Labrador-Doggen mix sieht mehr und mehr aus wie Stafford-Pitbull

Ich weiß nicht warum aber irgendwie hab ich das Gefühl den Hund schon mal gesehen zu haben :verwirrt::gruebel: aber nicht in echt sondern als Foto...
Vielleicht in dem Thema wo es um "Balu"ging, einen anderen blaufarbenen Staff der nach der Kastration verschwunden war, dann aber zum Glück gefunden wurde?
Der war aber damals scho ca. 7 Monate alt, also auch auf den Bildern älter als dieser hier.
 
  • 28. März 2024
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Hi Roli2190 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist auch wieder wahr, mir würden jetzt auch noch einige andere Beispiele einfallen an die ich mich erinnern kann.
Wobei man finde ich auch unterscheiden muss, ob jemand einen solchen vorhandenen Hund ein Zuhause gibt (so wie in diesem Fall mit Balu) oder ihn von einem Vermehrer holt.
 
Da gibts schon Unterschiede aber leider gibt es einfach zu viele blaue Hunde und das Mittlerweile bei echt vielen Rassen (oke ich hab noch nie einen blauen Malteser gesehen) und wenn sich nicht jeder einen illegalen Gendefekt bei Seiten wo man auch gebrauchte Möbel oder altes Besteck und sowas kaufen kann, dann hätten diejenigen die mit bedacht sich ein Tier holen gar nicht die Riesen Auswahl an bestimmten Hunden mit bestimmten Aussehen...
Ich gucke regelmäßig auf Seiten wo man Welpen kaufen kann aber nicht kaufen sollte und was mir ganz extrem auffällt sind die blauen Rasse Mixe! Damit ist alles voll! Obwohl mittlerweile auch echt viele merle ...
 
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob es beim Merle-Gen nicht verschiedene Typen/Formen gibt, auch bezogen auf die Schwere der möglichen Auswirkungen.
Aber es ist richtig, solche Tiere scheinen sich zu häufen.
Ich persönlich finde solche Hunde auch rein vom Aussehen her schön (Blau & Merle), aber wegen der ja bekannten Gründe würde ich mir eher keinen zulegen.

Ok, vielleicht irgendwann aus dem Tierschutz wenn sonst auch alles passt und wir das stemmen können, aber die möglichen Auswirkungen des Gendeffeks schrecken mich schon etwas ab. Mein Hund hat zwar auch eine Allergie, aber ich denke sich einen Hund zu holen wo man schon damit rechnen sollte (heißt nicht dass es sein muss) dass er solche oder schlimmere Probleme bekommt ist nochmal eine andere Aufgabe, finanziell wie vom Aufwand her.
 
Das war ja mal ein TE, der schnell eingesehen hat, dass er hier nur eine Art von nützlichen Tipps bekommt, und die Konsequenz gezogen hat, bevor es eskalieren konnte. Auch mal nett. :dafuer:

Was die schöne Farbe betrifft, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, als ich zum allerersten Mal (bei einer TS-Orga) einen Merle-Hund sah, war direkt der Impuls da: Meine Güte ist der schön, den will ich haben! Ich hatte da noch nie was von merle gehört, hatte also keine Ahnung, um was es sich bei dieser Färbung handelt, ich wusste nur, dass es mir gefiel.

Heute allerdings kann man so unbeleckt eigentlich fast nicht mehr sein, nicht zu wissen, was man sich da ins Haus holt, insbesondere bei blauen Hunden. Jedenfalls nicht, wenn man sich für das Thema Hund interessiert.
 
Heute allerdings kann man so unbeleckt eigentlich fast nicht mehr sein, nicht zu wissen, was man sich da ins Haus holt, insbesondere bei blauen Hunden. Jedenfalls nicht, wenn man sich für das Thema Hund interessiert.
Ich weiß nicht... grad wenn man sich mit Leuten unterhält, die nicht viel im Inter/gar nicht in Foren unterwegs sind.
Ich glaube, da gibt es sehr viel, von dem sie noch nichts gehört haben
 
Das glaub ich gern, aber wie groß mag diese Gruppe noch sein, die heute nicht alles mögliche und unmögliche im Netz recherchiert?
 
