Mäuse haben Vorratskammer übernommen - welche Lebendfalle?

Wir sammeln da auch leere Wein/Martini/Whisky...flaschen.
Wahrscheinlich habe ich eine Bande von alkoholisierten Mäusen.
Der Umzug wird hart :)

Wenn sie Euch singend und gröhlend entgegen tanzen, weißt Du Bescheid. ;)

Ich habe gerade mal gegoogelt, sie trinken zwar auch, wenn sie Wasser finden, aber brauchen nicht zwangsläufig eine Wasserquelle, die meiste Flüssigkeit beziehen sie aus der Nahrung.

Ich würde nicht zuwenig Futter in die Mausefallen legen, damit sie die Nacht überleben, wenn sie reintappen sollten, kurz nachdem ihr schlafen gegangen seid.

...
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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In der Garage waren bei mir die Mäuse jeweils verschwunden, wenn alles Fressbare weg war. Da brauchte ich gar keine Falle.
Im Haus wird es sicher ohne nicht gehen.
 
Ich war eben bei meinem TA und habe wegen der Mäuse einen guten Tipp erhalten, den ich Euch weitergeben möchte:

Wenn eine Maus in der Lebendfalle war, muss diese unbedingt gut desinfiziert werden, weil sonst keine Maus mehr reingeht.
Hintergrund ist der Stressurin bei Mäusen, den die Maus in die Lebendfalle pieselt.
Für die anderen Mäuse bedeutet der geruch Gefahr und bewirkt, dass sich keine andere Maus nähert.

Ich habe die erste Falle aufgestellt, mit Nutellaplätzchen.
Mal schauen, ob und wann eine reintappt.
 
Wir hatten leider mit Lebendfallen keinen Erfolg... nach einer woche hat Dira die fallen gefunden und so leer gefressen (trotz Käfig) das ich die Dingger nur noch entsorgen konnte. Bei uns leben die Mäuse hinter den Schränken und im Boden- ist halt ein altes Fachwerkhaus). Ich lasse seither die Katze regelmäßig auch hinter die Schränke zum patrollieren. Das funktioniert gut, die Katze ist aber auch ein geübter Jäger :)

Ich sag mal, im Anbau bei uns (Waschmachiene und div. Baumaterialien) stört es mich nicht wirklich, ABER in der Küche bzw. direkt bei uns im Haus will ich die Nager nicht haben. da mache ich dann Konsequent die Löcher zu.

Viel Glück euch :)
 
Danke...
Die Abstellkammer ist halt mitten im Haus.
Bisher ist die Falle übrigens noch leer *seufz*
 
Wenn möglich kann man den Boden mit Mehl bestreuen... dann sieht man wenigstens Spuren...
 
Sie sind weg :verwirrt:

Ich habe alles Essbare herausgeräumt und die Falle aufgestellt - fein mit Nutellakeks.
Als das Vogelfutter noch drinlag, haben wir zwei Mäuse wuseln sehen.
Seitdem ich das weggeräumt habe, habe ich keine Maus mehr gesehen.

Ich kontrolliere alle 2 Stunden die Falle, aber da ist keine Maus drin und der Köder ist unberührt.
Jetzt bin ich einigermassen ratlos.
Sie haben ein kleines Loch zur Treppenunterseite geknabbert, aber das kann ich noch nicht zumachen, solange die Gefähr besteht, dass ich sie damit einsperre und sie elendig verhungern...
 
Ich würd versuchen das das Futter wieder reinzustellen, dass sie davon angelockt werden und die Mausefalle dazu.
Es ist schwierig mit den Lebendfallen.
Ich denke es werden auch mehrere Mäuse sein, nicht nur zwei, sie vermehren sich einfach zu schnell.

...
 
wir hatten unsere damals mit einer lebensfalle gefangen, allerdings war besagte maus unglaublich mutig und wackelte auch trotz grete in meinem zimmer rum. man könnte es auch unvorsichtig nennen.
 
