Trennungsangst nach Umzug - was nun?

suchende-Nasen

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

ich hätte da gerne mal ein Problem :-/

Wir sind gerade umgezogen und Jackson weint sich nun die Seele aus dem Leib.

Seit 1,5 Jahren haben wir ein sehr altes Haus kernsaniert und sind Freitag vor einer Woche endlich eingezogen. Wir fühlen uns pudelwohl und sind Zuhause angekommen. Jackson sieht das nun leider anders. In der letzten Woche hatte ich Urlaub und habe ihn immer ein wenig alleine gelassen. Eigentlich dachte ich, dass es reicht und er sich eingelebt hat. Leider wurde ich heute böse vom Gegenteil überzeugt. Ich gehe um 5:15 Uhr aus dem Haus und Jacksin fing direkt an zu weinen. Es war ihm egal, dass mein Mann und unser Sohn noch im Haus waren - er weint. Mein Mann ist gegen 8:00 Uhr aus dem Haus und ist gegen 10:00 Uhr wieder hin - Jackson lag in meinem Bett und hat bitterlich geweint - so geweint, dass mein Mann mich mit Tränen in den Augen anrief um mir mitzuteilen, dass er Jackson nun mit zu den Kunden nimmt.

Sicherlich ist der Umzug eine gewaltige Veränderung. Von der Wohnung in ein Haus mit Garten und 2 Etagen. Alles neue Möbel, getrennte Schlafzimmer. Im August starb unser Fossy, da hatte Jackson in den ersten Tagen leichte Probleme, aber er weinte nur kurz und schaute dann aus dem Fenster und schlief bis einer von uns wieder da war.

Ich kann Jackson mit ins Büro nehmen, aber das ist ja nun nicht die Lösung für alle Zeiten. Gerade im Winter ist es sehr kalt bei mir im Büro, bzw. auf dem Boden zieht es extrem.
Natürlich nehme ich ihn nun erst einmal mit. Aber wie schaffe ich es, dass Jackson wieder alleine bleibt und sich entspannt hinlegt? Jetzt schläft er tief und fest - völlig fertig der arme Opi :(

Fange ich an wie vor 13 Jahren, als er noch ein Baby war?
Im Auto ist er weiterhin völlig ruhig und schläft bis wir wieder da sind. Es scheint also wirklich mit dem Haus zusammenhängen.

Natürlich haben wir in den 1,5 Jahren die Hunde immer wieder mit im Haus gehabt. Seit Fossy tot ist, war Jackson auch weiterhin ganz oft mit im Haus und hat alles miterlebt. Bewusst habe ich ihn nun auch die letzten Tage nicht mehr mit in die alte Wohnung genommen. Ich wollte kein "Heimweh" hervorrufen. Heute wird die Wohnung leergeräumt und am WE übergeben. Soll ich noch einmal hin mit Jackson?

Ich bin nun ein wenig verzweifelt - aber nicht weil er nicht mehr alleine bleiben kann, sondern weil er so leiden musste :(
 
  • 29. März 2024
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Hi suchende-Nasen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Viel kann ich dazu nicht beitragen, aber vielleicht ein Tipp für andere, die mitlesen:
Bei einem Umzug sollte man nicht gleich alle Möbel ersetzen, damit zumindest einiges Vertraute mit umzieht.

Wir sind in den letzten Jahren mehrfach umgezogen, haben aber alte Möbel mitgenommen und erst durch neue ersetzt, als wir und die Tiere uns eingelebt hatten.

Ich würde es wirklich wie bei einem Welpen neu aufbauen.
Ansonsten vielleicht DAP Zerstäuber und Halsband?
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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habt ihr wirklich keine >alte< möbel mehr, das du ein nostalgiezimmer machen kannst. Es ist natürlich ein senior und die werden nicht gerne verpflanzt, ich würde nichts forcieren, er braucht wahrscheinlich länger bis er begreift das es wirklich wahr ist, bis zum winter gehts noch lange......nimm ihm doch einfach mit.
 
