Anschaffung eines Amstaff als Zweithund

Sabrina24

Hallo liebe Mitglieder,
ich bin ganz neu hier und habe diverse Fragen zur Anschaffung eines Amstaff. Ich versuche es kurz zu halten und viele Dinge habe ich auch schon in der Vorstellung unserer Familie geschildert. Also:
3 Erwachsene ( mein Mann (41 J) und ich (48J) und mein inzwischen 18-jähriger Sohn)
1 Kater im Alter von 7 Jahren(lebt mit im Haus), 3 zugelaufene Kater die überwiegend Freigänger sind, aber sich bei schlechter Witterung im HWR aufhalten und von uns seit über 10 J gefüttert und tierärztlich versorgt werden. (Alter der Kater ist nur geschätzt... ca 16J und 13-14J).
Unsere Havaneser- Hündin Jule (5 Monate).
Wir leben in Schleswig-Holstein und angeblich soll hier das Gesetz betreffend Listenhunde kippen. Wäre ja schön, aber ich gehe vorerst mal nicht davon aus. Wir haben ein sehr großes Grundstück und wohnen ländlich. Unser Gartenbereich (ca. 1200 qm) werden im Januar komplett eingezäunt. Das Grundstück ist von einer großen Buchenhecke umgeben und für unsere kleine Jule reichte da ein Kaninchendraht. Bei dem, was wir vorhaben wird das wohl nicht reichen:)
Irgendwie werde ich aus all den Verordnungen nicht schlau. Deshalb meine erste Frage:
Was müssen wir vor Anschaffung eines Amstaff-Welpen haben? (Zuverlässigkeit usw.)
Hätte der Kleine von vornherein Maulkorb- u. Leinenpflicht?
Mir ist aufgefallen, dass etliche Amstaffs schon nach kurzer Zeit wieder abzugeben sind... meist werden berufliche Gründe angegeben. Das gibt mir schon etwas zu denken. Deshalb die Frage an euch.
Mit unserer Hündin bin ich zur Zeit morgens und abends ca. 1 Stunde unterwegs. Das heißt wir haben immer so 8 -10 km am Tag. Sie ist überall mit dabei und das klappt auch ganz hervorragend. Seit dem sie 14 Wochen alt ist sind wir im Hundeverein bzw. noch in der Welpenstunde. Im Januar wechseln wir zu den Junghunden. Sie beherrscht bereits die einfachen Kommandos und hört für das Alter sehr gut. Reicht das für einen Amstaff, wenn auch Auslauf im Garten vorhanden ist?
Da wir selbstständig sind und die Firma direkt an das Wohnhaus angebaut ist, wären die Hunde nicht alleine.
Sollten wir einen Welpen nur vom Züchter holen? Wir haben Jule aus Privatzucht ohne Papiere gekauft. Wir waren in der Welpenzeit mehrfach dort. Die Elterntiere waren beide auf vererbbare Krankheiten untersucht und sie ist dort wirklich mitten in der Familie aufgewachsen. Es geht mir hier nicht so sehr um das Geld, denn die Einzäunung unseres Grundstücks kostet schon ein Vermögen:) Es gibt aber eben auch viele Welpen, die bereits vor oder kurz nach der Geburt im Tierheim landen.
Warum nun ein Amstaff? Ich hätte auch noch so einen kleinen Wuschel genommen. Der Traumhund meines Mannes ist nun aber mal ein bisschen größer, kraftvoller (er bekommt dann diesen seltsamen Blick.... wunderschön:) und das schon seit 11 Jahren).
Da ich ganz gerne weiß, was da auf mich zurollt, wende ich mich an euch. Für Antworten und Meinungen wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Sabine
 
  • 28. März 2024
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Hi Sabrina24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

zu den dich betreffenden Gesetzen kann ich nichts sagen, aber ich finde für einen Welpen deine Spaziergänge sowohl zu lang (ca 1h) als auch zu weit (je Spaziergang 4-5km).
 
Die Kleine läuft über Feldwege ohne Leine. Ich kenne die Regel pro Lebensmonat 5 Minuten. Da sie nun mal sehr gerne läuft, halte ich das für besser, als sie über unser Parkett rutschen zu lassen. Habe das bei mir im Hundeverein abgeklärt und es ist ja auch erst seit 2 Wochen so.
 
