Vegane Küche

Danke!
Ich versuche es nach dem Urlaub mal mit ein wenig Bitterschokoladnraspel drin.:)
 
  • 29. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich backe ja fast ausschließlich vegan, da tun sich echt tolle Alternativen auf und die sind richtig lecker. Meine Bekannten und Freunde sind dann auch immer ganz erstaunt :eg:
 
Ok, ich wage mich mal wieder vor und bin sofort weg, wenn bekloppte Antworten kommen. Was veranlasst jemanden z. B. vegan zu backen, aber Fleisch zu essen? Ich weiß jetzt noch nicht mal mehr, ob du, blackcat, Fleisch isst, oder nicht. Aber ganz vegan... daran kann ich mich nicht erinnern. Ist nicht böse gemeint, interessiert mich nur.
 
Gute Frage Silvester, eigentlich habe ich angefangen vegan zu backen weil ich neugierig war ob es klappt. Ich habe im Internet recherchiert und Versuche gestartet, mir Bücher gekauft, weil ich auch sehr experimentierfreudig bin. Dann habe ich festgestellt dass mir die vegane Backweise besser bekommt, weil ich erstens sehr auf die Zutaten achte und zweitens nicht mit normalem Zucker süße und drittens das irgendwie besser vertrage. Es ist übrigens auch praktisch, da ich z.B. nicht immer Eier zuhause habe, aber für veganes Backen sind eigentlich immer alle Sachen da und ich habe mich tatsächlich daran gewöhnt. Das Veganisieren einzelner Rezepte ist auch eine Herausforderung und diese mag ich sowieso und veganes Backen ist toll für Allergiker, diese freuen sich dann immer auf Festen bei denen ich einen Kuchen zur Verfügung stelle.

Nein ich bin keine Veganerin ich esse Fleisch, aber sehr selten - den Absprung zur fleischlosen Kost hab ich noch nicht ganz geschafft (obwohl ich es gerne würde). Aber um es mir zu erleichtern (und weil es schmeckt) gibt es bei uns zuhause fast nur veggi Gerichte die ich abgewandelt habe, ob es das veganes Gulasch, oder die veganen Buletten sind. Vielleicht unverständlich, aber meine Herausforderung ist es Gerichte veggi nachzukochen und den Unterschied geschmacklich so gering wie möglich zu halten. Z.B. Gulasch, ich liebe es abgöttisch und kann es jetzt vegan kochen und bin glücklich, weil man keinen Unterschied merkt. Ich liebe Seitanschnitzel, mache meine Bratwürste selber und freue mich wenn ich merke dass es wie vorher schmeckt. Dazu habe ich meinen Horizont bezüglich der Gemüseküche erheblich erweitert. Ich liebe inzwischen Linsen, die ich früher gehasst habe. Ich muss ehrlich sagen, die vegetarisch/ vegane Küche hat mir viele Möglichkeiten eröffnet, mir viele Lebensmittel nahegebracht und ist sehr, sehr kreativ und da ich leidenschaftlich gerne koche ist das genau mein Ding. Meine Tochter isst kein Fleisch mehr, hat aber Probleme mit manchen Lebensmitteln, sie will manche Gerichte überhaupt nicht probieren die ich koche. Mein Freund dagegen ist zwar Fleischliebhaber, aber er probiert alles und sagt mir dann seine Meinung dazu - er liebt übrigens unsere veganen Burger (aus Bohnen) und meine Queensauce dazu. Ich denke manche Dinge gehen nicht von heut auf morgen, sondern sind ein sich langsam entwickelnder Prozess, bei mir weiß man nicht in welche Richtung das gehen wird. Aber ich bin eben offen und kreativ und probiere viel aus, nur ehrlich? Ich kaufe keine Fleischersatzprodukte, denn erstens sind die industriell hergestellt, ich weiß auch nicht genau was drin ist, sie schmecken oft ekelig und ich mach das lieber selber. Kannst du mich jetzt verstehen? :eg:

Übrigens, ich habe für mich festgestellt dass die Gemüseküche mir besser bekommt weil sie leichter ist. Wenn ich Fleisch gegessen habe, dann fühlte ich mich immer übervoll, satt, übersättigt. Ich kann das gar nicht beschreiben, aber aus diesem Grunde habe ich schon immer kaum Fleisch gegessen und mich mehr auf das Gemüse gestürzt und ich mag da echt alle Sorten und kann davon richtig viel essen.
 
