Hund auf Beifahrersitz verboten mit Bußgeld und Punkten?

  • 28. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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oder Hundegitter installieren..ansonsten riskierst du Yumas Leben, denn der fliegt u.U. auch bei weniger heftigen Bremsmanövern durch die Karre und durch's Fenster ;)

Deswegen schrieb ich ja ich muss ihn wieder anschnallen.
Nicht wegen der Vorschrift, sondern seiner Sicherheit wegen.
 
Wenn Yuma sich so verheddern könnte, war der Gurt zu lang mit dem du ihn angeschnallt hattest. Auf einem Platz sitzen und hinlegen, mehr sollte damit nicht gehen.
Daher bevorzuge ich eine Box, da hat Polly mehr Bewegungsfreiheit drin.
Und die Box für Polly's Vorgängerin Sandy, Labbi-Größe, passte problemlos in den umgeklappten Ka.
 
Wenn Yuma sich so verheddern könnte, war der Gurt zu lang mit dem du ihn angeschnallt hattest. Auf einem Platz sitzen und hinlegen, mehr sollte damit nicht gehen.
Daher bevorzuge ich eine Box, da hat Polly mehr Bewegungsfreiheit drin.
Und die Box für Polly's Vorgängerin Sandy, Labbi-Größe, passte problemlos in den umgeklappten Ka.

Ja, der Gurt ist "zu lang".
Ich bin Vielfahrer in der Arbeit. 8 Stunden im Auto sind keine Seltenheit. Yuma ist manchmal an die 4 Stunden dabei. Da geht nur hinlegen nicht, der muss sich auch mal bewegen können, die Position wechseln.

Box passt bei mir tatsächlich nicht :kp:
 
Vier Stunden?
Da hauen sich meine in die Box und gucken erst am Ziel wieder hoch.
Unsere erste "große" Reise mit Sandy war von München in die Lausitz, knappe 600 km. Wie hat man's gelernt... brav alle zwei Stunden Pause für den Wuffel. Erste Pause okay, zweite Pause "na gut", dritte Pause "Boah Alte, nerv nicht....".
Auch recht.
Auf dem Rückweg sind wir, bis auf eine Pipipause für uns und auch da ist Sandy nur mit einem "wenn's denn sein muss..." ausgestiegen, durchgefahren.
Von daher, vier Stunden sollten auch an einem "kurzen" Gurt kein Problem sein.
Notfalls mit 'ne kleinen Pause zwischendurch.
 
Vier Stunden?
Da hauen sich meine in die Box und gucken erst am Ziel wieder hoch.
Unsere erste "große" Reise mit Sandy war von München in die Lausitz, knappe 600 km. Wie hat man's gelernt... brav alle zwei Stunden Pause für den Wuffel. Erste Pause okay, zweite Pause "na gut", dritte Pause "Boah Alte, nerv nicht....".
Auch recht.
Auf dem Rückweg sind wir, bis auf eine Pipipause für uns und auch da ist Sandy nur mit einem "wenn's denn sein muss..." ausgestiegen, durchgefahren.
Von daher, vier Stunden sollten auch an einem "kurzen" Gurt kein Problem sein.
Notfalls mit 'ne kleinen Pause zwischendurch.

10 Stunden durch fahren in Urlaub ist auch kein Ding.

Ich mach das täglich bei der Arbeit.
 
Stunden fahren - no problem! Die einzige, die einigermassen wach blieb, war Espe - die BBMs schliefen/schlafen :)
 
@Yuma<3
Wurde dein Gurt im Gurtschloss oder seitlich am Gurtband befestigt?
Bei uns nutzt schon der dritte Hund den seitlich angebrachten Gurt und alle hatten es sehr schnell raus, wie man sich verhedderungsfrei bewegt.
 