Du bzw diejenigen, die mit dem Listenhund spazieren gehen wollen müssen eine Sachkundepruefung gemacht haben, der Hund muss ab dem 6Lebensmonat einen Maulkorb tragen, darf erst mit 15Minaten den Wesenstest machen um eine Maulkorbbefreiung zu bekommen, du müsst beim Amt eine Haltergenehmigung beantragen und andere die mit dem Hund spazieren gehen eine Führergenehmigung. Der Hund muss geschilpt und ausreichend versichert sein. Zur Kennzeichnung des gefährlichen Hundes schreibt das Gesetz ein leuchtend blaues Halsband vor....

Wo kommt ihr denn her aus S-H?
 
Ach so...meine beiden Mädels sind beide den ganzen Tag mit im Büro. Alles Uebungssache und eben in der Freizeit Programm. Das muss aber auch nicht immer sein und schon gar nicht bei Regen:D
 
Hallo,

zu den dich betreffenden Gesetzen kann ich nichts sagen, aber ich finde für einen Welpen deine Spaziergänge sowohl zu lang (ca 1h) als auch zu weit (je Spaziergang 4-5km).

Dem schliesse ich mich an. Und nur weil der Hund gern läuft, heißt das nicht, dass es in dem Alter gesund ist. Ich sage nur Thema Gelenke!
 
Huhu,

ist denn euer Kleinhund durchsetzungsfähig und selbstbewusst?

Ich selbst habe ja auch eine "Fußhupe" (6kg) zu mehreren anderen großen (3 bulligen, 1 schmalen) Hunden. Meine Kleine hat das Selbstbewusstsein einer gaaaanz Großen und verstand es daher, die Großen in die Schranken zu weisen, wenn die zu grob anspielen.

Ein Kleinhund, der eher ängstlich ist, könnte großen Stress mit einem temperamentvollen Junghund der Bull- und Terrierrassen haben... nur so ein Gedanke. In jungen Jahren sind die ja wahre Powerpakete und Grobmotoriker.

Natürlich ist das alles erzieherisch regelbar, kann aber zunächst viel Arbeit werden.

LG
 
Hallo Miramar,
ich denke schon, dass sie sich durchsetzen wird. Sie war schon im Wurf die Stärkste und bei den Welpen in der Welpenschule hat sie auch mit Labradoren, Australian Shepard und sogar unserer Dogge (da bekomm ich manchmal Angst, denn die sind so tolpatschig) keine Probleme.
Es ist hier ja auch noch nichts entschieden. Wir wollen uns erst einmal genau informieren. Obwohl der Platz und die Zeit sicher vorhanden sind möchten wir auf keinen Fall einen jungen Hund zu uns nehmen, um ihn nach (oft sind sie 9 Monate bis 1 1/2 Jahre alt) kurzer Zeit wieder abzugeben, weil man eben doch nicht mit dieser Rasse klarkommt.
Da hol ich mir lieber vorher alles an Info´s und schaue, was ich da annehmen kann und was nicht.
Uns wurde auch massiv von der Anschaffung unserer Hündin abgeraten, da wir Katzen haben. Unser Tierarzt hat uns unterstützt. Sie sprechen zwar verschiedene Sprachen, aber mit Geduld passt das schon.
Am Anfang haben wir sehr aufgepasst, denn Jule war nicht viel mehr als ein Meerschweinchen und mein Hauskater ist ein echtes Riesenmonster:). Zwischenzeitlich schlafen beide in einem Körbchen. Manchmal ist der Kater schon genervt, wenn sie ihre wilden 5 Minuten hat, aber dann zieht er sich halt in den oberen Stock zurück.
 
zum thema katzen: meiner meinung nach ist nicht der "hauskater" das problem bei einem evtl neuzugang, sondern die drei "gastkater". da koennte es probleme geben dem hund klarzumachen, dass die zum haus gehoeren und in ruhe gelassen werden muessen. auch wenn die im haus ggf. nicht aufeinandertreffen. im garten wird sich das nicht vermeiden lassen.

zum gesetz hat tat2ed alles wesentliche gesagt.
 
