der Kopfschüttelfred...

aktuell ich mit Juniors Auto unterwegs, weil das heute in die Werkstatt musste und er partout nicht hin kommt ....

Tausch erfolgte Sonntag, ich Auto hier in Garage gefahren, Kofferraumklappe auf zum Ausladen von meinem Zeug - Kopf an Klappe angeschlagen *aua*
ich das Ding scharf anvisiert und das Problem erkannt "Lautsprecher in Ablage zu schwer, Klappe geht nicht ganz hoch"
also merken : "aufpassen am Kofferraum"

gestern abend dann Handschuhe (für die Reifen-Rumzerrerei ) aus Kofferraum nehmen wollen und mit Schmackes die Birne an der Kofferraumklappe angeschlagen *s.cheiße_fluch*
also merken "aufpassen am Kofferraum und vergiss es nicht wieder"!

heute dann, ich komme aus der Werkstatt und soll die Reifen ausladen, also Kofferraum auf und *klööngel*
diesmal tat es dann herzhaft weh, weil mit Schmackes und auf die zwei anderen Dutscher oben druff ...
also merken "Aufpassen am Kofferraum und diesmal nicht wieder vergessen"!

keine drei Stunden später - es schüttet mittlerweile wie aus Eimern - denk ich mir "k.agge", Junior hat Dein Auto und somit Deinen Schirm *fluch*
guckste mal, ob er unterm Kofferraumboden, wo er Stauraum hat, nen Schirm zu liegen hat
also Kofferraumklappe auf und "rums" *jammer - mist-Karre-elende-fluch*

okay - Merksatz heißt jetzt: "rühr diese Kofferraumklappe nicht an, nie nicht, unter keinen Umständen!!!" :lol:
 
okay - Merksatz heißt jetzt: "rühr diese Kofferraumklappe nicht an, nie nicht, unter keinen Umständen!!!" :lol:
Nimms mir nicht übel, Biggy, aber ich musste dann doch irgendwie ein klitzekleines bisschen schmunzeln... :mies:
Gute Besserung! :ko2:
 
Autostorys, immer wieder schön:
Ich möchte Frostschutz für die Scheibenreinigungsanlage einfüllen. In meiner Garage gibt es eine 2m tiefe Grube, um am unteren Bereich eines Autos Arbeiten durchzuführen. Die Grube war zu dem Zeitpunkt offen und mein Auto stand über der Grube.
Ich denke noch "Pass auf, dass du nicht in die Grube fällst!".
Ich öffne also den Verschluss der Einkippöffnung, und stelle fest, dass der Winkel zum Einfüllen des Frostschutzes bescheiden ist, so von der Seite.
Ich mache also einen Schritt nach vorne, trete natürlich ins Nichts, lasse die Frostschutzflasche los, kralle mich am Nächstbesten im Motorraum fest, das reißt natürlich ab, einen Sekundenbruchteil später habe ich ein Karosserieteil erwischt, und so hänge ich dann in der Grube an meinem Auto, habe mir irgendwas gestoßen und den Frostschutz ausgekippt.
 
oh jessas - ich hätte vermutlich vor lauter Schreck ab dem was passieren könnte, wenn ich denn loslasse, gleich nen Herzkasper bekommen...
Merksatz heißt jetzt: "rühr diese Kofferraumklappe nicht an, nie nicht, unter keinen Umständen!!!"
DAS MERKEN! :eg:
hat funktioniert ;)

heute morgen hab ich ne scharfe Vollbremsung mit meinem Körbchen vor dem Kofferraum hingelegt und mich brav gen hintere Türen getrollt .... gutes Mädchen :D
 
Traurig, Fremdschämen, Fassungslosigeit....
Eigentlich war es ganz harmlos - ich bin mit den Öffis nach der Arbeit nach Hause, Heimatbus gerappelt voll, aber hey immerhin kein Spätdienst. Manchmal, wenn man denn möchte, gibt es ja auch Situationen, die einem den Tag versüßen, berühren oder nur zum Schmunzeln bringen, dafür sind sie gut die Öffis.

Tja und heute schüttel ich nur fassungslos den Kopf.
Ich bin ja so ein Babymagnet, ist irgendwo ja wie mit Hunden, ist man sich sympathisch, kann man wunderbar wortlos mit einander schäkern und beide freuen sich. Also steh ich da vor dem Kinderwagen, schäker so ein wenig mit dem Zwerg, Mutter wohl jünger, aber hey, wer bin ich dazu ein Urteil abzugeben?
Dann kramt Muttern einen McDoof Cheeseburger aus der Tasche.
Auch hier, wer bin ich, das zu verurteilen? Gut, meins ist eher der Whopper, aber die Pommes beim Mäcces sind eindeutig besser.
Aber dann stopfte Muttern dem Zwerg diesen alten, stinkigen Cheeseburger in den Schnabel.... der Zwerg war wirklich noch Zwerg, keine 2 Jahre alt. Eher Tragling, als Alleinläufer. Der Zwerg wollte auch nicht wirklich, bekam aber immer wieder diesen Cheeseburger in die Goschen geschoben, bis sich das Kind erbarmte und einen Bissen abgelutscht im Mund hatte.

