Das Upland-Rudel

:lol: Das letzte Bild. Buddy guckt Hundebildungsfernsehen, damit er die Tricks der 2Beiner besser durchschaut...
 
Mein Mann sagt immer unsere Hunde sind unerzogen, kann ich gar nicht verstehen :D weil das bei unseren Dreien wirklich exakt genauso aussieht wie bei deinen wenn Besuch da ist. Und die können ja schlecht alle unerzogen sein oder? :lol: Das liegt in den Genen, da können die gar nichts für. Also ich finde das nicht schlimm unter den Hunden zu sitzen und würde dich jederzeit besuchen, ist halt wie Zuhause.
 
Mein Mann sagt immer unsere Hunde sind unerzogen, kann ich gar nicht verstehen :D weil das bei unseren Dreien wirklich exakt genauso aussieht wie bei deinen wenn Besuch da ist. Und die können ja schlecht alle unerzogen sein oder? :lol: Das liegt in den Genen, da können die gar nichts für. Also ich finde das nicht schlimm unter den Hunden zu sitzen und würde dich jederzeit besuchen, ist halt wie Zuhause.


Kommt auf den Besuch an ;).
Sylvia findet es klasse ,mit den Monstern zu knuddeln und ermuntert sie auch dazu :p
Wenn jemand anders kommt (z.B. meine Familie wo Vater und Schwägerin eher hundeängstlich sind und noch ein 4-jähriges Kind dabei) können sie sich auch gesittet benehmen bzw. bekommen was zu knabbern auf ihrem Platz/Box.
Das ist nur nicht so lustig und fotogen :D
 
Sylvia findet es klasse ,mit den Monstern zu knuddeln und ermuntert sie auch dazu :p

Genau so würde es aussehen wenn ich bei dir zu Besuch wäre:D
Könnte passieren, daß ich mehr mit den Hunden als mit dir beschäftigt wäre:unsicher:
Ich bin da irgendwie ein bisschen gaga:lol:
 
:D um Gottes Willen, wenn die Familie zu Besuch ist müssen sich unsere auch benehmen. Da wäre was los wenn die meinen Schwiegereltern so auf den Schoß springen würden.

Das merken die Hunde aber auch das es Menschen gibt bei denen das nicht so angesagt ist. Meistens bekommen sie dann von mir was zum Ablenken und wenn die erste Aufregung vorbei ist können sie sich auch entspannt hinlegen.

Aber ich habe auch die eine oder andere Freundin wo sie, wie auf deiner, rumspringen und da habe ich es aufgegeben was zu sagen, die müssen dann alleine mit der Bande fertig werden. Sie haben es ja schließlich auch provoziert :D und stimmt natürlich dabei gibt es auch die schöneren Fotos ;)
 
:D um Gottes Willen, wenn die Familie zu Besuch ist müssen sich unsere auch benehmen. Da wäre was los wenn die meinen Schwiegereltern so auf den Schoß springen würden.

Das merken die Hunde aber auch das es Menschen gibt bei denen das nicht so angesagt ist. Meistens bekommen sie dann von mir was zum Ablenken und wenn die erste Aufregung vorbei ist können sie sich auch entspannt hinlegen.

Aber ich habe auch die eine oder andere Freundin wo sie, wie auf deiner, rumspringen und da habe ich es aufgegeben was zu sagen, die müssen dann alleine mit der Bande fertig werden. Sie haben es ja schließlich auch provoziert :D und stimmt natürlich dabei gibt es auch die schöneren Fotos ;)

:D Überall das gleiche ... ;):hallo:
 
Chica hat den WT heute - wie zu erwarten- strebermäßig vorbildlich bestanden :D - allerdings sieht auch der hessische Sachverständige eindeutig einen Staff-Anteil - ebenfalls wie zu erwarten :p .
Eigentlich hätte der Test schon nach Begrüßung und Chipkontrolle abgebrochen werden können, als der Prüfer zu seinem Sohn gesagt hat "die kannst Du ruhig streicheln, das ist ne ganz liebe" und zu mir "ich wusste doch, dass Sie nur nette Hunde mitbringen. Buddy und Lay waren schon freundlich, dann kann ein Welpe gar nichts anderes werden" :lol: :love:
Wir sind dann aber trotzdem noch pro forma ne Runde über den REWE-Parkplatz gelaufen incl. Ohren schauen, erschrecken u.ä.
Und ab nächsten Monat beginnt das Schnuppertraining bei der Rettungshundestaffel :)
 
a035.gif
Herzlichen Glückwunsch.
Dann mal weiter so.:hallo:
 
:musik:wie gesagt, nichts anderes erwartet von euch! Trotzdem herzlichen Glückwunsch!!
 
