Hexenjagd auf rumänische Straßenhunde! Medien und Politiker rufen zu Massenmord an Hu

In dieser jetzigen Situation, wo die Shelter mit Hunden vollgestopft werden, ist es doch umso besser ... 1. kassiert man Geld für jeden Hund, der in einen öffentlichen Shelter gebracht wird und 2. kassiert man wieder Geld, wenn die Hunds von dort von Tsch freigekauft werden.

Ist das so? Das wäre schon arg. Wenn der TSch die Hund dann wieder freilässt, dann verdient man nicht nur doppelt, sondern immer wieder. Hmm....

Meines Wissens werden von Tierschützern in der jetzigen Situation keine Hunde aus Tierheimen geholt und wieder auf die Straßen gesetzt.


Beim "Kampf gegen Windmühlen" gebe ich Dir Recht. Hier sind nachhaltige Massnahmen gefragt und wenn sich TSch nicht so aufs "Retten" beschränken würde und stattdessen kastriert was das Zeug hält, dann wird den Mühlen mit der Zeit der Wind ausgehen! Problem - Kastras kostet nur Geld, während "Retten" -je nach dem wie man es anstellt- sogar Geld bringt.

Alle hier im Fred genannten Tierschützer vor Ort kastrieren vor Ort, was das Zeug hält. In der Smeura z.B. sind es, wenn ich mich recht erinnere, 40 Hunde am Tag (war weiter vorne schon mal verlinkt).

Dahingehende Überlegungen, die Population wolle ggf. von den vor Ort tätigen Tierschützern nicht wirklich eingedämmt werden, vor dem Hintergrund der hier z.B. verlinkten Berichte darüber, wie einige A...löcher dort im Land Geld mit dem Töten von Hunden verdienen und somit auch kein wirkliches Interesse am Versiegen dieses "Rohstoffs", vor dem Hintergrund, dass Tierschützern vor Ort immer wieder Steine in den Weg gelegt werden etc.pp., finde ich schon reichlich zynisch und hinterlassen bei mir erneut den Eindruck, dass sich einige Usere hier überhaupt nicht mit den Hintergrundinfos beschäftigen, aber feste draufhauen.

Aber ich weiß, ich kapier nur wieder mal nicht, was man eigentlich sagen möchte. Ist schon okay. Dennoch möchte ich mal anmerken, wie hier einige Äußerungen bei Lesern ankommen (können)...
 
Ich könnte mir vorstellen (ist aber reine Spekulation), dass es da um Kosteneinsparungen und um Effizienz beim Töten gehen könnte. Vergasen ist vermutlich mit weniger Arbeit verbunden als jeden Hund einzeln zu eine Spritze zu setzen.
Kann aber auch, da kein direkter Umgang nötig ist, erheblich weniger Streß für die (Strassen-)Hunde bedeuten. Gerade CO2 ist, wie die anderen angesprochenen Methoden auch, zur Narkose in Schlachthäusern zugelassen und wird in großem Maßstab angewandt. Auch die zahlreichen tödlichen Unfälle mit CO2 sprechen für die Wirksamkeit/Schmerzfreiheit.
Bevor man sich über gewisse Dinge echauffiert sollte man sich lieber erst einmal kundig machen. :unsicher:

Nun, da gibt es auch anderslautende Meinungen zu.





Und nur weil Methoden in deutschen Schlachthöfen zugelassen sind, spricht das noch lange nicht dafür, dass es nicht mit Leid und Schmerz für die Tiere verbunden ist.
 
Im Spiegel-Bericht war doch die Rede von 100 Hunden pro Tag (wenn mich nicht alles täuscht), die gefangen werden. Was dann ja nach Ablauf der 14-Tages-Frist die Tötung von 100 Hunden pro Tag bedeuten würde.

Die Hunde werden gefangen und in "Tierheime" gepfercht. Wäre es Dir lieber, sie würden da für immer bleiben, oder ist die Tötung nach 14 Tagen für sie unterm Strich nicht die bessere Lösung? Denk mal drüber nach.

Nein, mir wäre lieber, man würde die nachhaltige Methode des Kastrierens und Freisetzens in Kombination mit einer Kastrationspflicht anwenden

Das wäre uns allen lieber, es löst aber nicht das JETZIGE Problem der Strassenhundeüberbevölkerung! Du kapierst es echt nicht oder?

und Tierschützern bei ihrer diesbezüglichen Arbeit nicht immer wieder Steine in den Weg legen.

