Allgemein negatives Verhalten bei Sokas?

Sorry fürs OT, aber ich habe mich letztens grade mit dem "Retriever- Problem" beschäftigt. Die Spanne, grade beim Labrador, reicht von der dusseligen Schlaftablette bis hin zum hyperaktiven Nervenwrack- leider. Es gibt nicht grade wenige Labbis die auch von erfahrenen Leuten abgegeben und sogar eingeschläfert wurden und werden...weil plemplem. Auch von Sportlerfreaks auf dem Hupla die vorher schon ganz andere Rassen hatten und ruhiger treten wollten. :(

(Userin Barneby hat grade ein entsprechendes Exemplar im Tierheim und ich kenne persönlich mehrere Labbis die hart ausgedrückt "nicht ganz richtig ticken" und zwar nicht auf lustige Weise. )

Hm... also ich kenne ein paar solcher Exemplare wobei ich bei den mir bekannten auch eine Halterproblematik oder mangelnde Sozialisierung vermute bzw. darum weiß.

Hängt ja auch davon ab, welche Linie man sich holt und dann kann ich mir auch vorstellen, dass es in letzter Zeit eben auch eine Zuchtproblematik bezüglich der Massen an Labbis gibt, die produziert werden... früher war halt alles besser;)


Aber das war meinerseits auch nur ein Beispiel, ich hoffe stark, dass Lucky uns doch noch länger erhalten bleibt und wenn, dann habe ich auch eher was bulliges ins Auge gefasst und bei denen sind mir die Hyperaktiven ganz recht;)
 
  • 28. März 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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@crabat
danke für den spannenden Artikel. Ich hatte ja auch aus dem Tierschutz einen Labbi mit speziellen Charaktermerkmalen (wobei er äußerlich eher aus einer Jagdlinie zu kommen schien- war auf jeden Fall nirgends breit, plump oder gar fett). Hier in der Gegend gibt es erstaunlich viele Labbis mit schwierigem Charakter. Bei den Goldis fällt es mir hingegen seltener auf. Die sind in sich deutlich ruhiger.
Um das Thema noch mehr in die Abgründe des OT zu treiben....ich bin heilfroh einen Mischling zu haben, wo kein vernünftiger Mensch sagen kann, was woher kommt und warum dieser Hund charakterlich ist wie er ist.
Charakter macht sowieso viel aus. Ich habe heute morgen meine Bekannte mit dem VDH- Collie getroffen. Der jung verstorbene Rüde war sehr sensibel und ruhig. Die jetzige Hündin ist ein triebiges, herausforderndes, reizempfindliches Hibbeltier und kostet sie echt Nerven! Das hat sie sich auch anders vorgestellt. Zumal sie von diesem Züchter ja schon einen Hund hatte und die Elterntiere kennt!
 
Es scheint ja jetzt auch andere Fila Brasileiros zu geben.
Die, die ich im Laufe der Jahre kennenlernt, (so häufig sind sie ja nicht), waren alle typische Vertreter ihrer Rasse.
Es waren sehr selbstbewußte, selbstständige Hunde, die ihren Besitzern sehr zugetan waren und Fremde, egal ob Menschen oder Hunde, nur bedingt mochten.
Für ihre ursprüngliche Aufgabe wären sie ansonsten wohl auch nicht zu gebrauchen gewesen
Vllt. gibt es inzwischen auch Showlinien, bei denen das Wesen egal ist?:uhh:
 
Meine Dogohündin ist auf den ersten Blick einfach unkompliziert.... sie ist mit allen freundlichen Hunden verträglich, egal ob klein gross Hündin oder Rüde. Hat sich nicht mal gewehrt, als sie gebissen wurde.
Getestet hat sie mich in 6 Jahren nie.
ABER, sie hat einen enormen Schutztrieb, der nicht zu unterschätzen ist und die "Hundesitter" hat sie alle getestet, meist schon am 3. Tag.
Ich dufte bisher so an die 40 Dogos kennen lernen und meine doch recht unkomplizierte (bis auf die eine Sache) stellt da eine grosse Ausnahme dar. Die meisten sind wesentlich anspruchsvoller.
 
Jo;), ein Rotti ist molossoid, jedoch denkt eher niemand, der wegen eines Molossers ins TH kommt, an einen der leider meist vorhandenen Rottis, die wollen schon andere Rassen.
 
Ich kann die TE durchaus verstehen.

