Eine Freundin von mir war auch wegen Burnout in Behandlung, sie ist es immer noch und ist seit 5 Jahren in Behandlung, seit 3 Jahren Berufsunfähig geschrieben.
Der jetzige Therapeut ist gut und hilft ihr auch, aber die beiden Aufenthalte "in der Klappse" (also in spezialisierten Fachkliniken) von jeweils mehreren Wochen in der Anfangsphase ihrer Erkrankung waren sowas von für den A...
Hingekommen ist meine Freundin als depressives nervliches Wrack, zurückgekommen aus diesen Aufenthalten ist sie als depressives nervliches Wrack und absolut egozentrisches vor Selbstmitleid triefendes und auf ihre Umgebung abstoßend wirkendes Ekelpaket, weil alles, was die da getan haben (neben Seidenmalerei und Töpfern) war: Ihr einzureden, dass alle anderen an ihrer Verfassung schuld sind und dass sie sich nur und zwar ausschließlich um sich selber sorgen und um sich selber kümmern soll. Alle anderen sind mit Schuld an ihrem Zustand, müssten ihre Krankheit anerkennen und sie hegen und pflegen und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen und wenn die das nicht tun und sofort alle springen, wenn sie was will, dann sind die keinen Pfifferling wert.
Daran wäre fast ihre Familie zerbrochen, ihre Kinder haben sich von ihr abgewandt, weil von der liebevollen und fürsorglichen Mama nix mehr da war, nur noch eine egoistische, herrische und depressive Person, die an keinem (Freunde, Kinder, Mann) mehr ein gutes Haar gelassen hat und nur noch mit ihrer Egomanie und ihrem Selbstmitleid beschäftigt war. Daran wäre auch fast unsere mittlerweile seit 38 Jahren bestehende Freundschaft zerbrochen.
Ich habe es nicht glauben können, wie sehr und wie nachhaltig sich ein Mensch innerhalb von 6 Wochen "Therapie" zum Negativen verändern kann. Das war für mich ein Schockerlebnis und für die Kinder erst recht. Da kam ein Mensch zurück, der außer Selbstmitleid zu keiner Empathie mehr fähig war, der wie ausgewechselt war, dessen ganzes Denken nur noch um sich selbst kreiste und der durch sein "herzloses" und egozentrisches Benehmen wirklich absolut abstoßend auf seine Umwelt gewirkt und dies nichtmal bemerkt hat.
Da meine Freundin aus dem medizinischen Bereich kommt, hat sie jahrelang nie die verschriebenen Medikamente geschluckt, wegen der Nebenwirkungen. Sie hat immer gehofft, dass es auch so geht.
Es hat bestimmt ein Jahr nach dem 2. Klinikaufenthalt gedauert, bis das Ekelpaket wieder zu ertragen war und nochmal ein halbes Jahr bis aus dem erträglichen Ekelpaket wieder ein normal denkender und normal (mit-)fühlender Mensch wurde.
Nach fast 5 Jahren, in denen sich nur geringe Besserung einstellte und immer wieder Rückschläge kamen, hat sich meine Freundin dann doch entschieden, zusätzlich zur ambulanten Therapie (zu der sie regelmäßig ging und geht) die Medikamente zu nehmen.
Seitdem geht es ihr gut. Sie kann wieder ganz normal am Leben teilhaben, sie ist wieder der liebenswerte und nette Mensch von früher und sie hat wieder so richtig Freude am Leben, hat ihr Leben im Griff. Hat sich mit ihrer Situation arrangiert und hat auch zu den Kindern wieder eine gute Beziehung.
Alle Menschen in ihrem Umfeld haben sich nach ihren KH-Aufenthalten verwundert und entsetzt gefragt, was das bitte für eine Therapie ist, die einen solchen K otzbrocken hervorbringt, von dem man sich nur mit Grausen abwenden kann. Wenn es ihr wenigstens geholfen hätte, aber das war ja überhaupt absolut Null der Fall.