Danke an tat2ed für die Informationen und ja, wir leben in Schleswig-Holstein. Das ist doch ziemlich heftig, dass der Hund von 6 - 15 Monate Maulkorb- u. Leinenzwang hat und durch ein Halsband gekennzeichnet werden muss. Wundert einen schon ein wenig, dass ausgerechnet in Deutschland solche Gesetze noch Bestand haben.
Was die 3 Kater angeht, die nicht ins Haus dürfen.
Mit Jule klappt es gut. Sie darf im HWR zwischen allen herumlaufen. Sie beschnuppern sich schon, aber keine Feindseligkeiten. Bevor jemand schimpft, auch diese Kater sind kpl. durchgeimpft, bekommen regelmässig eine Wurmkur und sind entfloht. Natürlich treffen sie sich im Garten, aber auch das ging bisher ganz gut. Das ist natürlich keine Garantie dafür, dass es auch so mit einem Neuzugang so gut läuft.
 
hmmm.. also ich persönlich würde mit keine zwei Junghunde ind Haus holen... lieber einen toleranten erwachsenen Hund der seine Pubertät schon deutlich hinter sich hat (also min.3 oder 4 Jahre alt) , wo man auch schon weis was einen vom Wesen her erwartet ( auch was evtl. Unverträglichkeit angeht) einen Zank zwischen zwei pubertierenden Heissprornen so unterschiedlicher Gewichtsklassen ist nicht schön.
 
Ich stimme Pixelstall absolut zu und jetzt ist bestimmt der Gedanke der Threaderstellerin:
"Ach einen erwachsenen Hund, da weiß man ja vorher nicht was war und wir wollen mit nem Welpen von Anfang an arbeiten"?! ;)

Wenn man mit einer vertrauenswürdigen Organisation heraussucht die Hunde gut beurteilen können und sich die Zeit nimmt Hunde auch kennenzulernen dann kann man das große Glück mit einem erwachsenen Hund finden.
Wir haben eine 6jährige Hündin als ersten Hund übernommen und die hatte so viel Power in dem Alter, dass wir mehr als glücklich waren sie nicht schon mit 1 oder 2 Jahren bekommen zu haben.
Von dieser Hündin haben wir seeeehr viel gelernt obwohl wir keine puren Hundeanfänger waren. Heute lebt der 2. "Gebrauchte" bei uns, sie kam mit 1,5 Jahren und fordert Beschäftigung ein. Eine Stunde morgens, eine Stunde abends als Spaziergang wäre ihre zu wenige (und sie ist kein AmStaff die gern noch deutlich sportlicher sind).

Vielleicht könntet Ihr auch mal irgendwo Leute mit Staffs kennenlernen, mit ihnen gemeinsam laufen damit Ihr einen Eindruck kriegt wohin die Reise mit einem solchen intelligenten Sportler hingeht.

Ihr würdet einem Hund helfen der einen guten Platz braucht, bereits auf der Welt ist (aus welchen Gründen auch immer) und nicht noch zusätzlich produziert wurde und Ihr würdet damit die ewig lange Maulkorbzeit vielleicht auch abkürzen können weil der Hund nicht erst das entsprechende Alter bis zur Prüfung erreichen müßte.
 
Stimmt, 2 Junghunde gleichzeitig sind nicht ohne.....habe ich selbst übrigens noch nie gewagt, Altersunterschied des jüngsten Hundes zum Welpen war immer mindestens 2 Jahre - da war der Ältere schon gefestigter in der Erziehung.
Somit würde ich persönlich (wenn es ein Welpe sein soll) noch warten, bis eure Hündin zumindest aus der Pubertät raus ist..

Einen älteren Hund (egal welcher Rasse), der deutlich größer als eure Hündin sein soll, würde ich sehr sorgfältig mit Hilfe einer seriösen Orga auswählen - denn wenn es kracht (und das passiert eventuell auch zwischen Hündin und Rüde), sind die Größenunterschiede gefährlich. Da sollte dann also ein sehr verträglicher Hund einziehen, der vor allem nicht "Ernst macht", wenn Konflikte auftreten.
Das Wesen eines erwachsenen Hundes ist natürlich einfacher einzuschätzen, da seht ihr beim Kennenlernen der Hunde schnell, ob es harmonieren könnte.