Chica hatte heute Spass beim ersten Schnuppertraining in der DRK Rettungshundestaffel
Punkt 1: Lernen dass Menschen toll sind - natürlich kein Problem, das musste sie nicht erst lernen :p
Punkt 2: Sitzende und liegende Menschen sind noch toller (Leckerchen) - schon in der zweiten Runde kapiert :D
Punkt 3: Sich bei allen einschleimen, um die Pfote wickeln und knuddeln lassen - eins mit Sternchen :love:

Wir dürfen auf jeden Fall gerne wieder kommen ... ich bin gespannt - vielleicht wird das kleine Monster ja tatsächlich noch ein richtiger Rettungshund ;)
 
Das waren aber eher nicht die richtig schweren Übungen für solche Hunde oder?:lol:

Dieses Training wäre auch sehr nach Taccos Geschmack.;)
 
Ja - das war ein Tag nach Chicas Geschmack - Menschen zum ranschleimen suchen und dann auch noch dafür belohnt werden :lol:
Der "Job" passt perfekt !
Die anderen in der Staffel waren auf jeden Fall ganz angetan : "freundlich, fröhlich, selbstbewusst, schlau und schnell und hochheben lässt sie sich auch noch ..... den würde ich auch sofort mitnehmen" ;) - geb ich aber nicht mehr her :p
Und überhaupt keine Vorurteile - im Gegenteil, die finden es auch toll, wenn man mit solchen Hunden den Ruf Sokas vielleicht etwas verbessern kann :zufrieden:
 
Wo, bitte schön, ist denn da das "Training"? :lol: ;) :love:

Heeee - wir haben sogar schon mit dem zweiten Schritt angefangen :p
Andere Hunde müssen in der ersten Stunde erstmal lernen, dass Menschen toll sind und dass man sich auch von Fremden anfassen und rufen lässt ...
Anscheinend ist das nicht soooo selbstverständlich, wie es mir mit meinen immer vorkommt ;)
 
Weil mir gerade irgendwie "weihnachtlich" zumute ist ... meine Lieblingsweihnachtsgeschichte :love: :

Die Wahrheit über Rudolph, das Rentier!


Rhythmisches Klopfen weckte den alten Mann.
Er setzte sich auf, strich die weißen Haare aus dem Gesicht und schaute in zwei braune mandelförmige Augen, die ihn erwartungsvoll anblickten.
„Ist ja gut, Rudi“, sagte der Mann und schob den Pitbull, der vor Aufregung mit dem ganzen Hinterteil wackelte, zur Seite und schlüpfte in die knallrote Hose.
„Machen wir uns an die Arbeit?“, erkundigte sich der Hund eifrig.
Elf lange Monate hatte der Pitbull sich gelangweilt, hatte niemanden zum Spielen außer den langweiligen Rentieren und dem alten Mann und freute sich nun, wieder unter Menschen zu kommen, die er so liebte und denen er so gerne jeden Wunsch erfüllte.

