Boltigen (CH) - Hündin Akira wurde von Herdenschutzhunden zu Tode gebissen

Wenn (!) es zum Kontakt kommt, würde ich immer ableinen.

ja.
es gibt aber auch hunde, die man nicht ableinen kann.
darum sollte sich jeder HH im vorfeld schon gedanken machen.
gerade für nichtableinbare gibt es nun mal einschränkungen bez urlaubsgebiet.
nicht nur hsh wegen, gibt ja auch noch andere gründe.
gr
 
Betrifft sowieso nur diejenigen, die in den Schweizer, italienischen oder französischen Alpen unterwegs sind.
In solch "exotische" Gebiete, wie in die Hohe Tatra oder auf den Balkan verirrt sich hier sowieso niemand.
Und da sollte man eben vor Ort fragen, ob auf der Strecke, die man gehen will, mit geschützten Herden zu rechnen ist. So häufig sind die ja nun auch wieder nicht.
 
Betrifft sowieso nur diejenigen, die in den Schweizer, italienischen oder französischen Alpen unterwegs sind.
In solch "exotische" Gebiete, wie in die Hohe Tatra oder auf den Balkan verirrt sich hier sowieso niemand.
Und da sollte man eben vor Ort fragen, ob auf der Strecke, die man gehen will, mit geschützten Herden zu rechnen ist. So häufig sind die ja nun auch wieder nicht.

Ich hab mal vor Jahren einen Wanderurlaub an der mazedonisch-albanischen Grenze gemacht. Der örtliche Herdenschutzhund heißt Sarplaninac und ist ein Kalb.
Nett gemeinter Tipp der Einheimischen: "Da müsst ihr zwei Stöcke mitnehmen. Wenn euch ein Hund angreift, haltet ihr den einen Stock zum Reinbeißen hin und mit dem anderen haut ihr ihm auf die Schnauze." :uhh:
Nach derartigen Empfehlungen wird einem doch ganz schön mulmig, aber Zwischenfälle gab es keine.
Mit einem Hund würde ich da niemals nie rumlaufen, außer vielleicht in einer Größe, mit der man ihn im Rucksack verstecken kann.
 
Die sind ein ganz anderes Kaliber, nicht vergleichbar mit den "gemäßigten Weißen", die man in den Alpen einsetzt.
Mit Knüppeln kann man sie aber gut in Schach halten. Ich finde dafür einen langen Stock, welchen die Schäfer dort bei sich haben, gut geeignet.
 
genau so gefällts mir, bleib doch zuhause....

so ein quark, ich muss meine hunde im griff haben und das erwarte ich von anderen auch. wenn die hirten das gefühl haben ihre schafe einfach ohne aufsicht( manchmal 14 tage lang ohne vorbei zuschauen) herumströmern zu lassen und aufsmal das augen wasser bekommen wenn ein paar schafe vom bösen wolf gerissen werden ist das nicht mein problem. ich gehe mal von unser häuschen aus was ich 1978 gekauft habe, da könnte ich aufsmal nicht mehr mit hunden hin... bleib doch zuhause.:unsicher:

darf ich auch dran errinnern das die alpen mitnichten die hirten gehören, und das durch die gebiete offizielle wanderwege laufen.

kann beim thema durchaus mit hsh2 mit.
möchte das auch begründen.

1. sind zb die alpen nicht vollflächig von herden samt hsh bedeckt. es gibt genug ausweichmöglichkeiten.
nur will ich über so eine herde informiert werden, bevor ich 5 std da hochlatsch und dann umkehren soll !!!
und ich find immer noch, die nummer mit dem schld "hund anleinen" reicht nicht.
wie hsh2 sagte, die individualdistanz beruht auf versch faktoren und kann je nach situation arg lang sein

2. die wintersportlerfraktion ist eh nicht betroffen.fällt also schon mal ein grossteil der zahlenden touris raus

3.sollte ich da oben ein häuschen haben,so wie toubab (gradvorneidzerfressen) - dann bin ich kein wanderer, der 5 tage urlaub da macht. sondern komm ja immer wieder und kenn da auch wen.oder sollte wen kennen.
dann sollte man auch miteinander reden können. "he schorsch,ich will am WE ins häuschen, und zwar mit frau/mann und hund. wie machen wir das bitte".
redet man miteinander, kann doch von gängelei gar keine rede sein

4.diverse landschaften, die wir so mögen, gibts nicht ohne gewisse tiere, die sie pflegen.
das verstehe ich und darauf rücksicht zu nehmen ist kein problem.
ausser der halter benimmt sich wie manche grünröcke. "alles meins, macht daß ihr wegkommt". dann nicht.

5. auch ein nutztierhalter im aussenbereich hat als berufsstand seine berechtigung. ob mir der nun im freizeitweg im weg ist oder nicht

6.ich bin an der rückkehr der raubtiere sehr interessiert. hsh gehören für mich nun mal zur thematik, im sinne der raubtieredas mit hirten vor ort ist nämlich auch nicht so einfach. muss man wohl rumänen anstellen.
 