Verdammt, ich bin auch kein Gesundheitsapostel. Ich liebe es auch mal in jeder Beziehung über die Stränge zu schlagen und mein Kippenkosnum steht meinem Ironman immer noch im Weg. Aber so einem Zwerg einen Burger reindrücken, echt jetzt?
Für das Geld kriegst du auch einen Apfel, der Markt mit dem Obsthändler ist direkt neben Mäcces. Selbst bei Mäcces gibt es eine Fruchttüte, wenn man denn einen Bock auf selber machen hat. Neben der Bushaltestelle wäre sogar ein Bäcker gewesen - trockene Stulle ist auch immer noch besser als ein alter Cheeseburger, verdammte Axt, nochmal!

Was soll denn aus dem Zwerg werden?
Es ist ja eine Sache, was man aus sich macht - junge Mutter sein muss megabelastend sein und so wenn man da selber außer Form gerät - who cares? Aber dem Zwerg so früh in die Schiene zwängen? Das ist unfair.
 
Ich glaube das ist altersunabhängig.
Ich war mit 20 auch jung Mutter, sah dazu aus wie 15, musste den kurzen alleine großziehen und trotzdem hat er in dem Alter unterwegs an Banane, Apfel oder Brezel gelutscht.

Allerdings macht mich sowas auch wütend. Womit man sich selbst vollstopft bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber Kinder? Soviel Verantwortungsbewusstsein seine Kröte vernünftig zu ernähren sollte schon vorhanden sein.

Obwohl meine so mit 2 auch schon mal an ner Pommes oder dem Burger knabbern durften. Wenn sie wollten. Was seltsamerweise eher nicht der Fall war.
 
Ich glaube das ist altersunabhängig.
Ich war mit 20 auch jung Mutter, sah dazu aus wie 15, musste den kurzen alleine großziehen und trotzdem hat er in dem Alter unterwegs an Banane, Apfel oder Brezel gelutscht.

Ja eben, meine Mum war noch keine 18 als ich kam, gerade 21 bei meinem Bruder. Mein Bruder und seine Freundin waren auch noch (zu) jung, als meine Nichte kam.
Ich bin also wirklich niemand der über junge Mütter schlecht denkt - im Gegenteil.

Aber das hat mich fassungslos gemacht.
Man muss es natürlich nicht übertreiben, also das andere Extrem, wo die Kinder so gar nichts "Trashiges" kriegen finde ich auch schlimm, aber dieser pappige Burger....
 
Ich muss gestehen, dass ich nicht so die Superwirklichallesselbermacherin war, wie meine Freundin z.B., die wirklich jeden Brei frisch aus Ökogemüse und Früchten machte und in Massen einfror.
Natürlich bekamen meine auch frisch gemachte Brei und Essen, aber eben nicht nur, ich griff auch sehr gern auf Hipp oder Aletebreie zurück, wenn es flott gehen sollte und das war durchaus öfter Fall.
Damit kam ich mir allerdings immer schon vor wie eine schlechtere Mutter. ^^

Aber bevor man in die Stadt geht oder sonst irgendwohin, ist es doch selbstverständlich eine Tasche mit Babykram dabei zu haben, in der, abgesehen von frischen Windeln und Feuchttüchern, auch passendes Essen und Trinken fürs Kind sind.
Ich habe selten etwas zu Essen fürs Kind in der Stadt geholt, außer mal ein Brötchen oder eine Banane.

Als sie älter waren, durften sie natürlich auch mal Burger oder eine kleine Tüte Pommes, zu besonderen Gelgenheiten wie Stadtfesten oder Jahrmärkten.
Aber so klein, unter zwei hätten sie das ja noch nicht mal anständig kauen und schlucken können.
In dem Alter aßen meine viel lieber Sachen, die einfacher zu bewältigen waren, wenn sie wirklich Hunger hatten.
Was wir wohl auch schonmal fürs kleinere Kind holten bei Stadtfesten oder ähnlichen, wenn wir da unterwegs waren, war sowas wie Backkartoffeln mit Kräuterquark oder in der Art.
Aber ich meine da waren sie auch schon älter als zwei Jahre.

Einem so kleinen Kind einen Burger in den Hals zu stopfen ist einfach Bequemlichkeit, wahrscheinlich wurde das der jungen Mutter aber genauso schon von Zuhause aus vorgelebt.

...
 
Hast du es gut.. wie gerne hätte ich meinen Jungs mal ein Gläschen aufgemacht, aber die haben sich alle geweigert auch nur einen Löffel davon zu essen.
Die sind direkt von der Milchbar an den Tisch gewechselt und haben normal mitessen wollen.
 