Ächzend ging der alte Mann zu dem niedrigen Tisch vor dem Kamin, der mit einer Menge Zettel übersät war. Wahllos griff er einen heraus und las ihn, nahm einen anderen und überflog ihn.
Aber hier… Missmutig brummelte der alte Mann: „Da wünscht sich doch tatsächlich wieder jemand ein Hundebaby.“
„Zeig mal her!“ Der Hund schob dem alten Mann den breiten Schädel unter den Arm und studierte aufmerksam den Zettel. „Das ist nicht nur ein Wunsch, das ist ein Herzenswunsch! Das ist meine Sache!“
„Rudolph, du weißt doch, dass lebendige Tiere nichts unter dem Weihnachtsbaum zu suchen haben“, seufzte der alte Mann, „spätestens an Ostern sind die Menschen ihrer überdrüssig und sie landen im Tierheim.“ Es war doch jedes Jahr das Gleiche.
„Nein nein, die hier sind anders“, erklärte Rudolph, der braune Pitbull, ernsthaft, „ihr Hund ist gestorben und sie wünschen sich von Herzen ein wuselig-wuscheliges Etwas. Sie wissen um ihre Verantwortung und Weihnachten ist perfekt: die Kinder haben Ferien, die Eltern Urlaub und sie haben die Zeit und die Geduld, damit sich das Hundekind eingewöhnen kann.“
Nachdenklich musterte der alte Mann Rudolph. Vielleicht hatte der Hund ja Recht. Bei der Erfüllung von Herzenswünschen hatte er viel öfter das richtige Händchen… äh… Pfötchen.

Ihm waren die normalen Wünsche, die die Menschen hatten, lieber: einen Flachbildschirm, eine Spielekonsole, teures Parfum, Smartphones und ähnlichen Krams.
Da konnte man nicht viel falsch machen, meistens waren sogar die Marke und das Modell angegeben und die Menschen waren zufrieden, wenn das Päckchen unter dem Weihnachtsbaum lag.
Aber manchmal gab es eben auch Herzenswünsche und die wurden dann häufig reklamiert, obwohl sie erfüllt wurden. Da war dann der gewünschte Partner zu jung oder zu dick, die gewünschte Wohnung zu laut oder falsch gelegen, die gewünschte Arbeitsstelle zu weit entfernt…
Dass die Menschen diese Wünsche aber auch nie präzise formulierten!
Von daher überlies der alte Mann die Erfüllung der Herzenswünsche gerne dem Pitbull, er schien genau zu wissen, wie er den Menschen Freude bereiten konnte und ging in seiner Aufgabe förmlich auf.
Wohlwollend betrachtete der alte Mann den muskulösen Hund, dessen glattes Fell im Schein des Kaminfeuers wie Samt schimmerte und der vor Energie bebte. Doch als er an die Diskussionen dachte, die ihm wie jedes Jahr bevorstanden, seufzte er.

Tage und Wochen arbeiteten der alte Mann und der Hund an der Erfüllung der Wünsche. Bestellungen beim himmlischen Versandhandel wurden getätigt, Lieferungen entgegengenommen, Päckchen wurden gepackt und gelagert, schließlich sortiert und auf den Schlitten geladen.
Rudolph bereitete indes die Herzenswunscherfüllung vor, eine schwierige und komplexe Angelegenheit, bei der er dafür sorgen musste, dass die Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und dann auch noch bemerkten, das hier die Erfüllung ihrer Herzenswünsche stattfand. Wie sollte man denn den ersehnten Job durch den Schornstein plumpsen lassen? Das richtige Wetter für den Skiurlaub? Oder das Traumhaus? War ja schließlich nicht umsonst eine Immobilie…

Doch pünktlich zu Weihnachten hatten sie alles beisammen. Rudolph vibrierte vor Aufregung, wenn er daran dachte, welche Freude er den Menschen bereiten würde und konnte es kaum erwarten, die leuchtenden Augen und strahlenden Gesichter zu sehen.

„The same procedure as every year“, verkündete der alte Mann brummelig und holte die Kostüme aus der Kammer.
„Och nö!“, protestierte der Pitbull.
„Doch“, entgegnete der alte Mann, „wenn du mitwillst, wird sich verkleidet!“
„Aber…“, begehrte Rudolph auf.
„Weil du ein Kampfhund bist.“ Der Stimme des alten Mannes war anzuhören, dass er dies nicht zum ersten Mal erklärte. „Die Menschen haben Angst vor dir, sie würden dich fesseln und knebeln, wenn sie dich sehen, dich in einen Käfig sperren, bedrohen und beschimpfen und noch Schlimmeres. Du bist nun mal im falschen Fell geboren.“
Rudolph lies den Kopf hängen.
Ja, er war ein sogenannter Kampfhund und ja, er kämpfte.
Er kämpfte um seine Figur, er kämpfte mit seinem Gewicht, er kämpfte um die Wunscherfüllung...
„...und erfolglos um deinen Verstand!“, vervollständigte der alte Mann spöttisch Rudolphs Gedanken.

