Das stinkt mir jetzt wieder. Wer politisch anderer Meinung ist, denkt nicht selber. Dagegen verwahre ich mich.
Das habe ich so nie behauptet.
Wenn man den Kontext erfasst, ist das auch deutlich zu erkennen.
Es ist selbstverständlich nachzuvollziehen, dass jemand der von dieser Politik profitiert anderer Meinung sein wird.
Aber mal ehrlich, bist Du so jemand?
Wenn ja, dann gratuliere. Denn dann bist Du mehr als nur gut situiert.
Bei dem Großteil unserer Bevölkerung sieht das aber ganz anders aus.
Nur, wie kommt es dann, dass solche Regierungen, wie wir sie jetzt gewählt haben trotzdem immer wieder gewählt werden?
Denkst Du die Medien spielen dabei keine Rolle?
Wie bildet man sich denn eine Meinung, nicht durch Information?
Und wodurch informiert sich die breite Masse?
Durch kritisch soziale Magazine, Foren, Sendungen? Wirklich?
Warum haben diese dann nur einen solch geringen Anteil an Leser, Hörer, Zuschauer, User-schaft?
Oder sind es doch eher solche Formate wie die Yellow und Boulevardpresse und solche pseudointellektuellen Magazine, wie Spiegel und Stern, die bei uns diese Menschen, wie sie hinter den bereits genannten Verlage stecken steinreich gemacht haben?
Deren Organe wie die Bild und die bereits genannten, (unter anderem) Auflagen von Millionen erreichen.
Und woran werden diese steinreichen Verleger und die, die davon profitieren, wohl Interesse haben?
Wie sie ihren Reichtum am besten schützen oder wie sie das Erworbene am effektivsten mit den nicht so Priveligierten teilen können?
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