Ideen Nasenarbeit

Meizu

Hallo Foris,

Lumen - die sonst gerne mal nicht für 5 Pfennig nachdenken oder Konzentration zeigen kann - ist scheinbar ein hoch konzentriertes Schnüffelrüsseltier. Sie liebt es Leckerchen zu suchen und Fährten zu verfolgen.

Mir gehen aber solangsam die Ideen für Spiele aus.
Habt ihr vielleicht noch Ideen?

Aktuell sucht sie Leckerchen in leeren Toilettenpapierrollen, in einer Schnüffeldecke, in Kreativboxen (z.B. mit Verpackungsmaterial drin) und sie geht Leckerli-Fährten. Ich gehe eine Streche auf dem Feld vor und trete auf meinem Weg Leckerchen in den Boden - diese soll sie finden und dabei möglichst auf "meinem Weg" bleiben, also nicht wirr umher rennen. Und das machst sie seit dem ersten Versuch so konzentriert und super. Fährte hin, Fährte zurück. Auch wenn ich nicht mehr weiß wo ich gelaufen bin, sie weiß es.

Aber jetzt ist meine Kreativität am Ende. :lol: Vielleicht habt ihr ja noch Tipps.
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich geh mit Bizou immer in ein Zimmer lass sie da absitzen zeige ihr ein Spielzeug und verstecke es dann in einem anderen Zimmer, hinter Kissen, auf Möbeln oder auch in Schränken und lasse sie dann suchen, wenn das klappt kann man es auch im Garten verstecken oder auch mal im Wald
 
Ich würde Lumen ZOS machen lassen, weil man hier immer die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad anzupassen und es unglaublich vielseitig ist.
Bisher haben es alle Hunde, mit denen ich ZOS versuchte geliebt.
Selbst die alte Freya hat das noch gelernt machte begeistert mit.
 
und sie geht Leckerli-Fährten. Ich gehe eine Streche auf dem Feld vor und trete auf meinem Weg Leckerchen in den Boden - diese soll sie finden und dabei möglichst auf "meinem Weg" bleiben, also nicht wirr umher rennen. Und das machst sie seit dem ersten Versuch so konzentriert und super. Fährte hin, Fährte zurück. Auch wenn ich nicht mehr weiß wo ich gelaufen bin, sie weiß es.
warum baust du das Fährten dann nicht richtig auf?
 
warum baust du das Fährten dann nicht richtig auf?

Weil ich keine Ahnung habe wie das geht und ich keinen Sport im Verein machen möchte mit Lumen.
Ich weiß schlichtweg nicht, wie es weiter geht, so dass es auch mir Spaß macht. Die Leckerlifährten sind schön und ich kann dabei kreativ sein. Mal weiter, mal um Ecken, unterschiedliche Untergründe. Aber wenn ich "Fährtenarbeit" google, dann stoße ich auf 45% Winkel und scharfe 3er-Ecken und 20 Schritt :wtf: Das ist dann gar nicht mehr meins.
 
Ich würde Lumen ZOS machen lassen, weil man hier immer die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad anzupassen und es unglaublich vielseitig ist.
Bisher haben es alle Hunde, mit denen ich ZOS versuchte geliebt.
Selbst die alte Freya hat das noch gelernt machte begeistert mit.

In die Zielobjektsuche werde ich mich mal einlesen.
 
Also ich geh mit Bizou immer in ein Zimmer lass sie da absitzen zeige ihr ein Spielzeug und verstecke es dann in einem anderen Zimmer, hinter Kissen, auf Möbeln oder auch in Schränken und lasse sie dann suchen, wenn das klappt kann man es auch im Garten verstecken oder auch mal im Wald

Gute Idee, danke. Das habe ich schon mit Abby manchmal gemacht, mal gucken was Lumen dazu sagt.
 
Nur auf Dauer werden die Leckerlfährten allein ihr nicht austeichen. Die wird sir ruck zuck, ohne große Kopfarbeit, bewältigen
Zum Spaß, auch unterwegs, natürlich ein Leben lang super.:hallo:
Nachtrag:
Die Beiträge haben sich überschnitten.
Versuch es ruhig mal mit ZOS.
 
Nur auf Dauer werden die Leckerlfährten allein ihr nicht austeichen. Die wird sir ruck zuck, ohne große Kopfarbeit, bewältigen
Zum Spaß, auch unterwegs, natürlich ein Leben lang super.:hallo:

Ich dachte ich steigere den Schwierigkeitsgrad solangsam, in dem die Leckerlis immer weiter voneinander entfernt sind. Sie also aufmerksamer in meinen Fußspuren bleiben muss, statt nur ein kurzes Stück von einem Leckerli zum nächsten zu schnüffeln.
Auch die Fährten können ja länger werden und mehr Ecken beinhalten. Ecken verwirren sie aktuell noch etwas, sie braucht dann ein bisschen Schnüffelorientierung in alle Richtungen.
 