Da ihr euch ja frühzeitig informiert und sorgfältig plant, eure Kleine außerdem keine Probleme mit großen Hunden hat, sehe ich euer Vorhaben "Zweithund" positiv. Habe ja nun selbst 5 Hunde von 6 - 25 kg, klappt in der jetzigen Konstellation wunderbar- passt aber nicht jeder Hund rein.

LG
 
hallo und willkommen sabrina!

was mir ein bisschen sorgen macht ist, dass du dich nicht wirklich für einen american staffordshire terrier entschieden zu haben scheinst, sondern eher deinem mann den wunsch erfüllen möchtest. :)

an was ich nämlich sofort gedacht habe nachdem ich deine threads gelesen habe war: ein am staff ist eine komplett andere adresse als ein "kleiner wuschelhund", kannst du es ertragen, wenn manche menschen euch eventuell meiden, beleidigen oder nicht mehr im haus haben wollen?
wenn du deinen amstaff viell. nicht so unproblematisch überall mit hinnehmen kannst, weil diese hunde viell. nicht erwünscht sind oder die menschen einfach angst haben?
kannst du damit umgehen?

das ist nicht bös gemeint und kein angriff. es ist auch jetzt sehr dramatisch ausgedrückt, aber wir im tierschutz erleben solche dinge leider sehr oft und auch das sind ursachen das die leute ihre amstaffs wieder abschieben. :(

zu den rassetypischen eigenschaften können dir hier die jahrelangen amstaff-halter noch mehr sagen.
einiges ist ja schon gesagt worden.
ich denk allein schon an das bulldozerartiges spielen der bollerköppe. :D
und wenn du dir bei einem doggenwelpen schon anders wird, dann schau mal erwachsene amstaffs spielen. ;)
es ist halt ne andere nummer und meiner meinung nach auch kein anfängerhund.

@ all: übertreibe ich? :rolleyes:

viele grüße
bine
 
das ist nicht bös gemeint und kein angriff. es ist auch jetzt sehr dramatisch ausgedrückt, aber wir im tierschutz erleben solche dinge leider sehr oft und auch das sind ursachen das die leute ihre amstaffs wieder abschieben. :(

zu den rassetypischen eigenschaften können dir hier die jahrelangen amstaff-halter noch mehr sagen.
einiges ist ja schon gesagt worden.
ich denk allein schon an das bulldozerartiges spielen der bollerköppe. :D
und wenn du dir bei einem doggenwelpen schon anders wird, dann schau mal erwachsene amstaffs spielen. ;)
es ist halt ne andere nummer und meiner meinung nach auch kein anfängerhund.

@ all: übertreibe ich? :rolleyes:

viele grüße
bine

Nöööö ;)
 
hallo und willkommen sabrina!

was mir ein bisschen sorgen macht ist, dass du dich nicht wirklich für einen american staffordshire terrier entschieden zu haben scheinst, sondern eher deinem mann den wunsch erfüllen möchtest. :)

an was ich nämlich sofort gedacht habe nachdem ich deine threads gelesen habe war: ein am staff ist eine komplett andere adresse als ein "kleiner wuschelhund", kannst du es ertragen, wenn manche menschen euch eventuell meiden, beleidigen oder nicht mehr im haus haben wollen?
wenn du deinen amstaff viell. nicht so unproblematisch überall mit hinnehmen kannst, weil diese hunde viell. nicht erwünscht sind oder die menschen einfach angst haben?
kannst du damit umgehen?

Diese Art der Ablehnung, kenne ich persönlich garnicht

das ist nicht bös gemeint und kein angriff. es ist auch jetzt sehr dramatisch ausgedrückt, aber wir im tierschutz erleben solche dinge leider sehr oft und auch das sind ursachen das die leute ihre amstaffs wieder abschieben. :(

zu den rassetypischen eigenschaften können dir hier die jahrelangen amstaff-halter noch mehr sagen.
einiges ist ja schon gesagt worden.
ich denk allein schon an das bulldozerartiges spielen der bollerköppe. :D
und wenn du dir bei einem doggenwelpen schon anders wird, dann schau mal erwachsene amstaffs spielen. ;)
es ist halt ne andere nummer und meiner meinung nach auch kein anfängerhund.

