Der Herzfehler( Loch im Herzen) ist angeboren und geerbt! Laut Uni-Klinik Gießen, (die diese OP. erfolgreich durchgeführt hat)
wird dieser Fehler weiter vererbt, Hätte aber bei der ersten Impfung dem Tierarzt auffallen müssen, oder die Züchterin hat
wissendlich ein Todkrankes Tier Verkauft! Ich will hier nicht diskuttieren sondern Hinweise / Kontakt mit Betroffenen!!
Mich würde jetzt mal OT interessieren: Man kauft bei einem "Züchter" einen Mix, ich würde einen "Mix-Produzienten" nie und nimmer einen Züchter nennen, das ist allenfalls ein Vermehrer. Wie kann man dann feststellen, ob dieser Herzfehler genetisch bedingt war, wenn die Tierklinik sicher keine DNA der Elterntiere zur Verfügung hatte, also auch sicher nicht nachweisen kann, ob in den Ahnenlinien schon derartige Fälle eines derartigen Defekts vorkamen. Und nein, es kann sein, daß sich bei einem Welpen auch ein Herzfehler entwirkelt, der erst später auftritt, wenn der Welpe/Junghund immer mobiler und lebhafter wird. Das heißt, auch der TA muß nicht zwangsläufig, vor allem beim "Nur-abhören" ein verdächtiges Geräusch mitbekommen haben. Die meisten Welpen, die schwere Defekte am Herzen aufweisen, sterben in der Regel mit 2 - 4 Wochen, weil das Herz eben mit zunehmender Mobilität nicht mehr mit"arbeiten" kann. Solche Welpen sind immer sehr schnell schlapp und müde, absolut nicht leistungsfähig. DAS kann der TA auch sehen, beobachten, das fällt auch dem Züchter, wenn er denn ei guter und gut beobachtender ist, sehr schnell ins Auge. Und in der Regel tritt so ein böser Defekt nicht nur einen Welpen, sondern mehrere in einem Wurf. DAS wäre dann (von Infektionskrankheiten als Verursacher) mal ein Hinweis auf ein genetisches "Verschulden".
Was soll der Züchter machen, der tragischer Weise in einem Wurf eine solche Problematik hat? Alle Welpen einschläfern, damit ja keine derart kranke Genetik weiter getragen werden kann .....???
Was soll der Züchter machen, wenn es in den ersten 9 Wochen bis zur Abgabe keinen Hinweis auf irgendwelche Herz-Probleme gegeben hat.
Prophylaktisch, - wie es bei manchen Rassen anzuraten wäre (Dobermann, DD, etc.) die Welpen schon vor Abgabe immer wieder Herz-schallen zu lassen?
In einem Gordon Setter Wurf wurden vor 3 Jahren (Deckrüde war ein Sohn meines ersten GS) 9 Welpen geboren, von denen 3 mit 1 1/2 - 2 1/2 Jahren plötzlich umfielen und starben, an Gehirnschlag. Niemals davor und bis jetzt nicht mehr kam in diesen Zuchtlinien etwas Vergleichbares vor.
Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren. In einem anderen GS-Wurf, gefallen in Ungarn, starben von 11 Hunden 6 frühzeitig vor ihrem 8. Lebensjahr an unterschiedlichen, aber ziemlich bösen Krankheiten. Paradoxer Zufall, versaute Genetik, Haltungsfehler??? Und .... diese Züchter, bei denen das passierte, sind tatsächlich gute, echte, erfahrene Züchter in jeweils guten regulären Zuchtverbänden ....