Ja klar und so soll es ja auch bleiben.
Nur sind die Hunde halt später in der Lage, kleinste, für Menschen total geruchlose Gegenstände zielgerichtet zu suchen und anzuzeigen. Das ist extrem anstrengend, der Hund ist rasch ausgelastet und sie tun es.mit Freude.
 
Ja klar und so soll es ja auch bleiben.
Nur sind die Hunde halt später in der Lage, kleinste, für Menschen total geruchlose Gegenstände zielgerichtet zu suchen und anzuzeigen. Das ist extrem anstrengend, der Hund ist rasch ausgelastet und sie tun es.mit Freude.

Also meinst du, dass das auslastender ist und man es mehr steigern kann, wenn sie Gegenstände sucht statt einer Fährte nachzugehen?
Dann muss ich das unbedingt langsam aufbauen, das wäre dann ja für später, wenn sie immer "besser" wird toll.
Wenn sie immer besser wird, will ich ja schließlich keine 500m Fährte im Zickzack übers ganze Feld gehen, die sie trotzdem keine Mühe kostet. :D Und die richtige Fährtenarbeit, das geht mir halt zu sehr in Richtung "Körperhaltung, nicht hochgucken, Winkel nur auf exakt diese Art nehmen". Sie soll schnüffeln und Spaß haben, aber keinem Prüfungsanspruch gerecht werden, das macht mir nämlich keine große Freude diese "perfektionistische Kleinarbeit".
 
Kleinarbeit ist ZOS aber allemal :D :mies:
Die Frage ist immer: will man einen Hund fördern, oder will man ihn beschäftigen? Das ist nicht identisch, wenn auch das eine das andere beinhaltet. ;)
Immer wenn man ihn fördern möchte, muss man einen Anspruch haben.
Bei reiner Beschäftigung kann der Hund letztendlich machen wie er will.
 
Kleinarbeit ist ZOS aber allemal :D :mies:
Die Frage ist immer: will man einen Hund fördern, oder will man ihn beschäftigen? Das ist nicht identisch, wenn auch das eine das andere beinhaltet. ;)
Immer wenn man ihn fördern möchte, muss man einen Anspruch haben.
Bei reiner Beschäftigung kann der Hund letztendlich machen wie er will.

Aber hoffentlich keine Kleinarbeit bei der ich auf die Stellung des linken Hinterlaufs oder einen exakten Winkel achten muss :p

Ich will Lumen beschäftigen und auslasten. Sie muss nicht besser werden oder großartige Ziele erreichen, außer sie braucht es, weil der Standardkram keinerlei Auslatung mehr darstellt. Sie soll einfach nur etwas ausgelastet und beschäftigt werden. Wenn das nur mit einer gewissen Förderunge geht, okay. Ansprüche hat man ja immer, auch jetzt schon. Wenn ich 10 Meter Leckerlis lege, soll sie die ja bis zum Ende gehen. Und beim nächsten mal 15 Meter und dann 20 Meter. Bin zum Ende und sich jedes nehmen. Und nicht nach 5 Metern sagen "Jop, das wars, ich geh spielen."
Aber mir wäre es egal, ob der Hundesportler nun ob ihrer Körperhaltung oder einem gelegentlich hochgucken und in die Luft schnüffeln aufschreien würde.
Wenn es sich mit dem Anspruch anbietet es tatsächlich nach Lehrbuch zu machen, mache ich es auch gerne nach Lehrbuch.

Ich bin Hundesportgeschädigt :D Ich wollte mal mit Abby Fährtenarbeit machen und da heiß es dann, sie müsste erst mal richtig stehen und richtig in die Fährte reingehen, müsse auf Befehl auch im Lauf ins Platz gehen können. Und das ohne sitz. Abby macht erst Sitz und dann Platz, das sei aber falsch und ich müsse das erst sauber in sie reinkriegen, bevor sie schnüffeln darf. Überhaupt bekamen wir zich Aufgaben und ich bekam das Gefühl vermittelt, alles falsch zu machen und auf keinen Fall starten zu können, wenn Abby nicht auf exakt diese oder jene Art agiert. Nach 2-3 Besuchen (ohne einer Fährte auch nur nahe gekommen zu sein oder schöne Schnüffel-Tricks für Zuhause zum nachmachen bekommen zu haben) bin ich dann nicht mehr hingegangen. Ich hatte keinen Spaß dran, Abby hatte keinen Spaß dran.
Ich kann ja verstehen, dass Hundesportler das brauchen. Aber wenn mein Hund bei einem bestimmten Punkt halt nur Sitz macht, ja mei - ist bei Abby ja auch eine Beingeschichte, Platz ohne langsamen Zwischenschritt ist schwierig für sie.
Seit dem sträubt es mich irgendwie.
 