Eins habe ich als Mutter gelernt, erst fragen warum etwas wie gemacht wird und dann urteilen ;)
Der Zwerg hat ausschließlich Hipp bekommen weil er schlicht keinen selbst gekochten Brei gegessen hat. In ganz schlechten 'Essphasen' darf er absolut alles haben was er gern möchte.. Meinetwegen auch Burger und Co isst er aber eben auch nicht.. Die letzte Woche (Urlaub) hat er sich neben dem Frühstück ausschließlich von Pommes ernährt.. Und wir waren sehr dankbar ich freu mich schon richtig richtig heftig darauf ihn heute auf die Waage zu stellen :applaus:
 
Hast du es gut.. wie gerne hätte ich meinen Jungs mal ein Gläschen aufgemacht, aber die haben sich alle geweigert auch nur einen Löffel davon zu essen.
Die sind direkt von der Milchbar an den Tisch gewechselt und haben normal mitessen wollen.

Meine haben die recht gern gemocht.
Aber es hat auch nicht lange gedauert, bis sie normal mitgegessen haben.

...
 
Hab mal eine Frage. Ich glaub die könnte hier richtig sein. Denn dafür ne eigene Diskussion aufmachen ... ?
Sorry, geht wieder zurück zum Thema Hunde.

Ich lese im englischsprachigen Raum (das betrifft längst nicht nur die USA) total oft, dass Leute wiefolgt "zu einem Trainer gehen", um das Grundgehorsamstraining zu absolvieren:

Der Hund wird beim Trainer abgegeben und kann dann nach einer Woche oder so wie eine reparierte Waschmaschine "fertig erzogen" wieder abgeholt werden. Der kann dann Sitz, Platz und bei Fuss laufen und kommt sogar, wenn man ihn ruft.
Die Leute äussern sich danach oft total begeistert über die Veränderungen an ihrem Hund, haben i.d.R. nicht die leiseste Ahnung, WAS der Trainer mit dem Hund eigentlich gemacht hat, aber sind superhappy mit dem Ergebnis.

Ob's im Alltag dann auch zusammen alles klappt, erfährt man meist nicht. Aber ich nehme an, eine Basis wird dann schon da sein, die selbst der argloseste Besitzer nicht mehr komplett zunichte machen kann.

Ernst gemeinte Frage: Bin ICH jetzt ein bisschen komisch, dass ich DARÜBER den Kopf schüttele, weil ich denke, dass das gemeinsame Training/ Gehorsamstraining auch ein essenzieller Bestandteil der Hund-Mensch-Beziehung ist und dementsprechend auch gemeinsam mit dem Besitzer stattfinden sollte?

Ich meine, bei einem Hund mit Vorbesitzer hat diese Grunderziehung manchmal ja auch gewissermaßen schon jemand anders übernommen. Trotzdem mutet es mich komisch an, seinen Welpen/ Hund irgendwo abzugeben und erziehen "zu lassen".
Erinnert mich auch ein bisschen an vergangene Jahrhunderte, in denen Familien eine Nanny hatten, die die Kinder erzog.

Oder sehe ich das einfach zu eng?
Und gibt es das so in Deutschland usw. auch?
 
Ja, das gibts. Aber nicht sooo häufig. Kostet auch sehr viel hier. Ist finde ich, auch wirklich nur abzuraten von. ;)
 
Der Onkel vom Ex-Kerl (wir hatten wenig bis keinen Kontakt) züchtet z.B. Schäferhunde und bildet auch Schäferhunde für andere Leuts aus. Die leben dann ein paar Wochen bei ihm (bzw. in seinem Zwinger) und gehen dann irgendwann wieder an die Besitzer.
Ganz für umme ist das bestimmt nicht ;)
Ich für meinen Teil würde nicht wollen, zumal man ja überhaupt nicht weiß, was in der Zeit mit dem Hund gemacht wird.
 
Das siehst du nicht zu eng und man kann gut in ein paar Wochen diese Erziehung wieder zu nichte machen,
 
Eher selten.

Die meisten Leute sehen das wie du. Also auch die Trainer.

Es gibt aber zB in Norddeutschland seit bestimmt 40 Jahren ein sogenanntes Hundeinternat, wo genau so verfahren wird.

Allerdings stammt das Konzept aus einer Zeit, als Hundeerziehung oder Hundeschule in der Form wie heute noch unbekannt waren. Der Gründer war quasi ein Pionier der Hundeerziehung - auch wenn man seine Methoden heute rustikal bis antiquiert finden würde... Aber gehalten hat sich der Laden bis heute. Für Hunde mit ernsten Problemen, oder solchen, die die Besitzer dafür halten... ;)

Ist aber mW nicht unüblich, dass die Hunde ab und zu zur Auffrischung wieder hinmüssen... Umso lohnender für die Betreiber. ;)
 
Ach ja - Kosten zwischen 900 und 2000 Euro, je nachdem, was gewünscht ist.
 
Also sitz,platz, bleib, bei fuss. biete ich an: eine woche 650 euro. Man das ich da nicht frueher drauf gekommen bin
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „der Kopfschüttelfred...“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...
Zurück
Oben Unten