Ich habe auch schon vegane sachen gebacken weil ich schlicht und ergreifend kein butter oder eier zuhause hatte, hauptspeisen das gleiche.

Zudem, wie blackcat sagt, es interessant ist zu experimentieren.
 
Das freut mich. Ich hab anfangs ja oft Ersatzprodukte gegessen, aber so richtig geschmeckt hat mir das nicht. Bis auf die Wheaty-Virginia-Steaks. Die nehme ich immer noch zum Grillen mit. Inzwischen sagt auch keiner mehr, dass ja für mich nichts dabei wäre usw. Ich mache immer Salate oder Dips und nehme die mit. Damit komme ich super klar, wenn es die Fake-Steaks mal gerade nicht gibt. Kochtechnisch probiere ich auch immer noch gerne neue Dinge aus. Aber backen ist echt nicht meins.
 
Meine Tochter und einige Bekannt schwören auf Valess Schnitzel, ja die sind ganz ok und erinnern an Hühnerschnitzel. Wir haben nächstes Wochenende z.b. eine Geburtstagsparty mit Grillen und auch Veggies da. Ich mache dafür dann Würstchen, Schnitzelchen, Falafel. Alternativen gibt es genug :) Mir ist es eben wichtig selber über mein Essverhalten entscheiden zu können und damit toleriert zu werden. Meine Freundin macht sich z.B. ständig lustig, wenn ich Biomilchprodukte, oder Sojaghurt o.ä. kaufe. Sie findet Bio ist das Gleiche wie normale Milchprodukte und wäre viel zu teuer - sie kauft auch Discounterfleisch in Massen zum Grillen, da bringen mein Freund und ich regelmäßig eigene Sachen mit, denn das kriegt keiner von uns runter. Ich sage inzwischen nichts mehr dazu, warum auch? Sie versteht es eh nicht und wundert sich nur über ihr Übergewicht (das ist Fastfood und so Zeug aber normal). Und ich bin auch tolerant, soll jeder sich ernähren wie er mag, aber mir keine Vorträge halten. Ich versuche da meinen Weg mit dem ich klar komme zu finden und bin noch nicht am Ende angelangt, aber ich erwarte da eben von anderen - wenn schon keine Toleranz - dann doch bitte die Klappe halten mit unqualifizierten Kommentaren.
 
Sehe ich genauso. Ich halte beim Essen keine Vorträge und erwarte das andersrum auch. Ich habe eine Freundin, die sehr extrem ist und jedem mit verdrehten Augen die Fleischbissen in den Mund guckt. Dann würde ich lieber zuhause bleiben, wenn ich es nicht ertragen kann.
Mich nervt allerdings auch,wenn jemand neben mir sitzt und ständig "mhhhh, leccckkkkeeeerrr" und son Kagg sagen muss. Bei Fremden halt ich die Klappe, bei einem bestimmten Freund, dem sowas auch gern mal entfleucht sag ich vorher, dass er beim Essen die Fresse halten soll.
 
Ich bin langsam so weit, das ich zum beispiel lust auf fisch habe, kommt selten vor, dann wirds mir schon uebel beim ausnehmen, und fertig essen kann ichs schon gar nicht mehr. Das mag angehen wenn ich alleine bin, die katzen haben freude. Aber das passierte auch wenn meine feundin hier war, ich sitze ihr den gruen anlaufend gegenueber. Sie ernaehrt sich nur von wurst fleisch fisch und kaese, gemuese kennt sie von hoeren sagen, item: genau umgekehrt wie ich mich ernaehre.

Sie hat gesagt: "wenn man dich so anschaut beim fisch essen, sieht man das du ein totes tier isst."
Jawohl.

Krevetten und gambas habe ich keine probleme mit, die stinken auch nicht wenn man sie putzt.
 
s das veganes Gulasch, oder die veganen Buletten sind. Vielleicht unverständlich, aber meine Herausforderung ist es Gerichte veggi nachzukochen und den Unterschied geschmacklich so gering wie möglich zu halten. Z.B. Gulasch, ich liebe es abgöttisch und kann es jetzt vegan kochen und bin glücklich, weil man keinen Unterschied merkt. Ich liebe Seitanschnitzel, mache meine Bratwürste selber .