Beim ZOS darf der Hund ja auch nicht anzeigen wie er will, mit Kratzen, Bellen oder einem Purzelbaum. ;) Und Hochgucken soll er bei einer Anzeige halt auch nicht. ;) Darum ging es mir.
Du kannst es ja abwandeln und ihr nur beibringen einen Gegenstand zu finden auch irgendwie auf den aufmerksam zu machen. Das ist dann im Prinzip so wie @ZouZou es macht :)
 
Beim ZOS darf der Hund ja auch nicht anzeigen wie er will, mit Kratzen, Bellen oder einem Purzelbaum. ;) Und Hochgucken soll er bei einer Anzeige halt auch nicht. ;) Darum ging es mir.
Du kannst es ja abwandeln und ihr nur beibringen einen Gegenstand zu finden auch irgendwie auf den aufmerksam zu machen. Das ist dann im Prinzip so wie @ZouZou es macht :)

Ja, gut, aber wenn ich das rein privat mache, kann ich es ja umwandeln, wie du schon sagst. Ich werde dann die Anzeigeart nutzen, die ich relativ leicht trainiert bekomme. Lumen neigt dazu Dinge "anzutatzen" und kann auch schon "touch" (Nase an Hand oder target stick), mal sehen ob ich das nutze.

Darum ging es mir bei dem Einwand, warum ich die Fährte nicht "richtig" aufbaue. Einfach weil nach Lehrbuch Aspekte vorkommen, die mir keinen Spaß machen und die ich lieber umwandeln möchte.

Und trotzdem kann man es dann steigern und sie fördern, mit selbst gesteckten Zielen. Nur eben keine Prüfung laufen, weil sie viele Dinge nicht "korrekt" machen wird.
 
Geruchsdifferenzierung. Wir machen das gerade mit verschiedenen Teesorten :D
 
Beim ZOS darf der Hund ja auch nicht anzeigen wie er will, mit Kratzen, Bellen oder einem Purzelbaum. ;) Und Hochgucken soll er bei einer Anzeige halt auch nicht. ;) Darum ging es mir.
Du kannst es ja abwandeln und ihr nur beibringen einen Gegenstand zu finden auch irgendwie auf den aufmerksam zu machen. Das ist dann im Prinzip so wie @ZouZou es macht :)
Ich denke auch, sobald es (langfristig) auslastend sein soll, ist es mit Arbeit für Hund und Mensch verbunden.

Ich verstecke ja auch immer mal Spielzeug im Hof oder anderen Zimmer. Das ist witzig, macht dem Hund Spaß... aber auslastend?

Hat mE nix damit zu tun, wenn ein Hund wie bei dir ne richtige Fährte läuft oder wie bei mir ne Büroklammer sucht
 
Wie wäre denn reine Fährtenarbeit anspruchsvoller?
Ich mache es ja jetzt so, dass ich die Fährten einfach schwieriger mache. Länger, mehr Winkel, andere Böden. Mehr finde ich auch online nicht dazu.



 
Ich glaube das kann man online nicht ratzifatz erklären.
Von der Schritt für Schritt Suche mit Futter, wird das Futter langsam angebaut, die Fährten werden länger, das Gelände schwieriger, Fremdfährten kommen dazu, Liegedauer, Verleitungen, Gegenstandsanzeige, Temporegulierung, etc pp.
 
Es muss durchaus nicht entweder oder sein, Es geht auch die immer wieder veränderte Leckerlifährte und ZOS.;)
Und natürlich ist es auch beim ZOS zu Hause so, dass der Hund mit der Zeit immer mehr kann und dass damit auch seine Ansprüche steigen.
Wenn es euch beiden Spaß macht, dann kommt ihr unwillkürlich immer tiefer ins ZOS oder es wird langweilig. Man merkt dann auch, dass alle Regeln einen Sinn haben.
ZB. Das, was @Crabat schrieb. Der Hund soll später mal so motiviert sein, dass seine verschiedenen ZOS-Gegenstände für ihn das Größte sind und ihn aus dieser Motivation heraus anzeigen, mit Freude sich, Nase, Augen,, darauf ausrichten, stolz, gefunden zu haben. Klar wird dann mit Leckerli belohnt, jedoch das Größte soll der ZOS-Gegenstand sein und deshalb muss der Hund nicht nach den Leckerli schielen.
Soetwas kommt aber nach und nach und es ist schon für Hund und Halter eine Aufgabe, nur kannst du bein ZOS ziemlich frei Gestalten, wie du motivierst, führst, dir Wissen darüber aneignest und du kannst es halt überall machen.

Fährte ist nicht anspruchsvoller als ZOS oder umgekehrt. Es ist anders und es gibt Hunde, die machen beides.
 
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