10 Jahre nach dem letzten grossangelegten Tötungen wurden die von Tierschützern angestrebten Kastraprogramme nicht ausreichend verwirklicht und die Hundepopulation ist wieder derart gestiegen, dass andere Massnahmen ergrifffen werden. Wie lautet der Plan, dass es diesmal funktionieren würde?

Und mir wäre lieber, wenn sich Hundefreunde dafür einsetzen würden!

Mache ich gerne. An wen kann ich mich wenden?

Desweiteren würde mich immernoch interessieren, ob mit den Regierungen verhandelt wird, dass zumindest kastrierte Strassenhunde von den Tötungen verschont werden. Das wäre Punkt 1 für den ICH mich einsetzen würde.
 
Ich könnte mir vorstellen (ist aber reine Spekulation), dass es da um Kosteneinsparungen und um Effizienz beim Töten gehen könnte. Vergasen ist vermutlich mit weniger Arbeit verbunden als jeden Hund einzeln zu eine Spritze zu setzen.
Kann aber auch, da kein direkter Umgang nötig ist, erheblich weniger Streß für die (Strassen-)Hunde bedeuten. Gerade CO2 ist, wie die anderen angesprochenen Methoden auch, zur Narkose in Schlachthäusern zugelassen und wird in großem Maßstab angewandt. Auch die zahlreichen tödlichen Unfälle mit CO2 sprechen für die Wirksamkeit/Schmerzfreiheit.
Bevor man sich über gewisse Dinge echauffiert sollte man sich lieber erst einmal kundig machen. :unsicher:

Nun, da gibt es auch anderslautende Meinungen zu.





Und nur weil Methoden in deutschen Schlachthöfen zugelassen sind, spricht das noch lange nicht dafür, dass es nicht mit Leid und Schmerz für die Tiere verbunden ist.
Erstmal lese ich da nur eine Meinung (die ist von 2006, also quasi tagesaktuell :eg:). ;) Und die steht auch noch recht einsam da. Zudem scheint selbst der TS ganz offensichtlich keinen Handlungsbedarf zu sehen:
Die CO2-Betäubung ist deshalb aus der Sicht des Tierschutzes strikt abzulehnen!
....
Die von der AGfaN e.V. sofort schriftlich informierten Tierschutzverbände antworteten mit Ausnahme von PAKT e.V. bislang überhaupt nicht!
Hat also in TS-Kreisen richtig für Wirbel gesorgt. ;)
Die übliche Vergasung mit CO2 ist sehr qualvoll, da sie einen langsamen Erstickungstod bedeutet. Andere, schonendere Gase (z.B. Argon, Kohlenmonoxyd) wurden bisher von der Fleischindustrie abgelehnt, da teurer.
Kohlenmonoxyd und Argon bewirken ebenfalls einen Erstickungstod. Argon verdrängt, ebenso wie CO2, den Sauerstoff der Atemluft, bewirkt also haargenau das Gleiche. CO hingegen verhindert die Sauerstoffaufnahme durch die roten Blutkörperchen, da es sich stark an diese bindet. Wirkt also als Atemgift und ist deshalb deutlich gefährlicher in der Handhabung!

PS: Helki, ich weiß ja nicht wie alt deine Linksammlungen so sind, aber es schadet sicher nicht, Die mal etwas zu aktualisieren. :hallo:
 
@HSH Freund

was hat denn das Alter der Linksammlung mit dem Inhalt zutun? Hat sich das Co2 im Laufe der Jahre verändert? :lol:

@Jackie

das Wort "Intervention" kann verschieden verwendet werden :lol: ich denke mal eher, dass Du die Bedeutung nicht kennst :lol:
 
Das wäre uns allen lieber, es löst aber nicht das JETZIGE Problem der Strassenhundeüberbevölkerung! Du kapierst es echt nicht oder?

Ob es hilft, wenn Hundefreunde (indem sie anderen, die sich klar für konsequente Kastrationen aussprechen und lediglich auffordern, mal in Erwägung zu ziehen, dass die Darstellung der Problematik in den Medien dramatisiert sein könnte, als dämlich oder was auch immer hinstellen) signalisieren, dass sie die Tötungen irgendwie nachvollziehen können oder gar gerechtfertig finden?

