Thema Asylbewerber

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Könnt ihr euch noch an die Diskussionen erinnern, als Rumänien der EU beigetreten ist?

Dunkel...

Was die Rumänen angeht, kamen halt nur ein paar Tausend. Aber die dummerweise größtenteils nach Duisburg.

(Wer dort sonst noch lebt, dem kann ich es nicht verdenken, dass er denkt, diese Prophezeiung wäre wahrgeworden. Aber auch nur dem.)
 
Ein paar haben wir auch abgekriegt. Damals kam tatsächlich ein ganzer Schwung als wissenschaftliche Mitarbeiter, Doktoranden, Stipendiaten... war von der Anzahl her aber letztlich überschaubar.
Ich denke aber, die meisten sind danach tatsächlich weiter in die USA, ein paar auch zurück nach Indien gegangen. Weiß gar nicht, ob nun von meinen damaligen indischen Kollegen überhaupt noch einer hier ist.
 
Hi

Dazu nochmal ein paar Sätze zu der Fremdenangst/Fremdenfeindlichleit.

In Canada leben ja nun sehr viele Deutsche ( und täglich werden es mehr :) ).
Es gibt Oktoberfeste, Christkindlmarkt, deutsche Läden, deutsche Kneipen, deutsche Strassennamen, deutsche Wohnviertel..

Und ich finde das eigentlich auch völlig normal. Man kommt in ein fremdes Land, eine fremde Kultur ( und Nordamerika ist nunmal eine fremde Kultur) und trifft Landsleute. Das gibt Sicherheit und ein Stück Geborgenheit.

Also tut man sich zusammen und man hat plötzlich mit Menschen zu tun, mit denen man in der "alten Heimat" nicht ein Bier zusammen trinken würde, aber man hat zumindest gemeinsame Wurzeln und lebt diese auch aus.

Das ist nichts wovor die Alteingesessenen Angst haben müssten oder als Bedrohung sehen müssten. Wenn man das Ganze von aussen betrachtet, kommt einem diese "Panik" vor den Fremden schon ein wenig hysterisch vor.

Das birgt immer auch das Problem der Ghettoisierung, aber man kann dem auch entgegenwirken.


Gruss
Matti
 
Die Stimmung in Deutschland ist wegen der Bankenrettung, die uns als Griechenlandrettung verkauft wird, schon ziemlich angespannt.
Zumindest trägt eine ganz grosse Mehrheit das nicht mit, zumal auch der Letzte begriffen haben dürfte, worum es wirklich geht.
Die Leute haben keine Lust mehr auf Alternativlosigkeiten, die einen Haufen Geld kosten.
Sie ahnen auch, was das die zukünftigen Generationen kosten wird.

Gleichzeitig sehen die Leute, dass viele wichtige Dinge nicht mehr bezahlt werden können.
Das fängt an bei Schulen und Schwimmbädern und hört bei den Strassen noch lange nicht auf.
Es hakt an allen Ecken und Enden - von der Rentenversicherung bis zum Gesundheitssystem.

Kein anderes EU-Land nimmt soviele Flüchtlinge auf wie Schweden und Deutschland.
Die anderen Länder halten sich bedeckt.
Das Ziel der Flüchtlinge ist entweder Schweden oder Deutschland, weil sie hier, so bescheuert das auch angesichts der jetzigen Probleme klingt, am besten aufgenommen werden.
Sollte Mr. Hollande in Frankreich mitteilen, dass er ähnlich viele Flüchtlinge aufnehmen möchte wie Deutschland, könnte er den Regierungsstab wahrscheinlich gleich an Le Pen weiterreichen.
Die nächste Wahl würde er wohl nicht überleben.

Insofern ist es nebensächlich, ob die Anzahl der Flüchtlinge auf die EU gerechnet wird oder nicht.
Deutschland wird den allergrössten Anteil aufnehmen.
Dummerweise sind wir darauf weder richtig vorbereitet noch haben wir einen Plan, wie das laufen soll.

