Hund hat anderen Hund getötet

Usagi

Hallo

Ich brauche dringend euren Rat oder einfach eure Meinungen was nun geschehen wird. Heute Morgen ist ein familiärer Bekannter von mir mit meinem Hund spazieren gegangen. Ich habe ihn mal noch gesagt, lass ihn nicht ab der Leine. Trotzdem hat er mit ihm ohne Leine auf der Wiese Ball gespielt. Dann tauchte ein kleiner Hund auf und meiner hat den totgebissen. Mein Bekannter kam dann gleich zu mir und erzählte mir alles. Die Frau erstattet natürlich Anzeige und ich muss heute Nachmittag auf den Polizeiposten. Der Tierarzt weiss es auch schon und meldet es am Veterinäramt. Was geschieht nun mit meinem Hund?

Kann er wegen dem eingeschläfert werden? Auf Menschen reagiert er sehr nett und mit manchen Hunden versteht er sich auch und ich ließ ihn auch öfters mit Hunden rennen. Ich weiss aber, dass er nicht mit allen Hunden auskommt und halte ihn daher immer an der Leine. Jetzt war er aber ohne Leine.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen. Weiss selbst nicht so recht was ich schreiben soll. Ich mach mir jetzt nur sorgen das mein Hund eingeschläfert oder weggenommen werden könnte. Natürlich werde ich auch einen Anwalt hinzuziehen wenn nötig. Ich will aber nur wissen, was heute Nachmittag auf mich zu komt.
 
  • 28. März 2024
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Hi Usagi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wende dich sofort! an Lars Weidemann, das geht auch nur telefonisch...was für eine Rasse ist dein Hund?
Was auf dich zukommt kann niemand wissen, aber ich gehe davon aus das man Dich zum Sachverhalt befragen wird...nur kannst du ja nichts dazu sagen, weil ja dein bekannter mit dem Hund unterwegs war..deswegen bevor du was falsches sagst, solltest du nicht ohne anwaltlichen Beistand dorthin...und wenn du alleine bist...dann verweigere jegliche Aussage und begründe es damit das du erstmal mit deinem Anwalt reden willst...das ist dein gutes Recht!
Rechtsanwalt Lars-Jürgen Weidemann
Email: weidemann@rae-swl.de

Anwaltskanzlei
Sieger, Weidemann und Laakes
Duisburger Straße 272

45478 Mülheim an der Ruhr

Fon: 0208 - 59 433 96
Fax: 0208 - 59 433 93
 
Hi danke viel mal für die Antwort.
Also Rasse habe ich extra nicht genannt, wegen den Vorurteilen, aber ist ein American Bully mit Zuchtpapiere. War auch mit ihm Welpen und junghundeschule. Die werden bestätigen das mein Hund kein aggressiver Hund ist und Ich ihn unter Kontrolle habe. Jetzt ist er übrigens 1,5 Jahre.
Ich wohne übrigens in der Schweiz, kenne aber einen guten Anwalt, mit dem ich auch schin telefoniert habe. Er meinte, dass es nur um das Finanzielle geht, da ein Hund ein "Wertgegenstand" ist. Allerdings will die Frau des anderen Hundes alles daran setzten, dass meiner Eingeschläfert wird. Die Tierärztin hat gemeint,d ass dies eher selten passiert und das Veterinäramt das entscheidet.
Tatsache ist aber, dass die bei mir irgendwann vorbei kommen. Jetzt weiss einer, was die da machen und auf was die da achten. Den ich weiss, dass sich mein Hund mit anderen Tieren wie Katzen und Hasen nicht versteht und diese Jagen würde. Mit Hunden kommt es drauf an. Mit Welpen und Hündinen ist er sehr lieb. mit Rüden kommt es wirklich auf den Hund an. Es gibt Hunde bei denen weiss ich, dass es nicht gut gehen würd eund halt ihn fern, sein bester Freund ist aber auch ein Amstaff Rüde von 4 Jahren und mit dem versteht er sich prächtig.
Mir ist egal, was es mich kostet oder was für test ich machen muss. ich will einfach ncith, dass er eingeschläfert wird. Weil cih finde nicht, dass es sein Fehler war.
Hab in ca. 3h den Termin bei der Polizei. der Polizist meinte aber, dass ich mir nicht so viele sorgen machen muss, weil es ja auch nicht meien Schuld ist. Aber eben es ist das veterineäamt das entscheidet. und ich habe einfach angst, weil mein Hund ein American Bully ist, was ja auf der Rassenliste als Pitbull-Mix angesehen wird. Und ebi Pitbulls sind sie ja stranger als bei einem Labrador. Wäre es ein Labrodor würde cih mir keine Sorgen machen, Aber so. hat vlt. jemand ähnlcih Erfahrungen gemacht?