Das jetzige Problem wird es in 10 Jahren wieder geben. Und dann "muss" wieder massenhaft getötet werden. Das kann es doch auch nicht sein.

Mir ist schon klar, dass man den unheilvollen Prozess, der dort gerade in Gang gekommen ist, jetzt akut kaum wird aufhalten können. Aber muss man ihn deswegen als "alternativlos" akzeptieren und somit das Vorgehen quasi als gerechtfertigt hinstellen? Muss man nicht gerade jetzt drauf hinweisen, dass massenhaftes Töten das Problem erkennbar nicht löst?


Jackie schrieb:
10 Jahre nach dem letzten grossangelegten Tötungen wurden die von Tierschützern angestrebten Kastraprogramme nicht ausreichend verwirklicht und die Hundepopulation ist wieder derart gestiegen, dass andere Massnahmen ergrifffen werden. Wie lautet der Plan, dass es diesmal funktionieren würde?

Groß angelegte, flächendeckende und organisierte Kastrationen. Bislang konnten Tierschützer immer nur mit einzelnen Bürgermeistern Vereinbarungen aushandeln, die (wie z.B. im verlinkten Fall von Bukarest) auch nicht immer eingehalten wurden. Da kann man den schwarzen Peter nicht den Tierschützern zuschieben (vonwegen sie hätten die Kastraprogramme nicht ausreichend verwirklicht). Ist ja nicht so, dass man ihnen seitens der rumänischen Regierung den Auftrag gegeben hätte, sich drum zu kümmern. Sie müssen doch mit jeder Gemeinde einzeln verhandeln. Ihnen werden sehr oft Steine in den Weg gelegt oder einfach keine Räumlichkeiten zur Durchführung von Kastrationen zur Verfügung gestellt etc.pp. Da wäre es meiner Meinung nach an uns Tierfreunden am heimischen PC, denjenigen, die sich bemühen, dort das Elend durch Kastrationen zumindest einzudämmen, ein bisschen den Rücken zu stärken und ein kleines bisschen Solidarität zu zeigen, statt ihnen vom heimischen PC aus, mit irgendwelchen pauschalen Unterstellungen oder Überlegungen (vonwegen man wolle die Population ja nicht eindämmen, weil ja Geld zu machen sei) daherzukommen (sicher gibt es schwarze Schafe, aber auch viele Orgas, die sich da echt den Hintern aufreißen).


Jackie schrieb:
Mache ich gerne. An wen kann ich mich wenden?

4 Pfoten würde mir da z.B. einfallen.


Jackie schrieb:
Desweiteren würde mich immernoch interessieren, ob mit den Regierungen verhandelt wird, dass zumindest kastrierte Strassenhunde von den Tötungen verschont werden. Das wäre Punkt 1 für den ICH mich einsetzen würde.

Meines Wissens wird derzeit in den Gemeinden, deren Bürgermeister die Tötungen durchführen wollen, auch vor kastrierten Hunden nicht halt gemacht.

Auf dem folgenden Video sieht man auch Hunde mit Ohrmarken:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=zDH5BM1xVGg


Hier sieht man, dass einer von zwei Hunden, der adoptiert werden konnte, auch eine Ohrmarke trug.




Diese Aktionen mit dem Kastrieren und wieder Freilassen basieren meines Wissens
auf Vereinbarungen mit den jeweiligen Bürgermeistern (die ja auch jetzt die Entscheidung treffen, ob getötet wird oder nicht), die jetzt wohl gelöst werden.

Ein Beispiel, das mir dazu einfällt, ist z.B. 4 Pfoten ( ) und bei der Smeura wurden bestehende Vereinbarungen bezüglich der Verwaltung des städtischen Tierheims auch recht kurzfristig gecancelt. Ich vermute, dass das andernorts ähnlich ablaufen kann.

Inwiefern da gerade verhandelt wird oder Verhandlungen teilweise überhaupt möglich sind, weiß ich nicht.
 
