Nachbarskatze im eigenen Garten

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Gamergirl

... wurde gelöscht.
Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier und habe mich für meine Eltern angemeldet, die leider gar nicht internetaffin sind.

Die beiden besitzen ein Einfamilienhaus mit Garten, zu letzterem hat ihr Hund (eine zwölf Jahre alte Münsterländer-Hündin) freien Zugang. Meist liegt Lulu einfach nur auf der Terrasse und lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen.

Nun haben vor kurzem die Nachbarn gewechselt, seit etwa zwei Monaten wohnt eine Familie mit drei Katzen nebenan. Diese haben Freigang und halten sich, trotz Hund, oft bei meinen Eltern im Garten auf. Meine Eltern sorgen sich darum, dass unsere Lulu vielleicht eine der Katzen jagen und auch erwischen könnte? Eigentlich ist sie mit zunehmendem Alter immer weniger jagdbegeistert, aber meine Hand würde ich nicht dafür ins Feuer legen, dass sie immer so entspannt ist. Kann sie in dem Fall als gefährlicher Hund eingestuft werden?

Sie haben schon versucht mit den Nachbarn zu sprechen, ob man sich irgendwie auf Zeiten einigen kann in denen die Katzen unbeaufsichtigt draußen sein dürfen und dann eben auch welche für den Hund. Leider sind die Nachbarn da gar nicht zugänglich, wenn einer der Katzen etwas passieren würde, würden meine Eltern „schon sehen was sie davon hätten“, im Haus würden sie die Katzen nicht halten.

Weiß vielleicht jemand Rat?
Ich hoffe, ich bin nicht im falschen Unterforum gelandet und darf einfach so hier nachfragen.

Liebe Grüße!
 
  • 28. März 2024
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Hi Gamergirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erstmal herzlich Willkommen :dafuer:

Um deine Frage zu beantworten, müsste man wissen, in welchem Bundesland deine Eltern wohnen :)
 
Oh, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Die beiden wohnen in Niedersachsen. Ist der Kreis auch wichtig?

Danke für die liebe Begrüßung :)
 
Ich hätte damals auch viel Katzenbesuch und gefühlt haben alle Katzen der Nachbarschaft den Garten als Klo genutzt.

Ehrlich das war übel. Nichtmal mehr barfuß durch den Garten oder Rasenmähen ohne Overall..... im EIGENEN Garten und da geht mein Verständnis flöten.

Ehrlich die Katzen können ja nix dafür, aber irgendwann ist halt Schluss.

Ein wenig Kreativität ist da gefragt.
Katzenminze kaufen und in Nachbars Garten werfen.
Dann sind sie schonmal dort lieber.
Die nette Art.

Katzen wegjagen dann die stärkere Maßnahme.
Es sollte nur so von Statten gehen, dass es die Nachbarn nicht unbedingt mitbekommen.

Ich bin ehrlich und eines Tages ist mir die Hutschnurr geplatzt und ich habe gerade aus der Küche beobachtet wie ne Katze gerade ihr Geschäft macht.... Fenster auf und Schraubverschlussdose mit den Leckerchen von meinem Hund direkt hingeworfen.
Ja ich weiss, das Tier kann nix dafür aber abhalten kann sie ja sonst keiner so wirklich.

Noch ne Variante war den Kot aufsammeln und rüberkippen auf Nachbars Grundstück, aber bei euch geht's ja mehr um die Anwesenheit und evtl "Gefahr" für Hund und auch Katze.

Wenn mir mein Nachbar sowas reindrücken würde wäre ich drastisch, den Katzen den Platz unlieb zu machen.
Es kann ja nicht angehen, dass ihr bereits echt Kompromissbereit seid obwohl es EUER Garten ist und das dann so abgeschmettert wird.
 
Ich würde da ehrlichgesagt auch nicht fragen, wann ich meinen Hund in meinen Garten lassen kann. Geht's noch?
Aber ich verstehe deine Bedenken, bezüglich der Folgen, im Falle eines Falles. Da werden dir hier sicher Leute eine Antwort geben, die sich in eurem BL auskennen.
 
Okay, Niedersachsen ist tatsächlich nicht mein Gebiet, aber vllt. können hier einige Niedersächsler was zu der rechtlichen Seite sagen, wie es da aussieht. Es gibt nämlich Bundesländer, die machen einen Unterschied, ob die Katze auf dem eigenen oder fremden Grundstück vom Hund erwischt wird und es gibt welche, die unterscheiden es leider nicht.
Schadensersatz müsste man so oder so zahlen, aber nicht jedes Bundesland stuft den Hund dann automatisch als gefährlich ein.
 
wie ist das denn? Kann die zwölfjährige Hündin eine Katze, die fit ist und überall hoch springen kann, überhaupt erwischen?
Vielleicht kommt sie künftig auch nicht mehr, wenn sie mal vom Hund verjagt worden ist?
 