Man liest und hört wirklich sehr oft, auch auf seriösen Seiten/von seriösen Leuten, dass SoKas "Hunde, wie alle anderen auch" sind. Aber was soll das denn bitte heissen?
Halter von Bull & Terriern und Molossern werden oft ganz schnell defensiv, wenn sie auf rassespezifische Eigenschaften angesprochen werden. Das ist zwar verständlich, wenn man ständig um den Ruf und die Existenz "seiner" Rassen bangen muss, aber geholfen ist damit niemandem.
Und ganz ehrlich - Unverträglichkeit mit anderen Hunden ist ja nun keine Eigenschaft, die ein Hundehalter in Deutschland für irgendwas brauchen oder positiv einsetzen kann. Drum würde ich das auch eher unter "negative" Eigenschaften einordnen.
Meiner Meinung nach fördert dieses "das sind Hunde wie alle anderen auch" Gerede auch die Tierschutzmuttis, die keine Ahnung haben und sich dann wundern, wenn es zwischen den Hunden knallt.

Ich finde auch, dass die TE zwar anscheinend bei der Anschaffung ihres Dogo Canario etwas (zu) unerfahren und naiv war, dass sie aber trotzdem wirkt wie eine normale, engagierte Hundehalterin, die versucht, die richtigen Entscheidungen vor der Anschaffung des nächsten Hundes zu treffen. Ich finde, sie hat die Schelte hier eigentlich nicht verdient.

Um also die Eingangsfrage zu beantworten: natürlich sind alle Hunde Individuen, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Molosser trotz "Sozialisierung" mit anderen Hunden unverträglich sind. Das bedeutet weder, dass sie sich benehmen dürfen wie die Axt im Wald, noch dass man sie alle auf eine Liste setzen und verbieten soll. Aber es bedeutet halt auch, dass man nicht erwarten muss, im Hundeauslaufgebiet viele kleine Hundefreunde zu finden. Wenn der Hund abrufbar und kontrollierbar ist, dann ist das ok für mich.
Und ja, die Chancen sind ganz gut, dass ein Dogo Argentino noch kerniger ist als Dein DC es war. Das sind Hunde, die in ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet Wildschweine stellen und festhalten. Das kann überhaupt kein Hund sein, der nach Harmonie bestrebt ist und sich bei einem kleinen Konflikt in die Hosen macht. DAs bringen neben ihrem wirklich schönen Erscheinungsbild Jagdtrieb, Wehrtrieb und eine ordentliche Portion Griffigkeit mit, damit muss man umgehen können und wollen oder eben nicht.
Ich persönlich habe ja noch nie ganz verstanden, warum man sich in Deutschland einen argentinischen Wildschweinjäger oder eine Rasse, der in Brasilien Plantagen bewacht, oder einen Herdenschutzhund aus dem Kaukasus halten muss. Aber jeden das Seine...
 
Nja, warum hält man "hier" einen Rattenjäger, einen Hasenjäger, einen Schafehüter, einen Treibhund, etc pp? Da bleibt ja kaum noch was übrig.
Die meisten Rassen hatten und haben nunmal ursprünglich eine Aufgabe. Daran sind ihre Eigenschaften geknüpft die wir heute auch noch schätzen. Aber jeder schätzt etwas anderes. Hütehunde erfreuen sich größter Beliebtheit, auch bei Familien...ich persönlich schätze an ihrem rassetypischen Verhalten kaum etwas. ;)
Jagdtrieb, den sehr viele beliebte Rassen in nicht unerheblichem Ausmaße haben, ist für einen Nicht- Jäger eine "negative Eigenschaft"...hält man sich vor Augen was das für eine Arbeit im Training macht und im Alltag bedeutet, empfinde ich dagegen Unverträglichkeit als fast schon easy.
Jedem das seine. :p
 
Sicher, jedem das Seine.
Trotzdem müssen die Hunde zumindest so einigermaßen in die Umwelt passen,in der sie leben sollen. Man kann vieles, was ein Hund dieser oder jener Rasse braucht, mit entsprechender Beschäftigung ausgleichen.
Paßt der Lebensraum jedoch gar nicht, dann leiden Mensch und Hund und eine Trennung geht leider meist zu Lasten des Hundes.
Und Rasse typisches zumindest versuchsweise „wegzuzüchten“, um mit schönen, beeindruckenden Showhunden zu leben, das kann gleich gar nicht der Weg sein.


Wenn hier mehrere schissige Filas kennen, dann habe ich schon den Verdacht und bei Kaukasen ist es ja bekannt, dass man nur zu Showzwecken so große und schwere Hunde züchtet, dass sie gar nicht mehr arbeiten könnten, um mal bei den beiden vorgenannten Beispielen zu bleiben.
 
