Schilddrüse zum Tausendundersten... - wie oft Werte überprüfen?

Hallo :)
Kann mir jemand etwas auf die Sprünge helfen?
Beim Bulldoggen Hund hat sich der Verdacht bestätigt, dass die Schilddrüse nicht ganz korrekt läuft.
Jetzt habe ich etwas angefangen zu lesen, aber .. Das ist irgendwie sehr kompliziert. :rolleyes::eek:

Was sagt ihr zu diesen Werten?
Gibt's irgendwas worauf man jetzt besonders achten muss?

Danke schon mal. Screenshot_20181101-194746_Drive.jpg
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P.s. der Hund liegt neben mir und winselt weil sie sehr gerne essen möchte, aber diese verdammten 12 Stunden sind noch nicht um. :hunger:
 
  • 28. März 2024
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Hi sammy*shy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo :)
Kann mir jemand etwas auf die Sprünge helfen?
Beim Bulldoggen Hund hat sich der Verdacht bestätigt, dass die Schilddrüse nicht ganz korrekt läuft.
Jetzt habe ich etwas angefangen zu lesen, aber .. Das ist irgendwie sehr kompliziert. :rolleyes::eek:

Was sagt ihr zu diesen Werten?
Gibt's irgendwas worauf man jetzt besonders achten muss?

Danke schon mal.
Huhu,
wie haben sich denn die Symptome geäußert, wie seid ihr denn darauf gekommen, die Schilddrüse zu testen?
Habt ihr ein komplettes Blutbild machen lassen, wie waren denn die anderen Werte?
Der T4 ist ja schon außerhalb vom Referenzbereich, wie alt ist denn der Hund?

P.s. der Hund liegt neben mir und winselt weil sie sehr gerne essen möchte, aber diese verdammten 12 Stunden sind noch nicht um. :hunger:
habt ihr schon angefangen zu substituieren?
Beachten - hm - je nachdem, wie ihr füttert (barf?) darauf achten, dass keine Sachen gefüttert werden, die Schilddrüsengewebe enthalten können. Bei einer gesunden Schilddrüse ist das (in Maßen) nicht schlimm. Bei einer kranken Schilddrüse sollte darauf geachtet werden, dass die Werte dadurch nicht zusätzlich ins Schwanken gebracht werden.
 
Huhu,
wie haben sich denn die Symptome geäußert, wie seid ihr denn darauf gekommen, die Schilddrüse zu testen?
Habt ihr ein komplettes Blutbild machen lassen, wie waren denn die anderen Werte?
Der T4 ist ja schon außerhalb vom Referenzbereich, wie alt ist denn der Hund?


habt ihr schon angefangen zu substituieren?
Beachten - hm - je nachdem, wie ihr füttert (barf?) darauf achten, dass keine Sachen gefüttert werden, die Schilddrüsengewebe enthalten können. Bei einer gesunden Schilddrüse ist das (in Maßen) nicht schlimm. Bei einer kranken Schilddrüse sollte darauf geachtet werden, dass die Werte dadurch nicht zusätzlich ins Schwanken gebracht werden.

Hallo :)
Also, die gute ist 2. Andere Werte habe ich aktuell nicht. Nur die angefügten.
Letztendlich haben wir testen lassen, weil sie seit März zum dritten mal ne fette Ohren Entzündung hat, die eigentlich nie so richtig richtig gut ist.

Hab mal gegoogelt und markiert, was sonst auf sie zutrifft.

Sie bekommt jetzt seit letzten Mittwoch Forthyron, die 200er morgens und abends.
Wie dramatisch sind denn Hälse beim füttern? Wir barfen. Am schlimmsten finde ich diese zwölf Stunden Sache :rolleyes:
Abgesehen davon dass ich das sehr zu schätzen wusste dass meine Hunde sehr unregelmäßig Futter kriegen und somit nicht mit erhobenem Zeigefinger auf die Uhr zeigen, kann ich das eigentlich fast gar nicht hinkriegen. Job bedingt :gruebel:
Und das arme Tier :sarkasmus: jammert abends echt rum, weil sie Kohldampf schiebt.

Hat sich deine Hündin da schnell dran gewöhnt?

Danke dir schon mal :)20181102_100117.jpg 20181102_100151.jpg
 
oh je - wenn ich mir das markierte so anschaue, scheint mir, deine Hündin ist ne Zwillingsschwester von meiner...

