Moin zusammen,
Ich bräuchte mal Meinungen.
Das Tier ist sechs, immer noch schwer aufgeregt und häufig ängstlich.
Wir sind jetzt beispielsweise bei Knallern so weit, dass er immerhin nicht mehr sofort brüllend Gas gibt, aber sicher ist das nicht. Keine Ahnung was wäre, würde er frei laufen...drinnen ist Knaller und Gewitter ok, aber nicht vorfallsfrei.
das nur als Beispiel. Er ist definitiv der ängstliche Typ.
Dass er auch der aufgeregte Typ ist, wird hier niemanden Erstaunen.
So, im Sommer fing der Mist an, Dejavu-mäßig (Malle) die blöde Prostata...er hatte eine akute Prostataentzündung, Blut tropfte aus dem Penis, Fieber, Schmerzen, stark vergrößerte Prostata, was so dazu gehört. Und natürlich am WE, was uns den Besuch bei einer fürchterlichen Tierärztin im Notdienst einbrachte, die ihm die Milz entfernen wollte und ihn im Grunde totsagte beim zweiten Notfall-Besuch (wenn dann zieht das Tier es ja richtig durch...).
Bei seinem normalen Tierarzt wurde er geschallt, es fanden sich Zysten in der Prostata, er bekam Antibiotika, Schmerzmittel und Ypozane. Und ich eine Rede über Kastration.
Nachschallen im September zur Kontrolle ergab, dass die Prostata nur noch halb so groß war, alles hübsch, Kastration vom Tisch.
Seit einigen Tagen ist das Tier schwer zu ertragen, es jammert, ist unruhig, stöhnt manchmal, frisst nicht so dolle und hat immer mal wieder weicheren Kot (hatte er damals auch, keine Absatzprobleme und auch kein Durchfall, nur weicher halt).
Die Wirkung des Ypozane ist nun vorbei, die Hündinnen läufig, sicher ist sicher. Also zum TA, Blutbild, allgemeiner Check und Prostata schallen.
Ergebnis: das Ding ist größer, als beim ersten Schall, also bei der akuten Prostatitis.
Wir waren jetzt leider bei der Vertretung, die nur mit alten Bildern vergleichen konnte und so ganz will es mir noch nicht in den Kopf. Zum Glück ist er schmerzfrei bisher.
Sie begann dann auch mit Kastration, für mich käme wenn dann erstmal eh nur die chemische in Frage. Da wir aber dann zu Sylvester mitten im Hormonchaos wären, hab ich mich jetzt erstmal für eine zweite Runde Ypozane entschieden, das zumindest keine Verhaltensveränderungen brachte und das Ding erstmal abschwellen lässt und mir Zeit lässt.
Ich würde dann erstmal im Winter/Frühjahr einen Chip setzen lassen, der nur kurz, also sie meinte etwa 4 Monate, wirkt, um mir sein Verhalten anzugucken und die Veränderungen.
Sie fing vorhin an, dass sehr reizempfindliche Hunde durch Kastration auch ruhiger würden, was ich verstehen könnte, wenn dies auf einem übersteigerten S.exualverhalten oder zu viel Testosteron basieren würde. Beides würde ich bei ihm ausschließen.
Ich bin so unschlüssig und hab das Gefühl, dass es immer viel zu schnell in die Richtung geht.
Ich hab einfach wirklich Bedenken, was mit diesem Hund passiert, wenn ihm sein hormoneller Gegenspieler zu Aufregung und Angst fehlt. Es hat Jahre gebraucht den händelbar zu bekommen und jetzt reden wir von ausgewachsenen 26kg Muskelmasse, die in Panik wirklich nicht witzig sind. Davon ab, dass es auch für ihn nicht witzig ist/wäre.
Hat hier jemand Erfahrungen? Bitte nicht sowas, wie: "mein Hund ist auch kastriert und er ist wie immer."
Wenn brauche ich ein wenig mehr gedankliches Futter
Alternative wäre natürlich ihn weiter auf Ypozane zu halten, das ist nicht sonderlich gesund aber so lange es anschlägt vielleicht eine Alternative.
Boah, bin ich genervt, nichts läuft gerade auch nur ansatzweise rund und jetzt auch noch das wieder
Also, her mit Erfahrungen, Alternativideen oder Kopftätscheln!