Um nichts anderes geht es doch...die TE soll schauen was sie mag und im Alltag gebrauchen kann. Und das ist scheinbar weder DC noch Dogo Argentino.
Andere Menschen, auch in Deutschland, kommen mit diesen Rassen gut klar. Aber man muss sich klar sein was da auf einen zu kommt.

(Die Zucht auf "Allrounder" hat eben nicht grade Sahnestücke der Hundezucht hervorgebracht. Siehe den Artikel über Retriever. Die jagd. Linie betrifft das nicht. ;) )
 
Vllt. gibt es inzwischen auch Showlinien, bei denen das Wesen egal ist?:uhh:

Soweit ich weiß, gibt es mittlerweile auch Showlinien, die einen etwas "milderen" Charakter haben.
Aber auch das sind im Regelfall sicher keine Weicheier.
Bullblue weiß bestimmt mehr darüber.

Filas und Boerboels sollen sich vom Wesen her sehr ähnlich sein.

Meine ist typisch Boerboel und in mancher Hinsicht auch nicht, eigentlich ist sie ein Weichei und dann auch wieder nicht.
Es kommt doch bei allen Rassen vor, dass Exemplare aus der Reihe tanzen.


Der Bullmastiff soll doch ein recht moderater und umgänglicher Molossertyp geworden sein.

...
 
Vielen Dank für eure zahlreichen posts!! Bei mir steht ja nicht unmittelbar ein Hundekauf vor der Tür, ich informieren mich nur generell gerne und tausche mich aus, ist ein Hobby von mir seit ich 16 bin. Ich war vor meinem DC ca 8 Jahre im Tierheim und habe dort vorwiegend mit Staffs, Rottis und Schäfern zu tun gehabt. Ein einziger DA oder AB mix war dort, puh, der war heftig, ist mir beim spazieren gehn dauernd zum Arm her gesprungen. Da hätte ich es schon ahnen müssen, aber faszinierend sind sie trotzdem. Naja, was gefällt mir an ihnen: der Körperbau, das Gesicht und die Mimik -eigentlich nur die recht doggig aussehenden Exemplare ( treudoof).

@laura wolf: mir ist es wirklich nur um Erfahrungen von Molosser und Soka Besitzern gegangen, die eventuell meine als negativ empfundene Eigenschaft dieser Hunde genau so sehen oder eben widersprechen. Und es stimmt schon, ich schreib oft sehr wirr und unprägnant weil mich das Thema so aufwühlt und mir diese Rassen sehr am Herzen liegen.

Die Rassehundezucht bzw Modelinien wie Labrador und Goldie finde ich auch schräg, hab erst letzten einen viel zu extrem aktiven Goldie und daneben zwei Schlaftabletten Goldies gesehen. Das wär absolut nix für mich. Wobei ich eher zu den Schlaftabletten neige..

@max&nova: genau, die Rassen werden verharmlost. In Österreich sprießen Züchter von Molossern aus dem Boden, ich finde das überhaupt nicht gut, wo sollen die denn unterkommen? Sie werden viel zu triebig gezüchtet, kein Mensch braucht sie noch für ihre ursprüngliche Verwendung.
 
Gretel,

so unterschiedlich sind die Menschen. Ich war mit meinem Mix aus Dogo Argentino und American Bulldog extrem glücklich. Aufgewachsen bin ich mit Rauhaardackelrüden und ich liebe diese Dreckstücke bis heute ;o)

Ja, Gipsy war ein griffiger Hund, ein dominanter Rüde, der sich jedoch nie mit einem anderen Hund prügeln musste. Die gingen ihm schlichtweg _alle_ aus dem Weg. Interessanterweise auch die Menschen. Dabei war er nie unhöflich. Aber eben unheimlich präsent, in sich ruhend. Selbstsicher. Er wirkte nicht aggressiv, gar nicht. Aber schlichtweg so als habe er die besseren Argumente.
Ja, er hatte einen ausgeprägten Schutztrieb. Sollte er auch. Meine Eltern leben auf einem großen, leicht abgelegenen Grundstück und ich hatte meine Pferde auf einem 7,5Hektar großen Naturschutzgebiet laufen. Aber er hatte immer im Überblick, was geht und was nicht geht. Der Postbote durfte auf´s Grundstück, seltsame Gestalten wurden gestellt - aber nicht angegriffen. In zwei Situationen hat er mich körperlich verteidigt, in dem er sich dazwischen warf und demjenigen die Pfoten auf die Schultern stellte und ihm gaaaaanz tief in die Augen schaute.