Aber wie ist das denn z.B. bei den Aussies? Die gibt es ja auch in merle. Und da werden die ja ganz offiziell über den VDH gezüchtet... Oder ist das irgendeine andere Form des Gens?
 
Man darf auf jeden Fall nicht merle und merle miteinander verpaaren. Edit: weil die Welpen dann teilweise heftige gesundheitliche Probleme haben, glaube teilweise sind sie blind?!

Aber obs bei den "normalen" auch schon Probleme gibt weiß ich nicht.
 
Aber wie ist das denn z.B. bei den Aussies? Die gibt es ja auch in merle. Und da werden die ja ganz offiziell über den VDH gezüchtet... Oder ist das irgendeine andere Form des Gens?

Naja, auch da isses ein Gendefekt. Merle Hunde, auch Aussies oder Borders sind geringfügig öfter ein- oder beidseitig taub und mit steigendem Weißanteil steigt tendenziell auch die Chance auf Hautprobleme. MerlexMerle Hunde haben oft schwere Deformationen, sind sehr oft taub und haben Probleme mit den Augen und haben einen extrem hohen Weißanteil. Das gilt bei allen Hunden. Merle Hunde an sich finde ich an der Grenze des Vertretbaren. Die wenigsten haben Probleme, wenn dann meistens Taubheit.

Was Dilute Hunde angeht, da sind scheinbar tatsächlich nur bestimmte Rassen von den Problemen getroffen. Bei den Hütehunden scheint das tatsächlich keine Probleme zu verursachen, zumindest habe ich noch nie von einem gehört oder gelesen, der die bei Staff und Co so häufigen Probleme hat und es gibt ja auch Rassen, die gar nicht betroffen sind. Wie man generell zur Zucht mit Hunden mit bekannten Gendefekten irgendwelcher Art steht, muss natürlich jeder selbst wissen, vor allem, wenns nur um die Farbe geht. Ich persönlich finde es gerade noch vertretbar, wenn der Hund mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Probleme hat. Mit anderen Worten, einen Merle oder Dilute Border würde ich nehmen, aber es wäre nicht meine erste Wahl, obwohl ich die Farben sehr schön finde.
 
Das "Problem" an "Merle" ist, dass man - wie früher bei blau - noch nicht weiß, welche Veränderungen damit noch einhergehen. Sind wir mal ehrlich - keiner von uns lässt ohne Not eine Autopsie bei seinem Hund machen, bzw. spendet diesen der Wissenschaft. Ob also die ganzen merle-Hunde tatsächlich "gesund" sind oder Veränderungen/Deformationen an den inneren Organen haben, weiß so wirklich keiner - auch die Züchter nicht!
 
Ich bin irgendwie der einzige Mensch, der diese merle Farben gar nicht hübsch findet:kp:.

Wie ist das eigentlich mit den Blue und Red Heelern oder auch den Catahoulas? Die sind ja auch so gesprenkelt. Oder ist das was anderes? Die sind meiner Erfahrung nach recht robust.

LG Melli
 
Ich finde die Farbe merle auch überhaupt nicht schön. Es ist Geschmacksache aber ich finde die sieht irgendwie falsch aus ...
 
Ich bin irgendwie der einzige Mensch, der diese merle Farben gar nicht hübsch findet:kp:.

Wie ist das eigentlich mit den Blue und Red Heelern oder auch den Catahoulas? Die sind ja auch so gesprenkelt. Oder ist das was anderes? Die sind meiner Erfahrung nach recht robust.

LG Melli

Das ist die "Ausnahmerasse", genauso wie die Weimaraner, wenn es um das Thema "blau/dilute" geht. Wie das bei den Heelern aussieht weiß ich nicht (ob da merle x merle verpöhnt ist) aber niemand von uns weiß heute mit welchem "Ausschuss" die farbliche Reinzucht bei Catalouha und Weimaraner einherging.
 
Ist natürlich richtig @Coony... Aber bei gewissen Rassen, die zu so vergleichsweise großen Anteilen das Merle Gen haben, sollte es doch irgendwie statistisch auffallen, wenn die Hunde kränker wären als andere. Soweit ich weiß gibt's keine Untersuchungen dazu, interessant wärs natürlich.

