Mich hat es aufgeregt, dass bis auf die "Aussprache" am Ende immer der "Tussi" die Schuld gegeben wurde.
Ganz klares Nein!
Die Züchterin hat ihr das Lecker gegeben und gesagt, du kannst es ihr geben, guck sie nicht an. Wenn die "Tussi" geahnt hätte, dass sie gebissen wird, dann hätte sie es sicher nicht getan. Sie hat vermittelt bekommen, dass die Züchterin alles im Griff hat. Außerdem hatte die Züchterin ausreichend Gelegenheit sich ein aussagekräftiges Bild von der anderen HH zu machen.
Ich weiß auch nicht, warum sie mehrfach Hunden Leckerchen geben sollte. Wenn Besuch ins Haus steht und die eigenen Hunde nicht so einfach sind, dann muss der Fremde nicht zum streicheln und Lecker geben ermutigt werden.
Bei der Aussprache war sie wieder so unvorsichtig. Die Hündin hätte sich fast den Yorkshire aus der Tasche gepackt (Taschenthema brauchen wir nicht drüber reden...). Warum wurde die Hündin nachher an den Zaun gebunden und nicht vor der sehr engen Begrüßung?
Meine ist kein Listenhund. Trotzdem hätte ich sie in 5 Meter Entfernung abgesetzt um dann "sicher" das andere Frauchen zu begrüßen. Die Situation hätte mit meiner ähnlich sein können. Nur mit dem Unterschied, dass man seinen Hund soweit kennen sollte und nicht irgendwas vor der Kamera beweisen wollen sollte.
Das es sich in manchen Bundesländern um Listenhunde handelt, macht es natürlich nicht besser. Der simple Schluß, den man ziehen könnte, wäre: "Oh weiha. Die sind ja wirklich gefährlich ...."