Das Leben nach Trusty - Eure Meinungen Erbeten

MadMom2.0

15 Jahre Mitglied
Ich bin mir nicht sicher, wie ich es am besten ''zu Papier" bringe, aber ich moechte Eure Meinungen lesen und GG hat mich gebeten, Euch um Feedback zu ersuchen … Ich werde versuchen, die Emotionen minimal zu halten.

Trusty hatte heute seinen woechentlichen TA Besuch und GG und TA haben ueber die Zukunft gesprochen. TA hat es klar ausgedrueckt, dass Trusty's Zeit auf dieser Erde sehr begrenzt ist (wir reden wohl von nur noch Wochen/vielleicht Monaten).

Das brachte GG und mich zu dem Thema - was nach Trusty …

GG moechte keinen Hund mehr - er macht sich Sorgen, dass wir zu alt sind (und ich koerperlich zu behinderd); sind wir der Verantwortung gewachsen?

GG sagt, das ihm der bevorstehende Abschied jetzt schon das Herz zerreisst und er es nicht nochmal in der Zukunft erleben moechte.

GG ist sich bewusst, dass ein Hund fuer mich ein Lebenselixir ist, eine ''Therapie'', die wichtig ist (aber die in mancher Weise von GG anhaengig ist).

Was meint Ihr?
 
  • 29. März 2024
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Gibt es vllt die Möglichkeit, einem Hund “auf Zeit“ ein Zuhause zu geben? Aus einem Shelter, das ihn im Fall der Fälle zurücknimmt?
 
...oder einem älteren, evtl auch kleineren Hund?
Für dich scheint mir das ja sehr wichtig zu sein
 
Da schließ ich mich Moni an: etwas älterer, kleinerer Hund. :)
 
ich habe mich nach dem tod von meinem arthur, der 13 jahre und von klein auf an meiner seite war, für eine ältere hündin aus dem tierschutz entschieden. und bereue es nicht. ich mache alles für sie, wie ich es auch für arthur gemacht habe, aber ich werde nie diese bindung haben wie bei einem hund, den ich durch sein ganzes leben begleitet habe. :)
 
Ich würde da zu etwas kleinerem, ab 5-6 jahre tendieren.

Ich werde 66 und brauche schon ein chiropraktor nach 2 hunden waschen, wie heute, ich weiss auch nicht wie lange ich das noch kann, aber zum glück habe ich leute die mich helfen.
 
GG sagt, das ihm der bevorstehende Abschied jetzt schon das Herz zerreisst und er es nicht nochmal in der Zukunft erleben moechte.
Ein Argument, das mir nicht wirklich einleuchtet. Man hat doch immer die Zeit vor dem Abschied, und die nimmt einem auch keiner.
 
Gibt es vllt die Möglichkeit, einem Hund “auf Zeit“ ein Zuhause zu geben? Aus einem Shelter, das ihn im Fall der Fälle zurücknimmt?

Pflegi waere auch mein Gedanke - GG argumentierte, dass wir auf diese Weise zu insgesamt 3 Hunden gekommen sind (als Anmerkung: alle drei wurden von uns aufgenommen, mit dem Vorhaben, sie zu vermitteln, was dann aber zum ''Foster Fail" wurde).
 
Es gibt ja auch noch nicht soo alte, kleine Hunde.
Dann ist der nächste Abschied nicht wieder direkt vor der Tür, aber ihr habt die Gewissheit dem Hund auch körperlich trotz Einschränkung und "Alter" gewachsen zu sein.
Ganz ohne Hund.... kann ich mir für dich allein was du schreibst gar nicht vorstellen. Der Hund scheint dir viel Kraft und auch Motivation zu geben, ich würde an deiner Stelle nicht darauf verzichten wollen.
Vielleicht ist der GG ja mit nem kleineren, "einfachen" Hund eher zum Kompromiss bereit, auch wenn er natürlich trotzdem mit verantwortlich ist.
Es muss ja nicht zwingend wieder so ein Kraftpaket sein. Die Bedenken verstehe ich durchaus.
 