An alten Möbeln sind der Leckerchenschrank und 3 alte Kommoden mitgekommen. Ansonsten wurde alles neu gekauft. Natürlich sind die Hundekörbe, das Spielzeug und die Kuscheldecken (ungewaschen) mitgekommen. Der größte Teil der Möbel passte hier leider nicht rein und der andere Teil hätte den Umzug leider nicht mehr überstanden. Auch haben wir in der alten Wohnung, leider viel, geraucht und wollten die stinkenden Möbel nicht mehr im Haus haben. Hier rauchen wir nur noch im Garten. Immerhin haben wir schon einen kleinen Fortschritt gemacht. Jackson läuft mir nicht mehr permanent hinterher. Ich war nun einige Zeit in diversen Räumen bechäftigt und er kam nur hin und wieder nach mir schauen. Ich hoffe sehr, dass es ihm bald leichter fällt. Wenn ich da bin macht er keinen unglücklichen Eindruck. Er genießt den Garten und macht einen fröhlichen Eindruck.
Ungewöhnlich ist auch, dass er so an mir hängt. Früher war er mehr bei Martin und kuschelte auch immer bei ihm. Das macht er nun nur noch ganz wenig. Wenn Martin oder Tim gehen, dann schaut er nur kurz nach. Wenn ich gehe, weint er. Auch wenn Martin und Tim noch hier sind.
Ich habe nun Bachblüten mischen lassen und gebe sie ihm ab morgen. Vielleicht hilft es ihm.
Ich habe auch das Gefühl, dass die Schilddrüsenhormone wieder entgleisen. Habe nun erst einmal ein wenig höher dosiert (Jackson hat eine SDU)

Danke für's lesen und "zuhören"
Das hilft mir schon sehr.
 
Mich hat deine Schilderung daran erinnert, dass unser Hunter, der daheim praktisch vom ersten Tag an problemlos alleine blieb, in Ferienhäusern immer Trennungsangst hatte. Da konnten wir nicht mal ohne ihn essen gehen.
Und nach dem Umzug hierher fühlte er sich zwar nicht im Haus, aber bei Spaziergängen sehr unsicher.
Das hat auch eine Weile gedauert.
 
  • 29. März 2024
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Hi,

ganz ehrlich, mach einfach nicht so einen Aufstand drum. Klar ist es anstrengend für den Opi und eine Umgewöhnung, aber am Ende ist es wie mit den Kindern- weniger bemuttern!

Meine Katze hat mich nach dem Umzug 2 Wochen nicht angesehen... und heute lebt die Omi auf wie ein Kitten.

Davon abgesehen muss man nicht gleich zu Mittel greifen, nur weil alles neu ist.... vesetz dich einfach mal in seine Lage, nur dass er nicht kommunizieren kann und nichts versteht.
 
Danke Margot, ich hoffe, dass es bei Jackson auch noch wird.

Nicole, ich mache sicherlich keinen Aufstand. Ich bin die letzte die ihre Tiere in Watte packt und bemuttert. Aber ich lasse meinen Hund bestimmt keine 6 Stunden alleine und er heult sich in dieser Zeit die Seele aus dem Leib. Wir sprechen hier nicht von ein wenig Jammern. Jackson jault bis zur Erschöpfung!
Und wenn ich pflanzlich unterstützen kann, dann tue ich das gerne.
 
Ich würde das wirklich von vorne aufbauen.
Einen Hund stundenlang weinen lassen, wäre auch nix für mich.

Ich mache das auch mit Corazón, sie blieb die ganze Zeit problemlos alleine (von Anfang an), hat jetzt durch ihre beginnende Demenz aber Probleme.
 
Neu aufbauen ist sicher der beste Vorschlag. Ich hatte auch eine, die nie alleine bleiben konnte, jetzt (nach 6 Jahren) gehts ganz gut, ist tagesform abhängig. Aber der DAP Stecker zur Unterstützung ist ne wirklich gute Sache.
Und es braucht auch Zeit, er muss sich ja erst wieder richtig einleben, mit der Zeit wird sich vieles wahrscheinlich von alleine geben. Hunde sind auch Gewohnheitstiere, wie wir (ich auf jeden Fall)
 
Das war bei unserem Umzug vor einigen Jahren ganz genauso!

Ist in meinen Augen auch vollkommen logisch, da der Hund ja nicht in "seinem" zu Hause alleine bleibt sondern in einem vollkommen fremden Haus, mit fremden Gerüchen und Geräuschen - der muss sich erst einmal wirklich einleben und merken, dass das jetzt sein neues Heim ist, bevor er ruhig allein bleiben kann.

Ähnlich wie bei einem erwachsenen Hund, den man übernimmt;)

Ich würde den Kerl die nächsten paar Wochen ruhig mit zur Arbeit nehmen, wenn das möglich ist, damit er die Möglichkeit hat, sich mit seinem neuen Heim anzufreunden:)


Ansonsten kann der DAP Zerstäuber in meinen Augen nie schaden und so teuer ist er ja auch nicht, den würde ich also auch ruhig besorgen:)
 
Davon abgesehen muss man nicht gleich zu Mittel greifen, nur weil alles neu ist.... vesetz dich einfach mal in seine Lage, nur dass er nicht kommunizieren kann und nichts versteht.

wieso sollte man nicht zu "Mitteln" greifen?

