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Niemand bestreitet, dass Jäger wildernde Katzen abschiessen, wenn sie eine Gefahr für Wild oder schützende Arten darstellen. Die Rechtfertigung kann ich mir aus BJG und diversen Gesetzen und Verordnungen holen.
Wo erzählen Jäger nur die halbe Wahrheit- das ist ja so ein Satz bei dir, der permanent fällt. Erläuter doch mal?was verschweigen Jäger?
Gefährdete Arten- was willst du von mir hören? Soll ich jetzt Bundesartenschutzverordnung zitieren?!
ich sage, jedes Opfer einer verwilderten Hauskatze ist zuviel, weil vermeidbar. bevor diese eine Katze im Revier sitzt und den Hunger ihrer Nachkommen stillen muss, habe andere Leute im Vorfeld ganz erbärmlich versagt. Der Jäger hat nur mit den Folgen zu kämpfen.
Als Jäger ist es weder mein Hobby Katzen neben dem Gartenzaun abzuknallen noch dafür zu sorgen, dass alle Katzen im Revier kastriert sind. Und noch einmal zur Verdeutlichung- auch eine kastrierte verwilderte Katze frisst. Eine Kastration verhindert nur die ungeplante Vermehrung. Zum Artenschutz gehört neben Biotoppflege auch die Bekämpfung der Beutegreifer. Auch diese Tatsache bestreitet niemand. Ausser die Tierschützer, die bestreiten nämlich oftmals, dass Katzen Beute machen, die nicht nur aus Mäuse oder Ratten besteht.
Das eine Vögelchen oder das eine Häschen- dass kann ja nicht so schlimm sein, wenn die Mieze das kriegt. Hier sind ja soooo viele Vögel.
Zu Fakten liebe Nicole-
Fakt ist, Katzen fressen andere Tiere. Ich streite mich nicht ob ein Hase oder 10 einer Katze zum Opfer fallen, bei einer Reproduktionsrate von ca 9/Jahr und unseren bescheidenen Biotop verhältnissen ist jedes Tier zufiel.
Für mich ist jedes Tierleben zu viel, dass einer verwilderten Hauskatze zum Opfer fällt.
Es ist für mich auch kein Tierschutz, eine Art aus dem Jagdgesetz zu nehmen. Wenn man nicht weis, wie Zusammenhänge laufen, feiert man jeden noch so großen Mumpitz und Schwachsinn als Erfolg.
Für mich ist jedes Tierleben zu viel, dass einer verwilderten Hauskatze zum Opfer fällt.
Eigentlich müsste Katzenkastration doch der Wahlburner sein, da müsste das Geld doch nur so sprudeln.
Gesetze werden verschärft, weil das Gros der Wähler kein Verständnis für die Jagd hat. Jagd ist nicht zeitgemäß, weil mit Tod zu tun und nicht nachvollziehbar für Bürger, die ihr Fleisch anomym verpackt im Supermarkt kaufen. Wenn jeder ,der im Supermarkt sein Fleisch im Angebot kauft, selber in die Mastställe gehen würde, das Elend dort selbst erleben würde, ich glaube, die Situation der Masttiere würde sich sehr schnell verbessern. Aber lieber werden Jäger als Mörder beschimpft, weil sie freilebende Tierr abschiessen. Tiere, die Sonne und Regen auf ihrer Haut gespürt haben, die sich frei bewegen durften, die nie Antibiotika kennengelernt haben.
Der Jäger hat wenig bis keinen Einfluss darauf, wie der Landwirt oder der Waldbesitzer sein Eigentum gestaltet. Und bitte nicht vergessen, das sind Leute, die leben davon, es hängen Existenzen dran. Soll ich als Jäger jetzt aufhören, Biotoppflege zu betreiben? Es bringt ja nichts, wenn die anderen nicht mitziehen?
Dein tolles neues Jagdgesetz macht aus dem Jäger eher einen Schädlingsbekämpfer: Verlängerung der Jagdzeit vom Bock neu vom 1.5.-31.1., es werden keine Abschusspläne erstellt, der Abschuss des Schwarzwild wird hier als Vorbeugung für Seuchen deklariert.
Mit dem Abschuss der Katzen willst du es nicht begreifen, ein Abschuss aller Katzen ist utopidch. Langfristig muss es das Ziel sein, ein Umdenken in der Haltung der Leute zu bekommen. Es muss selbstverständlich werden, Katzen zu kastrieren. Das wird aber wahrscheinlich nie passieren, aus dem Grund sollte immer die Option bleiben, legal schiessen zu können.
Wenn ich mir weitere Punkte im neuen Gesetz ansehe, wird die Beizjagd verboten. Wer verbietet eigentlich dem freien Falken oder dem Adler
in der Natur seine Jagdmethode? Die Baujagd soll verboten werden, weil zu gefährlich für die Hunde? Die Ausbildung an der lebenden Ente soll verboten werden: wie soll der Hund das Brinden und Suchen der angeschossen Ente auf der Jagd zeigen, wenn er es nie gelernt hat? Zur Erinnerung, alle Mitglieder des parlamentarischen Ausschus
ses waren da - bis auf das Mitglied der Grünen, derals Einziger auch nachträglich gegen diese gewettert hat.
Dann wird der jährliche Schiessnachweis für Bewegungsjagden gefordert- für den Staatsforst braucht man den schon etwas länger.
Bevor man über das neue Jagdgesetz jubelt, sollte man auf alle Fälle wissen, welche Folgen einzelne Punkte haben.
Die Probleme sind regional sehr unterschiedlich. Wie ich dir riesen Maisschläge in MV gesehen habe, war mir klar, warum da ein Eldorado für Schweine ist.
@snowflake
Bei Hunderttausenden von Jägern ermordeten Katzen muss doch ein Aufschrei des Entsetzens durch die Nation gehen. Vielleicht sollten wir auch den Straßenverkehr verbieten, weil es mehr überfahrene wie erschossene Katzen gibt?
Eine Natur oder eine Kulturlandschaft braucht Regulation. Möchtest jetzt die Sinnhaftigkeit der Jagd allgemein diskutieren? irgendwelche Geschichten über Fahrlässigkeit von einzelnen Jägern, wenn sie zb. vergessen, dass die Reichweite von Schrot bei bis zu 400 m liegt? Oder lieber das Schweizer Modell, wo das Reviersystem abgeschafft wurde? Bezahlte (teure)Berufsjäger das Töten anonym nachts erledigten damit der Bürger tagsüber nichts mitbekommt?