Hinzu kommt, dass die Leute wissen, dass viele der Leute, die bei uns aufgenommen wurden und geduldet sind, eigentlich keinen Anspruch auf Asyl hätten.
Sie können trotzdem bleiben, dürfen mit der Duldung aber nicht arbeiten oder nur sehr beschränkt und müssen folglich finanzielle Unterstützung bekommen.
Ich verstehe jede Familie, die aus der wirtschaftlichen Katastrophe kommt in der Hoffnung auf ein gesicherteres Leben.
Trotzdem können wir das auf Dauer nicht leisten.
Wir können froh sein, wenn wir die "berechtigten" Asylbewerber auf Dauer integriert bekommen.
Um denen gerecht zu werden, müssten wir konsequenterweise die nach Hause schicken, die eigentlich kein Anrecht haben und sich nicht selbst finanzieren können.

Matti, als ich in New York gelebt habe, habe ich mich auch einer deutschen Gruppe angeschlossen und wir haben einmal pro Woche etwas unternommen.
Es war für mich schön, deutsch zu sprechen, gemeinsam typisch deutsch zu kochen, im Kino einen deutschen Film anzusehen etc.
Den Rest der Woche war ich aber unter Amerikanern, habe mit ihnen gearbeitet, hatte einen amerikanischen Freundeskreis und war in das amerikanische Leben integriert.
Keine Frage, dass "heimatliche Inseln" schön sind, aber das Leben findet hauptsächlich im entsprechenden Land statt und beeinhaltet, dass die Regeln des Landes respektiert werden.
 
Was mir bei der ganzen Asyl/Ausländer-Disskussion am meisten auf den S... geht, sind solche weichgespülten "Bedenkenträger" wie z.B. Paulemaus. Da wird unter dem Deckmäntelchen der Verallgemeinerung der Stimmung der angeblichen Mehrheit die eigene Engstirnigkeit/Ablehnung transportiert.
Wenn ich schon Sätze lese, wie "WIR können das nicht auf Dauer leisten" etc. dann muss ich wirklich an mich halten. @Paulemaus , Du lebst in Luxemburg! Was, bitteschön, kann Luxemburg nicht leisten? Wieviel Flüchtlinge nimmt Luxemburg auf? Wenn es nach den EU-Innenministern geht, 350 in den nächsten 24 Monaten. Das ist in etwa die Zahl, die der Berliner Stadtbezirk in dem ich arbeite in den letzten 4 Monaten "untergebracht" hat.
Von außen lässt sich dieses Feuerchen gut schüren, gell? Also hör doch bitte auf von "WIR" zu schreiben, wenn Du Deutschland meinst.

Falls DU wirklich etwas für Bedürftige tun willst, wenn du schon nicht an Flüchtlinge vermieten magst, dann verkauft doch eure Hütte und spendet das Geld. Da finden sich bestimmt Menschen, die das gebrauchen können.

Das könnte z.B. für Übersetzer ausgegeben werden, die den Flüchtlingen hier erstmal "UNSERE" Regeln verständlich machen.
 