HSH Freund schrieb:
Erstmal lese ich da nur eine Meinung (die ist von 2006, also quasi tagesaktuell ). Und die steht auch noch recht einsam da. Zudem scheint selbst der TS ganz offensichtlich keinen Handlungsbedarf zu sehen:

Nun, ich lese da auch von einem Versuch, dessen Ergebnis durchaus zu denken geben sollte.

Du findest Vergasen von Nutztieren und Hunden mit CO2 offenbar okay. Ich nicht. Für mich ist diese Diskussion an dieser Stelle beendet.
 
In dieser jetzigen Situation, wo die Shelter mit Hunden vollgestopft werden, ist es doch umso besser ... 1. kassiert man Geld für jeden Hund, der in einen öffentlichen Shelter gebracht wird und 2. kassiert man wieder Geld, wenn die Hunds von dort von Tsch freigekauft werden.

Ist das so? Das wäre schon arg. Wenn der TSch die Hund dann wieder freilässt, dann verdient man nicht nur doppelt, sondern immer wieder. Hmm....

Beim "Kampf gegen Windmühlen" gebe ich Dir Recht. Hier sind nachhaltige Massnahmen gefragt und wenn sich TSch nicht so aufs "Retten" beschränken würde und stattdessen kastriert was das Zeug hält, dann wird den Mühlen mit der Zeit der Wind ausgehen! Problem - Kastras kostet nur Geld, während "Retten" -je nach dem wie man es anstellt- sogar Geld bringt.

Zum fettgedruckten ...

Ich glaub, du hast mich missverstanden.
Ich meinte, dass Geld fließt für die Hunde, die von den Fängern in die staatlichen TH gebracht werden.
Wiederrum fließt Geld in diese Shelter, wenn Tsch die Hunds von dort aus wieder frei kaufen ...

Weißt wie ich mein?! LG
 
In dieser jetzigen Situation, wo die Shelter mit Hunden vollgestopft werden, ist es doch umso besser ... 1. kassiert man Geld für jeden Hund, der in einen öffentlichen Shelter gebracht wird und 2. kassiert man wieder Geld, wenn die Hunds von dort von Tsch freigekauft werden.

Ist das so? Das wäre schon arg. Wenn der TSch die Hund dann wieder freilässt, dann verdient man nicht nur doppelt, sondern immer wieder. Hmm....

Meines Wissens werden von Tierschützern in der jetzigen Situation keine Hunde aus Tierheimen geholt und wieder auf die Straßen gesetzt.


Beim "Kampf gegen Windmühlen" gebe ich Dir Recht. Hier sind nachhaltige Massnahmen gefragt und wenn sich TSch nicht so aufs "Retten" beschränken würde und stattdessen kastriert was das Zeug hält, dann wird den Mühlen mit der Zeit der Wind ausgehen! Problem - Kastras kostet nur Geld, während "Retten" -je nach dem wie man es anstellt- sogar Geld bringt.
Alle hier im Fred genannten Tierschützer vor Ort kastrieren vor Ort, was das Zeug hält. In der Smeura z.B. sind es, wenn ich mich recht erinnere, 40 Hunde am Tag (war weiter vorne schon mal verlinkt).

Dahingehende Überlegungen, die Population wolle ggf. von den vor Ort tätigen Tierschützern nicht wirklich eingedämmt werden,

Aber ich weiß, ich kapier nur wieder mal nicht, was man eigentlich sagen möchte. Ist schon okay. Dennoch möchte ich mal anmerken, wie hier einige Äußerungen bei Lesern ankommen (können)...

Helki hat mich ja auf "ignor" ... trotzdem möchte ich dazu was sagen.
Kann ja der "Botschafter" ggf wieder weiterleiten ;)
Völlig dämlich, aber gut.

Wenn du mal lesen würdest, was geschrieben steht und nicht in ständiger Verteidigungsbereitschaft um dich fuchteln würdest, kämen die (meine) Beiträge evtl auch so in deinem Kopf an, wie sie geschrieben UND gemeint sind.

Ich bins echt leid mich zum X-ten Mal zu wiederholen.

Ein Gejammer die ganze Zeit, wie unrecht doch man den Tsch tut, Unterstellungen, dass man das Töten doch als so gut heißen würde ... meine Güte ... und so soll eine sachliche Diskussion möglich sein? ! ...

Nee, nee ...
 
