Fragen zum ersten Amstaff

Harthadil

Hallo zusammen,
Das ist mein erster Beitrag. :)
Hoffe ich mache alles richtig...
Ich hätte da zwei Fragen. Ich wohne in Baden- Württemberg und würde gerne irgendwann einen Amstaff aus dem Tierheim holen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und diese Rasse interessiert mich schon eine ganze Weile. Mein Mann ist auch total begeistert und mittlerweile habe ich sogar meine Eltern soweit :D. Zur Erklärung, wir wohnen in einer separaten Wohnung bei meinen Eltern.

Nun zu meinen Fragen:
1. ich habe schon sehr viel über die Bestimmungen gelesen und möchte natürlich alles richtig machen. Wenn ich mich in einen Amstaff verliebe was ist dann der erste Schritt?
Muss ich zuerst zum Ordnungsamt und mache dann den Sachkundenachweis (leitet das Ordnungsamt mich dann an das zuständige Veterinäramt oder melde ich mich dort selbst an?) oder kann ich den Hund erst holen, dann anmelden und dann Sachkundenachweis machen? Habe auch schon gelesen, dass man die Sachkunde mit dem Wesenstest macht, aber wenn ich mir einen jungen Hund holen würde würde ich die ja erst später machen.
Und könnte ich theoretisch jetzt schon, ohne genauen Plan wann ich mir einen hole, aufs Ordnungsamt, alles abklären und einen Sachkundenachweis machen?

2. Da wir mit meinen Eltern zusammenwohnen sind unsere Hunde gewöhnt dass immer mal jemand anderes mit ihnen gassi geht. Jeder (auch meine Schwestern ) leihen sich die Hunde aus um spazieren zu gehen. Das ist auch praktisch für Urlaube. Wir nehmen die Hunde zwar meistens mit, aber bei nem Amstaff muss man da ja auch sehr aufpassen wohin man geht. Jetzt zur Frage: müssten wirklich alle aus meiner Familie einen Sachkundenachweis machen wenn sie mit dem Hund raus gehen?
Die Eltern von meinem Mann passen auch ab und zu auf ihre "Enkel" auf ;). Sie sind beide über 70. ich würde die jetzt ungern zum Veterinäramt schicken "nur" um mit dem Hund raus zu gehen.

Nun gut das waren mehr als zwei Fragen :).
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schonmal :)
 
  • 23. April 2024
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Hi Harthadil ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was die Gesetze und Verordnungen in BaWü angeht, ist Murphy3101 hier absolute Expertin ;)

Meines Wissen gilt in BaWü ein Hund der den WT bestanden hat weitgehend als "normaler" Hund, d.h. dass auch andere Leute ohne extra Prüfung mit ihm spazieren gehen können usw.
 
Hallo zusammen,
Das ist mein erster Beitrag. :)
Hoffe ich mache alles richtig...
Ich hätte da zwei Fragen. Ich wohne in Baden- Württemberg und würde gerne irgendwann einen Amstaff aus dem Tierheim holen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und diese Rasse interessiert mich schon eine ganze Weile. Mein Mann ist auch total begeistert und mittlerweile habe ich sogar meine Eltern soweit :D. Zur Erklärung, wir wohnen in einer separaten Wohnung bei meinen Eltern.

Nun zu meinen Fragen:
1. ich habe schon sehr viel über die Bestimmungen gelesen und möchte natürlich alles richtig machen. Wenn ich mich in einen Amstaff verliebe was ist dann der erste Schritt?
Muss ich zuerst zum Ordnungsamt und mache dann den Sachkundenachweis (leitet das Ordnungsamt mich dann an das zuständige Veterinäramt oder melde ich mich dort selbst an?) oder kann ich den Hund erst holen, dann anmelden und dann Sachkundenachweis machen? Habe auch schon gelesen, dass man die Sachkunde mit dem Wesenstest macht, aber wenn ich mir einen jungen Hund holen würde würde ich die ja erst später machen.
Und könnte ich theoretisch jetzt schon, ohne genauen Plan wann ich mir einen hole, aufs Ordnungsamt, alles abklären und einen Sachkundenachweis machen?

unter 6 monate ist der hund nicht genehmigungspflichtig, d.h. holen - anmelden und gut ist.. gleichzeitig beim OA zum WT anmelden, bieten die keinen an, hast du das recht den WT in einem anderen Landkreis zu machen. ist der hund über 6 monate und hat den test in bawü absolviert, ist es das selbe - anmelden und gut ist, denn dann ist er normaler hund, da der test hund bezogen ist, brauchst du ihn nicht wiederholen. hat er keinen test, dann wäre es nett, wenn du mir sagst in welchem landkreis du wohnst, dann kann ich dir eine konkrete antwort geben, wie man am besten vorgeht.

