Gabi
KSG-Dr.House™
20 Jahre Mitglied
Ja das sehe ich genauso. Daher will ich auch nochmal betonen, dass es absolut nicht in Ordnung ist, den Schützen zu beleidigen und zu bedrohen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es Konsequenzen für ihn geben sollte. Fest mache ich dies vor allem auch an der Beamtin, die die Erschießung verweigert hat.
Da bin ich mir nicht mal so sicher Zaubertraudl.
Zum einen wissen wir nicht, warum die Beamtin den Abschuss verweigert hat.
Zum anderen ist der Schütze gezielt für einen Abschuss angefordert worden. Die Lage war also bereits bei seinem Eintreffen abgeschätzt worden, er hatte lediglich noch den Abschuss durchzuführen. Je nachdem wie ihm die Situation geschildert worden war, könnte man sein Handeln am Ende vielleicht sogar nachvollziehen?
Ich bin mir da nicht sicher....
Es wurde immer mal gesagt, dass es dem Schützen nicht gut geht. Er wache nachts immer wieder von den Schreien der Hunde auf. Vielleicht hat er mittlerweile selbst eine ganz andere Einschätzung der Lage vor Ort gewonnen, als die, die ihm geschildert worden ist? Hat vielleicht mit eben dieser Beamtin gesprochen, die den Befehl verweigert hat?
Mein Fokus liegt daher wirklich mehr auf den Beamten die zum Ort des Geschehens gerufen wurden. Vier Streifenwagen erschienen wegen zwei Hunden, die frei vor Ladengeschäften herumlungerten. Warum gleich vier?
Hier in einer Paralllelstraße lungerte auch mal ein Hund im Bereich von Glascontainern herum. Er bellte die ganze Zeit über, für Unkundige also schon mal keine Einladung sich ihm zu nähern. Auch hier wurde die Polizei gerufen - es kam ein Streifenwagen und zwei Beamte. Ich kenne einige Beispiele wo die Polizei im Zusammenhang mit "Gefahr durch Hunde" gerufen wurde - es kam immer und stets erst mal nur ein Streifenwagen.