Ich kann das Wort "Integration" nicht mehr hören. Integration passiert, wenn etwas Neues passend zu etwas Bestehendem gemacht wird aber das ist Quatsch. Deutschland ist kein Deutschland im eigentlichen Sinn mehr, der Vollpfosten mit dem Bärtchen hat's platt gewalzt und seither gibt es das MultikultiLand, trägt selbstverständlich noch den Namen, jedes Kind braucht nunmal einen. Daher gibt es auch kein Integrieren, sondern nur das Ziel gegenseitiger/m Akzeptanz/Respekt und erstrecht den armen Schweinen gegenüber die ihr bisheriges Land verlassen müssen. Es steht selbstverständlich außer Frage das nicht alle direkt von Beginn an wissen können was den Akzeptanz und/oder Respekt bedeutet, wie jedes Kleinkind müssen das auch erst manche Menschen lernen. Das Multikulti kann man auch nicht so einfach in Zahlen fassen, daher bringen diese auch nicht wirklich etwas. Grundsätzlich bin ich eh Zahlen, die irgendwas mit Menschen beziffern sollen, skeptisch gegenüber.
Beispielsweise heiratet demnächst meine Tochter einen Türken. Vor einigen Monaten haben sich als eine deutsche Tochter und ein türkischer junger Mann kennen gelernt. Seither ist mein Kind sehr herzlich in dessen Familie aufgenommen worden, hat viel von deren Kultur gelernt, ebenso andersrum. Ich selbst habe 5 mittlerweile sehr gute türkische Freunde meiner Tochter intensiv kennen gelernt, einfach nette Kerle. So etwas gibt es tagtäglich, tausendfach, solche Entwicklungen nimmt kein Bundesamt für blablabla auf, so etwas passiert einfach und entzieht sich jeglicher Erfassungsmöglichkeit. Durch deren Beziehung entsteht gerade etwas ganz neues, für mich persönlich wahnsinnig spannend. Wenn dann in 5 Jahren aus dieser Beziehung vielleicht Kinder entstehen ... Das passierte die letzten Jahrzehnte zigfach so und wird die nächsten Jahrzehnte ebenso tausenfach passieren.
Rein von den nackten Zahlen gibts vielleicht 20 Millionen "Ausländer" aber real gibts das Multikultiland und das ist auch gut so. In Zukunft wird es nur noch solch entstandene Bevölkerungen geben, egal wo, überall, diese Entwicklung lässt sich doch garnicht mehr aufhalten und das finde ich auch gut so. Heute sollten wir eigentlich garnichtmehr Worte wie "der Immigrant", "der Ausländer", "der Serbe" .... kennen, es sind einfach Menschen. Teilweise welche die Hilfe brauchen und teilweise welche die Hilfe geben.
 
Fussnote zu bemerkung ueber frankreich.

Hollande wird sowie die nachste wahlen nicht ueberleben einfach weil er ein ei ist.
Die franzosen haben hauptsaechlich ein problem mit die zweite generation aus der magreb, die eltern haben keinerlei probleme verursacht, die kinder jedoch sind chancenlos auf den arbeitsmarkt, den es kaum gibt in frankreich, gettoisierung tut den rest. Die fluchtlinge machen weniger aeger.

Ohne zweifel hat der front national seine anhaenger, aber wenns drauf ankommt steht die mehrheit des volkes auf gegen diese partei, schon mehrmals passiert und das laesst hoffen.
 
Ich sehe hier vieles auch kritisch.

Kritisch allerdings nicht dahingehend, dass wir nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen können.
Sondern kritisch dahingehend, dass endlich mal radikaler gegen diese Schweine vorgegangen werden muss, die Flüchtlingsheime anzünden etc. Und wenn ich mir die Bilder im Fernsehen so anschaue, bestehen diese Idioten nicht aus Familienvätern von armen deutschen Familien, die hier leider selbst nicht auf einen grünen Zweig kommen. Die, die das machen, haben andere Motive...

Und ja, ich beobachte auch auf Facebook, wie sich da der Mob gegenseitig aufputscht mit wüsten Parolen.
Ich kann aber auch genau das Gegenteil auf Facebook miterleben, wie viele Menschen Verständnis für die Flüchtlinge äußern. Das lässt m.E. noch hoffen. Der Mob fällt halt leider mehr auf.

Hier bereichern die Flüchtlinge auch seit geraumer Zeit das Stadtbild. Und im Gegensatz zu vielen Deutschen, die immer sehr griesgrämig durch die Gegend laufen, empfinde ich die Flüchtlinge bisher als sehr freundlich. Sie grüßen, wollen einem nix Böses etc. Ich habe den Eindruck, sie sind einfach froh, erst mal hier sein zu können.
 