3.sollte ich da oben ein häuschen haben,so wie toubab (gradvorneidzerfressen) - dann bin ich kein wanderer, der 5 tage urlaub da macht. sondern komm ja immer wieder und kenn da auch wen.oder sollte wen kennen.
dann sollte man auch miteinander reden können. "he schorsch,ich will am WE ins häuschen, und zwar mit frau/mann und hund. wie machen wir das bitte".
redet man miteinander, kann doch von gängelei gar keine rede sein

ja gut, da habe ich dan noch ein paar faule ausreden auf lager: erstens keine ahnung wem die tiere gehören, zweitens gehts dort alles auf italienisch; viel weiter als spagetti, pizza und chianti ( uberlebens vokabulair) komme ich da nicht

Jedes jahr gabs andere überraschungen: aufsmal hatte es hausschweine, dann wieder eine eselgruppe, dann schafe, dann ziegen.
 
da ist was dran an faule ausreden ggggg
1.wenn ich wo oft urlaube, oder bin, dann will ich mich eigentlich schon ein wenig mit denen unterhalten.ist ja nicht uninteressant, was in der gegend so aktuell ist.
bzw ist irgendwie doof, wenn ich nicht mal den wetterbericht versteh und der lawine entgegenlauf :)
2.wenn da so viecherlt,schweine, esel, dann wär es zweimal ganz sinnvoll, bei ankunft das erfahren zu können. zudem macht man sich durchaus beliebt bei ortsansissigen bergvölkern, wenn man nett grüßen und nen miniplausch halten kann :)

mein ja nur........
 
da ist was dran an faule ausreden ggggg
1.wenn ich wo oft urlaube, oder bin, dann will ich mich eigentlich schon ein wenig mit denen unterhalten.ist ja nicht uninteressant, was in der gegend so aktuell ist.
bzw ist irgendwie doof, wenn ich nicht mal den wetterbericht versteh und der lawine entgegenlauf :)
2.wenn da so viecherlt,schweine, esel, dann wär es zweimal ganz sinnvoll, bei ankunft das erfahren zu können. zudem macht man sich durchaus beliebt bei ortsansissigen bergvölkern, wenn man nett grüßen und nen miniplausch halten kann :)

mein ja nur........


wenn man ganz alleine auf den berg ist, ohne nachbarn, die erste siedlungen erreicht man nach 1 stunde fussmarsch....mit wem plauderst du da.

wir sind dorthin gegangen um eben mit niemand zu plaudern und haben nicht ständig ferien dort gemacht, ab und zu ein verlängertes wochenende, das geschleppe mit lebensmittel und vorallem wein im rücksack ist nicht so mein ding. meine eltern haben dort übersommert als sie pensioniert waren, meine mutter spricht italienisch, sie kannten ein paar leute dort, wussten wem die herden gehörten ( das hat immer gewechselt) aber das hat nichts genützt, die tiere verreckten trotzdem kläglich obwohl meine eltern denen immer angerufen haben wenn was war. du hast falsche vorstellungen über die gegebenheiten dort wo das rustico steht.
 
wir sind dorthin gegangen um eben mit niemand zu plaudern und haben nicht ständig ferien dort gemacht, ab und zu ein verlängertes wochenende, das geschleppe mit lebensmittel und vorallem wein im rücksack ist nicht so mein ding. meine eltern haben dort übersommert als sie pensioniert waren, meine mutter spricht italienisch, sie kannten ein paar leute dort, wussten wem die herden gehörten ( das hat immer gewechselt) aber das hat nichts genützt, die tiere verreckten trotzdem kläglich obwohl meine eltern denen immer angerufen haben wenn was war. du hast falsche vorstellungen über die gegebenheiten dort wo das rustico steht.
Wir haben mal so ein Rustico im Tessin gemietet. Auto im letzten Dorf abgestellt, nachdem man ewig einen freien Platz in den engen Gassen suchte und dann mit dem ganzen Sch_eiß mehrere Male 'ne 3/4 Stunde zum Haus gelaufen.
Am ersten Tag kam die Vermieterin mit ihrem Mann, um beim Bezug zu helfen, der hatte eine Holzkiepe zum Tragen. Meine Frau war so clever und hat ihm die ca. 10 Weinflaschen aufgehalst :lol: .
Das Haus war ohne Strom, Licht und Kühlschrank mit Propangas, Mäuseinvasion in der Küche und Siebenschläfer im Schlafzimmerschrank, hatte sich unter 30 Matratzen ein Nest gebaut und fing jede Nacht an, zu randalieren.
Aber schön war's da trotzdem, trotz der komischen Italiener. :D
 