Mein Hund bekam Bachblüten, wenn es zum Tierarzt ging oder andere stressige Situationen (jetzt gibt es meine homöopathischen Tabletten;))

Das sind ja keine Psychopharmaka, die den Hund ruhig stellen, sondern einfach eine kleine Unterstützung, ich fände es eher schade, ihm das zu verwehren und zu sagen "da muss der jetzt durch":)
 
Davon abgesehen muss man nicht gleich zu Mittel greifen, nur weil alles neu ist.... vesetz dich einfach mal in seine Lage, nur dass er nicht kommunizieren kann und nichts versteht.

wieso sollte man nicht zu "Mitteln" greifen?

Mein Hund bekam Bachblüten, wenn es zum Tierarzt ging oder andere stressige Situationen (jetzt gibt es meine homöopathischen Tabletten;))

Das sind ja keine Psychopharmaka, die den Hund ruhig stellen, sondern einfach eine kleine Unterstützung, ich fände es eher schade, ihm das zu verwehren und zu sagen "da muss der jetzt durch":)

Das ist deine Meinung- ich habe zu Bachblüten meine eigene Ansicht...so derart verdünnt ist jede pflanzliche Wirkung rein auf placebo zurück zu führen :unsicher:

ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass eben die vermehrte Aufmerksamkeit und der Stress zusammen sich exponentiell steigern und gegenseitig pushen.

Auch ist der Hund ja hier nicht alleine, es geht ja wohl nur einer weg und der Hund jault auch wenn noch jemand im Haus ist. Also geht es ja nicht um das "alleine sein"
 
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Bachblüten und setze sie deshalb gerne ein. Ich habe früher selber nicht an die Wirkung geglaubt, habe aber dann viele Erfolge sehen dürfen.
Jackson bekommt nicht mehr Aufmerksamkeit. Wir vermitteln ihm, dass alles normal ist und dulden auch nicht, dass er uns permanent an den Füßen klebt.
Er jault wenn ich gehe, allerdings nicht durchgehend. Wenn alle weg sind, jault er ununterbrochen. Es sind absolute Verlassensängste.
 
Davon abgesehen muss man nicht gleich zu Mittel greifen, nur weil alles neu ist.... vesetz dich einfach mal in seine Lage, nur dass er nicht kommunizieren kann und nichts versteht.

wieso sollte man nicht zu "Mitteln" greifen?

Mein Hund bekam Bachblüten, wenn es zum Tierarzt ging oder andere stressige Situationen (jetzt gibt es meine homöopathischen Tabletten;))

Das sind ja keine Psychopharmaka, die den Hund ruhig stellen, sondern einfach eine kleine Unterstützung, ich fände es eher schade, ihm das zu verwehren und zu sagen "da muss der jetzt durch":)

Das ist deine Meinung- ich habe zu Bachblüten meine eigene Ansicht...so derart verdünnt ist jede pflanzliche Wirkung rein auf placebo zurück zu führen :unsicher:

ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass eben die vermehrte Aufmerksamkeit und der Stress zusammen sich exponentiell steigern und gegenseitig pushen.

Auch ist der Hund ja hier nicht alleine, es geht ja wohl nur einer weg und der Hund jault auch wenn noch jemand im Haus ist. Also geht es ja nicht um das "alleine sein"

wenn Bachblüten deiner Meinung nach Placebos sind, spricht ja auch nichts dagegen, sie zu verabreichen;)

Und nein, Stress und vermehrte Aufmerksamkeit müssen sich nicht automatisch pushen, es hängt eher von der Art der Aufmerksamkeit ab, denke ich;)


Und ich denke schon, dass es ums "Allein sein" geht, zumindest verlässt eine Person das Rudel - das merkt man meiner Hündin auch sehr deutlich an, dass ihr das draussen nicht passt.
In ihrer Wohlfühlzone ist ihr das egal - aber draussen ist sie eben unsicherer und meckert dann auch wenn mein Mann kurz im Supermarkt verschwindet und ich warte.

Ich denke, das kann man auch übertragen auf einen Hund im neuen zu Hause:)
 
Wir haben hier auch gerade das Problem - großer Umzug, völligst neue Lebensumstände, der Hund benimmt sich, als wenn er noch nie alleine gewesen wäre und dies auch niemals nicht konnte.
Ich weiß aber von unserem ersten großen Umzug, dass sich dieses Verhalten wieder legt, wenn der Hund erstmal angekommen ist. Die Einhaltung von alten und neu gesetzten Regeln hilft bei dem Prozess und ansonsten wird halt alles so geplant, dass Hund eben betreut ist oder er halt im Auto warten kann.

