Wie geht ihr mit der Trauer um Eure Hunde um?

alteomas worte lesen sich "gefühllos". stimmt.

nur, ich wär das etwas vorsichtig.
es gibt menschen, für die ist der tod, aus erfahrungen, die sie machen mussten, etwas ,was sie nicht zum sehr trauern veranlasst.
zu oft erlebt, oder eben pragmatisch veranlagt.
oder auch abgeschreckt von diesem verlangten "nur wer exdzessiv trauert, trauert richtig."

das heisst nicht zwingend, wer nicht trauert, bzw so trauert, wie es uns die gesellschaft eigentlich vorgibt, im leben nicht ebenso gut zu seinen tieren ist wie wir alles es uns ans revers heften.
gr
 
  • 28. März 2024
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Hi siwash ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar geht es nicht zu trauern, wenn ich keine Gefühle empfunden habe. Dann trauer ich nicht, dann ist es mir egal.

Pragmatismus im Zusammenhang mit einem toten Haustier? Nö
 
das heisst nicht zwingend, wer nicht trauert, bzw so trauert, wie es uns die gesellschaft eigentlich vorgibt, im leben nicht ebenso gut zu seinen tieren ist wie wir alles es uns ans revers heften.
gr

hier ging es ja nicht um die Form des Trauens sondern die Aussage war, dass sie gar nicht trauert;)

egal, ich denke, dass ich eh nur Provokation...
 
Klar geht es nicht zu trauern, wenn ich keine Gefühle empfunden habe. Dann trauer ich nicht, dann ist es mir egal.

Pragmatismus im Zusammenhang mit einem toten Haustier? Nö



na ja vieleicht ist es auch ene frage wie der hund stirbt,ob er durch einen unfall,krankheit e.t.c. eher die welt verlassen muss,oder ob einfach nur die zeit gekommen ist.

also ich hab schon 5 hunde begleiden müssen und sorry da ist schon etwas routine dabei, das sieht man das schon aus einen anderen blickwinkel
 
also ich hab schon 5 hunde begleiden müssen und sorry da ist schon etwas routine dabei, das sieht man das schon aus einen anderen blickwinkel

"Man" ist vielleicht nicht ganz richtig. ;) DU siehst das vielleicht aus einem anderen Blickwinkel. Ich habe immerhin auch schon 4 Hunde, einige Katzen und Kleintiere begleiten müssen - und bei mir stellt sich nicht mal ansatzweise Routine ein. Ganz im Gegenteil. Mir fällt der Abschied eher schwerer, als leichter.
 
also ich hab schon 5 hunde begleiden müssen und sorry da ist schon etwas routine dabei, das sieht man das schon aus einen anderen blickwinkel

"Man" ist vielleicht nicht ganz richtig. ;) DU siehst das vielleicht aus einem anderen Blickwinkel. Ich habe immerhin auch schon 4 Hunde, einige Katzen und Kleintiere begleiten müssen - und bei mir stellt sich nicht mal ansatzweise Routine ein. Ganz im Gegenteil. Mir fällt der Abschied eher schwerer, als leichter.


naja mit routine mein ich das ich mit dem thema tot schon vorher um gehe und mich auch drauf vorbereite.
beim mein letzten zum beispiel der war 13 einhalb,war das eine sache von stunden abends kein wasserhalten mehr kot unkontrolliert gelassen dann vorne zusammen geprochen und dann hinten ,schnell zum arzt und dann die spritze.
das war aber keine sache die für mich die plötzlich kam,sondern ich war auf diesen moment vorbereitet.
klar get das einen durch mark und knochen wenn er die spritze bekommt und er dir in die augen schaut.
übrigens das schlimmste war ,wenn man nach hause kommt und die hunde sachen wegräumt und die wohnung ist leer.
blos ich gehör eben zu den leuten die sich an die schönen zeiten errinnern
 
Was für ein armes Leben, so ganz ohne Gefühle.

Was ist an einem Leben besser, wenn man trauert? Das klingt ja so, als wäre Trauer etwas Tolles. Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.


Als Du geboren wurdest, hast Du geweint und alle anderen haben gelächelt.

Lebe Dein Leben so, daß Du lächelst, wenn Du stirbst, und alle anderen weinen.

Autor unbekannt.
 
trauer gehoert wie jede andere emotion zu unserem leben, unserem menschsein dazu. sie ist nicht gut oder schlecht, sie ist einfach da. in unterschiedlichster auspraegung.

mir hat es immer sehr geholfen, mit anderen ueber das tier oder den menschen, der gestorben ist, zu reden. ich bin auch eher ein kopfmensch, trotzdem empfinde ich trauer; und empathie fuer diejenigen, die sehr unter einem verlust zu leiden haben.
 