Gruß
tessa
Der jetzige Therapeut ist gut und hilft ihr auch, aber die beiden Aufenthalte "in der Klappse" (also in spezialisierten Fachkliniken) von jeweils mehreren Wochen in der Anfangsphase ihrer Erkrankung waren sowas von für den A...
Hingekommen ist meine Freundin als depressives nervliches Wrack, zurückgekommen aus diesen Aufenthalten ist sie als depressives nervliches Wrack und absolut egozentrisches vor Selbstmitleid triefendes und auf ihre Umgebung abstoßend wirkendes Ekelpaket, weil alles, was die da getan haben (neben Seidenmalerei und Töpfern) war: Ihr einzureden, dass alle anderen an ihrer Verfassung schuld sind und dass sie sich nur und zwar ausschließlich um sich selber sorgen und um sich selber kümmern soll. Alle anderen sind mit Schuld an ihrem Zustand, müssten ihre Krankheit anerkennen und sie hegen und pflegen und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen und wenn die das nicht tun und sofort alle springen, wenn sie was will, dann sind die keinen Pfifferling wert.
Daran wäre fast ihre Familie zerbrochen, ihre Kinder haben sich von ihr abgewandt, weil von der liebevollen und fürsorglichen Mama nix mehr da war, nur noch eine egoistische, herrische und depressive Person, die an keinem (Freunde, Kinder, Mann) mehr ein gutes Haar gelassen hat und nur noch mit ihrer Egomanie und ihrem Selbstmitleid beschäftigt war. Daran wäre auch fast unsere mittlerweile seit 38 Jahren bestehende Freundschaft zerbrochen.
Ich habe es nicht glauben können, wie sehr und wie nachhaltig sich ein Mensch innerhalb von 6 Wochen "Therapie" zum Negativen verändern kann. Das war für mich ein Schockerlebnis und für die Kinder erst recht. Da kam ein Mensch zurück, der außer Selbstmitleid zu keiner Empathie mehr fähig war, der wie ausgewechselt war, dessen ganzes Denken nur noch um sich selbst kreiste und der durch sein "herzloses" und egozentrisches Benehmen wirklich absolut abstoßend auf seine Umwelt gewirkt und dies nichtmal bemerkt hat.
Da meine Freundin aus dem medizinischen Bereich kommt, hat sie jahrelang nie die verschriebenen Medikamente geschluckt, wegen der Nebenwirkungen. Sie hat immer gehofft, dass es auch so geht.
Es hat bestimmt ein Jahr nach dem 2. Klinikaufenthalt gedauert, bis das Ekelpaket wieder zu ertragen war und nochmal ein halbes Jahr bis aus dem erträglichen Ekelpaket wieder ein normal denkender und normal (mit-)fühlender Mensch wurde.
Nach fast 5 Jahren, in denen sich nur geringe Besserung einstellte und immer wieder Rückschläge kamen, hat sich meine Freundin dann doch entschieden, zusätzlich zur ambulanten Therapie (zu der sie regelmäßig ging und geht) die Medikamente zu nehmen.
Seitdem geht es ihr gut. Sie kann wieder ganz normal am Leben teilhaben, sie ist wieder der liebenswerte und nette Mensch von früher und sie hat wieder so richtig Freude am Leben, hat ihr Leben im Griff. Hat sich mit ihrer Situation arrangiert und hat auch zu den Kindern wieder eine gute Beziehung.
Alle Menschen in ihrem Umfeld haben sich nach ihren KH-Aufenthalten verwundert und entsetzt gefragt, was das bitte für eine Therapie ist, die einen solchen K otzbrocken hervorbringt, von dem man sich nur mit Grausen abwenden kann. Wenn es ihr wenigstens geholfen hätte, aber das war ja überhaupt absolut Null der Fall.
Gruß
tessa