Ich halte es inetwa so wie du.
Könntest du bitte, wenn du Zeit hast, mal ein paar Rezepte posten?
Ich probiere sie mit Sicherheit aus.
 
Aber klar doch :) das ist mein Gulasch Rezept und ich finde es ist das Beste, meist mache ich es noch schärfer. Moschinski find ich eh gut, der ist sehr symphatisch und kocht mit Grundlage.



Mein nächstes Gulasch probiere ich mal mit Seitanstücken.

Vegane Rezepte zum Niederknien vom Tierheim TV Hannover. Gekocht vom Koch Hiller, der das älteste veggi Restaurant in Deutschland hat. Und der kocht deftig, nach Hausfrauenart. Geschmacklich echt klasse. Leider wurde die Sendung eingestellt.

TierheimTV kocht vegan - YouTube

Die Umsteiger sind super was Wurstfake usw.. anbelangt. Ok, sie nutzen viel Hefeextrakt, das spare ich mir und würze anders. Aber sonst sind die Rezepte gerade für Bratwurst spitze und man merkt es nicht, wenn man es nicht weiß. Der Zaubertrick beim Würzen ist Majoran.



Wegen Buletten muss ich nochmal raussuchen, das ist mein eigenes Rezept.
 
Ich antworte mal kurz auf die Frage nach dem veganen Backen als Fleischesser:
Ich mache das aus Gesundheitsgründen für das Kind.
Ich lege großen Wert auf gesunde Ernährung bei ihr. Kinder brauchen zwar ganz zwingend tierisches Eiweiß zum gesunden Wachsen, aber zu viel darf es auch nicht sein. Das überfordert die Nieren z.B.
Meine Tochter isst sehr gern und täglich Joghurt und Käse. Und 2 mal wöchentlich Fisch. Daher versuche ich wenigsten die Ei und Fleisch gering zu halten.
 
Mag einer ein Rezept für einen einfachen, schnellen und leckeren veganen Kartoffelsalat?

(Allerdings ohne Majo - also auch nicht mit veganem Majo-Ersatz, wenn es sowas gibt.)
 
Lektoratte , ich hab diesen zwar noch nicht gemacht (steht ganz oben auf meiner Liste!) - aber alles was ich von vegan-einfach gemacht habe war super ! Für Kinder müsste man es dann ändern wg dem Weißwein ...



Liebe Grüße
 
Oh, der sieht auch gut aus. Danke! :)

Meiner geht so:

Für 4 Portionen eine halbe Salatgurke nehmen, für mehr entsprechend mehr. Waschen, schälen und dann entweder häckseln oder reiben.
Kräftig salzen und ein bisschen pfeffern. Stehen lassen.
Eine kleine Zwiebel (oder mehr, nach Geschmack) sehr fein hacken oder häckseln und dazu geben
Etwa die anderthalbfache bis doppelte Menge Kartoffeln (also, die doppelte Menge von der Gurke) schälen, in Scheiben schneiden, kochen, abkühlen lassen.

Eventuell in der Zwischenzeit gebildetes Gurkenwasser von der Gurken-Zwiebelmischung abgießen.

Kartoffeln zu den Gurken und den Zwiebeln geben, nochmal kräftig salzen.

Einen guten Schuss geschmacksneutrales Öl (Rapsöl zB) dazu geben, mischen, und eventuell nach Geschmack mit Salz und einem Schuss Essig abschmecken.

Ist lecker. Man sollte aber darauf achten, dass man eine wirklich gute Gurke erwischt, nicht so ein labberiges "Discounter-Dingens" (wobei es im Discounter mittlerweile oft gute Gurken gibt - aber ihr wisst, was ich meine, oder?)

Für die Kartoffeln gilt das gleiche. Es gibt Sorten, die schmecken einfach nicht, und das tun sie dann in diesem Salat besonders nicht.
 
Bei mir gibt es Kartoffelsalat, wenn er mit Salatgurke ist, noch mit Zwiebeln, Oliven, E/Ö. Wenn er mit veganer Mayo ist, mische ich die noch mit Senf und etwas Tomatenmark und dann Cornichons und Zwiebeln, Pfeffer, Salz und Kräuter.
 
Bei mir gibt es Kartoffelsalat wie bei Muttern mit Weinessig, Brühe, Gewürzgurken und dem Sud daraus. Speck ersetze ich zeitweise durch Räuchertofu, echt lecker.
 
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