Wenn mich wer fragen würde, ob ich den schwierig fand, würde ich aus vollem Herzen mit "nein" antworten. Ich bin jedoch ein Mensch, der sehr klare Ansagen machen kann und körperlich präsent ist. Aber: meinen heutigen Hund finde ich schwierig. Der gibt mir extrem viele Rätsel auf. Vermutlich ein Mix aus Cane Corso und American Staffordshire.

Wenn du schwerere Hunde magst, es aber gemütlicher und easy haben willst, gibt es sicher passendere Rassen. Passender als den Dogo Canario und passender als den Argentino allemal. Zumal ich den Argentino auch weder schwer noch gemütlich finde.
Bei mir ist es nicht wieder einer geworden, weil ich meine Eltern entlasten wollte. Mein Vater hat bei Hunden keine großartige Führungsqualität. Gipsy war das egal, der war trotzdem anständig. Dass ich nun mit dem aktuellen wahrscheinlich jeden toughen Argentino toppe, konnte ja keiner ahnen *grins*
 
Nja, warum hält man "hier" einen Rattenjäger, einen Hasenjäger, einen Schafehüter, einen Treibhund, etc pp? Da bleibt ja kaum noch was übrig.
Die meisten Rassen hatten und haben nunmal ursprünglich eine Aufgabe. Daran sind ihre Eigenschaften geknüpft die wir heute auch noch schätzen. Aber jeder schätzt etwas anderes. Hütehunde erfreuen sich größter Beliebtheit, auch bei Familien...ich persönlich schätze an ihrem rassetypischen Verhalten kaum etwas. ;)
Jagdtrieb, den sehr viele beliebte Rassen in nicht unerheblichem Ausmaße haben, ist für einen Nicht- Jäger eine "negative Eigenschaft"...hält man sich vor Augen was das für eine Arbeit im Training macht und im Alltag bedeutet, empfinde ich dagegen Unverträglichkeit als fast schon easy.
Jedem das seine. :p

Jedem das seine, absolut.

Aber alles kann man auch nicht haben. Es ist nun mal Tatsache, dass die allergrösste Fraktion der Hundehalter den Hund als Hobby hält, und dass 0% der Hundehalter den Hund zum Packen von Wildschweinen brauchen (da illegal). Da kann man dann halt entweder Hunde weiter gemäss des ursprünglichen Rasse- und Leistungsstandards züchten - so wie die Jagdhundeverbände sich entschieden haben - mit dem Resultat dass 100% der Hunde eine Ersatzbeschäftigung brauchen und mit dem Risiko, dass die Hunde in den falschen Händen unglücklich oder gar gefährlich werden. Oder man kann versuchen, die Hunde an die deutschen Lebensbedingungen anzupassen mit dem Risiko, dass am Ende der Hund zwar ganz gut zu halten ist, aber vom ursprünglichen Hund nur noch die Hülle übrig ist. Was davon jetzt besser oder schlechter ist, keine Ahnung.

Ich für meinen Teil finde, was auch immer mit dem Dogo in Deutschland gemacht wird, ist keine Verbesserung des ursprünglichen Rassestandards.

TE - wenn Du einen grossen, ruhigen Molosser willst würde ich mir mal eher Bullmastiff, Dogue de Bordeaux, Mastiff und Broholmer anschauen. Von Shar Pei würde ich die Finger lassen wenn Du mit Misstrauen gegen fremde Personen nicht ungehen willst.
 
Morgaine AC: mir gefällt es absolut, wenn er in sich ruhend beim Spaziergang vor sich hin trottet, genau so war meiner ja. Vor dieser Ruhe war allerdings Sturmzeit angesagt :lol:, wollte zu jedem Hund hin starten, hätte nichts getan, aber die Art wie er sich präsentiert hat, war jedem nicht Kenner unangenehm. Und dann wird man aus der Gesellschaft verbannt. Ich bin nur noch einsame Spazierwege gegangen, es hat uns sehr gut getan, dachte nie, dass man zu so viel Ruhe findet. Es war einfach ein qualitativ guter Spaziergang.so konnten wir auch das Ableihnen üben, allerdings ging das wirklich nur mit dauernder Fixierung aufs Futter.
In wie weit ist dein cane mix anstrengend?

Max&nova: Bullmastiff wäre damals statt dem DC meine erste Wahl gewesen, allerdings sabbern die noch mehr. Broholmer müsste ich mir genauer anschaun, hab nur mal zwei im Ruhemodus im Café gesehen.
Was sagt ihr zu einem Doggen mix? Klar, entscheidend womit die gemixt sind. Nehmen wir die üblichen Doggen Labrador Mixe oder Dogge Schäfer.
 