Sorry das es so lang is tund wegen den Rechtschreibfehler. Aber ich schreibe jetzt nur schnell von meinem Handy und bin völlig verwirrd. mein bekannter is tjetzt noch beim Arzt weil ihn beide Hunde in die Hand gebissen haben, beim trennen. Aber der andere Hund hat meinen bekannten fast den halben finger aufgerissen, vlt hat das was mit dem urteil am ende zu tun.


LG
 
Aber der andere Hund hat meinen bekannten fast den halben finger aufgerissen, vlt hat das was mit dem urteil am ende zu tun.
LG

Öhm ... bei aller Liebe - der Hund wurde totgebissen, dass er sich da verzweifelt versucht hat zu wehren, kann man ja wohl nicht anprangern!

Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich weiß, mein Hund hat ein Problem mit Artgenossen, dann lass ich nicht einfach irgendwelche Bekannte mit dem Hund rausgehen, auf die man sich nicht verlassen kann. Und schon gar nicht ohne entsprechende Sicherung des Hundes (in dem Falle Maulkorb).
 
Öhm ... bei aller Liebe - der Hund wurde totgebissen, dass er sich da verzweifelt versucht hat zu wehren, kann man ja wohl nicht anprangern!

Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich weiß, mein Hund hat ein Problem mit Artgenossen, dann lass ich nicht einfach irgendwelche Bekannte mit dem Hund rausgehen, auf die man sich nicht verlassen kann. Und schon gar nicht ohne entsprechende Sicherung des Hundes (in dem Falle Maulkorb).


Es gibt in gottes namen leute den man nur vor den kopf schauen kann, die sagen: natuerlich lasse ich den nicht ohne leine laufen, und machen es doch.

Eine huendin von mir wurde auch fast totgebissen, weil ein hundesitter entgegen die auflage: nicht mit dem hund raus zu gehen, doch mit dem tier spatzieren ging.

Da ist, imho, nicht der halter schuld.
 
Der Halter übernimmt auch die Verantwortung für das, was sein Hund in anderen Händen macht.
 
Also mein Bekannter ist ein sehr enges Familienmitglied, das selbst 2 Hunde hat und mit meinem immer wieder ging seit er klein war. Das Problem lag darin, dass mein Bekannter nicht glauben konnte, dass mein Hund was macht, da er immer soo liebt war und auch in der Hundeschule imme rgelobbt wurde, dass er sehr ruhig für seine Rasse ist. Darum hat er ihn nicht an der leine gehabt. Ihm tut es auch sehr leid, und wird mir auch alles bezahlen.
 
Da ist, imho, nicht der halter schuld.

Wäre das hier in Lux passsiert, wäre ich als Halterin verantwortlich.
Nur derjenige, der die Prüfung mit dem Hund abgelegt hat, darf ihn frei laufen lassen.
Wenn ich den Hund einem anderen anvertraue, dieser ihn entgegen der Auflagen frei laufen lässt und er dann was anstellt, bin ich haftbar.
Ich habe als Halterin dafür zu sorgen, dass er keinen Schaden anrichtet und folglich muss ich auch Leute richtig einschätzen können, bevor sie mit meinem Hund spazieren gehen dürfen.

Genau solch eine Situation hat hier in Lux Wellen geschlagen, weil der Hund beschlagnahmt wurde.
Die Argumentation war, dass der Halter dafür verantwortlich ist, dass nur geeignete Leute mit dem Hund was machen dürfen.
 
Haftbar von gesetzes wegen ist etwas anderes als " schuld"
 
Haftbar von gesetzes wegen ist etwas anderes als " schuld"

ich sehe hier sowohl eine Haftbarkeit als auch Schuld.

Wenn ich die Posts vom TE richtig verstehe, dann war das nicht das erste Mal Thema bezüglich Freilauf.
Er wusste also, dass sein Bekannter nicht zuverlässig ist.
Hätte der Halter seine Verantwortlichkeit wahrgenommen, würde der andere Hund noch leben und sein eigener wäre nicht im Focus der Behörden.
 
