... na gut, daß wir unsere Expertin haben, die Aussagen von Mitarbeitern der
Carparthian Wildlife Society Slowakia als "dummbatz" bezeichnet.
Man hat zwar noch nie einen Bären in freier Wildbahn gesehen, quatscht aber unverdrossen dumm daher.
wohingegen du täglich welchen begegnest,oder in einem bärenprojekt mitarbeitest?
ja dann............
weißt du, aussagen von wem auch immer sind auch nicht immer stimmig.
vielleciht magst du dich an das hundepaar vor kurzem erinnern, ein tsw samt labbikumpel, derweil der tsw von experten umgehend als wolf identifiziert wurde.auch experten sind eben nicht unfehlbar.
hinsichtlich bär stimme ich mit den ausgewerteten fakten des skandinavischen braunbärprojekt (fakten,nicht aussagen einzelner) überein, die sich im übrigen auch mit den zahlen aus russland decken.
über 80 % der begegnungen enden damit,daß bär sich bei sichtung mensch vom acker macht.
die restlichen treffen wurden dann von seiten bär aggressiv, wenn entweder hunde mit im spiel waren(nachvollziehbar), oder junge, oder futter.und eben der überraschungsmoment. so zb im fall des joggers,den der bär aufgrund des untergrunds u der laufschuhe schlicht nicht hörte. er reagierte fast panisch und ging nach vorn.ob der jogger starb,weil er sich falsch verhalten hat danach,konnte er leider nicht mehr mitteilen.und der bär hielt es auch geheim.
in den restlichen 20% signalisiert der bär entweder gar nix und trollt sich,oder er signalisiert den menschen:ich seh dich.hau ab,dann ist es gut.vermengt mit mehr oder minder klarer körpersprache,die zu recht oder auch zu unrecht oft als drohen gewertet wird.
es gab einen angriffsfall,als wie auch in schweden eine mutter mit jungen vom menschen überrascht wurde. hier starb einzig der rucksack.der mensch blieb unverletzt.
mir ist nicht bekannt,daß die bärin sterben musste deswegen.
in schweden ist das auch nicht massiver zu sehen, dann ansonsten würde der alte mann anders aussehen.wäre im ersteren fall nicht der rucksack zwischen haut und klauen gewesen, wäre auch dieser mensch dort leicht verletzt gewesen.
in so gut wie alen fällen,wo es zu verletzungen kam, waren bärenlaien am ort.somit gehen eigentlich alle studien von auftreten zweier faktoren aus, die parallel im gleichen zeitfenster zusammenkommen:
die schon genannten situationen, die den bären nach vorn oder angreifen lassen,
und fehlverhalten des menschen.