@bxjunkie
Nein, es wurde nicht "ständig negiert".
Jedenfalls nicht von mir.
Wenn du das so siehst, verstehst du mich falsch, oder zumindest nicht so, wie ich es gern hätte.
Auf mich wirkte der Diskussionsverlauf einfach anders als auf dich, aber ich habe nicht negiert, dass der TE unfreundlich wurde.
In dem Sinne geht es nicht darum, wer Recht oder "Rechter" hat.
Hier war es zunächst Konsens, dass der TE beratungsresistent und ein "unangenehmer Mensch" ist, und ihm wurde direkt unterstellt, sich einen Hund nach dem anderen zu holen und mit keinem zurechtzukommen, weil er sich auf eine bestimmte Art und Weise dargestellt und sich nicht sehr vorteilhaft verkauft hat. Damit war niemand besonders freundlich zu ihm.
Ich habe geschrieben, dass man das auch anders sehen könnte, und er nicht einfach "grundlos" unfreundlich wurde, weil er grundsätzlich so ein unangenehmer Mensch ist. Womit ich meine, dass unter diesen Umständen auch sehr angenehme, aber im Forenleben noch nicht so bewanderte Leute hätten unangenehm werden können. Das ist alles.
Was der TE für ein Mensch ist, weiß ich genauso wenig wie ihr. Und ob ihr nicht doch alle absolut Recht habt und ich nicht, ebenso wenig.
Ich kann nur interpretieren, was ich lese, und beschreiben, wie es auf mich wirkt. Mehr nicht.
Wie ich schon schrieb: Ich denke, er unterschätzt - möglicherweise, ne Glaskugel haben wir alle nicht - das Problem und meint, da passiere schon nichts, der Hund sei ja ansonsten sehr lieb... ihm ist möglicherweise anders als einigen anderen hier nicht bewusst, dass tatsächlich etwas, und was alles, passieren kann, und auch nicht, was das für Folgen für ihn und den Hund haben kann.-
Ihm kommt im Moment der Maulkorb vor wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen", und ich würde denken, wenn man noch nie einen Hund hatte, der kritisch werden konnte, ist das erstmal die normale menschliche Reaktion. "Maulkorb heißt ja, mein Hund ist gefährlich... kann nicht sein, der ist doch eigentlich lieb!"
Vor diesem Hintergrund (und der Tatsache, dass das Internet Hü sagt, und sein Chef, der den Hund kennt, als angeblicher Rassekenner Hott) finde ich es nachvollziehbar, dass er lieber einen Trainer um Rat fragen will, der den Hund dann auch live und in Farbe sieht. - Und ich finde es positiv, dass er das (wenn's denn so war) so schnell getan und eben nicht noch tage- oder wochenlang gewartet hat.
"Mit Maulkorb beseitigt man ja nicht das Grundproblem" etc. sind so "Wattebauschtrainersprüche", die man als Anfänger aufschnappt und gern mal so wiedergibt (ging mir auch nicht anders!) - ohne eine Ahnung zu haben, wovon man dann eigentlich spricht und wofür, wobei und in welcher Form man einen Maulkorb beim Training oder im Alltag sinnvoll einsetzen kann.
Und so Aussagen wie: "Das kriegt man nicht mehr raus!" oder "Es könnte sein, dass man das nicht mehr rauskriegt!"- Naja, sind ja auch so "Jeder Deutsche ein Bundestrainer"-Sprüche. Nur: Wenn der Hund wirklich so reizarm aufgewachsen ist, und so schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es ja in der Tat so, dass er einige soziale Defizite haben kann, die man sehr wahrscheinlich so einfach nicht mehr kompensieren kann. Dafür braucht man keine Glaskugel. Das hat nix mit der Rasse des Hundes zu tun, aber mit seiner Vergangenheit sehr wohl.
Einen Trainer (von dem kam das ja wohl?), der das so sagt,statt das Blaue vom Himmel herunterzuversprechen, finde ich vernünftig.
