lDer "See" sieht eher aus wie ein großes Modderloch!
Da sollen sogar Fische drin sein, keine Ahnung, warum ich noch nie welche gesehen habe!?
Was unseren weiteren Tag in Melle anbelangt:
Irgendwann war nicht mehr viel Bewegung in den Hunden und wir wollten den Auslauf verlassen.
Da stellte sich heraus, dass unsere Freundin und Frauchen von Sunshine und Starlet letztere schon lange nicht mehr gesehen hatte und wir konnten sie auch nirgends entdecken.
Die Schleuse wurde beaufsichtigt, da leider nicht jeder den Sinn dieser Einrichtung verstanden hat.
Dort konnte Starlet also nicht entwichen sein.
Sie musste irgendwo über den Zaun gesprungen sein, was bislang noch nie vorgekommen war.
Es fanden sich schnell etliche Freiwillige, die ausschwärmten und suchen halfen.
Ich untersuchte noch einmal sämtliche Büsche, am Rande des Geländes.
Dort wo die drei Podis, und vorher auch Kimba, sehr aufgeregt rum liefen und bellten gibt es auch ein dichteres Gebüsch, in das ich nun auch reinkrauchte.
Ich hatte mich gerade etwas vorgearbeitet, da hörte ich, von außerhalb des Geländes, eine Frauenstimme, die meinte einen Hund entdeckt zu haben, der sich nicht im Auslauf befand.
Und tatsächlich, knapp vor mir lag Starlet dann, vor einem großen Loch, dass sie gebuddelt hatte.
Ein Bekannter hatte sich auch schon zu ihr vorgearbeitet und konnte sie dort weg holen.
Sie hat dort wohl, wie die anderen auch, einen Kaninchenbau entdeckt und war als einzige über den Zaun gekommen, der an einer Stelle sehr niedrig war.
Durch die Hitze und dadurch, dass sie eh gesundheitlich leicht angeschlagen ist war sie nun völlig fertig und kam nicht mehr weg.
Und so fanden wir sie dann!
Ein kleines Stück weiter lag ein totes Kaninchen, aber ob sie es bekommen hat wissen wir nicht.
Nach der Aufregung widmeten wir uns dann endlich dem gemütlichen Teil und lauschten der afrikanischen Musik.
Abby´s Geschmack war es aber definitiv nicht.
Auch bei Kimba stellte sich dann endlich eine gewisse Müdigkeit ein und so gelangen mir diese seltenen Aufnahmen.
Kimba liegt auf dem nackten Rasen.
Aber nicht lange.
Der Platz meiner Frau war frei geworden, da sie Krümel wieder einsammelte, die fremd gegangen war.
Erst hier:
Dann hier:
Andererseits ist es gar nicht so dramatisch dort einen Hund zu verlieren, man bekommt schnell Ersatz, und das mehrfach!
Catalina und Megan Hatten allerdings nicht mehr viel Lust auf Abenteuer.
O.k., neue Freunde kennen lernen ging immer noch.
Apropos neue Freunde, meine Frau hatte sich auch einen gesucht und war schon versucht ihn mir zu nehmen.
Er steht nämlich zur Vermittlung!
Dann wurde es langsam Zeit die Heimreise anzutreten, aber nicht, bevor wir uns noch angeschaut haben, wie unsere Freundin versucht Bongo spielen zu lernen.
Aber dann mussten wir los.
Der Abend war aber immer noch so schön, dass wir noch ein wenig im Garten von Catalinas Frauchen saßen, um noch ein Bierchen, oder zwei, zu trinken und Möppi zu besuchen.
Ach so, und am nächsten Wochenende ist wieder Sommerfest auf der Podencorosa!