Neu aufbauen oder es aussitzen kann ich z.B. auch nicht, da würden mir die Nachbarn ratzfatz auf's Dach steigen.
 
wenn Bachblüten deiner Meinung nach Placebos sind, spricht ja auch nichts dagegen, sie zu verabreichen;)

Und nein, Stress und vermehrte Aufmerksamkeit müssen sich nicht automatisch pushen, es hängt eher von der Art der Aufmerksamkeit ab, denke ich;)


Und ich denke schon, dass es ums "Allein sein" geht, zumindest verlässt eine Person das Rudel - das merkt man meiner Hündin auch sehr deutlich an, dass ihr das draussen nicht passt.
In ihrer Wohlfühlzone ist ihr das egal - aber draussen ist sie eben unsicherer und meckert dann auch wenn mein Mann kurz im Supermarkt verschwindet und ich warte.

Ich denke, das kann man auch übertragen auf einen Hund im neuen zu Hause:)

Sorry, aber ich möchte zum Beispiel nicht, dass meine Tochter lernt, bei jeder Beule ein Küllerchen oder Pillchen zu werfen... also tue ich das auch nicht bei meinen Tieren - ist ne Grundeinstellung. ;)

Und auch wenn es nicht gern gehört wird- meine Meinung habe ich. Und ich wiederhole es auch gern mehrfach.. es geht hier nicht um das "ALLEINE"- es ist ja jemand da. Und genau das Betüdeln und der ganze Terz drumherum vermittelt dem Hund "Achtung hier ist was anders als vorher" und damit fördert man genau das.

Auch ist es mir reichlich egal, ob etwas meiner Hündin nicht passt.. sie muss es nicht lieben aber ohne Meckern akzeptieren.

Und ein Hund, der noch nicht mal einige Minuten vor nem Supermarkt warten kann.. sorry, dann übe es oder lass den Hund zu Hause.

ich finde es immer furchtbar, wenn ungeübte Hund irgendwo festgebunden werden und es scheinbar nicht gelernt habe zu warten- ihre Qual ist meist unüberhörbar :unsicher:
 
Hier soll ja geübt werden. Und es macht für einen sehr auf einen Menschen fixierten Hund keinen Unterschied ob ein anderer Mensch oder auch ein anderer Hund dabei ist. Das muss also genauso geübt werden wie ganz allein zu bleiben und hat nichts damit zu tun dass der Hund "sich anstellt".
 
Nicole, vielleicht solltest du meine Beiträge aufmerksam lesen. Denn dann würde dir nicht entgehen, dass es bei Jackson um das alleine sein geht! Ich denke ich habe es ausführlich genug beschrieben.
Und die Einstellung bzgl. deiner Tochter finde ich sehr gut und vertrete sie ebenfalls. Aber wir sprechen hier nicht von einem Wehwechen, es geht um Verlassensängste und nicht um Zickerei.
Aber ich denke wir kommen hier eh nicht auf einen Nenner - müssen wir ja auch gar nicht.
 
wenn Bachblüten deiner Meinung nach Placebos sind, spricht ja auch nichts dagegen, sie zu verabreichen;)

Und nein, Stress und vermehrte Aufmerksamkeit müssen sich nicht automatisch pushen, es hängt eher von der Art der Aufmerksamkeit ab, denke ich;)


Und ich denke schon, dass es ums "Allein sein" geht, zumindest verlässt eine Person das Rudel - das merkt man meiner Hündin auch sehr deutlich an, dass ihr das draussen nicht passt.
In ihrer Wohlfühlzone ist ihr das egal - aber draussen ist sie eben unsicherer und meckert dann auch wenn mein Mann kurz im Supermarkt verschwindet und ich warte.

Ich denke, das kann man auch übertragen auf einen Hund im neuen zu Hause:)

Sorry, aber ich möchte zum Beispiel nicht, dass meine Tochter lernt, bei jeder Beule ein Küllerchen oder Pillchen zu werfen... also tue ich das auch nicht bei meinen Tieren - ist ne Grundeinstellung. ;)

Und auch wenn es nicht gern gehört wird- meine Meinung habe ich. Und ich wiederhole es auch gern mehrfach.. es geht hier nicht um das "ALLEINE"- es ist ja jemand da. Und genau das Betüdeln und der ganze Terz drumherum vermittelt dem Hund "Achtung hier ist was anders als vorher" und damit fördert man genau das.

