Staff Hündin zeigt eifersüchtiges Verhalten

In dem Fall ist doch die Frage, was da insgesamt beim Vorhaben Mehrhundehaltung falsch gelaufen ist.
Da muss gar nichts falsch gelaufen sein. Es gibt eifersüchtige Hunde, und es gibt Mobber unter Hunden. Hunde sind nicht blöd, die passen den richtigen Moment ab - in der Regel dann, wenn sie sicher sein können, dass sie gewinnen werden. Das kann Monate oder auch Jahre dauern.

Kann man händeln - klar, aber das ist ja nun nicht die Wunschvorstellung der TE. Sie möchte Harmonie und nicht dauerhaftes Management betreiben. Das mit der Harmonie kann sie mMn vergessen.

Das Geschehen unreflektiert als Warnhinweis hier vorzubringen, finde ich problematisch.
Ich nicht. Es ist ein realistisches Szenario, das man bei Mehrhundehaltung immer im Hinterkopf haben muss.
 
  • 28. März 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich verstehe wirklich nicht, was es hier noch zu diskutieren gibt. Hier spricht doch alles dagegen . Und die Gefahr, dass die Neue sich die Althündin irgendwann ernsthaft vorknöpft , ist viel zu groß.

Ich habe so einen Fall in der Bekanntschaft erlebt , da hat die zweijährige neue Staff Hündin den unkastrierten Altrüden , auch Staff, ernsthaft angegriffen und wollte ihn wohl töten. Nach Monaten !
Ich kenn das von einem Dogo-Paar. Nach der Kastra vom Rüden (nach etwa einem Jahr zusammen leben) wollte sie ihn töten.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe doch geschrieben, dass es so etwas gibt, gar keine Frage, nur sollte man es nicht an der Rasse festmachen, was zumindest unterschwellig so rüber kommt.
Und, ich habe inzwischen eine Reihe von problematischen Mehrhundehalltungen gesehen, bis hin zur nicht erkannten Tötungsgefahr für einen Hund und bin mir sicher, ganz ohne Hinweise darauf, dass es nicht optimal läuft, geht das nicht, bzw. es gibt einen Auslöser, wie hier im beschrieben Fall die Kastration.

Interessant bei der Diskussion übrigens, dass die, die schon mehrmals solche Mischlinge, wie die Hündin, um die es hier geht, zu ihren im Haushalt lebenden Hunden aufnahmen, das meist anders sehen, als die die damit selbst keine Erfahrung haben.
(Ich schrieb es ja schon mal, die hier auf dem Bild zu sehende Hündin hat genau bei ersten Zusammensein das getan, was hier beschrieben wurde, auch ohne Verletzungsabsicht. Sie hatte auch Kopf und Hals voller Narben und eben eine entsprechende Lebenserfahrung. Nie gab es nach dem Einleben bei uns ein Problem mit ihr.)

Wenn jetzt ein erfahrener Trainer zu Rate gezogen wird, dann könnte man mit dem Ergebnis doch eigentlich zufrieden sein.
Die Frage der TE war ja auch nicht die, ob sie es weiter versuchen soll, sondern die Bitte um Hinweise zum Wie des Vorgehens, zumal sie immer schreibt, die dort lebende Hündin ist allein der Maßstab für sie..
 
  • 28. März 2024
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Und ich zweifelte mal wieder an meiner Wahrnehmung ..
 
So etwas gibt es sicher und das ist ganz sicher nicht auf eine Rasse beschränkt.
In dem Fall ist doch die Frage, was da insgesamt beim Vorhaben Mehrhundehaltung falsch gelaufen ist.
Das Geschehen unreflektiert als Warnhinweis hier vorzubringen, finde ich problematisch.

Ich habe tatsächlich kurz überlegt, ob ich dieses Beispiel posten soll. Aber wenn man sich ausmalt, wie gut es laufen könnte, sollte man sich auch bewusst sein, wie schlecht es laufen kann.

Die Rassen habe ich erwähnt, weil die nun mal beteiligt waren.

Und natürlich ist da sicher einiges schief gegangen. Die Hündin hat sich anfangs gut eingefügt, dann aber nach und nach das Zepter übernommen. Das führte zuerst dazu, daß sich die zweite Hündin im Haus zurückgezogen hat. Und irgendwann hat sie dann den Rüden angegriffen. Natürlich haben die Halter versucht, gegenzusteuern. Wie konsequent, weiß ich leider nicht, aber offenbar nicht genug. Oder es gibt halt einfach Hunde, die kompromisslos der Chef sein wollen und als Einzelhund sicher ein erfüllteres Leben können als im Mehrhundehaushalt.

Die Hündin war ansonsten voll verträglich, wir sind mit zwei Rüden und zwei Hündinnen problemlos offline Gassi gegangen, die war total verspielt. Also hätte eigentlich kaum jemand mit diesem Verhalten daheim gerechnet.

Und hier in diesem Fall gab es sogar bereits eine deutliche Ansage. Das haben jetzt auch beide nicht vergessen.

Klar, das kann gut gehen oder man kann es händeln, aber ist man wirklich bereit dazu, sein Leben entsprechend anzupassen ? Das kann mega anstrengend sein. Es gibt ja auch Leute hier im Forum, die das schaffen. Aber wenn sie es sich aussuchen könnten, hätten sie es sicher lieber ein wenig bequemer.
 
Interessant bei der Diskussion übrigens, dass die, die schon mehrmals solche Mischlinge, wie die Hündin, um die es hier geht, zu ihren im Haushalt lebenden Hunden aufnahmen, das meist anders sehen, als die die damit selbst keine Erfahrung haben.
Das ist der Hammer. Mehr sag ich dazu lieber nicht.
 
Es geht doch hier nicht darum was möglich ist, möglich ist alles, sondern ob es nötig ist.
Für die vorhande Hündin wär ziemlich sicher ein anderer "netter" Hund die schönere Alternative.
 
ich verstehe es einfach nicht

Es gibt zigtausend Hunde im Tierschutz, die total lieb sind, gerne im Rudel leben und ebenfalls uU schon seit Jahren ein zu Hause suchen

Mit dieser Hündin würde
a) die TE mehr managen müssen, als sie es eigentlich will (so wie das durchklingt, wünscht sie sich doch sehr ein harmonisches Miteinander der Hunde
b) die vorhandene Hündin durch den neuen Hund eingeschränkt werden und
c) eine Hündin aufgenommen werden, die als Einzelhündin - so wie es hier durchklingt - glücklicher werden würde

Natürlich könnte man das alles irgendwie hinbekommen. Ggf. mit Hilfe eines Trainers.
Bleibt die Frage, ob es das ist, was Hund und Mensch sich wirklich vom Zusammenleben vorstellt.

Meine Frage @matty Warum?
 
So etwas gibt es sicher und das ist ganz sicher nicht auf eine Rasse beschränkt.

Interessant bei der Diskussion übrigens, dass die, die schon mehrmals solche Mischlinge, wie die Hündin, um die es hier geht, zu ihren im Haushalt lebenden Hunden aufnahmen, das meist anders sehen, als die die damit selbst keine Erfahrung haben.

Doch noch was. Wenn's schief geht, legst du Wert darauf anzumerken, dass es nicht an der Rasse liegt, und im nächsten Moment hebst du darauf ab, dass nur die mitreden können, die einschlägige rassespezifische Erfahrung haben. Was denn nun? Tut die Rasse was dazu oder nicht? Entweder oder.
 
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