Nur haben wir auf der anderen Seite einen Hundehalter, dem es an gewissen Erfahrungen noch fehlt und der die Worte hören und irgendwie interpretieren kann, aber sich darunter eben noch nicht so viel vorstellen kann. Vor allem nix Realistisches.
Und der wird dann hier von uns "Profis" filettiert, weil er aus dem, was er hört, und dem, was er sich denkt, und seinem inneren Bild vom anfangs sehr geduckten und demoralisierten Hund, der sich hübsch bedeckt gehalten hat und eher harmlos wirkte, "Quatsch mit Senfsoße" zusammenrührt.
Dabei finde ich das relativ normal - mein Eindruck ist, der TE versucht mit Bordmitteln ein Problem zu beheben, von dem er noch nicht absieht, wie groß es eigentlich ist oder werden kann. Das passt nicht zusammen und wirkt von außen - naja, eben unzulänglich.
Ist nicht schlimm, irgendwann hat vermutlich jeder mal so angefangen. (Okay, vielleicht nicht jeder. Ich aber definitiv.)
Schlimm wäre es nur, wenn es dabei bliebe.
Aber ob das so ist, wissen wir doch jetzt noch nicht?
Und selbst wenn er in jedem Thread tausend Mal "aber, aber, aber..." schriebe, heißt das im Endeffekt immer noch nicht, dass er nicht gewillt ist, umzudenken, nur, dass das ihm nicht so leicht fällt. Manche Leute können ihre Weltsicht nur unter extremen Betriebsgeräuschen und viel Lamentieren ändern, das ist eben so.
Ob das beim TE auch so ist... keine Ahnung, ich kenn ihn ja nicht.
Auf jeden Fall hat er - wenn's denn so ist - für jemanden, der sich beratungsresistent gebärdet und gestern noch komplett dagegen war, ziemlich schnell einen Maulkorb angeschafft.
Nein, es wurde nicht "ständig negiert".
Jedenfalls nicht von mir.
Wenn du das so siehst, verstehst du mich falsch, oder zumindest nicht so, wie ich es gern hätte.
Auf mich wirkte der Diskussionsverlauf einfach anders als auf dich, aber ich habe nicht negiert, dass der TE unfreundlich wurde.
In dem Sinne geht es nicht darum, wer Recht oder "Rechter" hat.
Hier war es zunächst Konsens, dass der TE beratungsresistent und ein "unangenehmer Mensch" ist, und ihm wurde direkt unterstellt, sich einen Hund nach dem anderen zu holen und mit keinem zurechtzukommen, weil er sich auf eine bestimmte Art und Weise dargestellt und sich nicht sehr vorteilhaft verkauft hat. Damit war niemand besonders freundlich zu ihm.
Ich habe geschrieben, dass man das auch anders sehen könnte, und er nicht einfach "grundlos" unfreundlich wurde, weil er grundsätzlich so ein unangenehmer Mensch ist. Womit ich meine, dass unter diesen Umständen auch sehr angenehme, aber im Forenleben noch nicht so bewanderte Leute hätten unangenehm werden können. Das ist alles.
Was der TE für ein Mensch ist, weiß ich genauso wenig wie ihr. Und ob ihr nicht doch alle absolut Recht habt und ich nicht, ebenso wenig.
Ich kann nur interpretieren, was ich lese, und beschreiben, wie es auf mich wirkt. Mehr nicht.
Ich fand es eher ausgesprochen befremdlich, dass er den Maulkorb für nicht notwendig erachtete, weil es wäre ja wohl nicht so ernst... Und mir kam der Verdacht, er würde erst mal abwarten wollen, ob etwas passieren würde...