Genervte Grüße
Sina
Ich bräuchte mal Meinungen.
Das Tier ist sechs, immer noch schwer aufgeregt und häufig ängstlich.
Wir sind jetzt beispielsweise bei Knallern so weit, dass er immerhin nicht mehr sofort brüllend Gas gibt, aber sicher ist das nicht. Keine Ahnung was wäre, würde er frei laufen...drinnen ist Knaller und Gewitter ok, aber nicht vorfallsfrei.
das nur als Beispiel. Er ist definitiv der ängstliche Typ.
Dass er auch der aufgeregte Typ ist, wird hier niemanden Erstaunen.
So, im Sommer fing der Mist an, Dejavu-mäßig (Malle) die blöde Prostata...er hatte eine akute Prostataentzündung, Blut tropfte aus dem Penis, Fieber, Schmerzen, stark vergrößerte Prostata, was so dazu gehört. Und natürlich am WE, was uns den Besuch bei einer fürchterlichen Tierärztin im Notdienst einbrachte, die ihm die Milz entfernen wollte und ihn im Grunde totsagte beim zweiten Notfall-Besuch (wenn dann zieht das Tier es ja richtig durch...).
Bei seinem normalen Tierarzt wurde er geschallt, es fanden sich Zysten in der Prostata, er bekam Antibiotika, Schmerzmittel und Ypozane. Und ich eine Rede über Kastration.
Nachschallen im September zur Kontrolle ergab, dass die Prostata nur noch halb so groß war, alles hübsch, Kastration vom Tisch.
Seit einigen Tagen ist das Tier schwer zu ertragen, es jammert, ist unruhig, stöhnt manchmal, frisst nicht so dolle und hat immer mal wieder weicheren Kot (hatte er damals auch, keine Absatzprobleme und auch kein Durchfall, nur weicher halt).
Die Wirkung des Ypozane ist nun vorbei, die Hündinnen läufig, sicher ist sicher. Also zum TA, Blutbild, allgemeiner Check und Prostata schallen.
Ergebnis: das Ding ist größer, als beim ersten Schall, also bei der akuten Prostatitis.
Wir waren jetzt leider bei der Vertretung, die nur mit alten Bildern vergleichen konnte und so ganz will es mir noch nicht in den Kopf. Zum Glück ist er schmerzfrei bisher.
Sie begann dann auch mit Kastration, für mich käme wenn dann erstmal eh nur die chemische in Frage. Da wir aber dann zu Sylvester mitten im Hormonchaos wären, hab ich mich jetzt erstmal für eine zweite Runde Ypozane entschieden, das zumindest keine Verhaltensveränderungen brachte und das Ding erstmal abschwellen lässt und mir Zeit lässt.
Ich würde dann erstmal im Winter/Frühjahr einen Chip setzen lassen, der nur kurz, also sie meinte etwa 4 Monate, wirkt, um mir sein Verhalten anzugucken und die Veränderungen.
Sie fing vorhin an, dass sehr reizempfindliche Hunde durch Kastration auch ruhiger würden, was ich verstehen könnte, wenn dies auf einem übersteigerten S.exualverhalten oder zu viel Testosteron basieren würde. Beides würde ich bei ihm ausschließen.
Ich bin so unschlüssig und hab das Gefühl, dass es immer viel zu schnell in die Richtung geht.
Ich hab einfach wirklich Bedenken, was mit diesem Hund passiert, wenn ihm sein hormoneller Gegenspieler zu Aufregung und Angst fehlt. Es hat Jahre gebraucht den händelbar zu bekommen und jetzt reden wir von ausgewachsenen 26kg Muskelmasse, die in Panik wirklich nicht witzig sind. Davon ab, dass es auch für ihn nicht witzig ist/wäre.
Hat hier jemand Erfahrungen? Bitte nicht sowas, wie: "mein Hund ist auch kastriert und er ist wie immer."
Wenn brauche ich ein wenig mehr gedankliches Futter
Alternative wäre natürlich ihn weiter auf Ypozane zu halten, das ist nicht sonderlich gesund aber so lange es anschlägt vielleicht eine Alternative.
Boah, bin ich genervt, nichts läuft gerade auch nur ansatzweise rund und jetzt auch noch das wieder
Also, her mit Erfahrungen, Alternativideen oder Kopftätscheln!
Genervte Grüße
Sina