Was sagt ihr zu einem Doggen mix? Klar, entscheidend womit die gemixt sind. Nehmen wir die üblichen Doggen Labrador Mixe oder Dogge Schäfer.

ich halte nix davon nach einem Mix Ausschau zu halten.
es sei denn, du suchst im TH, da kannst du natürlich dann in der Regel auch beurteilen, was für ein Paket du dann bekommst (wobei da dann auch die Frage ist, ob die Aussage über die beteiligten Rassen glaubwürdig ist)
Ansonsten steht man eben vor dem Problem, dass man a nen Vermehrer unterstützt und b keine Ahnung hat, wie der Hund sich entwickeln wird...


Ich würde mich halt von der Optik verabschieden, was hilft es dir denn, wenn du nen Hund hast, den du zwar schön findest, wie den DA, der dich aber komplett überfordert bzw. du ihn?
 
Ich für meinen Teil finde, was auch immer mit dem Dogo in Deutschland gemacht wird, ist keine Verbesserung des ursprünglichen Rassestandards.

Ich nehme an Du meinst den Dogo Argentino? Mit dem wird eigentlich kaum etwas in Deutschland "gemacht", da es hier kaum (oder wirklich keine?) Züchter gibt. Die Dogos die man hier herumlaufen sieht, kommen alle aus dem Ausland.
 
Ich für meinen Teil finde, was auch immer mit dem Dogo in Deutschland gemacht wird, ist keine Verbesserung des ursprünglichen Rassestandards.

Ich nehme an Du meinst den Dogo Argentino? Mit dem wird eigentlich kaum etwas in Deutschland "gemacht", da es hier kaum (oder wirklich keine?) Züchter gibt. Die Dogos die man hier herumlaufen sieht, kommen alle aus dem Ausland.

es gibt wohl auch Züchter in D, meine Freundin hat sich ihren ja vor "kurzem" geholt aber auch aus dem Ausland, weil die in Deutschland wohl zu schwer gezüchtet wurden
 
Ich für meinen Teil finde, was auch immer mit dem Dogo in Deutschland gemacht wird, ist keine Verbesserung des ursprünglichen Rassestandards.

Ich nehme an Du meinst den Dogo Argentino? Mit dem wird eigentlich kaum etwas in Deutschland "gemacht", da es hier kaum (oder wirklich keine?) Züchter gibt. Die Dogos die man hier herumlaufen sieht, kommen alle aus dem Ausland.

Die einschlägigen Kleinanzeigenportale sehen das ein bisschen anders ;).
Aber egal, auch in Frankreich und Ungarn werden Wildschweine nicht mit Hunden gejagt.

Für sein traditionelles Einsatzgebiet hält und züchtet in Europa jedenfalls niemand Dogos. Es wird immer gebetsmühlenartig widerholt, dass Hunde aus Leistungszucht besser sind als "Showlinien", aber was man dann genau mit der Leistungsfähigkeit machen will und ob es überhaupt Sinn macht, einen Hund zu haben, der sich über eine ganz bestimmte Leistung definiert (die man niemals brauchen wird), das muss man sich schon überlegen.

Zum trottelig spazierengehen und für die Hundewiese ist der DA jedenfalls mehr als ungeeignet.
 
Es kommt für mich eh nur der Tierschutz im Inland oder Ausland in Frage. Meinen jetzigen hab ich auch aus dem Ausland, war ein Überraschungspaket. Nur mit seiner Größe und eventuellen Rassen die da drin sind hab ich recht niedrig gepokert. Ist ja nicht immer der Fall, dass die Hunde vom Ausland so extrem brav sind. War auf alles gefasst, dass er lange nicht stubenrein wird und sehr panisch bleiben wird, auch nicht alleine bleiben kann. Er kannte nichts, keine Räume, keinen Fußboden, keine Stiegen, hatte kaum Muskulatur, kroch am Boden dahin beim spazieren gehen, drückte sich seitlich vor allem und jedem weg. Wir sind sehr stolz auf ihn, dass er das in ein paar Wochen schon abgelegt hat und uns absolut vertraut, dass er ohne Leine gehen kann, abrufbar ist, kaum Jagdtrieb zeigt bzw gleich ein Nein akzeptiert und von Anfang an alleine blieb, da ihm die Umgebung soviel Sicherheit gab. Deshalb wollen wir immer wieder Hunden in Notsituationen helfen und eben auch Molossern. Das die aber ein ganz anderes Verhalten zeigen können als unser jetziger ist absehbar..da kann es gut sein, dass diese mit Außenreizen nichts anfangen können, aggressiv nach vorne gehen und Abwehrverhalten zeigen.
 
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