Wie ich schon schrieb: Ich denke, er unterschätzt - möglicherweise, ne Glaskugel haben wir alle nicht - das Problem und meint, da passiere schon nichts, der Hund sei ja ansonsten sehr lieb... ihm ist möglicherweise anders als einigen anderen hier nicht bewusst, dass tatsächlich etwas, und was alles, passieren kann, und auch nicht, was das für Folgen für ihn und den Hund haben kann.-
Ihm kommt im Moment der Maulkorb vor wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen", und ich würde denken, wenn man noch nie einen Hund hatte, der kritisch werden konnte, ist das erstmal die normale menschliche Reaktion. "Maulkorb heißt ja, mein Hund ist gefährlich... kann nicht sein, der ist doch eigentlich lieb!"
Vor diesem Hintergrund (und der Tatsache, dass das Internet Hü sagt, und sein Chef, der den Hund kennt, als angeblicher Rassekenner Hott) finde ich es nachvollziehbar, dass er lieber einen Trainer um Rat fragen will, der den Hund dann auch live und in Farbe sieht. - Und ich finde es positiv, dass er das (wenn's denn so war) so schnell getan und eben nicht noch tage- oder wochenlang gewartet hat.
"Mit Maulkorb beseitigt man ja nicht das Grundproblem" etc. sind so "Wattebauschtrainersprüche", die man als Anfänger aufschnappt und gern mal so wiedergibt (ging mir auch nicht anders!) - ohne eine Ahnung zu haben, wovon man dann eigentlich spricht und wofür, wobei und in welcher Form man einen Maulkorb beim Training oder im Alltag sinnvoll einsetzen kann.
Und so Aussagen wie: "Das kriegt man nicht mehr raus!" oder "Es könnte sein, dass man das nicht mehr rauskriegt!"- Naja, sind ja auch so "Jeder Deutsche ein Bundestrainer"-Sprüche. Nur: Wenn der Hund wirklich so reizarm aufgewachsen ist, und so schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es ja in der Tat so, dass er einige soziale Defizite haben kann, die man sehr wahrscheinlich so einfach nicht mehr kompensieren kann. Dafür braucht man keine Glaskugel. Das hat nix mit der Rasse des Hundes zu tun, aber mit seiner Vergangenheit sehr wohl.
Einen Trainer (von dem kam das ja wohl?), der das so sagt,statt das Blaue vom Himmel herunterzuversprechen, finde ich vernünftig.
Nur haben wir auf der anderen Seite einen Hundehalter, dem es an gewissen Erfahrungen noch fehlt und der die Worte hören und irgendwie interpretieren kann, aber sich darunter eben noch nicht so viel vorstellen kann. Vor allem nix Realistisches.
Und der wird dann hier von uns "Profis" filettiert, weil er aus dem, was er hört, und dem, was er sich denkt, und seinem inneren Bild vom anfangs sehr geduckten und demoralisierten Hund, der sich hübsch bedeckt gehalten hat und eher harmlos wirkte, "Quatsch mit Senfsoße" zusammenrührt.
Dabei finde ich das relativ normal - mein Eindruck ist, der TE versucht mit Bordmitteln ein Problem zu beheben, von dem er noch nicht absieht, wie groß es eigentlich ist oder werden kann. Das passt nicht zusammen und wirkt von außen - naja, eben unzulänglich.
Ist nicht schlimm, irgendwann hat vermutlich jeder mal so angefangen. (Okay, vielleicht nicht jeder. Ich aber definitiv.)
Schlimm wäre es nur, wenn es dabei bliebe.
Aber ob das so ist, wissen wir doch jetzt noch nicht?
Und selbst wenn er in jedem Thread tausend Mal "aber, aber, aber..." schriebe, heißt das im Endeffekt immer noch nicht, dass er nicht gewillt ist, umzudenken, nur, dass das ihm nicht so leicht fällt. Manche Leute können ihre Weltsicht nur unter extremen Betriebsgeräuschen und viel Lamentieren ändern, das ist eben so.
Ob das beim TE auch so ist... keine Ahnung, ich kenn ihn ja nicht.
Auf jeden Fall hat er - wenn's denn so ist - für jemanden, der sich beratungsresistent gebärdet und gestern noch komplett dagegen war, ziemlich schnell einen Maulkorb angeschafft.