...oder einem älteren, evtl auch kleineren Hund?
Für dich scheint mir das ja sehr wichtig zu sein

Das wäre auch mein Gedanke. Ein kleinerer, leichterer Hund, der gut zu händeln ist, vielleicht auch nicht mehr ganz jung (wobei ich persönlich es auch nicht übers Herz bringen könnte einen ganz alten Hund zu nehmen, der auch nur noch Monate oder vielleicht ein Jahr zu leben hat). Wenn das für dich so wichtig ist und es für den GG nicht völlig ausgeschlossen ist, würde ich auf jeden Fall nach einer Lösung FÜR einen Hund suchen.

Aber im Ernst: kurz vor dem Tod eines geliebten Hundes ist man da vielleicht auch nicht objektiv, da spielt doch so viel rein. Wenn es soweit ist und vielleicht ein bisschen Zeit vergangen ist, sieht der GG das vielleicht auch wieder ganz anders - gerade wenn er merkt, wie wichtig das für dich ist.

Ansonsten habe ich eine Freundin mit MS, Amerikanerin, die in Österreich lebt, sie hat nach dem Tod ihres letzten Hundes eine Katze angeschafft, weil sie sich das körperlich nicht mehr zugetraut hat. Sie ist allerdings auch allein und hat niemanden, der ihr helfen kann. Eigentlich ist sie nicht so der Katzenmensch, aber sie hat eine sehr "hundige" Katze :D
 
ch mache alles für sie, wie ich es auch für arthur gemacht habe, aber ich werde nie diese bindung haben wie bei einem hund, den ich durch sein ganzes leben begleitet habe.
Das kann ich so nicht bestätigen. Natürlich hatte ich mit meinem ersten Hund, der mich sein Leben lang begleitet hat, eine nicht wiederholbare Zeit. Aber er blieb nicht der letzte Hund, mit dem sich eine innige Bindung entwickelte, und eine ganz besondere Stellung nimmt da Flocke ein, die schon 9 war, als sie kam, und mein Seelenhund wurde.
 
Das hat doch bislang gut geklappt, warum nicht auch in der Zukunft?!-
Laßt das alles mal auf Euch zukommen.
Ich hab voriges Jahr innerhalb von 13 Tagen völlig unerwartet zwei meiner Hunde verloren, und die drei ,die noch da sind, sind auch entweder nicht wirklich gesund oder alt.- Klar, das tut höllisch weh, wenn dein Tier stirbt, aber ein Leben ohne Hund wäre für mich keins mehr, ich war seit meinem sechsten Lebensjahr nie wieder ohne.

Toubab ist 65 , ich bin 66 , - macht doch nix☺
. LG Barbara
 
Das mit der Bindung würde ich so auch nocht unterschreiben, es kommt halt auf die Sypathie auch an.
Ich fände es ehrlich gesaht schade, wenn so ein liebevolles zu Hause hundelos bliebe. Es gibt so viele tolle Hunde mittleren Alters, die so ein zu Hause verdienen würden.
 
Na ja, ich kann sehr wohl ohne hund leben.

Ich meinte auch nur das Alter , Liesbeth, ich wollte uns nicht als Personalunion vorstellen.
Ich brauch keinen Chiropraktiker, ich wasch die aber auch nicht, das macht in Niedersachsen der liebe Gott, außer in diesem Jahr, wir haben seit Ende April Sommer ☺

. LG Barbara
 
Ich finde es von deinem Mann erstmal sehr lobenswert, dass er seine Bedenken äußert und die Begründung nicht allein in deiner Behinderung sieht, sondern eben auch seine persönliche, emotionale Komponente mit einfließen lässt. Er hätte ja auch die "typisch Mann"-Schiene fahren können und es alleinig auf deine Behinderung und die damit ihm aufgebürdete Verantwortung schieben können, wogegen man - wenn man ehrlich ist - keine Gegenargumente haben kann.

Inwiefern deine Krankheit/Behinderung ein tatsächlicher Ausschluss für eine Hundehaltung darstellt, kannst nur du beurteilen, wobei man da auch ehrlich sein sollte. Wieviel kann ich (noch) leisten? Wieviel bürde ich meinem Partner auf? Werde ich damit einem Hund überhaupt noch gerecht?

Wenn deine Überlegungen zu dem Ergebnis führen, dass es zwar dein Hundewunsch, aber letztenendes seine Arbeit ist, würde ich seinen Wunsch erstmal respektieren und schauen, ob dies seine tatsächliche Überzeugung oder der Trauer um Trusty geschuldet ist.
 
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