Rudolph wusste ja, welch ein Schicksal seine Kollegen erlitten und wie gut es ihm bei dem alten Mann erging. Traurig summte er den

Pitbull-Blues: I´m a pitbull, a big brown rednose pitbull…





Es war so ungerecht!
Da trainierte er elf Monate im Jahr, damit er stark genug war, den schweren Schlitten mit den vielen Geschenken zu ziehen und dann fürchteten die Menschen ihn ausgerechnet wegen seiner Kraft, ihn, dessen größte Freude es war, ihnen ihre Wünsche zu erfüllen.
„Ach, komm, Rudi“, versuchte ihn der alte Mann zu trösten. „Meinst du denn, mir macht es Spaß, mich als Coca Cola-Dose zu verkleiden?“
Jetzt musste der Hund doch grinsen, in Wahrheit sah der alte Mann in seiner Verkleidung eher aus wie ein Fass als eine Dose.

Er sah zu wie der alte Mann die rote Jacke überzog und die rote Mütze auf den Kopf stülpte, dann lies sich Rudolph bereitwillig den zotteligen Kunstpelz umbinden und das alberne Geweih aufstecken.
Der alte Mann schirrte den kräftigen Hund vor dem Schlitten an und tätschelte ihm den massigen Kopf, bevor er seinen Platz einnahm.
Er schnalzte mit der Zunge und Rudolph trabte vorsichtig an.
„Rudi?“
„Ja?“, hechelte der Pitbull vor Anstrengung.
„Denk dran, du bist berühmt.“ Der alte Mann konnte die Schadenfreude in seiner Stimme nicht ganz verbergen. „Die Menschen glauben, du wärst Rudolph, das rotnasige Rentier.“
Der Glanz kehrte in Rudolphs Augen zurück. Er wurde geliebt – als was war schließlich unwichtig.
 
:love:drucke ich mir aus, wenn ich darf.

(Gestern waren bei uns übrigens auch zwei Familien, die einen Hund wahrscheinlich bekommen haben. Sie hatten reichlich Bilder vom verstorbenen Hund mit, haben erzählt, wo und wie der Hund überall im Leben fehlt und sie hatten den gerade begonnenen Urlaub für die Eingewöhnung vorgesehen.)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Das Upland-Rudel“ in der Kategorie „Geschichten & Gedichte“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

4
Der hund ist schon länger tot. Sie musste lebenslang streng unter kontrolle gehalten werden. Erst zum anderen hund wenn wir gesittet angekommen waren ( und es keinerlei anzeichen von aggressionen gab, auch nicht vom anderen hund) sie dürfte nie rumrennen mit andere hunden, aber spatzieren und...
Antworten
11
Aufrufe
649
toubab
S
Das Kopfkino wird dich noch lange verfolgen, aber wenn man mehr als einen Hund hat kann so etwas passieren. Egal was dir jetzt für Gedanken durch den Kopf gehen, es ist vergossener Wein und ändert nichts. Man muss damit leben. Mein Beileid zu deinem Verlust.
Antworten
9
Aufrufe
872
golden cross
G
hundeundich2.0
genau , Tyson als Lehrmeister - und ich hab nachher den Hund vermurkst:) Ich denke , es gibt eine gute alternative im Ort , der Mann hatte immer Hunde , ist ein guter Typ und kann auch insgesamt auch was Hilfe gebrauchen , nicht ganz gesund , aber viel am Hals .
Antworten
29
Aufrufe
3K
hundeundich2.0
hundeundich2.0
kitty-kyf
Ich hab hier oben allerdings schon einen gesehen. Sehr weit weg aber immerhin. Immer wenn ich in Thüringen bin hoffe ich noch einen luchs zu sehen. Aber das ist sooooooo unwahrscheinlich.
Antworten
44
Aufrufe
4K
kitty-kyf
kitty-kyf
Zurück
Oben Unten