der Kopfschüttelfred...

Aber die Vorstellung, "das" bekäme man im Emsland im Möbelladen, brachte mich doch zum Grinsen
 
Sorry, aber wenn Claudia nicht wusste, wer das ist (ich weiß das jetzt noch nicht) und dass die inzwischen tot ist, verfängt das Argument, dass sie über eine Tote spricht, in meinen Augen nicht. Und dass die Tussi suchtkrank war, ändert genau was?
 
Und wenn man dann unten links auf etwa sieben Uhr das behaarte Männerknie sieht, weiß man ja auch was der neben der Fernbedienung noch in der Hand hatte...
 
Sorry, aber wenn Claudia nicht wusste, wer das ist (ich weiß das jetzt noch nicht) und dass die inzwischen tot ist, verfängt das Argument, dass sie über eine Tote spricht, in meinen Augen nicht. Und dass die Tussi suchtkrank war, ändert genau was?

Ich hatte ja drauf hingewiesen, wer es ist und dass sie sich nun nicht mehr wehren kann. Man blieb aber trotzdem beim Begriff "Zombie" - das muss mMn dann in dem Fall (wenn man weiß, wer es ist) dann wirklich nicht mehr sein.

Was die Frage nach der Suchtkrankheit betrifft: Ich persönlich würde an einen suchtkranken Menschen nicht dieselben Anforderungen stellen wie an einen nicht suchtkranken. Ohne ihre Suchterkrankung hätte es diese Aufnahmen möglicherweise nicht gegeben ... man weiß es nicht.

Vermutlich hätte vor allem sie (und auch ihre Familie) Hilfe gebraucht, was sie sich offenbar nicht eingestanden hat und ihre Sucht verheimlicht hat - was es schwierig macht mit der Hilfe, das ist mir schon klar. Dennoch: Einen bekanntermaßen kranken Menschen nach seinem Ableben zu verurteilen, fühlt sich für mich nicht richtig an. Zumal sie zu Lebzeiten für diese Aktion (in der /durch die Öffentlichkeit) bereits hart verurteilt wurde.

Auch wenn diese Aufnahmen einem natürlich das Blut in den Adern gefrieren lassen ... die Frau hatte ganz andere Probleme als ihre Handysucht. Das sollte man eben beim Betrachten dieser Aufnahmen mMn auch berücksichtigen.
 
Naja, Suchtkrank wird man nicht aus versehen, das passiert einem nicht wie eine Krebserkrankung, sondern ist zu nem Teil selbstgewähltes Leid. Ob die gute Frau nun lebt oder tot ist, ändert nichts an der Kindsgefährdung, die durch ne Sucht ja eher noch erhöht wurde. Und da hier in erster Linie ein Baby gelitten hat, hält mich mein Mitleid mit der Tochter von wem auch immer, als würde das eine Rolle spielen, arg in Grenzen. Dann isse halt nu tot. Den Muddi-Award wird sie auch posthum nicht verdient haben mit solchen Aktionen.
 
Über das Wetter. 26 Grad im Schatten. Hier hat es seit Anfang April nicht mehr nennenswert geregnet und die Äcker sind staubtrocken.
 
Ich hatte ja drauf hingewiesen, wer es ist und dass sie sich nun nicht mehr wehren kann. Man blieb aber trotzdem beim Begriff "Zombie" - das muss mMn dann in dem Fall (wenn man weiß, wer es ist) dann wirklich nicht mehr sein.

.

Nun, der "Begriff" Zombie" im Zusammenhang mit handy... genauergesagt mit Smartphone ergibt "Smombie" und das ist das "Jugendwort des Jahres" 2015...,. also offiziell ein Smartphone Zombie.

und ja, egal wir suchtkrank jemand ist... hier hat das Baby gelitten, die "Alte" (ob tot oder nicht) ist mir dabei völlig wumpe!
 
Nun, der "Begriff" Zombie" im Zusammenhang mit handy... genauergesagt mit Smartphone ergibt "Smombie" und das ist das "Jugendwort des Jahres" 2015...,. also offiziell ein Smartphone Zombie.

und ja, egal wir suchtkrank jemand ist... hier hat das Baby gelitten, die "Alte" (ob tot oder nicht) ist mir dabei völlig wumpe!

"Suchtkrank" bedeutet, wie der Name schon sagt, eine Krankheit. Diese Krankheit ist tödlich, wenn nicht eine geeignete Behandlung stattfindet und der Suchtkranke es nicht schafft, sich über seine Krankheit bewusst zu werden. Es ist letztlich ein Selbstmord auf Raten.
Mein Lieblingsonkel ist aufgrund seiner Sucht im Alter von 57 Jahren gestorben. Er war ein herzensguter Mensch. Ich habe über viele Jahre mitbekommen, wie sehr er gekämpft hat und was die Krankheit an Schäden angerichtet hat, nicht nur bei ihm.

Mir tun die Menschen sehr leid, die es nicht schaffen, aus ihrer Sucht heraus zu kommen.
Die Frau, um die es hier geht, hat sicher einige Traumatisierungen erlebt und konnte das Leben anders nicht ertragen. Da mag ich mir kein Urteil anmassen, ob sie "selbst schuld" ist. Ich finde es traurig, wenn junge Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben, so erbärmlich sterben.
 
