Thema Asylbewerber

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Das man jetzt quasi im Chaos ersäuft, hat "man" .....also damit die Regierungen von Europa selbst verschuldet.
Schliesslich ertrinken Menschen nicht erst seit gestern im Mittelmeer. Es ist mehr als peinlich, was für einen Fackelzug abgehalten wird.
Immerhin kann man Merkel zugute halten, das sie mal "human" reagiert hat. Wer einen besseren Vorschlag hat, der kann sich ja bei ihr melden. Hätte man die Leute vielleicht noch länger in Ungarn sitzen lassen sollen?
Ich unterteile nicht in "Wirtschaftsflüchtlinge", Muslime oder Christen
 
Man muss sich in Europa mal ganz klar die Frage stellen, welche Perspektiven in sogenannten sicheren Ländern vorliegen und worauf unser Wohlstand aufbaut. Es gibt keine guten und schlechten Flüchtlinge.
Es sind alles Menschen, die entweder auf der Flucht sind oder die wenig bis keine Perspektiven in ihrem Land haben.
Das die hier hin wollen, kann man ihnen nicht verübeln. Keiner verlässt sein Land, seine Familie gerne.
Das wir nicht alle aufnehmen können ist jedem klar. Aber ohne klare Perspektiven wie Bildung und Arbeit etc.
werden die Probleme nicht gelöst. Wer abgeschoben wird, probiert es wieder......von mir aus auch mit einem gefälschten Pass.
 
Tja, wenn ich mir die Flüchtlingskonvention so ansehe, dann nehmen wir häufig die falschen Leute auf.
Wirtschaftsflüchtlinge fallen zumindest nicht unter die Genfer Konventionen.

Ich sehe nicht, wieso wir vor den Nazis kuschen, wenn wir die Aufnahme auf die begrenzen, die wirklich Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konventionen sind.

Dir ist aber schon klar, dass wir sie erst aufnehmen müssen, um dann im Asylverfahren zu prüfen, ob sie die Voraussetzungen unseres Asylrechts erfüllen?
Das kann nicht der Grenzer entscheiden, vor dem sie (bildlich gesprochen) stehen.

Bzw. wenn du darauf abhebst, dass hierzulande wenig abgeschoben wird - ich könnte mir vorstellen, dass sich das jetzt ändert, wo so viele Bürgerkriegsflüchtlinge ins Land kommen.

Im übrigen kann ich mich nur matti anschließen: ich habe bisher nicht unter "all den" Flüchtlingen im Land gelitten und kenne auch niemanden, der dadurch reale Einschränkungen erlitten hat.
 
ch habs letzens erst gedacht...wie gut dass wir ein Asyl"problem" haben, dann lässt man wenigstens Ebola und die Wölfe in Ruhe.
Ich denke auch dass dieses Feuer in ein paar Monaten verglüht ist.

Ich denk auch die ganze Zeit, wo bleibt die verdammte Grippewelle, auf nichts ist mehr Verlass.
 
Ich sehe hier im Forum niemanden, der um das Gejubel über Flüchtlinge mit einstimmt.
Wozu ich allerdings sagen muss, dass mir Nachrichten mit "Gejubel über Flüchtlinge", sprich klatschende Bürger auf Bahnsteigen, hundertmal lieber sind als solche über brennende Flüchtlingsunterkünfte und Pegidademos.
Ich freue mich wirklich, wenn Deutschland die Kurve zu einer freundlichen Aufnahme von Flüchtlingen kriegt.
 
Ich unterteile nicht in "Wirtschaftsflüchtlinge", Muslime oder Christen

Wir werden zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und Bürgerkriegsflüchtlingen unterscheiden müssen, angesichts von 60 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind und von denen ein Teil nach Europa möchte.
Anders wird es nicht funktionieren.

Ansonsten unterscheide ich integrationswillige und nicht integrationswillige Flüchtlinge.
Ich würde mir wünschen, dass wir wie in Canada die Möglichkeit haben, Menschen, die sich nicht integrieren möchten, wieder in ihr Heimatland zurückzuschicken.
 