Bedeutet also, wenn man Flüchtling ist, hat man gefälligst zu leben wie auf Eierschalen und sich auch nicht die kleinste Kleinigkeit zuschulden kommen zu lassen.
Zwischen Eierschalen und Kriminell gibt es meines Erachtens noch ein riesiges Spektrum.Wenn ich Hilfe erwarte sollte ich dieses Nutzen und vielleicht auch mal in den eigenen Reihen etwas aufpassen.Sie sollten auch selbst dazu beitragen, das sie nicht in diesen Strudel von Hass geraten.
Die Familie ist bei ihnen doch sehr viel wert,da könnten doch die Familienoberhäupter ein teil dazu beitragen.
 
Ich hab es ja schon einmal irgendwo erwähnt, dass ich es schlimm finde wie einige in meinem Umfeld und auch auf FB in Bezug auf die Flüchtlinge reagieren. Da werden Parolen nachgebrabbelt, völlig sinnentleert, immer wieder der gleiche Mist geschrieben - letztendlich nur draufhauen. Unfassbar, ich hätte nicht damit gerechnet so hirnlose Menschen in meinem Umfeld zu haben.

Und auch beruflich bekomme ich immer wieder zu hören dass es den Flüchtlingen ja besser geht, dass die Aslyanten alles haben, mehr Hartz IV bekommen usw.. :zombie: ich könnte da regelmäßig ausflippen - aber Diskussionen in der Arbeit sind nicht förderlich.

Ich glaube schon dass uns andere Kulturen bereichern könnten, wenn wir es zuließen - aber bis dahin.... ist es wohl noch ein langer Weg.

Allerdings sehe ich die Aufnahme der Flüchtlinge tatsächlich kritisch, wenn den Kommunen einfach eine Zahl vorgegeben wird und sie dann zusehen müssen wohin. Es kann echt der Eindruck entstehen dass Europa überrannt wird und nun einige Länder damit fertig werden müssen, während andere (England) sich zurück lehnen, Zäune bauen und zugucken - dem stehe ich wesentlich kritischer gegenüber.

Was ich ja denke, ist dass der kulturelle Hintergrund bei den Flüchtlingen ein Problem ist. Sie kommen aus einem Land, in dem der Gast König ist, mit Wärme empfangen und aufgenommen wird, das gesamte Leben ist von andere Werten geprägt als bei uns. Man kann diese Mentalität nicht im Ansatz mit unserer vergleichen. Und dann kommen sie nach Europa und haben keine Ahnung was sie hier erwartet, sind nicht vorbereitet auf unsere Lebensweise - schließlich gibt es in Syrien keine Kurse alá "wie verhalte ich mich in Deutschland". Und dass sich hier oft jeder selbst der nächste ist, das ist auch kein Geheimnis. Tja, dann landen sie hier und alles ist ein riesiges Fettnäpfchen, sie können es nur falsch machen, denn schließlich gibt es auch hier keine Unterstützung dahin gehend - nur Erwartungen was und wie sie es machen sollen, naja und schließlich machen sie es dann falsch, weil es der eigenen Mentalität entspricht.

Ich glaube darüber denkt kaum jemand nach, der sich über das "Verhalten" der anderen ergeht.
 
Zwischen Eierschalen und Kriminell gibt es meines Erachtens noch ein riesiges Spektrum.Wenn ich Hilfe erwarte sollte ich dieses Nutzen und vielleicht auch mal in den eigenen Reihen etwas aufpassen.Sie sollten auch selbst dazu beitragen, das sie nicht in diesen Strudel von Hass geraten.
Die Familie ist bei ihnen doch sehr viel wert,da könnten doch die Familienoberhäupter ein teil dazu beitragen.

Es kommen aber als Flüchtlinge derzeit sehr häufig keine intakten Familien, sondern entwurzelte versprengte einzelne Leute. Die, die sich durchgeschlagen und es irgendwie geschafft haben, halt.

Was möglicherweise einen Teil des Problems darstellt.

Dann, denke ich, ist ein Teil der vorhandenen Probleme auch durch die Art der Unterbringung, der Ansprache usw. bedingt.