Das mit den "kein Anfängerhund" hielt ich damals auch für überbewertet, ist es aber in keinem Fall! Reine Schmuser sind sie erst recht nicht! Wer nur auf das Aussehen steht, ist mit einen American Bulldog oder Bully wohl besser dran. Spielende Staffords sind schon ehr ne Gefahr für ihre Umwelt, da sollte man sich n bischen vorsehen. Die Angst um die Knie kennen wohl viele Hundebesitzer.
Wegen der Grundstückseinzeunung. Denkt erst garnicht an Maschendraht!


@ all: übertreibe ich? :rolleyes:

viele grüße
bine


Abraten würde ich dennoch nicht - es sind tolle Hunde, nur eben keine ganz leichten Hunde!
(Und wie immer, nicht jeder Hund ist gleich)

MfG
 
hallo und willkommen sabrina!

was mir ein bisschen sorgen macht ist, dass du dich nicht wirklich für einen american staffordshire terrier entschieden zu haben scheinst, sondern eher deinem mann den wunsch erfüllen möchtest. :)

an was ich nämlich sofort gedacht habe nachdem ich deine threads gelesen habe war: ein am staff ist eine komplett andere adresse als ein "kleiner wuschelhund", kannst du es ertragen, wenn manche menschen euch eventuell meiden, beleidigen oder nicht mehr im haus haben wollen?
wenn du deinen amstaff viell. nicht so unproblematisch überall mit hinnehmen kannst, weil diese hunde viell. nicht erwünscht sind oder die menschen einfach angst haben?
kannst du damit umgehen?

Diese Art der Ablehnung, kenne ich persönlich garnicht





das ist nicht bös gemeint und kein angriff. es ist auch jetzt sehr dramatisch ausgedrückt, aber wir im tierschutz erleben solche dinge leider sehr oft und auch das sind ursachen das die leute ihre amstaffs wieder abschieben. :(

zu den rassetypischen eigenschaften können dir hier die jahrelangen amstaff-halter noch mehr sagen.
einiges ist ja schon gesagt worden.
ich denk allein schon an das bulldozerartiges spielen der bollerköppe. :D
und wenn du dir bei einem doggenwelpen schon anders wird, dann schau mal erwachsene amstaffs spielen. ;)
es ist halt ne andere nummer und meiner meinung nach auch kein anfängerhund.

Das mit den "kein Anfängerhund" hielt ich damals auch für überbewertet, ist es aber in keinem Fall! Reine Schmuser sind sie erst recht nicht! Wer nur auf das Aussehen steht, ist mit einen American Bulldog oder Bully wohl besser dran. Spielende Staffords sind schon ehr ne Gefahr für ihre Umwelt, da sollte man sich n bischen vorsehen. Die Angst um die Knie kennen wohl viele Hundebesitzer.
Wegen der Grundstückseinzeunung. Denkt erst garnicht an Maschendraht!


@ all: übertreibe ich? :rolleyes:

viele grüße
bine


Abraten würde ich dennoch nicht - es sind tolle Hunde, nur eben keine ganz leichten Hunde!
(Und wie immer, nicht jeder Hund ist gleich)

MfG


Sorry, aber das kann man nun echt nicht pauschalisieren!! Quatsch ist das... Meine beiden Bräuchen eigentlich gar keinen Zaun. Alles Erziehungssache. Weiß ja nicht was Dein Hund mildem Maschendrahtzaun macht, aber meine wissen, Zaun(egal in welcher Form)=Ende für sie.