Keine Sorge, da gibt es genügend Hindernisse. Ich wusste bis dato auch noch nicht, das 60 Millionen sich speziell
Für Deutschland entschieden haben, insofern.....ich könnte bei solchen Sprüchen einfach nur kotzen.
Wirtschaftsflüchtlinge gibt es für mich nicht. Ich wünsche mir, das Menschen nicht länger um's Leben kommen müssen, sondern das endlich legale Einreisbedingungen geschaffen werden.

" Wir" werden längerfriistig nicht mehr unseren Wohlstand so erhalten können, ohne andere daran zu beteiligen.
Ich befürchte allerdings, das Grenzen dicht gemacht werden.
 
Wirtschaftsfluechtlinge sind meistens leute die ins ungewisse geschickt werden durch ihre familie, in der hoffnung das er arbeit findet und die familie helfen kann beim nackten ueberleben. Das sie dabei geleitet werden durch falsche versprechungen, nimmt man hier nicht zur kenntnis.

Leute die nach einemjahr wieder zurueck kommen mit ein haufen geld, die familie verschweigen woher das kommt ( meist drogenhandel), und schon ist der mar geboren, das man in europa innert nul komma nichts ein vermoegen verdient.

Das sind dramen, vielfach koennen die nicht mehr zurueck weil die familie alles verkauft hat um die reise zu finanzieren, denen wird den kopf abgerissen wenn er mit leere haenden wieder zurueck kommt. Arbeit finden sie nicht, bleibt nur noch die kriminelle tour.

Und da bin ich wieder beim steckenpferd: arbeitsplaetze.
 
Hab ' ich gelesen. Ändert aber nix an der Tatsache, das "wir" uns hier nicht mehr auf der Insel der Glückseligen befinden. Im Prinzip wird sich eh' nicht viel ändern. Noch ist die Stimmung gut, irgendwann wird sie kippen u.s.w.

Die Probleme werden nicht gelöst, d.h. Es werden keine Verbesserungen in den betroffenen Ländern geschaffen.
Irgendwann werden wir uns auch daran gewöhnt haben.....Leute kommen bei der Flucht um....ist halt so.....

Das ganze Spiel ist schon so lange zynisch, aber auch daran kann man sich ja gewöhnen.
Da kommen die Leute hier an....und es wird direkt mal schön unterteilt in welche Kategorie sie fallen.
Wir könnten uns Menschlichkeit leisten, aber wir wollen es anscheinend nicht.
 
Das christliche abendland hat doch glatt die bergpredigt vergessen, wo es aufsmal genug fuer alle hatte, mit oder ohne kopftuch.
 
Ich persönlich glaube ja nach wie vor, dass uns Wirtschaftsflüchtlinge, die sich und ihr Geld oder ihre Firmenbriefkästen oder auch nur ihr Geld (das sie in einem Großteil der Fälle auch der deutschen Gesellschaft / Rechtssicherheit / Infrastruktur / usw. zu verdanken haben) in Ländern parken, in denen sie kaum Steuern zahlen müssen, uns vermutlich mehr kosten als die anreisenden Wirtschaftsflüchtlinge aus anderen Ländern.
 
Ich persönlich glaube ja nach wie vor, dass uns Wirtschaftsflüchtlinge, die sich und ihr Geld oder ihre Firmenbriefkästen oder auch nur ihr Geld (das sie in einem Großteil der Fälle auch der deutschen Gesellschaft / Rechtssicherheit / Infrastruktur / usw. zu verdanken haben) in Ländern parken, in denen sie kaum Steuern zahlen müssen, uns vermutlich mehr kosten als die anreisenden Wirtschaftsflüchtlinge aus anderen Ländern.

Es gibt sogar leute die fluechten nach luxemburg.
 
Ich bin nicht geflüchtet, sondern mit meinem Mann nach Luxemburg ausgewandert, weil er hier ein gutes Arbeitsangebot hatte.
Er zahlt hier übrigens 38% Steuern


Aha, und wenn der witschaftsfluechtling auch meint das er eine bessere stelle irgendwo bekommt, zahlt der vielleicht keine steueren?
 
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