der Kopfschüttelfred...

Na, eben... - er hat andere Probleme. ;)

Und wenn man die korrigiert, passt der Rest auch wieder.

Womit ich meine: Not tut das nicht, es ist aber auch nicht, wie man vordergründig meinen sollte, die Ursache allen Übels, ohne die sofort alles wieder gut ist.

Ist bei Menschen übrigens auch so... Fett werden die diversen aktuellen Studien zufolge mit oder ohne Süßigkeiten (mit uU schneller als ohne) - aber dann nicht wieder schlank, indem sie die Süßigkeiten einfach komplett weglassen.

Eher im Gegenteil, wenn das dann als Entschuldigung dafür dient, von allem anderen mehr zu essen...

Auch unser Hund ist nicht von Pfannekuchen fett geworden, die es maximal alle 1-2 Monate gab, sondern nach einer Futterumstellung. Er hat selbst gekochtes Futter besser verwertet - und lieber gefressen - als (billiges) TroFu, und die Faustregel zur Umrechnung stimmte nicht... Was ihn aber wenig störte, und meine Mutter zuerst auch nicht.
 
es ist aber auch nicht, wie man vordergründig meinen sollte, die Ursache allen Übels, ohne die sofort alles wieder gut ist.
In den meisten Fällen ist die Einstellung Ursache des Übels. Und aus solchen Einstellungen kommen mMn solche Aktionen wie Pfannkuchenzubereitungen und Croissantbeschaffung für Hunde. ;) Es ist kein Problem, wenn man Pfannkuchen macht und wenn man satt ist, wandert ein Rest in den Hund, oder wenn ein Crossi übrig ist und der Hund bekommt es. Aber wenn Halter anfangen solche Sachen für ihre Hunde zu machen und das normal finden...ist der fette Hund nichtmehr weit.
 
Natürlich - dem widerspreche ich doch gar nicht... Sondern das ist genau, was ich gemeint habe. :)

Am Lebensmittel selbst kann man es nicht festmachen. Sondern an der Art und Weise, wie insgesamt gefüttert wird.

(Bei uns bekam der Hund den "ersten" Pfannkuchen auch nur, weil der in der Regel nichts wurde und sonst eh in den Müll gewandert wäre.)
 
(Bei uns bekam der Hund den "ersten" Pfannkuchen auch nur, weil der in der Regel nichts wurde und sonst eh in den Müll gewandert wäre.)

Da gibt es sogar ein "Sprichwort" in Norddeutschland: "der Erste ist für die Hunde".

Unser Familienhund "Hasso" bekam übrigens von meinen Eltern das volle Programm:
Morgens ging Hasso mit zum Bäcker und bekam zum Frühstück entweder sein Leberwurstbrötchen oder ein Buttercroissant.
Zum Nachtisch abends, wenn er schon "mit gegrillt" hatte, gab es einen Klacks Eis mit Schlagsahne. Mittags gab je nach Essen meiner Eltern immer eine Kleinigkeit. O-Ton Eltern: "Wir können ihn ja nicht zuschauen lassen"
Tatsächlich war Hasso aber nie übergewichtig.
 
In den meisten Fällen ist die Einstellung Ursache des Übels. Und aus solchen Einstellungen kommen mMn solche Aktionen wie Pfannkuchenzubereitungen und Croissantbeschaffung für Hunde. ;)
Hier packt der Bäcker immer Croissants für die Hunde zusammen, und legt sie mir dann mit zur abendlichen Fleischtüte. Ich seh´s entspannt, ist auf jeden Fall besser als wegwerfen. :D
 
Einer unserer Hunde liebte zB Pfannekuchen - und ein anderer Käsekuchen. Als der Pfannkuchen-Hund mal abspecken musste, gab es von allem weniger. Aber seinen Pfannkuchen (den ersten aus der Pfanne) kriegte er immer noch.
Es ging mir darum Lekto, dass der Hund seinen Pfannkuchen weiterbekommen soll. Und ganz ehrlich, dass man überhaupt sagt der Hund liebt Käsekuchen/Pfannkuchen/Eis halt besonders, deswegen soll er es weiterbekommen. Welcher Hund mag denn keinen Käsekuchen??? Und wie kommt man auf "besonders"? Ich denke der frisst den genauso gern wie Himbeersahne oder Zitronenrolle. Deswegen muss er aber doch wirklich kein ganzes Stück davon bekommen und auch kein kleines auf einem Extrateller.