@Yuma<3 Mit meinen Dobis ging Anschnallen gar nicht. Um sitzen zu können hätte der Gurt so lang sein müssen, dass Jago mit den Vorderbeinen den Schalthebel erreicht hat. Er hat sich dann trotzdem am Gurt gedreht, sich so selbst die Füße gefesselt und ist in Panik geraten. Aber kürzer machen ging nicht, dann hätte ich ihn ja am Sitz festnageln müssen. Also hat er sich entweder beim Drehen selbst gefesselt oder er ist alle paar KM aufs Gurtschloss getreten und hat sich selbst versehentlich abgeschnallt. Er war ein unruhiger Mitfahrer. Ich würde ein Roadmaster-Gitter kaufen, das kannst Du mit ein paar Handgriffen hinter Fahrer- und Beifahrersitz an den Kopfstützen befestigen, somit ist der Hund gesichert und muss auf der Rückbank nicht angeschnallt werden.

Gruß
tessa
 
Ich würde doch meinen, dass ein angegurteter Hund auf dem Beifahrersitz nicht mehr und nicht weniger verrutschen etc. kann als ein angegurteter Hund auf dem Rücksitz.

Vom Beifahrersitz aus, kann er aber als großer Hund zb den Fahrer stören, wenn er bei scharfen Kurven in dessen Richtung fällt.
Er muss nicht unbedingt rutschen, aber kippen.

Ich habe Jas auch bei vollem Kofferraum mal mit auf dem Beifahrersitz.
Das Geschirr wie auch die zwei Gurte mit Karabinern sind aus Gurt wie die Anschnallgurte selber und haben laut Hersteller eine Bruchlast von je 1800kg. Damit bekomm ich ihn auch "rutschfester" weil er an beiden Seiten festgegurtet ist. :)
 
@Yuma<3
Wurde dein Gurt im Gurtschloss oder seitlich am Gurtband befestigt?
Bei uns nutzt schon der dritte Hund den seitlich angebrachten Gurt und alle hatten es sehr schnell raus, wie man sich verhedderungsfrei bewegt.

Im Gurtschloss (?) also unten am Sitz.
Er hat das eigentlich auch raus, er hatte sich da irgendwie umgedreht und in seinem "ich häng fest" auf den Rücken geschmissen und dann war er erst richtig festgezurrt.

Vielleicht geht es ja jetzt.


Wobei mir ein Gitter, wie @tessa meinte, eigentlich auch lieber wäre. Mal sehen, ist im Moment nicht im Budget :rolleyes:
 
Vielen Dank für die Infos und Anregungen.

Zum Thema Kleinmetall Roadmaster Gitter: alle Gittertypen, die universell in jedes Auto klemmbar sind, taugen im Falle des Falls nichts. Da sie nur geklemmt werden, fliegen sie mitsamt dem Hund im Falle eines Unfalls durch die Gegend. Da wirken mehrere 100kg bis zu Tonnen, das hält kein geklemmtes Gitter! Diese Klemmgitter sind nur Alibi, damit es kein Bußgeld gibt. Macht euch da bitte nichts vor.

Zum Thema Sicherheitsgurt für Hunde. Ich habe den Allsafe von Kleinmetall, hält angeblich eine Tonne aus, ist crashgetestet.
Er ist etwas fummelig anzuziehen und ich mag ihn zum Gassi auch nicht am Hund lassen, da er die Bewegungsfreiheit doch einschränkt.

Von More4Dogs gibt es einen Gurt, der den Hund von zwei Seiten sichert, der soll angeblich einer Belastung bis 1800kg standhalten:
Finde ich sinnvoll, hatte ich auch schon in der Hand, ist auch fummelig anzuziehen, aber anders fummelig.

Alle Geschirre mit Kunststoffschnallen taugen gar nichts, die brechen sowieso.


Und mein Traum ist immer noch die VarioCage von Kleinmetall...
 
Vom Beifahrersitz aus, kann er aber als großer Hund zb den Fahrer stören, wenn er bei scharfen Kurven in dessen Richtung fällt.
Er muss nicht unbedingt rutschen, aber kippen.

