wirklich ziemlich "dick" vielleicht wirklich ein anderes Futter und mehr Bewegung den diese Rassen neigen zu fettleibigkeiten leider und dankt...
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