Ich weiß nicht warum ihr darauf eingeht, wenn jemand bewusst mit gewissen bekannten Reizthemen, so auch Gefühlskälte, provozieren will.
 
Klar geht es nicht zu trauern, wenn ich keine Gefühle empfunden habe. Dann trauer ich nicht, dann ist es mir egal.

Pragmatismus im Zusammenhang mit einem toten Haustier? Nö



na ja vieleicht ist es auch ene frage wie der hund stirbt,ob er durch einen unfall,krankheit e.t.c. eher die welt verlassen muss,oder ob einfach nur die zeit gekommen ist.

also ich hab schon 5 hunde begleiden müssen und sorry da ist schon etwas routine dabei, das sieht man das schon aus einen anderen blickwinkel

Echt? Ich habe auch schon einige begleitet,aber bei mir wird es eher schlimmer,bei jedem Hund.Das geht so weit,das ich schon überlege,mir nach diesem Hund gar keinen mehr zu holen,weil es nicht mehr erleben möchte.
 
Ich habe auch den Eindruck, daß es bei jedem Hund der gehen muß schlimmer wird.
Bei mir waren es bis jetzt 7, teils durch Alter, teils durch Krankheit aber viell.wird man auch wenn man älter wird, dünnhäutiger :(
 
bei mir ist es sehr davon abhängig, wie und wann sie gehen.

ich glaube bei tessa ist es gleich wie bei mir.

bei buju war ich jahrelang traurig weil er immer auf der schippe stand, als er dann wirklich, ganz ruhig, gestorben ist, war es i.o. und ich bin gar nicht traurig.

bei die ganz jungen tiere, gibts mir fast den gong. Aber ich bin auch etwas abgehärteter nachdem ich 5 hunden in 5 jahre beerdigt habe.
 
ich habe in den letzten jahren auch viele tiere und auch menschen gehen lassen muessen :( von routine oder abhaertung wuerde ich, fuer mich, nicht sprechen. aber die trauer weicht immer schneller dem gefuehl einer grossen dankbarkeit. dankbarkeit fuer die zeit, die ich mit dem lebewesen verbringen durfte, auch wenn sie noch so kurz war.
vor vier wochen musste ich eine katze gehen lassen, die 14 jahre bei mir war. klar liefen da die traenen, als ich beim einschlafen ihre pfote gehalten habe. aber schon bei der beerdigung drei stunden spaeter war es ok und ich konnte an die tollen und lustigen momente denken, die ich mit ihr erlebt habe.

jeder jeck ist anders!
 
habe mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich bin jedesmal traurig, aber es geht jedesmal schneller vorbei.

nur Isis, daran knage ich ab und zu bis heute noch, wie bei anblick des videos vom gerald, wo der hirte seine hunde einsammelt.
 
habe mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich bin jedesmal traurig, aber es geht jedesmal schneller vorbei.

nur Isis, daran knage ich ab und zu bis heute noch, wie bei anblick des videos vom gerald, wo der hirte seine hunde einsammelt.

das kann ich gut verstehen :knuddel:
 
Die Trauer um ein verstorbenes Tier ist schrecklich.
Aber meiner Meinung nach völlig normal. Sie gehört einfach dazu, wenn man ein Tier liebt.

Die Rattenhaltung habe ich (zumindest zwischenzeitlich) aufgegeben, weil ich es nicht mehr ertragen habe, jedes halbe Jahr eine Ratte aus der Gruppe zu verlieren.

Bei Doris Tod wusste ich zunächst nicht, wie es ohne sie weiter gehen sollte.
An Lillys Tod, der vermutlich nicht mehr viele Jahre auf sich warten lässt, wage ich nicht zu denken.

Die Intensität und Dauer der Trauer schwankt stark nach Tier und Todesumständen.

Aber sollte ich jeh keine Trauer mehr empfinden, beim Tod eines meiner Tiere - dann werde ich besser alleine weiter leben...
 
Wir haben bis jetzt "erst" 2 Hunde gehen lassen müssen. Ich finde es kommt schon auf die Art an wie sie sterben. Unseren ersten Hund mussten wir einschläfern lassen, das fand ich arg schlimm. Er war zwar sehr krank, aber die Entscheidung zu treffen ist trotzdem nicht leicht.
Unser Carlos ist umgekippt und war innerhalb der nächsten 15 Minuten tot. Wir haben es nicht mal mehr zum Tierarzt geschafft.
Wir haben allerdings jedesmal 14 Tage später wieder eine neue Notnase bei uns aufgenommen, so wird man von der Trauer abgelenkt. Das fand ich bis jetzt eigentlich ganz gut. Bei unseren beiden alten Kranken graust es mich allerdings bei dem Gedanken, dass es vielleicht nicht mehr lange geht. Ich glaube auch, es wir mit jedem Tier schlimmer.
 
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