Ja, das denke ich auch, dass das der einzige Grund für eine Strafe sein könnte, da der Hund ja irgendwie noch die Bedienung des Autos behindern könnte, so fest angeschnallt bekommt man ihn ja gar nicht, dass er nicht doch irgendwie Richtung Mittelkonsole geraten könnte.

Das Geschirr wie auch die zwei Gurte mit Karabinern sind aus Gurt wie die Anschnallgurte selber und haben laut Hersteller eine Bruchlast von je 1800kg. Damit bekomm ich ihn auch "rutschfester" weil er an beiden Seiten festgegurtet ist. :)


Du meinst sicher das More4Dogs Geschirr, richtig?
 
@IgorAndersen

Das, was ich habe, ist kein Klemmgitter. Es wird an die Kopfstützen der Rück- oder Vordersitze angeschraubt und hält deutlich besser als jedes Klemmgitter.

Ist ungefähr das hier:



Die Teile zum Klemmen brauchst du nur, um die Streben nach oben und nach unten zu verschieben.

Edit: Also, genau genommen nur nach oben, wenn du zB einen Hochdachkombi hast. Aber halten tut das Teil auch ohne die Klemmstützen. Bei einem niedrigen Auto brauchst du die nichtmal.
 
@IgorAndersen

Das, was ich habe, ist kein Klemmgitter. Es wird an die Kopfstützen der Rück- oder Vordersitze angeschraubt und hält deutlich besser als jedes Klemmgitter.

Ja, aber oben klemmt es nur und diese Klemmen für die Kopfstützen sind das Kunststoff. Glaub mir, das verabschiedet sich wenn da auch nur 100kg gegen fliegen. Ich habe das Gitter selbst im Kleinwagen von meinem Freund, ich habe nur mal ordentlich gedrückt und es ist dabei bereits oben verrutscht, dabei haben wir es wirklich ordentlich verkeilt. Es mag den Hund bei normalen Ausbruchversuchen aufhalten, es mag bei einem leichten Auffahrunfall halten, aber bei einem richtigen Unfall verabschiedet es sich und Teile davon werden mitsamt Hund zum Geschoss werden.
 
Wenn wir ehrlich sind ist alles jenseits der 50km/h tödlich für den Hund - liegt der Hund in der Box verkehrt, auch diese.
Es geht also hauptsächlich um die Eigensicherung des Fahrers/Beifahrers - keine Ahnung wie stabil die Rückenlehnen eines Autositzes sind, aber die Gurte einer prall gefüllten Laptoptasche auf der Rückbank reissen im Fall der Fälle auch und knallen dir in den Rücken. Eine Reisetasche kriegst du vielleicht noch mit dem Autogurtsystem gesichert, aber jede Tasche, die nur in das Gurtsystem eingehängt ist, die fliegt.
 
Liegt der Hund in der Box, ist der Schwerpunkt so niedrig, dass sie nicht die Rückbank durchbricht. Mein Ex hatte Naddel dabei, als er in eine Massenkarambolage auf der Autobahn verwickelt war. Die Box muss im Laderaum des Kombis hin- und hergerutscht sein, als das Auto von mehreren Seiten getroffen wurde. Auto Totalschaden, Rückbank war noch stabil, Box unbeschädigt, Hund ist nix passiert (Naddel war etwas verdattert).
 
@IgorAndersen

Aber es wird doch gar nicht befestigt, indem es verkeilt wird? :verwirrt:

Es wird an den Kopfstützen festgeschraubt. Also, richtig fest. Und liegt an denen an. Das hält an sich schon. Zumindest bei einem hinreichend niedrigen Auto. Man kann das oben dann noch gegen den Fahrzeughimmel drücken, aber man muss es nicht.

Ich hatte auch schon so Klemmgitter, und da war mir nach einem Versuch schon klar, dass die nichts taugen.

Das verlinkte fand ich deutlich (!) stabiler.
 
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