Auch für Anfänger halte ich sie für geeignet, allerdings haben meiner Meinung nach in Anfängerhänden keine Weplen was zu suchen. Es sei denn, es sind Anfänger, die sich wirklich Hilfe suchen und sich bemühen aus dem Welpen einen anständig erzogenen Hund zu machen. Ich würde auch zu einem Erwachsenen Hund Raten, der schon gesetzt und erzogen ist. Gerade zu einem schon vorhandenen Junghund.
 
hallo und willkommen sabrina!

was mir ein bisschen sorgen macht ist, dass du dich nicht wirklich für einen american staffordshire terrier entschieden zu haben scheinst, sondern eher deinem mann den wunsch erfüllen möchtest. :)

an was ich nämlich sofort gedacht habe nachdem ich deine threads gelesen habe war: ein am staff ist eine komplett andere adresse als ein "kleiner wuschelhund", kannst du es ertragen, wenn manche menschen euch eventuell meiden, beleidigen oder nicht mehr im haus haben wollen?
wenn du deinen amstaff viell. nicht so unproblematisch überall mit hinnehmen kannst, weil diese hunde viell. nicht erwünscht sind oder die menschen einfach angst haben?
kannst du damit umgehen?

Diese Art der Ablehnung, kenne ich persönlich garnicht

das ist nicht bös gemeint und kein angriff. es ist auch jetzt sehr dramatisch ausgedrückt, aber wir im tierschutz erleben solche dinge leider sehr oft und auch das sind ursachen das die leute ihre amstaffs wieder abschieben. :(

zu den rassetypischen eigenschaften können dir hier die jahrelangen amstaff-halter noch mehr sagen.
einiges ist ja schon gesagt worden.
ich denk allein schon an das bulldozerartiges spielen der bollerköppe. :D
und wenn du dir bei einem doggenwelpen schon anders wird, dann schau mal erwachsene amstaffs spielen. ;)
es ist halt ne andere nummer und meiner meinung nach auch kein anfängerhund.

Das mit den "kein Anfängerhund" hielt ich damals auch für überbewertet, ist es aber in keinem Fall! Reine Schmuser sind sie erst recht nicht! Wer nur auf das Aussehen steht, ist mit einen American Bulldog oder Bully wohl besser dran. Spielende Staffords sind schon ehr ne Gefahr für ihre Umwelt, da sollte man sich n bischen vorsehen. Die Angst um die Knie kennen wohl viele Hundebesitzer.
Wegen der Grundstückseinzeunung. Denkt erst garnicht an Maschendraht!
ist nicht dein ernst, dass du den american bulldog vorschlägst als alternative. denn der ist wohl definitiv noch weniger ein anfängerhund als ein amstaff. :unsicher:

und was meinst du mit bully??? den american bully doch wohl nicht etwa, oder?? :sauer:

warum ein maschendraht bei einem amstaff nicht ausreichen soll erschließt sich mir allerdings auch nicht. :verwirrt:
 
Die Ambulls, die kennengelernt habe sind nicht so impulsiv wie ein stafford... nicht so übermäßig Energiegeladen...
Mit Bully meinte ich irgendwelchen Bulldogmischlinge die eben so ähnlich aussehen wie dicke Staffords.
Was den Zaun angeht... Sicher ist es eine Erziehungssache... Aber bei uns läuft auch mal der Hund ohne Aufsicht auf den Hof. Früher hatten wir den nochmal mit einen Maschendrahtzaun geteilt.
Öfter mal nicht aufgepasst - an zwei Stellen kaputt geruppt. Ein anderes mal gab es eine Kofliktsituation am mit einem am Grundstück vorbeilaufenden Hund. Unsere Hündin ist einfach durch den geschwächten Maschendraht durchgedonnert.

Das sind meine Erfahrungen und die aus meinen Umfeld. Ich habe angefügt, das nicht jeder Hund gleich ist!
 
Es sind tolle Hunde, aber bitte nur von den zuchtführenden Vereinen





oder aus dem TH. Vom Züchter sollten die Hunde HD, ED geprüft, Ataxie frei sein. Tut der Rasse einen gefallen und lasst euch da nix erzählen. Fahrt hin und hinterfragt. Schaut euch die Hunde an. Lest den Standard. 1200 Euro sollten für eine Top Amstaff Welpen auch mehr als genug sein :) Wir reden ja von VDH Hobbyzuchten.
 
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