"Suchtkrank" bedeutet, wie der Name schon sagt, eine Krankheit. Diese Krankheit ist tödlich, wenn nicht eine geeignete Behandlung stattfindet und der Suchtkranke es nicht schafft, sich über seine Krankheit bewusst zu werden. Es ist letztlich ein Selbstmord auf Raten.
Mein Lieblingsonkel ist aufgrund seiner Sucht im Alter von 57 Jahren gestorben. Er war ein herzensguter Mensch. Ich habe über viele Jahre mitbekommen, wie sehr er gekämpft hat und was die Krankheit an Schäden angerichtet hat, nicht nur bei ihm.

Mir tun die Menschen sehr leid, die es nicht schaffen, aus ihrer Sucht heraus zu kommen.
Die Frau, um die es hier geht, hat sicher einige Traumatisierungen erlebt und konnte das Leben anders nicht ertragen. Da mag ich mir kein Urteil anmassen, ob sie "selbst schuld" ist. Ich finde es traurig, wenn junge Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben, so erbärmlich sterben.

ich habe genug "Suchtkranke" in der Familie um dazu mein eigenes Urteil zu bilden.... für mich endet Mitleid immer da, wo andere mehr leiden müssen. Und ja, ich habe mehr Mitleid mit meiner Mutter die von einem Alkoholkranken verprügelt wurde...als mit dem Alki, der mein Vater ist.

PS: vielleicht ändert sich einfach der Blickwinkel wenn mann die Erfahrung selbst gemacht hat... ich habe DA defintiv nur Mitleid mit dem Kind
 
Und ja, ich habe mehr Mitleid mit mit meiner Mutter die von einem Alkoholkranken verprügelt wurde...als mit dem Alki, der mein Vater ist.
Hm, man könnte ja auch Mitleid mit den Hinterbliebenen von Peaches haben, inkl ihrem Kind, da diese Bilder wohl nie aus dem Netz verschwinden werden. Nicht genug dass die Mutter und Tochter tot ist und zu Lebzeiten AUCH (nicht nur!) viel Kummer bereitet hat, posthum wird sie immernoch verhöhnt.
 
ich habe genug "Suchtkranke" in der Familie um dazu mein eigenes Urteil zu bilden.... für mich endet Mitleid immer da, wo andere mehr leiden müssen. Und ja, ich habe mehr Mitleid mit meiner Mutter die von einem Alkoholkranken verprügelt wurde...als mit dem Alki, der mein Vater ist.

PS: vielleicht ändert sich einfach der Blickwinkel wenn mann die Erfahrung selbst gemacht hat... ich habe DA defintiv nur Mitleid mit dem Kind

Es gehören ja immer zwei zu einer Suchterkrankung, wenn diese in einer Beziehung stattfindet. Und nicht wenige Partner halten das System ungewollt aufrecht.
Ich verstehe Dich sehr gut und weiss, dass das Verhalten eines Suchtkranken extrem destruktiv ist und alles um ihn herum mit krank macht.
Und trotzdem ist ein nasser Suchtkranker nur begrenzt verantwortlich für das, was er macht.
 
Hm, man könnte ja auch Mitleid mit den Hinterbliebenen von Peaches haben, inkl ihrem Kind, da diese Bilder wohl nie aus dem Netz verschwinden werden. Nicht genug dass die Mutter und Tochter tot ist und zu Lebzeiten AUCH (nicht nur!) viel Kummer bereitet hat, posthum wird sie immernoch verhöhnt.

Wie ich bereits schrieb, mit dem Kind habe ich Mitleid, nicht jedoch mit der Mutter..

Es gehören ja immer zwei zu einer Suchterkrankung, wenn diese in einer Beziehung stattfindet. Und nicht wenige Partner halten das System ungewollt aufrecht.
Ich verstehe Dich sehr gut und weiss, dass das Verhalten eines Suchtkranken extrem destruktiv ist und alles um ihn herum mit krank macht.
Und trotzdem ist ein nasser Suchtkranker nur begrenzt verantwortlich für das, was er macht.

und damit kann man halt verdammt viel rechtfertigen?
 
Aber die Vorstellung, "das" bekäme man im Emsland im Möbelladen, brachte mich doch zum Grinsen

Vielleicht..so als Zugabe...scheint ja immerhin auch was für Spießer zu sein.
(Bin da etwas beschädigt, hab ja im.Emsland das erste Jahr teilweise neben den Möbeln von Omma und Oppa vor mir verbracht, aber das Bild war schon wech!)
 
Wie ich bereits schrieb, mit dem Kind habe ich Mitleid, nicht jedoch mit der Mutter..



und damit kann man halt verdammt viel rechtfertigen?

Nein, aber erklären und das wertfrei.
Hätte meine Tante die Sucht meines Onkels nicht so lange gedeckt und ihn immer wieder vor negativen Auswirkungen versucht zu bewahren, hätte er vielleicht einen Ausweg aus der Sucht finden können und würde heute vielleicht noch leben.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „der Kopfschüttelfred...“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...
Zurück
Oben Unten