Wir haben das Mausproblem offensichtlich in den Griff bekommen und das Ganze ohne Gift *freu*
Tatsächlich waren wir aber schlimmer befallen, als wir anfangs dachten.
Die Mäuse haben sich einen Weg von der Vorratskammer in die Garage geschaffen, wo wir Teile unser Futtervorräte lagern, was wir allerdings nicht sofort geschnallt hatten.
Der Durchgang hatte in etwa die "Dicke" eines Bleistifts.

Zuerst haben wir alle, aber auch wirklich alle Futtermöglichkeiten der Mäuse gesichert.
Danach haben wir die Lebendfallen aufgestellt - Fallen, in die mehrere Mäuse passen.
Die haben wir bestückt mit Apfel - wegen der Flüssigkeit -, Knäckebrot und Nutella.

Ein paar Stunden später schauten mich 6 kleine Mäuse aus der Falle an, offensichtlich noch Youngsters.
Die gefangenen Mäuse kamen übergangsweise in ein kleines Terrrium mit Leckereien und ein Mal pro Tag haben wir die gefangenen Mäuse an einen mäusegeigneten Ort ausgesetzt.

Insgesamt waren es über 50 Mäuse, die wir umgesiedelt haben.
Immer in kleinen Gruppen und an verschiedene Plätze.
Wobei es auch kleine Katastrophen gab:
Einmal hatten sich die im Badezimmer geparkten Mäuse durch das Terrarium gebissen und wuselten fröhlich durch das Bad.
Das Einfangen war dann sportlich :)

Jede einzelne Maus war bezaubernd, aber in der Menge etwas schräg.
Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass ich aus den Augenwinkeln überall Mäuse huschen sah. :)
Im Übrigen ist es unglaublich, wie ein paar Mäuse in kürzester Zeit ein Badezimmer verwüsten können.
 
boah - das ist dann schon ne Hausnummer, da mal mehrere Dutzend Mäuse zu beherbergen :uhh:

aber ich denke, bei dem Futterangebot werden die sich auch vermehrt haben wie nur sonst was ....
 
jupp - zumal sie in der Garage in einem Schrank einen Futtersack geentert haben und damit hätten noch Generationen an Mäusen aufwachsen können.
Als wir das Futter unzugänglich gemacht haben, kam die "Schwemme" in den Abstellraum und uns wurde klar, wie gross das Problem war.
Spätestens, als ich in der Abstellkammer den gelben Sack (der in einem Mülleimer ist) aufgemacht habe und sah, dass es darin vor Mäusen nur so wimmelte.
Aus dem Sack haben wir locker 15 Mäuse umgesiedelt.
Wenn wir abends die Tür zur Kammer aufgemacht und Licht angemacht haben, huschte es überall.

Die ersten Mäuschen waren wirklich klein - da ist dann wohl der komplette Wurf gemeinsam in die Falle getappt.
Die erwachsenen Mäuse kamen erst später, die hatten wohl auch noch kleine Futtervorräte versteckt.
Eine Maus war unter der Deckenverkleidung im Bad im ersten (!) Stock, die hörten wir da piepsen und rennen....

Einige der Mäuse, die sich im unteren Bad befreit hatten, kletterten bei der "Jagd" in meine Jeans und ich musste sie vorsichtig herausfischen.
Da war ich schon sehr beeindruckt, wie schnell sie sind und wie sie klettern und springen können.

Das Ganze war richtig richtig viel Arbeit, aber wir sind sehr froh, dass es ohne Gift laufen konnte.
 
Wow, Respekt, dass ihr es geschafft habt. Und das bei der beachtlichen Menge von ca. 50 Stück. Wahnsinn! Hoffentlich habt ihr auch wirklich alle erwischt, sonst fangt ihr bald wieder von vorn an. :)
 
Die Fallen stehen noch :)
Und das bleibt auch erst mal so ... wir hatten tatsächlich schon einen "Nachzügler" in der Falle.
Wir sehen aber auch, dass es keine Mäusemengen mehr gibt, denn die Mäuse hinterlassen da sehr eindeutige Spuren :)
 
Es scheint wirklich geklappt zu haben :D
Wir haben noch 4 Fallen aufgestellt, aber bisher sind keine Mäuse mehr aufgetaucht.