Auch ist es mir reichlich egal, ob etwas meiner Hündin nicht passt.. sie muss es nicht lieben aber ohne Meckern akzeptieren.

Und ein Hund, der noch nicht mal einige Minuten vor nem Supermarkt warten kann.. sorry, dann übe es oder lass den Hund zu Hause.

ich finde es immer furchtbar, wenn ungeübte Hund irgendwo festgebunden werden und es scheinbar nicht gelernt habe zu warten- ihre Qual ist meist unüberhörbar :unsicher:

Ich weiß nicht, was dein aggressiver Unterton soll aber ok.

Wie gesagt, ich verwehre meinem Hund nichts, von dem ich glaube, dass es ihm helfen kann ohne dabei Nebenwirkungen zu haben.
Für mich ist ein Hund, der stundenlang weint auch nicht mit einer Beule zu vergleichen aber da hat ja jeder eine andere Schmerzgrenze;)

Und ja, ich habe schon verstanden, dass dein Hund zu funktionieren hat, wenn du da kein Problem siehst, auch hier habe ich einen anderen Ansatz;)
Ich gestehe meinem Hund zu mit Situationen Probleme zu haben, die für mich nicht offensichtlich sind - aber mir ist es auch nicht egal, ob eine Situation für meinen Hund erträglich ist oder nicht;)
Nochmal: es geht dem Hund vielleicht nicht nur ums Alleinebleiben sondern das eben für Rudeltiere die Sicherheit auch schon gefährdet sein kann, wenn der "Chef" weg ist



was dich nun die Qual wartender Hunde vorm Supermarkt stört verstehe ich jetzt nicht, du hast doch gerade geschrieben, es sei dir egal, ob deinem Hund etwas passe oder nicht:verwirrt:
Oder stört dich die Lärmbelästigung?;)

Und mich musst du da auch nicht persönlich ansprechen:unsicher:
Mein Hund wartet nicht alleine vorm Supermarkt und quält sich unüberhörbar, ich schrieb davon, dass sie "meckert", das heisst aber nicht, dass sie die Bude zusammenkläfft sondern lediglich nonverbal bzw. leise äussert dass sie es nicht gut findet, wenn sich das Rudel draussen trennt und was soll ich da üben? Meinem Hund beibringen mit dem Schwanz zu wedeln wenn er sich unwohl fühlt? - schade, was ich eigentlich damit sagen wollte, ging an dir vorbei, sollte ja nur als Beispiel und nicht als Aufhänger dienen:hallo:
 
was dich nun die Qual wartender Hunde vorm Supermarkt stört verstehe ich jetzt nicht, du hast doch gerade geschrieben, es sei dir egal, ob deinem Hund etwas passe oder nicht
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Oder stört dich die Lärmbelästigung?
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Und mich musst du da auch nicht persönlich ansprechen
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Mein Hund wartet nicht alleine vorm Supermarkt und quält sich unüberhörbar, ich schrieb davon, dass sie "meckert", das heisst aber nicht, dass sie die Bude zusammenkläfft sondern lediglich nonverbal bzw. leise äussert dass sie es nicht gut findet, wenn sich das Rudel draussen trennt und was soll ich da üben? Meinem Hund beibringen mit dem Schwanz zu wedeln wenn er sich unwohl fühlt? - schade, was ich eigentlich damit sagen wollte, ging an dir vorbei, sollte ja nur als Beispiel und nicht als Aufhänger dienen
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geht dir noch gut??
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wo bitte bin ich aggressiv und wo schreibe ich, dass mir egal ist, was mit meinem Hund passiert??

das ich mit dem hier vorherrschenden „Hunde-Mutti´s“ nicht immer einer Meinung bin ist klar..

Bitte wo ist denn der Unterscheid zwischen dein Hund "meckert" und „jammert“?? Sorry, hab ich das falsche Wort benutz?? für mich ist es gleich ob ein Hund meckert oder jammert... wenn du das ok findest.. bitte. Mein Hund weiß, dass ich wieder komme -er muss weder meckern noch jammern…

So.. also ich lese nicht richtig und es geht nicht um das Alleine sehen????
Wenn Martin oder Tim gehen, dann schaut er nur kurz nach. Wenn ich gehe, weint er. Auch wenn Martin und Tim noch hier sind.
Jackson jault bis zur Erschöpfung!

Auch schreibst du, dass er früher eher bei deinem Mann war und eher auf ihn fixiert war.
Was denn nun??
Und mal ehrlich.. ich wusste nicht, das nur Antworten mit dem gleichen Tenor erwünscht sind.. schade eigentlich. Meinungsaustausch nicht erwünscht….
 
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