Wenn der Bäcker, oder die Oma, oder wer auch immer, ein Stück für den Hund mit in die Tüte legt...sei es drum. Es wird da komisch wo der Halter denkt, der Hund SOLLTE das bekommen, weil er es ja so gern mag und es ist ja sonst ungerecht und traurig. ;)
 
Welcher Hund mag denn keinen Käsekuchen???
Ich vermute, meine würden ihn auch sehr mögen, werde das aber nie wissen, weil sie so was nie bekommen. Gilt auch für vergleichbare Köstlichkeiten. Das ist bei uns reines Menschenfutter. War es immer und wird es immer sein. Fett bin hier im Haus folgerichtig nur ich. (Den Kater mal außen vor gelassen, der ist auch übergewichtig, auch ohne Käsekuchen.)

Hab ich eigentlich hier den schwäbischen Witz schon mal zum besten gegeben, wo das Kind an der Metzgertheke nach Wurstabfällen für den Hund fragt? Mit der Ergänzung: "Aber nicht so fette wie letztes Mal, meinem Vater ist davon schlecht geworden."
 
Dazu fällt mir ein: "Ich hätte gern ein Viertel Leberwurst von der groben fetten". "Geht nicht, die ist heute in der Berufsschule".
:lol:
 
Dazu fällt mir ein: "Ich hätte gern ein Viertel Leberwurst von der groben fetten". "Geht nicht, die ist heute in der Berufsschule".
:lol:
Für den hast du ja fast schon ein 'alt' verdient, so nen langen Bart hat der :lol:
Aber witzig ist er trotzdem noch :D

Hier gibts auch Menschenessen, wenn von mir was über ist. Und von der Pizza immer den Rand. Aber nicht, weil der Hund sonst anfängt zu weinen, sondern damit ich nicht irgendwann platze :lol:
Und zum Glück wird mein Hund nicht dick, daher mach ich mir da auch keinen Kopp
 
@Crabat

Der Hund bekam damals eh ganz selbstverständlich alles, was am Tisch so übrig war, und man konnte schon merken, was er "gern" mochte und was nicht so.

Dabei ging der Freudentanz in Sachen Pfannkuchen schon bei der Vorbereitung los, das unterschied sich schon sehr von seiner sonstigen Reaktion auf Essen. Sonst hätte ich nicht geschrieben, 'er liebte'.

Kann man lustig finden, muss man nicht lustig finden, aber fett wurde der Hund definitiv nicht vom sonst weggeschmissenen Testpfannkuchen - oder "zu viel vom Tisch"... Sondern von "zu viel insgesamt".

Und abgespeckt hat er auch mit dem einen Pfannkuchen alle 1-2 Monate.

Klar hat's da auch an der Einstellung gehapert. Dass meine Mutter sich so gefreut hat, dass der Hund das selbstgekochte Futter so gern gefressen hat, dass sie ihm gern noch mal Nachschlag gegeben hat, da er ja "offensichtlich" noch Hunger hatte, war zB fatal...

Und nachdem das auch bei ihr angekommen war, wurde auch der Hund wieder dünner.
 
Der Hund bekam damals eh ganz selbstverständlich alles, was am Tisch so übrig war, und man konnte schon merken, was er "gern" mochte und was nicht so.
Jop, Einstellungssache eben und da gehört der eigene Pfannkuchen dazu.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Natürlich wird der nicht wegen den Pfannkuchen allein fett. Aber das gehört schon alles zusammen, fette Hunde mit Hunden die eigene Pfannkuchen haben. :rolleyes: Ich krieg da Plaque, wenn ein Hund abnehmen soll und man überlegt wie man das anstellen kann, ohne den Pfannkuchen zu streichen, weil...der arme.
 
Es hat aber gar keiner "überlegt"... Wir haben es einfach anders gemacht.

Der Hund hätte es sicher auch anders überlebt, aber der Punkt ist doch: hätten wir nur den Pfannkuchen gestrichen, und die Scheibe Wurst, weil das ja "Schmankerl" waren, und "Schmankerln" dick machen, hätte der Hund nicht notwendigerweise abgenommen.

Darum ging es mir.
 
... Also, jedenfalls nicht, wie man dem Hund den Verlust 'seines' Pfannkuchens 'ersparen' kann... :)

Sondern eher, woran es wohl liegt, dass der Hund plötzlich speckig wird.

Mein Punkt ist: wenn man vernünftige Vorstellungen davon hat, was der Hund insgesamt zum Fressen braucht, wird der Hund auch bei einem gewissen Grad von Vermenschlichung nicht fett und verkraftet körperlich auch ein Schmankerl - ebenso gut, wie er es seelisch verkraftet, keins zu kriegen.

