Vegan ist auch keine Lösung

das mit dem brot kann ich so gut verstehen! ich backe ja auch wöchentlich selber und hole das mehl ganz frisch aus der mühle des nachbarortes. sowas ist geschmacklich echt gar kein vergleich zu brot vom bäcker (nichtmal mehr das zeug vom echten handwerkbäcker schmeckt mir).
 
Ja...furchtbar "lustige" Gurkenbrötchen mit Karottenhaaren...die sehen sooooo witzig aus, dass Erstklässler sie quasi essen MÜSSEN...nicht. ;)
Die Realität ist nunmal dass das Nachmittagsunterricht ist und man darauf dementsprechend auch nur Bock wie auf Nachmittagsunterricht hat, weil eine Doppelstunde nicht reicht und 45 Minuten nur fürs Putzen und Aufräumen draufgeht. Wie wahrscheinlich ist dabei also ein leckeres Ergebnis?

Ich bin ja echt geschockt, wieviel sich geändert hat! :eek:
Ich hatte 4 Schulstunden Kochen und zwar vor dem Mittagessen, da wir das ja zubereiten sollten. Alle 14 Tage.
 
Vor dem Mittagessen? 4 Std? Also ab ca 10.00 Uhr (3. Stunde) und danach ist Schule aus...da ginge quasi ein kompletter Schultag für drauf. No way bei dem straffen Lehrplan in einer normalen Schule.
 
Meine kinder hatten auch kochschule und das war vooor dem mittag, aus gruenden... es war ein jahr obligatorisch und nachher freiwillig, mein sohn hat mit seine freunden noch 2 jahre freiwillig die kochkurse gemacht, einmal die woche, sie sind alle in der gastronomie gelandet.
 
Also wir hatten damals 2 Stunden kochen (90Minuten) allerdings in der weiterführenden Schule und nicht in einer Grundschule, somit hielt sich das zu beseitigende Chaos wohl in Grenzen...wir haben durchaus leckere Dinge gekocht und sind mit den 90Minuten gut hingekommen...4 Stunden Kochunterricht halte ich ein wenig für überzogen...meine Tante hat damals in der Schule auch Kochunterricht gegeben, da war auch nix mit 4 Stunden...ach und ja wir hatten vor der Mittagszeit kochen und anschliessend meistens Sport :lol: DAS fand ich mal ungünstig gewählt...
 
Meine kinder hatten auch kochschule und das war vooor dem mittag, aus gruenden... es war ein jahr obligatorisch und nachher freiwillig, mein sohn hat mit seine freunden noch 2 jahre freiwillig die kochkurse gemacht, einmal die woche, sie sind alle in der gastronomie gelandet.


Das war nicht in der grundschule....
 
Bei mir wars in der Realschule. Eigentlich komisch das noch was aus mir geworden ist, nachdem ich soviel Zeit mit Kochen verbracht habe. :D
 
Bei mir wars in der Realschule. Eigentlich komisch das noch was aus mir geworden ist, nachdem ich soviel Zeit mit Kochen verbracht habe. :D
Meine Nichte hat dieses Jahr auch in der Realschule Kochunterricht (ich glaube, sie konnte zwischen einigen Sachen wählen).
Aber sie verbringt auch - dank Pisa - deutlich mehr Zeit in der Schule, als ich früher. Ich hab die freie Zeit genutzt und bei meiner Mama kochen gelernt :D
 
Von mir aus können die Kinder auch 2 Tage lang in der Schule kochen und sich dafür Mathe schenken, sie werden Kochen später mehr benötigen, selbst wenn sie Mathe studieren wollen. ;)
Aber so funktioniert das nach meinen Erfahrungen heute einfach nicht mehr.
 
Wir hatten am Gymnasium nie Kochen... :kp: - Wir hatten aber auch nur Halbtagsschule (zumindest offiziell - in der Oberstufe hatte ich trotzdem an drei von fünf Tagen Nachmittagsunterricht), sodass es nie ein Mittagessen vorzubereiten gab. Es gab aber auch keine Küche, in der man hätte kochen können.

(Anders als an meiner Grundschule, die mal als Grund- und Hauptschule konzipiert gewesen war. Da kamen dann manchmal ältere Schüler von anderen Schulen zum Kochen hin.)

Ich weiß aber, dass die Haupt- und Realschüler zumindest die Möglichkeit von Wahlkursen fürs Kochen hatten, und die Hauswirtschaftsschule sowieso. Bei Gymnasiasten ging man damals wohl davon aus, dass die das nicht brauchen würden... :mies:

Die Grundschulen hier haben nichtmal eine Küche, das Mittagessen für die Kinder im Ganztag wird geliefert.

Im Kindergarten gibt es eine, und seit 3 Jahren auch eine Köchin, die dort frisch kocht, aber dort darf mit den Kindern nicht gekocht werden, lt. Vorschrift vom Gesundheitsamt, und eigentlich darf niemand hinein, der kein gültiges Gesundheitszeugnis vorweisen kann. Es gibt aber in jedem Gruppenraum eine Herd, und dort wird ab und an von den Erzieherinnen mit den Kindern gekocht oder gebacken.
 
Ich glaube auch (ohne es 100%-ig zu wissen) im Gymnasium ist das definitiv nicht drin zeitlich...
 
Ja, einiges hab ich auch von meiner Mutter gelernt. Sie war eine passable Köchin, aber nie mit Leidenschaft dabei.
Meine Großmutter dagegen liebte es zu kochen und das merkte man auch. Ihre Süßspeisen oder ihr Mohnstollen, lecker!
 
Die Grundschulen hier haben nichtmal eine Küche, das Mittagessen für die Kinder im Ganztag wird geliefert.

Das Gymnasium hier hat in der Tat keinen Kochunterricht, nicht mal als Wahlfach...dafür ne Mensa [ ] wo man preiswert speisen kann, denn das Matare Gymnasium hier ist eine Ganztagsschule...bin ich froh das ich nicht schlau genug für's Gymnasium war...so hab ich in der Realschule wenigstens kochen gelernt :lol:
 
Im Gymnasium gab es einen Türken mitm Bauwagen, der hatte Döner und Pommes (im Ernst)...aber erst ab 14.00 Uhr, also quasi nur für die Oberstufe. Mittagsessen lag in keiner meiner Schulen in der Verantwortung der Schule, auch auf der Realschule nicht. Wer mittags was essen wollte, musste sich halt irgendwo was kaufen.
 
Im Gymnasium gab es einen Türken mitm Bauwagen, der hatte Döner und Pommes (im Ernst)...aber erst ab 14.00 Uhr, also quasi nur für die Oberstufe. Mittagsessen lag in keiner meiner Schulen in der Verantwortung der Schule, auch auf der Realschule nicht. Wer mittags was essen wollte, musste sich halt irgendwo was kaufen.


Normalerweise kamen die kinder uebermittag nach hause, nur die kochschueler nicht.
 
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