Tja...die Schweiz ist da ja mitunter sehr schnell im Einschläfern,also verstehen kann ich die Angst schon.
Schuld hin oder her..sollte jedem klar sein,das eindeutig Halter und Führer schuld sind...ich würde das Gespräch mit der Halterin suchen,NETT SEIN und bei der Polizei mit Anwalt aufkreuzen und auch dort nicht den wilden Mann raushängen lassen.
Da die Am.Bullys in der Schweiz als Listenhund eingeordnet sind...welcher Kanton ?
 
Die armen Leute, die ihren Hund durch so einen Idioten verloren haben. Er wollte nicht glauben... übrigens vermisse ich beim Threadersteller Mitgefühl oder überhaupt ein Gefühl für den toten Hund bzw dessen Familie. Hauptsache er selbst kommt ungeschoren durch. Hundewegnahme wäre wohl das beste, die Dringlichkeit der Leine konnte er ja nicht vermitteln. Tierhalteverbot für den Gassigänger und Besitzer. Voller Schadensersatz für die Familie des getöteten Hundes. Solche Leute verderben echt allen Menschen die Hundehaltung.
 
Hi
Also eigentlich wollte ich nur wissen, wie hoch die Chance des wegnehmens ist, und nicht irgendwelche beschuldigen hören.
Wir wohnen in Bern. Es gibt bei uns keine Rassenliste, nur Leinenpflicht. Die wird aber nicht sehr streng genommen. Übeigens hat mein Hund den Wesenstest in anderen Kantonen mit Rassenliste bestanden, so das er dort, keinen Maulkorb tragen muss.
 
Gesetzlich hatte der Hund also in der Situation eine Leinenpflicht?
 
Die armen Leute, die ihren Hund durch so einen Idioten verloren haben. Er wollte nicht glauben... übrigens vermisse ich beim Threadersteller Mitgefühl oder überhaupt ein Gefühl für den toten Hund bzw dessen Familie. Hauptsache er selbst kommt ungeschoren durch. Hundewegnahme wäre wohl das beste, die Dringlichkeit der Leine konnte er ja nicht vermitteln. Tierhalteverbot für den Gassigänger und Besitzer. Voller Schadensersatz für die Familie des getöteten Hundes. Solche Leute verderben echt allen Menschen die Hundehaltung.

Danke, ich hatte schon das Gefühl, nur mir würde das Fehlen von Mitgefühl sauer aufstoßen... Der Kommentar "wird mir alles bezahlen " strotzt nicht gerade vor Mitgefühl
 
Naja, der Anwalt meinte ja auch, es ginge nur um Finanzielles, da der getötete Hund nur eine Sache ist. :rolleyes:

Würde es sich um meinen Hund handeln, deer getötet worden wäre, würde ich das nicht mal eben so hinnehmen.
Und reden bräuchte der Halter mit mir auch nicht, das könnte er mit meinem Anwalt machen.
 
Ja, es herrscht Leinenpflicht. Jedoch bin ich nicht sicher ob der andere Hund an der Leine war, den was ich mittlerweile geschildert bekamm, rannte mein Hund mit dem anderen im Mund noch ein Stück weg. Kann also sein das beide Hunde ohne Leine waren. Das werde ich später bei der Polizei sicherlich erfahren.
Was das Mitgefühl angeht. Sicjer tut mir der Hund leid, aber ich kenne ihn weder noch war ich anwesend. Ich kann mir das gabze gar nicht vorstellen und glaube es fast nicht. Dazu kommt, dass meine erste Sorge meinem eigenen Hund gilt.
 
Was hat das damit zu tun, ob Du den Hund kanntest oder dabei warst?
Der Hundehalter wird seinen Hund betrauern, nachdem er zusehen musste, wie Deiner ihn getötet hat.
Und das liegt in Deiner verantwortung.
 
Nun, w
Ja, es herrscht Leinenpflicht. Jedoch bin ich nicht sicher ob der andere Hund an der Leine war, den was ich mittlerweile geschildert bekamm, rannte mein Hund mit dem anderen im Mund noch ein Stück weg. Kann also sein das beide Hunde ohne Leine waren. Das werde ich später bei der Polizei sicherlich erfahren.
Was das Mitgefühl angeht. Sicjer tut mir der Hund leid, aber ich kenne ihn weder noch war ich anwesend. Ich kann mir das gabze gar nicht vorstellen und glaube es fast nicht. Dazu kommt, dass meine erste Sorge meinem eigenen Hund gilt.

Nun, wenn jeder nur an sich denkt, ist halt an alle gedacht...

Ich hoffe nur, dass ich nie in die Situation der Halter des tot gebissenen Hundes komme...
 
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