Hat man diese Vorstellungen nicht, ist es auch egal, ob der Hund selbst gebackene Vollkorn-Thunfisch-Hundekekse mit Nachtkerzenöl oder Buttercoissants im Übermaß bekommt. Er wird halt fett... :kp:
 
@Crabat

Nochmal drüber nachgedacht... - Ja, ich denke, wir reden aneinander vorbei. :D

Denk ich auch.
Jedoch, der Hund kann ja nichts dafür, wenn er fett gefüttert würde und insofern kann man als Verursacher sich schon den einen oder anderen Gedanken darüber machen, wie man das, was man dem Hund damit angetan hat, wieder ausbügelt, erklären kann man es ihm ja nicht.
Wir haben z.B. beim Hund meines Vaters, den wir grenzwertig zum dick sein fanden, ausprobiert, was er in dieser Situation als Leckerli ansehen würde und es klappte wunderbar, weil er rohe Gurkenstücke und auch Kohlrabi- und Mohrrübenstückchen ganz klasse fand.
(Einen dicken Hund gab es in unserer Familie nie.)
 
Wir hatten heute Nachmittag ein Erlebnis zum Kopfschütteln.
Wir waren auf einem Waldweg am Waldrand unterwegs, parallel dazu große Grünflächen, getrennt durch einen recht breiten Graben.
Auf der Grünfläche auf der anderen Seite des Grabens saust ein Border Collie entlang, entfernt ist die Hundehalterin mit einen kleinen Pinscher und einem Labrador unterwegs.
Ich habe meine angeleinten Hunde dann trotzdem neben mich genommen, weil ich nicht wollte, dass der Hund uns ins Visier nimmt.
Der hatte uns jedoch schon entdeckt, einen Verbindungsweg gefunden und kam flach über dem Boden schwebend angesaust, alle Geräusche, egal ob von Mensch oder Hund kommend, ausblendend.
Tyson durfte dann hin zu ihm, weil er den Hund spannend fand und nicht aggressiv war, evtl. klappt die Ablenkung ja und die Hundehalterin holt ihn dort ab.
Leider war Tyson nur kurz interessant , denn er hatte Tacco auserkoren, dieses Mal als Opfer.
Blitzschnell um uns sausend, versuchte er ihn in die Haxen und einmal auch in der Hals zu beißen, obwohl Tacco ihn sehr deutlich machte, was er davon hält.
Freya, auf der anderen Seite neben mir, war nicht interessant. Dafür fand der Labrador, der inzwischen auch uns erreicht hatte, sie toll. Er stellt sich einfach zu ihr und blieb, wurde mit umrundet.
(Jeder dazu Kommende hätte gedacht, es sei unser Hund.)
Der Zwerg erschien nun auch noch und wollte teilnehmen, was der trotz Leine ja frei laufende Tyson mit Spielaufforderungen beantwortete und ihn so ablenkte.
Die mittlerweile erschienene Hundehalterin war nicht in der Lage, auch nur einen Hund zu sich zu rufen oder einzusammeln.
Dass das zumindest mit dem um uns Rasenden evtl. doch etwas flott passieren sollte, konnte ich ihr dann doch klar machen.
Sie rannten dann zu Zweit um uns herum, zum Glück zumindest die Halterin ruhig, ich sowieso.
Nach erfolgreichem Einfangen folgen die anderen beiden Hund ihr dann doch, wobei der Kleine noch mal umdrehte.

Zwischendurch sagte mir die Hundehalterin mal leise. dass ihr das wirklich leid täte.
Verstehe ich ja alles. Auch,dass das mit dem Border Collie mal passieren kann.

Kopfschütteln kann allerdings nur darüber, dass sie die Hunde, die noch länger neben ihr liefen, auch noch zu uns rennen ließ und sich nicht wirklich bewegte, als zu merken war, dass ihr Hund den Bogen überspannt mit Tacco und ob ein Rottweiler sich das ewig teilnahmslos anschaut, konnte sie ja auch nicht wissen. ihr Labrador stand ja auch noch bei uns.

Als sie weg waren, habe ich mal geschaut, wo sie herkamen und ich sah, dass es eins der drei Autos ist, die ich dort nachmittags häufiger gesehen habe.
Die Spaziergänge gehen so:
Autotür auf, 15 Minuten auf der Grünfläche laufen, Hunde ggf. tobend un dann rein ins Auto und weg.
Ist natürlich besonders für einen Border Collie genau das, was er so brauch am Tag.
KOPFSCHÜTTEL
 
"Wir haben uns lange informiert und holen am Freitag unsere Französische Bulldogge vom Privatzüchter ab." :hinterwaeldler:
 
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