Suchspiele in der Wohnung

MyEvilTwin

Ich mach immer mal wieder ein Suchspiel in der Wohnung. Dafür verstecke ich Franzi‘s Beißwurst (die sie sehr liebt) und sie muss sie suchen. Leider läuft das alles immer etwas unstrukturiert ab, ich hab ned so recht nen Plan wie ich das vernünftig aufbauen kann. Bei uns isses einfach so, dass die Franzi sich an einen bestimmten Platz setzen muss und dort sitzen bleiben muss, während ich die Beißwurst in einem anderen Zimmer verstecke. Dann darf sie lossuchen. Aber sie weiß ja erstmal noch gar ned, wo sie anfangen soll und ich weiß ned, inwiefern ich sie anleiten soll. Soll ich sie ins entsprechende Zimmer holen oder sogar schon in die Nähe des Verstecks?
Es macht ihr richtig viel Spaß und sie ist mit Feuereifer dabei, aber ich hab das Gefühl, dass es für sie zu schwierig ist, wenn ich es nicht eingrenze...
 
  • 29. März 2024
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Hi MyEvilTwin ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe das so "aufgebaut", dass die Verstecke am Anfang sehr einfach waren, damit der Hund schnell ein Erfolgserlebnis hat, Das Suchteil lag zum Beispiel anfangs offen auf einem Stuhl. Im Laufe der Zeit habe ich die Verstecke immer schwieriger gemacht.
Ich weiss nicht, wie gross Deine Wohnung ist. Ich setze die Hunde beim Verstecken so, dass sie zumindest eine Ahnung haben, in welchem Raum es ist, damit sie sich nicht im Haus einen Wolf suchen müssen.
Da habe ich es auch so gemacht, dass zuerst nur ein Raum für den Hund in Frage kam und habe das allmählich erweitert. Ich lasse sie aber immer noch wissen, ob sie oben oder unten suchen müssen. Ich setze sie dabei so, dass sie sehen können, ob ich die Treppe hochgehe oder nicht.
 
Ich war mir jetzt halt auch nicht sicher, ob ich die Beißwurst tatsächlich so offen hinlegen soll. Ich möchte schon, dass sie sich mehr auf die Nase verlässt und nicht so sehr mit den Augen arbeitet. Dass sie ein Erfolgserlebnis hat, dafür hab ich immer gesorgt, notfalls eben mit etwas Hilfe.
Aber am Anfang isses halt immer so, dass sie losrennt, ohne wirklich zu wissen, wo sie anfangen soll. Sie rennt dann von Zimmer zu Zimmer mit dem Näschen ganz oben, aber sie ist so unsortiert dabei. Meistens kommt es dann so, dass sie irgendwann eher zufällig am Versteck vorbei rennt und dann steigt ihr anscheinend auch der Geruch in die Nase und sie findet das Teil. Oft passiert es aber halt auch, dass sie vor lauter Aufregung zu unkonzentriert ist und zwar vorbei läuft, die Witterung aber nicht aufnimmt.
Achso, unsere Wohnung ist nicht so groß, 85qm ungefähr.
 
  • 29. März 2024
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Suchräume kleiner halten und dann, wenn sie gezielt sucht, nach und nach steigern
 
Und ist es sinnvoll, ihr Hilfestellung zu geben, wenn sie öfters dran vorbei läuft? Oder soll ich einfach abwarten, bis sie von selbst anfängt, sich etwas mehr auf den Geruch zu konzentrieren? Und wie ist das dann, wenn ich das so 3-4 versteckt habe, dann riechen doch die vorherigen Verstecke auch nach der Beißwurst, oder? Irritiert sie das nicht?
 
Vielleicht kannst Du sie erst mal vor einem Zimmer warten lassen, in dem Du das Teil dann versteckst. Als Hund vor die Tür, Teil verstecken und Hund mit Suchkommando reinlassen. Wenn sie darin fit ist, kannst Du den Suchradius ja mehr und mehr erweitern.
 