2. Da wir mit meinen Eltern zusammenwohnen sind unsere Hunde gewöhnt dass immer mal jemand anderes mit ihnen gassi geht. Jeder (auch meine Schwestern ) leihen sich die Hunde aus um spazieren zu gehen. Das ist auch praktisch für Urlaube. Wir nehmen die Hunde zwar meistens mit, aber bei nem Amstaff muss man da ja auch sehr aufpassen wohin man geht. Jetzt zur Frage: müssten wirklich alle aus meiner Familie einen Sachkundenachweis machen wenn sie mit dem Hund raus gehen?
Die Eltern von meinem Mann passen auch ab und zu auf ihre "Enkel" auf ;). Sie sind beide über 70. ich würde die jetzt ungern zum Veterinäramt schicken "nur" um mit dem Hund raus zu gehen.

damit hat sich diese frage erledigt, denn wie schon gesagt ist der test hund bezogen und jeder kann mit ihm laufen, ohne einen SKN machen zu müssen, den gibt es zwar laut LHV, wird aber so gut wie nie praktiziert. zumal der SKN nicht wirklich definiiert ist. du hast leinenzwang, davon kann man sicher aber befreien lassen, das gibt die vWvgH vor. auch kannst du mit sovielen listis laufen wie du möchtest - es gibt keine einschränkung wie z.b. in hessen oder NRW oder RLP. :hallo::hallo:

Nun gut das waren mehr als zwei Fragen :).
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schonmal :)
 
Cool vielen Dank!
Das hört sich ja gar nicht so schlimm an wie die ganzen Dinge die ich gelesen habe. Zum Glück hab ich noch nachgefragt. :)
Der Test mit 6 Monaten ist ja für die Maulkorbbefreiung und dann kommt aber nochmal später einer oder? die Leinenbefreiung ist aber schon im Ermessen der Gemeinde,oder?
(Wohnen übrigens im Ortenaukreis)
In unserer Gemeinde wären wir die ersten die einen Listenhund anmelden. Könnte ja positiv oder negativ sein :verwirrt:.
Ich hätte dann noch eine Erfahrungsfrage: wir wohnen in einer kleinen Gemeinde und wollen uns da in 1-2 Jahren ein Grundstück kaufen. Wird man da vermutlich mit einem Listenhund eher benachteiligt, oder? Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?

Die Fragen hören nicht auf ;)
 
Bei einem Kauf von Eigentum (Grundstück/ Haus) glaube ich kaum, dass es Benachteiligungen wegen des Hundes gibt - bei der Suche von Mietwohnungen (oder Eigentumswohnungen in MFH) schon öfter.

Ob es positiv oder negativ ist, dass ihr die ersten im Ort seid mit Listi, hängt wohl (wie fast überall) mit der Einstellung des O-Amt-Beamten zusammen ... man kann es diesem aber "schmackhafter" machen, wenn man ihm die entsprechenden Unterlagen schön geordnet und "benutzerfreundlich" präsentiert, damit er nicht selbst noch stundenlang durch die Verordnungen wühlen muss - und dadurch schlechte Laune bekommt oder auf irgendeine bescheuerte "Kann"-Fußnote stößt ;) :D
 
Wo genau im Ortenaukreis wohnst du denn...oder zumindest so etwa?

Da komm ich nämlich auch her :hallo:

Auch ich hab den einzigen "Listenhund" hier in der Gemeinde..Ordnungsamt gibt es hier gar nicht..bzw musste ich zur Ortspolizei...die waren äußerst nett...hatten aber null Plan.
O-Ton "Jetzt erklären Sie mir nochmal ganz langsam was Sie von mir wollen..ich hab nur nen Dackel und kenne mich überhaupt nicht aus" :lol:

Bei mir waren wirklich alle sehr, sehr nett...und ne extra Steuer haben wir auch nicht.
Ich kann es nicht oft genug erwähnen, "Kampfhunde gibt es nicht, und deshalb gibt es hier in dieser Gemeinde auch keine Kampfhundesteuer" :D
 
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