HSH Freund schrieb:
Erstmal lese ich da nur eine Meinung (die ist von 2006, also quasi tagesaktuell ). Und die steht auch noch recht einsam da. Zudem scheint selbst der TS ganz offensichtlich keinen Handlungsbedarf zu sehen:

Nun, ich lese da auch von einem Versuch, dessen Ergebnis durchaus zu denken geben sollte.

Du findest Vergasen von Nutztieren und Hunden mit CO2 offenbar okay. Ich nicht. Für mich ist diese Diskussion an dieser Stelle beendet.


Wird es nicht langsam auch albern?
Die Frage ist doch, nach wie vor, ob das Töten der Hunde überhaupt Sinn macht!?

Da gibt es schon einige klare und auch aktuelle Stimmen, die darauf hinweisen, dass es nichts bringt, solange der "Nachschub" nicht verhindert wird.

Oder wurde daran gearbeitet, ohne dass ich es mit bekommen haben sollte?
Würde mich stark wundern!
 
HSH Freund schrieb:
Erstmal lese ich da nur eine Meinung (die ist von 2006, also quasi tagesaktuell ). Und die steht auch noch recht einsam da. Zudem scheint selbst der TS ganz offensichtlich keinen Handlungsbedarf zu sehen:

Nun, ich lese da auch von einem Versuch, dessen Ergebnis durchaus zu denken geben sollte.

Du findest Vergasen von Nutztieren und Hunden mit CO2 offenbar okay. Ich nicht. Für mich ist diese Diskussion an dieser Stelle beendet.

@helki

selten sind wir einer meinung, aber hier sprichst Du mir zu 100 Prozent aus der Seele.
 
Zwecks Kastra Aktionen, möchte ich eine Frage in die allgemeine Runde stellen ...

Die geschätzte Gesamtpopulation der rumänischen Strassenhunde wird mit 500 000 bis 800 000 Tieren angegeben ...

Wie wäre eine FLÄCHENDECKENDE Aktion zu machen bzw zu organisieren / umzusetzen?
Flächendeckend deswegen, weil hier und da ein "bissl" zu kastrieren KEINEN Erfolg nachhaltiger Eindämmung bringt, was sich in den mind. letzten 10 Jahren leider "bewiesen" hat.

LG
 
Jackie schrieb:
Desweiteren würde mich immernoch interessieren, ob mit den Regierungen verhandelt wird, dass zumindest kastrierte Strassenhunde von den Tötungen verschont werden. Das wäre Punkt 1 für den ICH mich einsetzen würde.

Meines Wissens wird derzeit in den Gemeinden, deren Bürgermeister die Tötungen durchführen wollen, auch vor kastrierten Hunden nicht halt gemacht.

....

Inwiefern da gerade verhandelt wird oder Verhandlungen teilweise überhaupt möglich sind, weiß ich nicht.

Dann mach Dich doch mal darüber schlau, als hier ständig nur mit Deinen alten Links und Fotos rumzuwerfen und anwesenden Tierfreunden Deine dämlichen Vorwürfe an den Kopf zu knallen. Du bist sowas von unprofessionell. Wenn die Thematik nicht so traurig wäre, fände ich es einfach nur albern.

Ich diskutiere mit Dir nicht mehr. Und procten, mit Dir auch nicht. Das Niveau kann kaum noch tiefer sinken.

@maggielein, ich danke Dir.

Auch danke an HSH Freund, wellblechdach, guglhupf, braunweissnix und Podifan für Eure Infos und/ oder geduldige Argumentation.

Ich bin hier raus.
 
HSH Freund schrieb:
Erstmal lese ich da nur eine Meinung (die ist von 2006, also quasi tagesaktuell ). Und die steht auch noch recht einsam da. Zudem scheint selbst der TS ganz offensichtlich keinen Handlungsbedarf zu sehen:

Nun, ich lese da auch von einem Versuch, dessen Ergebnis durchaus zu denken geben sollte.

Du findest Vergasen von Nutztieren und Hunden mit CO2 offenbar okay. Ich nicht. Für mich ist diese Diskussion an dieser Stelle beendet.


Wird es nicht langsam auch albern?
Die Frage ist doch, nach wie vor, ob das Töten der Hunde überhaupt Sinn macht!?