Und ist es sinnvoll, ihr Hilfestellung zu geben, wenn sie öfters dran vorbei läuft? Oder soll ich einfach abwarten, bis sie von selbst anfängt, sich etwas mehr auf den Geruch zu konzentrieren? Und wie ist das dann, wenn ich das so 3-4 versteckt habe, dann riechen doch die vorherigen Verstecke auch nach der Beißwurst, oder? Irritiert sie das nicht?
wenn Hilfestellung, dann richtig ;)
Also nicht, wenn sie beispielsweise in einer Schublade ist, ihr die Schublade zeigen, dass sie es dort erschnüffeln kann.
Sondern, nachdem du die richtige Schublade gezeigt hast, danach noch zwei, drei andere zeigen, damit sie selbst entscheiden muss, in welcher Schublade es ist.
Sonst lernt sie nur, dass sie sich nicht anstrengen muss, weil Mami ja sonst gleich hilft

edit: und normal sollte sie schon die richtige Beißwurst von den vorigen Verstecken unterscheiden können. So eine Beißwurst riecht für einen Hund ja drei Kilometer gegen den Wind :D
 
Und ist es sinnvoll, ihr Hilfestellung zu geben, wenn sie öfters dran vorbei läuft? Oder soll ich einfach abwarten, bis sie von selbst anfängt, sich etwas mehr auf den Geruch zu konzentrieren? Und wie ist das dann, wenn ich das so 3-4 versteckt habe, dann riechen doch die vorherigen Verstecke auch nach der Beißwurst, oder? Irritiert sie das nicht?

Ich habe das auch im Garten gemacht und tatsächlich sind die Hunde dann immer zuerst an die Stellen gelaufen, an denen der Kong zuletzt versteckt war.
Der Hund kriegt ja mit, dass da, wo es noch ein bisschen nach der Beiswurst riecht, nichts ist. Dann wird er eben weitersuchen.
Ich habe das Helfen von der Intelligenz des Hundes abhängig gemacht. Paule war intellektuell der schlichtere Typ und für einen Fingerzeig dankbar, wenn er nichts fand.
Die anderen habe ich machen lassen, auch wenn sie dran vorbeigelaufen sind. Der Raum war ja begrenzt. Sie lernen auch irgendwann, gezielter zu schnuppern und nicht vor Aufregung an dem Teil vorbeizulaufen.
Auch wenn der Kong quasi selbstbelohnend war, habe ich immer verbal Party gemacht, wenn der Hund es gefunden hatte.
 
Also nicht, wenn sie beispielsweise in einer Schublade ist, ihr die Schublade zeigen, dass sie es dort erschnüffeln kann.
So direkt hab ich es ihr nicht gezeigt, ich hab sie eher in die Ecke gelockt, in der das Teil versteckt war, in der Hoffnung, dass sie es dann „erriecht“.

Auch wenn der Kong quasi selbstbelohnend war, habe ich immer verbal Party gemacht, wenn der Hund es gefunden hatte.
Ja, sie wird von mir auch immer ganz doll gelobt :)
 
So direkt hab ich es ihr nicht gezeigt, ich hab sie eher in die Ecke gelockt, in der das Teil versteckt war, in der Hoffnung, dass sie es dann „erriecht“.
ich würde sie nicht direkt locken... eher Stellen zeigen, an denen sie suchen soll - aber eben nicht zuletzt die Stelle, an der es wirklich versteckt ist...
Versteht man, was ich meine?
 
Hallo,
schön, dass Du versuchst, Deinen Hund auch zuhause zu beschäftigen. Ich denke, ganz viele Hunde würden sich über sowas sehr freuen.
Mit unserer Aia mache ich auch oft Suchspiele mit ihrem Futterbeutel.
Anfangs hat man gemerkt, dass sie ohne jeglichen Plan einfach losgelaufen ist und dabei kreuz und quer und viel zu schnell durchs Zimmer geflitzt ist.
Mittlerweile geht sie langsamer los, dreht ihre Runden und verkleinert den Radius, bis sie den Beutel hat. Das hat sie sich selbst beigebracht, weshalb ich dazu tendieren würde, deinen Hund einfach machen zu lassen.
Wenn Du Dir unsicher bist, dass es sie verwirren könnte, dann schränke sie einfach räumlich mehr ein, indem Du anfangs die Türen zu einigen Zimmern einfach schließt und so das Suchgebiet verkleinerst. So haben wir es auch gemacht.
Viele schöne gemeinsame Spielstunden und liebe Grüße
Dani und Aia
 
