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snowflake
... wurde gelöscht.
Wie gesagt, mein Verständnis von einem guten Schutzhund ist eben auch, dass er selbstständig differenziert und unterscheiden kann, was eine Bedrohung ist und was nicht.
Das verlangst Du. Das habe ich zitiert.
Und ich behaupte, das zu verlangen ist übertrieben und nicht realistisch. Vorallem das "selbstständig differenziert".
Und ich würde mir (an Deiner Stelle) nicht anmaßen zu beurteilen, wann ein Hund "wohl nicht mehr differenziert und in allem eine Bedrohung sieht"
Ich frag mich grad, ob das wirklich so schwer ist. Ich meine, man kriegt ja als normal begabter Mensch durchaus auch mit, ob einem normale, friedfertige Passanten entgegen kommen oder ne Rotte aggressionsbereiter Freaks. Unsere Hunde, die doch angeblich unsere Stimmungen so sensibel wahrnehmen (womöglich noch vor uns selbst ), sollen das bei Begegnungen mit Fremden nicht auf die Reihe kriegen?
Von einem "normalen" Hund, also kein Paranoiker, der in jedem Menschen den Feind sieht, oder überschwänglicher Labi, der in jedem den Freund sieht, würde ich tatsächlich erwarten, dass er mitkriegt, ob eine Bedrohung "in der Luft liegt" oder nicht.
edit: wobei ich das "eingreifen als Schutzhund" außen vor lasse. Das erwarte ich vom "normalen" Hund nicht. Ich rede nur vom Erkennen, Einschätzen der Situation.