Ich würde mal bei OA anfragen...auch hinsichtlich auf die Dinge die deine Eltern da unternehmen können..oder Anwalt. Jedenfalls wäre bei mir mit so einer Ansage sofort Schicht im Schacht..ich glaub es hackt :eg:
 
Kann ich mir gut vorstellen, dass das keine angenehme Situation für deine Eltern ist. Und ich weiss nicht, was das bei euch für Konsequenzen haben könnte, sollte Lulu eine Katze erwischen.

Hier läuft es so, wird eine Katze in einem privaten Garten von dessen Eigentümers Hund erwischt, dann hat sie Pech gehabt.

Wobei ich mir wie @DobiFraulein vorstellen kann, dass Lulu die Katzen gar nicht erwischen könnte.

Und ansonsten hätte ich ein paar Wassereiemer rumstehen.
 
Und ansonsten hätte ich ein paar Wassereiemer rumstehen.
Oder einen Schlauch, wenn sie Wasseranschluss im Garten haben. Und erst mal auf der Lauer liegen.
Wenn die Katzen die Erfahrung machen, dass sie beim Besuch des Gartens mit hoher Wahrscheinlichkeit nass gespritzt werden, könnte ihnen das den Garten verleiden.

Zu der Einstellung der Nachbarn sag ich lieber nichts.

Die Chance besteht natürlich, dass ein 12jähriger Hund die Katzen nicht erwischt, wenn die sich nicht ganz doof anstellen. Aber womöglich sind die Katzen ja auch nicht mehr alle jung.

Zur rechtlichen Lage in Nds kann ich leider auch nichts sagen.
 
Lebend falle, katze mittels gartenschlauch kurz schwimmen lernen, und laufen lassen, die kommt nie wieder.
 
Rechtlich macht NDS da erstmal keinen Unterschied - zumindestens nicht nach Landeshundeverordnung, deshalb wäre eine frühzeitige Kontaktaufnahme nicht unklug.
 
wie ist das denn? Kann die zwölfjährige Hündin eine Katze, die fit ist und überall hoch springen kann, überhaupt erwischen?
Vielleicht kommt sie künftig auch nicht mehr, wenn sie mal vom Hund verjagt worden ist?

Da täuschst du dich aber. Meine fast 14 Jahre alte Hündin, die ja bekanntlich HD, ED und Spondylose hat, hat bereits 2 (!) Mal beide Nachbarskatzen gepackt und geschüttelt. Und die Katzen sind so dumm und kommen trotzdem immer wieder in den Garten. Also, mittlerweile ist es nur noch eine, die andere ist vor ca 14 Tagen überfahren worden (nicht von mir!!).
 
Da täuschst du dich aber. Meine fast 14 Jahre alte Hündin, die ja bekanntlich HD, ED und Spondylose hat, hat bereits 2 (!) Mal beide Nachbarskatzen gepackt und geschüttelt. Und die Katzen sind so dumm und kommen trotzdem immer wieder in den Garten. Also, mittlerweile ist es nur noch eine, die andere ist vor ca 14 Tagen überfahren worden (nicht von mir!!).
Echt? Hier schleicht die Katze nur noch um den Garten rum, die kommt nicht mehr rein. Und einen direkten Kontakt gab es nicht mal
 
Ich verstehe, dass man Freigängerkatzen eher nicht einsperren kann. Genauso wenig sperre ich jedoch meine Hunde bei Sonnenschein ins Haus, damit die Nachbarkatze meinen Garten nutzen kann.

Wenn die Rechtslage klar ist, bringt es auch nichts, das OA oder einen Anwalt zu befragen. außerdem will ja wohl auch keiner, dass die Katzen zu schaden kommen.

Ich habe in dem Fall wirklich mal zur Selbsthilfe gegriffen, als die Nachbarkatze grundsätzlich den Weg durch unseren Garten genommen hat, was für sie lebensgefährlich war. Ich habe mir die Zeit genommen zu warten, bis sie kam und den Gartenschlauch genommen, insgesamt wohl 3x, dann kam sie nicht mehr.
Die Katze hat es begriffen und Hude und Katze konnten weiter so leben, wie sie es gewohnt waren.
 
Wenn die Rechtslage klar ist, bringt es auch nichts, das OA oder einen Anwalt zu befragen.
Als ich das schrieb war die Rechtslage noch nicht klar :rolleyes: Außerdem schrieb ich was ICH tun würde oder raten würde..und doch ich schätze schon das eine Anfrage beim zuständigen OA nicht umsonst wäre. Hab ich auch schon getan.
 
:verwirrt: Die Antwort war meine Zusammenfassung an die TE, was ich tun würde bzw. getan habe und warum.

Ich möchte, dass Hunden und Katzen nichts passiert, weil Tierschutz für mich für alle Tiere gilt.
Die Frage ist halt nur wie und was darf man.

In meinen Fall war die Nachbarkatze taff und hat durch meine Aktion keinen Schaden genommen.
Sie saß dann häufig auf den Garagendach in "ihren" Garten und hat geschaut, was bei uns so los war.
 
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