Wie ich schon schrieb, geschieht hier die Unterbringung vornehmlich in kleineren Baueinheiten, die Betreuung durch Stadt und Ehrenamtliche ist gut und relativ engmaschig. Den Leuten wird nicht unbedingt was in den Pöppes geblasen, die werden schon auch gefordert (kann da jetzt nur für die Kinder sprechen in der Schule bzw. der Nachmittagsbetreuung sprechen) - aber es ist eben jemand da, wenn Hilfe benötigt wird, die werden nicht einfach sich selbst überlassen.

Damit gibt es bisher bestimmte Probleme wie extreme Spannungen der Flüchtlinge untereinander oder Beschwerden der Anwohner bei uns so nicht.

In einer unübersichtlichen Massenunterkunft mit überfordertem Personal, fehlenden Dolmetschern, keiner Zeit egal von wem egal für was, wo ein Verantwortlicher nicht weiß, was der andere tut und keiner so richtig, wo er dran ist, sieht das anders aus.

Da fehlt nicht nur die Gelegenheit zur Integration, da fehlt vermutlich auch die Motivation zu sozialem Verhalten. Wenn keiner darauf achtet, was der andere tut und jeder jedem Nachbarn zwangsläufig immer wieder auf die Füße tritt, achtet bald keiner mehr auf seine Mitmenschen und alle werden antisozial.

Da ist es völlig egal, wo man herkommt oder welchen Hintergrund man hat.

Wir sind eine relativ wohlhabende Kommune, der Ortsteil, in dem ich wohne, strahlt eine gediegene Gutbürgerlichkeit aus - wo die "Ureinwohner" ins Altersheim abrücken, ziehen liberale Bildungsbürger nach.

Trotzdem sieht es stellenweise aus wie auf einer Müllkippe, und über die Hundehaufen, die bevorzugt auf Gehewegen liegengelassen werden, habe ich hier schon manche Zornesattacke losgelassen. "Macht ja jeder", also machen es anscheinend alle, oder jedenfalls genug Leute, um das Stadtbild nachhaltig zu beeinflussen.

Genau so ist es dort vermutlich auch. Solange die Leute den Eindruck haben, keiner schert sich um sie und es kümmert eh keinen, ist die Tendenz da, sich entsprechend zu verhalten.

In einer anderen Umgebung fiele die Anpassung bzw. Annäherung der Kulturen vermutlich erheblich leichter.
 
Kann ich durchaus Nachvollziehen
Wäre jedoch mehr Ablehnung gegenüber den schwarzen Schafen vorhanden,hätten sie vielleicht schon in den eigenen Reihen etwas dazu beigetragen.Klar ,nicht einfach, aber leichter wie von einem Außenstehenden.Wer geht dann schon gern in die Höhle des Löwen. So quasi ,das übel an der Wurzel packen
Die Deutschen Verhältnisse sollten von vorne rein klar sein.Also sowas wie der Stellenwert einer Frau und Respekt vor Mitmenschen.
Ich spreche hier nicht von denen ,die sich integrieren wollen sondern von denen die lieber mal auf Stunk aus sind.
Meine Erfahrungen,seit Kindheit an bis heute sind eben nicht so gut.Es sind einfach viele Vorkommnisse.
Das heist aber nicht das ich grundsätzlich was gegen Immigranten habe,im Gegenteil. Wo ich helfen kann ,helf ich.
 
Wäre jedoch mehr Ablehnung gegenüber den schwarzen Schafen vorhanden,hätten sie vielleicht schon in den eigenen Reihen etwas dazu beigetragen.Klar ,nicht einfach, aber leichter wie von einem Außenstehenden.Wer geht dann schon gern in die Höhle des Löwen. So quasi ,das übel an der Wurzel packen

Aha. Inwiefern richtest Du konkret "in den eigenen Reihen" etwas gegen Neonazis aus?
Ob Du die persönlich ablehnst oder nicht, interessiert nicht. Denn es ändert nichts, sieht man ja. Also wie packst Du das Übel an der Wurzel?
 