Boah, bin ich froh, dass es auch ohne Gift hingehauen hat.
Die Vorstellung, dass die Mäuse am Gift langsam eingehen, hätte mich wahrscheinlich kirre gemacht.
Dazu die Sorge, dass eine Mieze eine vergiftete Maus erwischt hätte.
Unsere wären zwar nicht drangekommen, aber um unser Grundstück laufen einige Katzen aus der Nachbarschaft herum.
 
50 wow....

Aber ihr habt doch einige Katzen, haben die das eigentlich gehört?

Wir hatten ja, noch vor der Hundehaltung, einige Mäuse im Keller. Das Problem schafften wir mit dem ersten Hund ab und auch nicht mehr an, zum Glück... so niedlich sie ja sind aber im Haus brauch ich die nicht.
 
50 wow....

Aber ihr habt doch einige Katzen, haben die das eigentlich gehört?

Wir hatten ja, noch vor der Hundehaltung, einige Mäuse im Keller. Das Problem schafften wir mit dem ersten Hund ab und auch nicht mehr an, zum Glück... so niedlich sie ja sind aber im Haus brauch ich die nicht.

Nö, die Mäuse waren in einem anderen Bereich als die Katzen.
Wir haben sie teilweise hören können, aber den Miezen war es egal.
Die haben draussen genug zu tun :)

Ja, eine einzelne Maus ist bezaubernd.
In der Menge jedoch schwierig, weil sie viel kaputt - und schmutzig machen.
 
Ich habe eben von einer selbstgemachten Lebendfalle gelesen, die euch bei der Invasion zwar vermutlich nicht gerettet hätte, aber vielleicht hilfreich sein kann, wenn sich mal ne Maus ins Haus verirrt hat. Der Einfachheit halber stelle ich das mal hier ein.

Ein Schuhkarton, den man mit einem daumengroßen Loch versieht, ist gut geeignet. Dort hinein gibt man eine Möhre zusammen mit viel zerknülltem Toilettenpapier, stellt das Ganze unter den Schrank und schließt die Zimmertür. Die Maus wird die Möhre mit großer Sicherheit finden und sich wahrscheinlich dafür entscheiden, die etwas mehr als zwölfstündige Schlafpause, die sie täglich benötigt, in diesem für sie perfekten Unterschlupf zu verbringen.
Bleibt nur noch, am nächsten Morgen den Daumen in das Loch zu stecken und den Karton ins Freie zu bringen.
Man braucht dabei übrigens keine Angst zu haben, da die Maus in dieser Situation nicht zubeißen wird. Klappt es mit dem Fangen nicht am ersten Tag, so ganz bestimmt am zweiten.


Aus: Kraut und Rüben, Sept. 2014
 
Ich habe eben von einer selbstgemachten Lebendfalle gelesen, die euch bei der Invasion zwar vermutlich nicht gerettet hätte, aber vielleicht hilfreich sein kann, wenn sich mal ne Maus ins Haus verirrt hat. Der Einfachheit halber stelle ich das mal hier ein.

Ein Schuhkarton, den man mit einem daumengroßen Loch versieht, ist gut geeignet. Dort hinein gibt man eine Möhre zusammen mit viel zerknülltem Toilettenpapier, stellt das Ganze unter den Schrank und schließt die Zimmertür. Die Maus wird die Möhre mit großer Sicherheit finden und sich wahrscheinlich dafür entscheiden, die etwas mehr als zwölfstündige Schlafpause, die sie täglich benötigt, in diesem für sie perfekten Unterschlupf zu verbringen.
Bleibt nur noch, am nächsten Morgen den Daumen in das Loch zu stecken und den Karton ins Freie zu bringen.
Man braucht dabei übrigens keine Angst zu haben, da die Maus in dieser Situation nicht zubeißen wird. Klappt es mit dem Fangen nicht am ersten Tag, so ganz bestimmt am zweiten.


Aus: Kraut und Rüben, Sept. 2014

Klasse Tipp - danke!

Wir sind immer noch mäusefrei :)
Und ich freue mich immer noch bannig, dass wir alle Mäuse umsiedeln konnten und weder Gift noch Fallen gebraucht haben.
 
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