Wie dramatisch sind denn Hälse beim füttern?
ich lass den Kram komplett weg, daher kann ich die Auswirkungen nicht beurteilen.
Aber grad in der Einstellungsphase will man ja beurteilen, wie sich die Blutwerte und wie sich der Hund verändern, wenn eine bestimmte Menge an Hormonen zugeführt wird.
Bei Hälsen/Schlundfleisch muss ja nicht zwingend Schilddrüsengewebe dabei sein. Aber man weiß es halt nie genau, insofern kannst du halt auch nicht beurteilen ob und in welcher Menge da uU zusätzlich Hormone zugeführt werden und sich auf die Blutwerte auswirken.

@mausi hat vor ein, zwei Tagen im Chat erzählt, dass sie ihren Hund in eine Überfunktion gebracht hat, weil sie eine Zeit lang regelmäßig Hühnerhälse gefüttert hat

Am schlimmsten finde ich diese zwölf Stunden Sache :rolleyes:
Abgesehen davon dass ich das sehr zu schätzen wusste dass meine Hunde sehr unregelmäßig Futter kriegen und somit nicht mit erhobenem Zeigefinger auf die Uhr zeigen, kann ich das eigentlich fast gar nicht hinkriegen. Job bedingt :gruebel:
Und das arme Tier :sarkasmus: jammert abends echt rum, weil sie Kohldampf schiebt.

Hat sich deine Hündin da schnell dran gewöhnt?
hier gehts mit dem Füttern, da ich morgens recht früh füttere, liegen tagsüber zwischen den Futterzeiten
eher mehr als zwölf Stunden (zumindest im Sommer, im Winter komme ich früher heim). Die Tabletten geb ich nach ca. 12 Stunden, aber ich füttere unabhängig von den Tabletten. Es muss ja mindestens eine halbe Stunde dazwischen liegen - mehr schadet nicht.

Auf FB gibt es eine gute Gruppe. Da hab ich jetzt schon öfter mal die Aussage von Ärzten gelesen, dass es nicht schlimm sei, wenn tagsüber zwischen den Tablettengaben etwas weniger als zwölf Stunden liegen. Bzw. dass die längere Zeitspanne nachts nicht schlimm sei, weil der Hund da ja eh schläft.
In der Einstellungsphase würde ich mich aber schon an die zwölf Stunden ca. halten.
 
Die Tabletten geb ich nach ca. 12 Stunden, aber ich füttere unabhängig von den Tabletten. Es muss ja mindestens eine halbe Stunde dazwischen liegen - mehr schadet nicht.

Mach ich auch so.
Wobei es auch nicht immer exakt 12 Stunden sind... wenn wir zB morgens verpennen :rotwerd:
Vergessen hab ich auch schon mal...
 
hier gehts mit dem Füttern, da ich morgens recht früh füttere, liegen tagsüber zwischen den Futterzeiten
eher mehr als zwölf Stunden (zumindest im Sommer, im Winter komme ich früher heim). Die Tabletten geb ich nach ca. 12 Stunden, aber ich füttere unabhängig von den Tabletten. Es muss ja mindestens eine halbe Stunde dazwischen liegen - mehr schadet nicht.

Auf FB gibt es eine gute Gruppe. Da hab ich jetzt schon öfter mal die Aussage von Ärzten gelesen, dass es nicht schlimm sei, wenn tagsüber zwischen den Tablettengaben etwas weniger als zwölf Stunden liegen. Bzw. dass die längere Zeitspanne nachts nicht schlimm sei, weil der Hund da ja eh schläft.
In der Einstellungsphase würde ich mich aber schon an die zwölf Stunden ca. halten.

Also laut Arzt und Packungsbeilage geben wir die Tabletten mit dem Futter zusammen. :verwirrt:
Ja hier ist das auch so wie bei @Brille. Am Wochenende stelle ich mir keinen Wecker :nee: aktuell kriegt sie 9Uhr und 21Uhr. Aber kann an freien Tagen schon mal später sein.
Und was mache ich überhaupt wenn ich abends mal weg bin? :arghh:
Wäre Sommer, wäre das nicht so dramatisch, da sind wir lange draußen unterwegs. Aber jetzt findet sie das sehr sonderbar :sarkasmus:
 
Also laut Arzt und Packungsbeilage geben wir die Tabletten mit dem Futter zusammen. :verwirrt:
wenn du die Tabletten mit dem Futter zusammen gibst, kann es gut sein, dass du dann mehr brauchst, als wenn du sie mindestens eine halbe Stunde vor dem Fressen gibst - geht halt auf Dauer ins Geld ;)

wichtig ist, dass du es immer gleich machst
 
Also laut Arzt und Packungsbeilage geben wir die Tabletten mit dem Futter zusammen. :verwirrt:

:verwirrt: ich dachte immer eben nicht mit Futter zusammen.
Morgens geb ich die Pille vor der Morgenrunde und nach der Runde (mit kurzer Fahrzeit im Schnitt 45 Minuten) gibts Frühstück :D
Abends bekommen sie zwischen 18 – 19 Uhr Abendessen und die Pille gibt es nach 21 Uhr.
Die erste Zeit hatte ich einen LiseWecker weil ich es sonst vergessen habe. Heute erinnern mit die Mädels nachdrücklich – auch die, die gar keine Pille, aber ein Leckerchen bekommen :sarkasmus:
 
Ok. Da werde ich noch mal nachhaken bzw fragen. Allein zu dem Thema gibt's zig verschiedene Infos..
Es macht mich wahnsinnig.
Wie lange hat es bei euch gedauert bis man Veränderungen am Hund gemerkt hat?
 
hier kamen die Veränderungen langsam, da es auch bissel gedauert hatte, bis wir die richtige Dosis (bzw. die vorübergehend richtige Dosis) gefunden hatten
 
Wie lange hat es bei euch gedauert bis man Veränderungen am Hund gemerkt hat?

Körperlich? Relativ schnell, bei uns war es aber auch nur der markante "SDU-Haarausfall".
Alles was mit Psyche und Verhalten zu tun hat? Indem Sinne gar nicht, so traurig es klingt. Das Verhalten ist ja da und wird von der SDU nur ins Extreme gezogen. Außerdem haben sich bestimmte Verhaltensketten ritualisiert, wenn beim Hund z.B. die Anlage zur Unsicherheit vorhanden ist, wurde sie durch die SDU auf ein höheres Level gehoben, aber die Auswüchse (z.B. Misstrauen gegen Fremden, Schreckhaftigkeit) liegen nicht an der SDU und hören deshalb unter Medikamenten nicht einfach auf.
Was man durch die Einstellung bekommt, ist ein "Fuss in der Tür" - man kann an den Problemen besser arbeiten, weil dann die SD nicht mehr mit reinspielt.
 
dem kann ich einerseits zustimmen

Andererseits merke ich ganz gut, ob es grade passt mit der Einstellung oder nicht. Sie ist - wenn es nicht passt - noch reaktiver, explodiert in Situationen, die paar Wochen vorher noch ok waren, wird unberechenbarer usw.

Also wie du sagst - die Verhaltensweisen sind grundsätzlich da, sind aber in 'guten' Phasen besser zu handeln und weniger extrem
 
Bei meiner Hündin haben die Veränderungen recht schnell angefangen: sowohl körperlich (Haare) als auch psychisch: die teilweise extreme Unsicherheit hat sich enorm gebessert und war dann, dadurch, daß dann Training möglich war (wie von @Coony beschrieben) weg.
Im Alter (hohem Alter) brauchte sie allerdings immer weniger, ich glaube am Ende hat nichts mehr.
 
Bei meiner Hündin ist das problem, dass die Werte immer schwanken
Eine Einstellung, die heute passt, kann in drei Monaten schon wieder ganz anders aussehen.
Dieses Jahr hatten wir einige gute Monate :)
Im Moment... sprechen wir nicht drüber :rede:
 
Wie lange hat es bei euch gedauert bis man Veränderungen am Hund gemerkt hat?

Lise hatte ja gar keine körperliche Zeichen – also Fell ect, angesehen hat man ihr nix, da wäre nie jemand drauf gekommen.
Die Werte, die ja routinemäßig gemacht werden, waren auch nicht sooo dramatisch und der DorfTA wollte gar nix machen.

Psychisch war sie ja ein Wrack und eigentlich mit der ersten Tablette war eine Besserung zu sehen. Vor allem war sie wieder „ansprechbar“. Wobei natürlich nicht alle Probleme verschwunden sind, aber ihr Leben ist lebenswert und man kann mit ihr an den Problemen „arbeiten“.
Sie hat bis heute, also knapp zwei Jahre, noch die selbe Dosis wie am Anfang und wird zweimal im Jahr Blut kontrolliert.
 
Mit starken Schwankungen hatten wir am Anfang auch zu kämpfen, allerdings war meine Hündin kastriert bzw. Kastration und Anfang der Tablettengabe war so ziemlich gleich, so daß ich dachte, das liegt eben daran. Hätte gedacht, daß bei einer intakten Hündin dann zumindest ein Schwankungsbild erkennbar ist und man die Dosierung eventuell schon frühzeitig anpassen kann.
Ich habe am Anfang oft kontrollieren lassen und später mehr „nach Gefühl“ dosiert.
 
Ok, sollte jetzt auch nicht so klingen als würde ich Frau Hund wie mit Fernbedienung umschalten wollen durch paar Pillen.
Aber man beobachtet ja doch und muss ja auch dem Tierarzt Feedback geben und ich war einfach neugierig wie schnell ihr was bemerkt habt.
 
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