Ich schrieb von den Asylanten,und das wäre ein Beitrag wo sie leisten könnten.Wo ist das Problem.Hochleben lassen ist ja auch nicht grad förderlich
Der Kreislauf hatt schon begonnen,einer gibt vor ,die anderen legen nach.
Neonazi ist Polizeisache.Was willst du von mir,soll ich wache schieben? Was greifst du so an?
Das Hass geschürt wird ist doch klar.
Was machst denn du gegen solche Affen? Hab ich es mit einem Wort gut Geheißen ?
 
Neonazi ist Polizeisache.Was willst du von mir,soll ich wache schieben? Was greifst du so an?
Das Hass geschürt wird ist doch klar.
Was machst denn du gegen solche Affen? Hab ich es mit einem Wort gut Geheißen ?

Ähm...und kriminelle Flüchtlinge sind nicht Polizeisache? Ich glaube schon. Du verlangst von Menschen die sich untereinander genauso wenig kennen wie wir uns, dass sie "in den eigenen Reihen" etwas unternehmen. Was denn konkret? Sollen DIE Wache schieben?
Wie stellst Du Dir das vor? Dass in diesen riesigen Massenunterkünften wie in einer großen Familie gelebt wird und die sich untereinander gut zureden und auf einander aufpassen? Menschen die sich nicht kennen, nicht eine Sprache sprechen, aus ganz unterschiedlichen Ländern, Schichten und Religionen kommen? Was sind denn da "die eigenen Reihen"?
Deren Nerven liegen seit Monaten, teilweise seit Jahren! blank. Glaubst Du die machen da einen Stuhlkreis, wenn es Ärger gibt? Und natürlich gibt es Ärger wenn soviele Menschen auf engstem Raum leben müssen.
 
Kann ich durchaus Nachvollziehen
Wäre jedoch mehr Ablehnung gegenüber den schwarzen Schafen vorhanden,hätten sie vielleicht schon in den eigenen Reihen etwas dazu beigetragen.Klar ,nicht einfach, aber leichter wie von einem Außenstehenden.Wer geht dann schon gern in die Höhle des Löwen. So quasi ,das übel an der Wurzel packen
Die Deutschen Verhältnisse sollten von vorne rein klar sein.Also sowas wie der Stellenwert einer Frau und Respekt vor Mitmenschen.
Ich spreche hier nicht von denen ,die sich integrieren wollen sondern von denen die lieber mal auf Stunk aus sind.
Meine Erfahrungen,seit Kindheit an bis heute sind eben nicht so gut.Es sind einfach viele Vorkommnisse.
Das heist aber nicht das ich grundsätzlich was gegen Immigranten habe,im Gegenteil. Wo ich helfen kann ,helf ich.

Das ist doch alles nur Geschwafel :sauer:
Die Flüchtlinge haben andere Sorgen, als "in den eigenen Reihen" für Ruhe zu sorgen. Welche eigenen Reihen denn? Da wird nicht groß nach Ethnien, Religionen oder Herkunftsland getrennt. In den Unterkünften wird bunt zusammengewürfelt, wie es gerade passt.

Wenn ich schon so etwas lese, wie die "Deutschen" Verhältnisse sollten klar sein. Welche Verhältnisse denn? Welchen Stellenwert hat denn eine Frau bei "uns Deutschen"? Und wie weit ist es denn unter "uns Deutschen" her mit dem Respekt vor Mitmenschen?

Du solltest mal trotz deiner Erfahrungen an deinen Vorurteilen arbeiten.
 
Was ist jetzt das Problem? Wenn sie losziehen in kleinen Gruppen sind sie meist gleich sprachig. Hat einer eine doofe Idee kann der andere ihn davon abhalten,und nicht mitmachen.Das geschieht doch in anderen Gruppen auch.
Ich halte jemand ab zu fahren wenn er zu viel getrunken hat,ich greife ein wenn einer Bock auf Pöppeln hat usw. Ist das so schwierig
Soviel zu aufeinander aufpassen
 
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