Aber solange es nicht so aussieht als ergäben sich körperliche Probleme daraus, kann man eigentlich auch erstmal davon ausgehen, dass es keine gibt - Merle ist ja nicht gerade gestern entstanden. Das Problem ist halt immer und bei allem die Ethik, zumal wir durch die Zucht ja die Zügel in der Hand haben - und wie sich welches Gen im Zusammenhang mit anderen vielleicht auswirken könnte kann man nun noch nicht immer genau ergründen.

Ich denke da muss jeder seine persönliche Grenze ziehen, soweit es keinen zu vermutenden körperlichen Schäden gibt. Bei nachgewiesenen Krankheiten ist das was anderes, da sollte es kein wenn und aber geben. Aber wenns nicht mal vermutete Zusammenhänge zwischen X und Y gibt, ganz abgesehen von belegten, dann ist das imo relativ.

Dabei geht's natürlich um was rein Optisches und ich verstehe jeden, der da generell sagt, nein, find ich nicht gut. Aber unterm Strich fallen damit bei bestimmten Rassen auch wieder jede Menge Hunde aus der Zucht, die sonst klasse sind. Und wenn man konsequent alle Züchter aussortieren will, die zB Merlefarbene Aussies züchten, bleiben nicht mehr viele übrig.

Wie gesagt, ich persönlich halte es für vertretbar, solange es keine Hinweise auf Probleme gibt.... Das wäre für mich bei Aussies mit Merle-Gen der Fall. Letztendlich ist Zucht immer eine Manipulation von etwas, das wir nicht komplett einsehen können... Irgendwas könnte immer irgendwie falsch laufen, das man erst Jahre später merkt. Wenn das der Fall ist müsste man dann natürlich sofort Konsequenzen ziehen.
 
Aber solange es nicht so aussieht als ergäben sich körperliche Probleme daraus, kann man eigentlich auch erstmal davon ausgehen, dass es keine gibt - Merle ist ja nicht gerade gestern entstanden.

Für mich sind Veränderungen an der Iris schon krankhafte Veränderungen - tritt nicht bei allen Aussies auf, aber es gibt sie und das bei augenscheinlich "sicheren" Verpaarungen (merle x solid). Und wie es um die inneren Organe steht (was ja ein Grund für die hohe Sterblichkeit bei merle x merle Verbindungen ist) weiß eben niemand, da niemand - auch keine Züchter - seinen Hund nach dem Tod untersuchen lässt.
 
Für mich sind Veränderungen an der Iris schon krankhafte Veränderungen - tritt nicht bei allen Aussies auf, aber es gibt sie und das bei augenscheinlich "sicheren" Verpaarungen (merle x solid). Und wie es um die inneren Organe steht (was ja ein Grund für die hohe Sterblichkeit bei merle x merle Verbindungen ist) weiß eben niemand, da niemand - auch keine Züchter - seinen Hund nach dem Tod untersuchen lässt.

Schon... Aber müssten die Hunde nicht früher sterben oder öfter krank sein, wenn das der Fall wäre? Also statistisch erkennbar?
 
Schon... Aber müssten die Hunde nicht früher sterben oder öfter krank sein, wenn das der Fall wäre? Also statistisch erkennbar?

Relativ, dazu müssten die Verbände erstmal zuverlässige Datenbanken aufbauen - das tut aber kein Verband, weil dies mit einem (zumutbaren) Aufwand für den Besitzer einhergeht.
Außerdem hättest du dann immer noch das Problem, dass bei einem Todesfall ohne Autopsie keine genaue Todesursache gestellt werden kann, solange es nichts Eindeutiges ist, wie z.B. Autounfall, Magendrehung etc.pp.

Nur so als Beispiel - bei meiner Hündin (Dobermann) gab es soviele "Veränderungen" am Darm und im Magen, dass der operierende Chirug der Hündin keine großen Überlebenschancen mehr eingeräumt hat und meinen Worten/Verdacht "Fremdkörper" aufgrund dessen, was er gesehen hat, keinen großen Glauben geschenkt hat und meinte der desolate Zustand des Hundes rühre von den Veränderungen her.
Betrachtet man aber die Geschichte des Hundes, so müssen diese Veränderungen wohl von Anfang an dagewesen sein und der Hund wurde letztenendes trotzdem fast 10 Jahre alt - davon fast 2 Jahre mit Krebsdiagnose und einer Lebenserwartung von "vielleicht ein paar Wochen".
 
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