Hallo!
Auch mein Dicker liebt Suchspiele in allen Variationen und ich versuche, mir immer mal was Neues einfallen zu lassen.
Hat dein Hund denn generell schon oft apportiert? Ich denke, das Apportieren ist nicht unwichtig, wenn er sein Spielzeug in anderen Zimmern suchen - und dir bringen soll. Auf jeden Fall würde ich immer "klein" anfangen - zuerst im gleichem Zimmer und mit immer größer werdender Distanz - dein Hund muss auf jeden Fall wissen, was du von ihm willst.
Viele erwarten glaube ich immer zu viel von ihrem Hund - also ich würde vorschlagen in kleinen Schritten üben und viel viel loben, wenn er auf dem richtigen Weg ist :applaus:
 
ich würde sie nicht direkt locken... eher Stellen zeigen, an denen sie suchen soll - aber eben nicht zuletzt die Stelle, an der es wirklich versteckt ist...
Versteht man, was ich meine?

So mache ich es auch und helfen kann man dann bei der Suche mit dem Lob, z.B. immer loben, wenn sie wirklich sucht und schweigen, wenn sie nur herum rennt.
Sie muß zunächst auch erst mal lernen, dass sie suchen soll, also mit der Nase und nicht mit den Augen schauen, ob das Teil irgendwo liegt.
Deshalb genau nachdenken, wo und wie das Versteck sein sollte und halt beim Loben auch immer darauf achten, dass nur das Suchen mit der Nase gelobt wird.
Leicht anfangen, damit es auch Spaß macht. Später den Schwierigkeitsgrad erhöhen und trotzdem auch dann immer leichte Suchen folgen lassen. Nicht der Versuchung folgen, wenn das Schwere so gut klappte, mache ich es noch schwerer.;)
Später kann man auch etwas suchen lassen, was nicht apportiert werden soll, dann sind die Versteckmöglichkeiten weitaus größer und die Gefahr, dass etwas entzwei geht, geringer.
 
Hat dein Hund denn generell schon oft apportiert?
Nee, apportieren tut sie nicht. Sie sucht es und wenn sie es gefunden hat, rennt sie ins Wohnzimmer, springt damit auf die Couch und will es zerstören :lol: Naja, so isse halt. Kein Apportierhund. Aber es geht mir nur darum, dass sie ein bisschen Nasenarbeit machen soll und dass sie Spaß daran hat :)
 
Dann mach doch die Suche gleich so, dass das Teil im Versteck liegen bleibt und sie fürs Finden mit etwas hochwertigem belohnt wird.

Für meinen Tacco hat jegliches Spielzeug auch nur einen Sinn, nämlich, es zumindest am Ende zerlegen zu wollen. :rolleyes:
Deshalb wird er fürs Anzeigen belohnt und es kommt kein Stress auf, weil ich ihm sein wunderbares Teil wieder weg nehme.
 
Hey,
Ich habe damit angefangen, dass ich meinen Goten im selben Raum hatte und er zuschauen durfte wo ich hin gehe. Ich habe aber 3 oder 4 verstecke angepeilt und ihn nicht sehen lassen wo das Spielzeug oder das Leckerli war. Dann habe ich ihn los geschickt zum suchen. Das hat sehr schnell geklappt und nach und nach habe ich die Schwierigkeit hoch gedreht. Mittlerweile kann ich es irgendwo in der Wohnung verstecken und er geht strukturiert und super gründlich auf die Suche.
LG Justine und Goten
 
Ich beneide euch Alle, meine Hündin will nicht suchen. Ich habe mit alles schon versucht. Wenn ich Glück habe sucht sie Leckerli, aber auch nicht immer.
 
Ich beneide euch Alle, meine Hündin will nicht suchen. Ich habe mit alles schon versucht. Wenn ich Glück habe sucht sie Leckerli, aber auch nicht immer.
Aia darf immer einen Futterbeutel suchen. Die sind sehr robust und Du kannst sie beliebig mit Leckereien füllen. Bei Aia pack ich immer getrocknete Hühnermägen rein. Die liebt sie!
 
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