Da gibt es schon einige klare und auch aktuelle Stimmen, die darauf hinweisen, dass es nichts bringt, solange der "Nachschub" nicht verhindert wird.

Oder wurde daran gearbeitet, ohne dass ich es mit bekommen haben sollte?
Würde mich stark wundern!

Danke, Podi.

Grün:
Eindeutiges Nein, meiner Seite aus.

Rot:
Das ist eben mein pers Eindruck, welchen ich in einen meiner vorherigen Postings versucht hatte zu erklären.
Da gute Gelder fließen, wenn die Population aufrecht erhalten wird, manifestiert sich bei mir der EIndruck, dass eine Verringerung einfach nicht gewollt ist.

LG
 
Ich möchte an der Stelle auch noch einmal auf die Fakten hinweisen, die in diesem Bericht genannt wurden:



Es kann nicht ernst gemeint sein, dass man das massenhafte Töten von Tieren befürwortet, wenn man sich die Zustände anschaut.

Das ist ja ein Faß ohne Boden.

Das wird sich nur ändern, wenn grundlegend etwas verändert wird und das erreicht man nicht, in dem man die Hunde getötet und für einpaar Jahre aus den Augen schafft.

Europäer müssen sich dazu verpflichten, verantwortungsbewusst mit Tieren umzugehen und entsprechende Gesetze schaffen. Sonst ändert sich nichts.Das massenhafte Töten ist moralisch verwerflich, weil die Zustände von den Rumänen herbei geführt wurden.

Dass TS teilweise die Meinung vertreten, dass die Tötung ein besseres Mittel im Sinne der Hunde ist, um sie vor weiteren Qualen zu erlösen, kann ich nicht verurteilen, auch wenn ich anderer Meinung bin. Es ist klar, dass hinter diesen Gedanken gute Absichten stehen, auch wenn dabei Tiere sterben.

Für den Rumänischen Staat habe ich aber kein Verständnis.
 
Zwecks Kastra Aktionen, möchte ich eine Frage in die allgemeine Runde stellen ...

Die geschätzte Gesamtpopulation der rumänischen Strassenhunde wird mit 500 000 bis 800 000 Tieren angegeben ...

Wie wäre eine FLÄCHENDECKENDE Aktion zu machen bzw zu organisieren / umzusetzen?
Flächendeckend deswegen, weil hier und da ein "bissl" zu kastrieren KEINEN Erfolg nachhaltiger Eindämmung bringt, was sich in den mind. letzten 10 Jahren leider "bewiesen" hat.

LG

Hier gibt es etliche Links, die scheinbar in dieser Diskussion niemand mehr gelesen hat, wo Zahlen genannt wurden.
Ob es wirklich reicht wird man aber wohl erst sagen können, wenn klar ist, mit wie vielen Hunden man es wirklich zu tun hat.
Und wer oder was legt fest, dass in einer gewissen Zeit so und so viele Hunde weg sein müssen?
Stimmen die Zahlen über die Beißvorfälle?
Ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht, warum wer gebissen wurde,
Wenn, wie in einem Bericht steht, schon jemand zig mal gebissen wurde macht mich das stutzg.

Und was die letzten 10 Jahre bewiesen wurde ist lediglich, dass es wenig Sinn macht Geld dafür auszugeben, dass angeblich, oder nur ein bisschen Kastriert wurde und munter nach produziert wurde.

In vielen Links wird auch darauf hingewiesen, dass es viele Organisationen gibt, die bereit sind zu helfen, oder schon dabei sind.
Sollte man denen nicht erst mal die Chance geben?

Wobei da ja wieder, vor Ort, der Hass auf die Hunde eine Rolle spielt, die mutmaßlich ein Kind getötet haben!
 
Jackie schrieb:
Du bist sowas von unprofessionell.

Natürlich bin ich das. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Ich bin hier als Privatmensch in einem Forum zwecks Meinungsaustausch - that's all.

Mir ist nicht so recht klar, warum man bei der "Erkenntnis" mir gegenüber unverschämt werden muss.
 
Zwecks Kastra Aktionen, möchte ich eine Frage in die allgemeine Runde stellen ...

Die geschätzte Gesamtpopulation der rumänischen Strassenhunde wird mit 500 000 bis 800 000 Tieren angegeben ...