wir sind dorthin gegangen um eben mit niemand zu plaudern und haben nicht ständig ferien dort gemacht, ab und zu ein verlängertes wochenende, das geschleppe mit lebensmittel und vorallem wein im rücksack ist nicht so mein ding. meine eltern haben dort übersommert als sie pensioniert waren, meine mutter spricht italienisch, sie kannten ein paar leute dort, wussten wem die herden gehörten ( das hat immer gewechselt) aber das hat nichts genützt, die tiere verreckten trotzdem kläglich obwohl meine eltern denen immer angerufen haben wenn was war. du hast falsche vorstellungen über die gegebenheiten dort wo das rustico steht.
Wir haben mal so ein Rustico im Tessin gemietet. Auto im letzten Dorf abgestellt, nachdem man ewig einen freien Platz in den engen Gassen suchte und dann mit dem ganzen Sch_eiß mehrere Male 'ne 3/4 Stunde zum Haus gelaufen.
Am ersten Tag kam die Vermieterin mit ihrem Mann, um beim Bezug zu helfen, der hatte eine Holzkiepe zum Tragen. Meine Frau war so clever und hat ihm die ca. 10 Weinflaschen aufgehalst :lol: .
Das Haus war ohne Strom, Licht und Kühlschrank mit Propangas, Mäuseinvasion in der Küche und Siebenschläfer im Schlafzimmerschrank, hatte sich unter 30 Matratzen ein Nest gebaut und fing jede Nacht an, zu randalieren.
Aber schön war's da trotzdem, trotz der komischen Italiener. :D

meine eltern hatten es ganz schlau eingerichtet: weiter oben ( nochmals 1 stunde laufen) war eine alp mit kühe, dort wurde zweimal im jahr mit dem heli zeug hin und her geflogen, kühe die nicht laufen konnten und sämtliches hab und gut, käserei utensilien etc.

sie konnten dann für fast lau, ein palett herfliegen lassen ( bier, wein, alles was schwer war, für ein halbes jahr)
 
das bild ist etwas 10 minuten steigen von uns entfernt, unten am linken wegweisen sieht man das dorf der >bergbewohner< 90 prozent auswärtige lebenskünstler, und ein paar scheintote ureinwohner. dort kann man plaudern, wenn mann dann noch mumm hat wieder eine stunde treppen steigen auf sich zu nehmen um zurück zu kommen.
 
Sag mal Toubab... a bissl fies bist du schon, oder? ;)

Was für ein Traum, keine Menschen, nur Natur.. ich haben will :)
 
Sag mal Toubab... a bissl fies bist du schon, oder? ;)

Was für ein Traum, keine Menschen, nur Natur.. ich haben will :)

tja, damals für 5000 franken gekauft....kein mensch wollte das haben wegen den fussweg, der sehr gefährlich war, mein vater ist zweimal verunfallt dort und musste mit dem heli gerettet werden, es ist jetzt etwas entschärft an die zwei stellen..

wenns nach mir ging hätten wir das schon lange verkauft, via scheidungstechnische umwegen ist es im besitz von meine geschwister und meine mutter, die wollen es behalten, mein bruder geht nur einmal im jahr 14 tage dorthin und sonnst noch ein paar eingeweihten..
 
toubab
ich hab dich nicth angegriffen. mein letzter beitrag war sehr augenzwinkernd gemeint.

vorstellung eurer kate hatte ich keine. lediglich angenommen, man muss vom dorf oder letzten hof unten hinauf, oder eben ab einer bestimmten höhe karre abstellen und rauf.
ist doch immer so.
mich hat man halt gelehrt: wer "rauf" geht, ob nun wandern, klettern oder biwakiert oder wo ne kate hat, der meldet sich "unten" an. meist da, von wo aus man hochgeht. und schleicht nicht an denen vorbei.auch wenn man eigentlich urlaub von menschen machen will.
die üblichen bergregeln halt, ich kürz es hier mal ab.

daß du oben bei deiner kate keine nachbarn haben wirst, war mir schon klar.
aber unten eben, beim ankommen, auto abstellen, was noch einkaufen etc.

mich hatz man auch gelehrt: kannst ruhig eigenen proviant mitbringen, aber unterlass es nicht, "unten" noch mas einzukaufen. und dabei redet man eben auch miteinander.
zb über neue tierherden, abgegangene lawinen, bergrutsche, was halt für einen selbst ev wichtig ist da oben und um ein wenig nett zu sein und sich anzumelden. auch wenn man dann oben seine ruhe haben will.

war nicht bös gemeint.
 
aber das hat nichts genützt, die tiere verreckten trotzdem kläglich obwohl meine eltern denen immer angerufen haben wenn was war. du hast falsche vorstellungen über die gegebenheiten dort wo das rustico steht.

auf den rest hab ich ja schon geantwortet.
was verreckende nutzviecher, oder humpelnde etc, angeht: nein, ich hab keine falschen vorstellungen.
aber ich weiß eines: wenn man denen aus dem weg geht, den "bergbewohnern", dann hat man schon mal überhaupt keine chance, was zu den tieren zu sagen.
die schmeissen dir eher nen knüppel nach, als sich von nem radebrechenden ausländer was sagen zu lassen. ist auch verständlich.

und selbst wenn man jahrelang kommt, und die sprache spricht, ist es schwer bis unmöglich. das weiss ich sehr gut. man hat dann aber die chande zu reden. siehe deine mutter. erzwingen kann man nix, damit muss man leben.
gr
 
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