Ach - und da war es wieder, das stets friedfertige, sachliche Argumentieren und der freundliche Umgang miteinander...
Ich sehe das exakt so.
Offensichtlich lernen es die Leute nicht, egal, wie viele Informationsquellen zur Verfügung stehen.
Der TE kann ja offensichtlich mit dem Internet umgehen. Und wenn er sich nur ein bisschen informiert hätte, wüsste er a) die Gesetzgebung, b) die Vermehrerproblematik und c) um die Probleme mit der Farbe.
Egal, wie einsichtsvoll der TE hier auftritt, er hat dafür gesorgt, dass das Muttertier weiter ausgebeutet wird und sein gekaufter Hund Gefahr läuft, eingezogen zu werden.
Da hoffe ich auf ein Durchgreifen der Behörden.
Vielleicht spricht sich das ja eher rum als ausführlichen Infos zum Welpenkauf von zig-Seiten und gräbt somit den Vermehrern irgendwann das Wasser ab. So scheint sich das Geschäft ja immer noch richtig zu lohnen, trotz ständiger Warnungen.
Mir fehlt mittlerweile, egal wie der TE auftritt, das Verständnis für solche Hilferufe.
Mich packt die Wut, wenn ich immer wieder dieselben Rechtfertigungen/Argumente lese.
Ich sehe auf verschiedenen Portalen täglich Listenhunde, die dringendst ein Zuhause suchen und ganz oft ist eine illegale Anschaffung der Grund.
Manche Hunde sitzen seit Jahren und die Tierheime hoffen, sie zumindest zum Sterben in ein Zuhause zu vermitteln. Da finden sich dann alte Hundeomis, grau im Gesicht, vom Leben gezeichnet und mit einem bösartigen Tumor.
Oder aber ein junger Staff kommt mit dem Eingesperrtsein nicht klar und beisst sich die Rute auf.
Hinzu kommt, dass manche Besitzer die Hunde nicht freigeben, weil sie versuchen, noch irgendwas vor Gericht zu regeln.
Der Hund sitzt derweil und sitzt weiter - und wenn dann der Besitzer endgültig vor Gericht verliert, ist der Hund schwerer zu vermitteln, als wenn er jünger gewesen wäre.
Oft überhaupt nicht mehr, denn die TH quellen über von Listenhunden.
Ich frage mich auch, ob es nicht eine Liebesbezeugung an den Hund wäre, ihn noch als Welpe legal an einen guten Platz zu vermitteln, anstelle auf seinem Rücken zu pokern. Wenn er "irgendwann" weg muss, wird das für den Hund schwerer.
Ehrlich: Dieses "ich kämpfe um meinen Hund" finde ich mindestens grenzwertig, solange der Hund sich schnell vermitteln liesse.
Egal, wie gut das jetzige Zuhause ist, aber das ist eben nicht sicher.