Wie wäre eine FLÄCHENDECKENDE Aktion zu machen bzw zu organisieren / umzusetzen?
Flächendeckend deswegen, weil hier und da ein "bissl" zu kastrieren KEINEN Erfolg nachhaltiger Eindämmung bringt, was sich in den mind. letzten 10 Jahren leider "bewiesen" hat.

LG

Na ja, ähnlich wie das flächendeckende Einfang und Töten...

Zum Töten müssen die Tiere doch auch eingefangen werden. 14 Tage "verwahrt" werden müssen sie auch. In der Zeit könnten sie auch kastriert werden und dann (sofern sie nicht wirklich aggressiv oder schwer krank sind oder vermittelt werden) wieder auf ihre angestammten Plätze gesetzt werden. Man könnte auch Futterstellen einrichten, sodass Hunde in ihrem Hunger keine Menschen belästigen.

Es gibt so viele Orgas, die bereit sind, dort zu kastrieren und sich um Futterstellen zu kümmern - man sollte ihnen die Chance geben, das auch zu tun, und zwar flächendeckend. Dazu würde dann gehören, dass Politiker sie in ihrer Arbeit zumindest nicht behindern, würde ich sagen.
 
Jackie schrieb:
Beim "Kampf gegen Windmühlen" gebe ich Dir Recht. Hier sind nachhaltige Massnahmen gefragt und wenn sich TSch nicht so aufs "Retten" beschränken würde und stattdessen kastriert was das Zeug hält, dann wird den Mühlen mit der Zeit der Wind ausgehen! Problem - Kastras kostet nur Geld, während "Retten" -je nach dem wie man es anstellt- sogar Geld bringt.

Und nun erkläre mir doch bitte mal jemand, wie man z.B. diesen Beitrag (es ließen sich da noch einige Beiträge mehr finden, auch von anderen Usern/Userinnen) nicht so verstehen soll, dass dort nicht zumindest der unterschwellige (pauschale) Vorwurf mitschwingt, Tierschützer würden nicht genug kastrieren, sondern lieber mit "Retten" Geld einfahren wollen...

Das muss doch hier auch mal jemand ansprechen, dass hier einige "Argumente" wie verkleidete pauschale Anschuldigungen gegenüber den Tierschützern vor Ort rüberkommen.

Und das obwohl in diesem Fred u.a. diverse Links mit Kastrationszahlen zu finden sind. Links zu Berichten, in denen erläutert wird, dass hohe Populationszahlen das Geschäft diverser Assis, die mit dem Töten der Tiere Geld verdienen, am Laufen halten. Links zu Angaben, dass der ausgesetzte "Hundenachschub" ein Problem darstellt. Usw. usf.
 
helki,(meine AW zu Deinem Post 105:cool:das ist den Politikern aber egal,die wählen die für sie einfachste Methode.Das war vor zehn Jahren so und das ist jetzt so und das wird auch weiterhin so sein.
Politiker sind an Tierschutz nicht interessiert und schon gar nicht in so einem Land wie Rumänien,was ganz andere Probleme zu bewältigen hat.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hexenjagd auf rumänische Straßenhunde! Medien und Politiker rufen zu Massenmord an Hu“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Musclesheela
@einewiekeine *******, was euch da passiert ist. In welche Gegend von NRW ziehst du?
Antworten
28
Aufrufe
2K
giddy
allmydogs
Ich muß dir Recht geben, auch ich habe keine Beweise, daß es tatsächlich einen Vorfall gegeben hat. Wenn es denn so war, wie du es verstanden hast, würde es wohl wirklich, wie in der Überschrift, einer modernen Hexenjagd gleichen. Es gibt aber eben auch keine Beweise, daß es keinen Vorfall...
Antworten
16
Aufrufe
4K
Milu
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
729
Podifan
Podifan
kerstin+hogan
in glina verrecken grad die hunde. was sollen die mit deckcken und körbchen.........in die "zwinger" gehört tonnenweise baumaterial etc. damit im nächsten winter sich das, was gerade abgeht, nicht wiederholt. da nutzen körbchen und futter so mal gar nix. gr
Antworten
1
Aufrufe
1K
S
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
12
Aufrufe
862
Podifan
Zurück
Oben Unten