Hexenjagd auf rumänische Straßenhunde! Medien und Politiker rufen zu Massenmord an Hu

@wellblechdach

Du schnallst ja gar nichts.:lol: Hier mal ein Link für Dich, der Deine Gedanken etwas zu ordnen hilft:



Es handelt sich um 789 real registrierte Hundebisse, von denen ein Teil auch Bisse von Haushunden sind. Vermutet wird zudem, dass situationsbedingt ein Teil davon auch Bisse anderer Tiere sind, damit die Behandlungskosten übernommen werden.

Aber auch 789 Bisse von Straßenhunden plus Haushunden stellt bei einer 2 Millionen-Stadt mit sehr hoher Bevölkerungsdichte und ohne Hundeverordnungen nicht nur keine hohe Zahl an Vorfällen dar, sondern ist als sehr gering zu beurteilen, wenn eine vergleichsweise reiche
Stadt wie Berlin auf 700 Beissvorfälle kommt.

In Berlin feiern unsere Politiker 700 Beissvorfälle als Erfolg der strengen Hundeverordnungen und Hundefreunde bezeichnen diese Zahl zu Recht als sehr gering, weil der überwiegende Großteil der Hunde nicht beißt.

In Bukarest sollen jetzt aber 789 willkürlich zusammengestellte und nicht differenzierte Beissvorfälle durch Straßen- und Haushunde aber einen Terror durch Straßenhunde bedeuten?

Ihr seit ja so ignorant, dass Ihr gar nicht merkt, wie Ihr mit diesen Argumentationen uns Hundehaltern auf der ganzen Welt vor den Karren pinkelt. :lol:
 
procten, Du hast in http://forum.ksgemeinde.de/2919060-post962.html geschrieben "wenn man sich die Zahlen anschaut, die in diesen Tagen in der Presse genannt werden, stellt man fest, dass es zum Beispiel in Deutschland zu erheblich mehr Beissvorfällen und Todesfällen kommt." Als diesbzgl braunweissnix nach den Zahlen fragte hast Du in http://forum.ksgemeinde.de/2919361-post968.html diesen Link gepostet , welcher sich ausschliesslich auf Bukarest (!) bezieht. DESHALB habe ich gefragt mit welcher dt. Stadt Du vergleichst.

Ich gebs auf.
 
Es sind auch aktuelle Bilder darunter.

AUCH? Das sind dann die ohne Datumsangabe oder? :rolleyes:

Was ich wirklich nicht nachvollziehen kann, ist, dass hier in der KSG von diversen Usern die Vorgänge in Rumänien quasi negiert

Das kann hier sicherlich Niemand nachvollziehen, weil es einfach Schwachsinn ist. Oder zeig mal die Stelle, wo hier Vorgänge in Rumänien quasi negiert werden. DAs bildest Du Dir nur ein, weil einige User hier "boshaft" sind und nach den AKTUELLEN Quellen für Deine Behauptungen bzgl, der momentan -angeblich?- stattfindenden Massentötungen fragen.

und mehr oder weniger als Werbecoup der hysterischen Tierschützer hingestellt werden

... die auf Teufel kom raus Hunde in zu kleine Tierheime Pferchen oder nach Deutschland retten. Ja solche gibt es und je mehr Panik gemacht wird, desto mehr.

Meint ihr denn wirklich, sämtliche Tierschützer vor Ort lügen?

Nöö, meint hier keiner.
PS: Welche Tierschützer meinst Du?

Meint ihr wirklich, dass jetzt, wo in den rumänischen Medien heftig kontra gegen Straßenhunde geschrieben/gesendet wurde, das Verhalten, das dort gegenüber Hunden von dort lebenden Menschen (sicher nicht allen!) in der Vergangenheit auch ohne diese Hetze gezeigt wurde, jetzt plötzlich ein anderes ist?

Nöö, meint hier keiner.

Glaubt ihr, dass jetzt, wo "Euthanasie" sogar gesetzlich u.a. mit Stromschlägen zulässig ist, dort in den fraglichen Sheltern so euthanasiert wird, wie wir uns das hier wünschen?

Nöö, glaubt hier keiner.

Wie kommt ihr da drauf?

Wir nicht. DU!

Ich kann das nicht so recht nachvollziehen, wie man zu dem Schluss kommt, dass all das, was eh in der Vergangenheit schon gegeben hat, nun plötzlich nicht mehr passieren soll

Wer ist zu dem Schluss gekommen? Es ist nur Dein Vorwurf. Völlig daneben.

kann ich einfach nicht nachvollziehen, wie das gerade hier (wo sonst die Medien immer hinterfragt werden) passieren kann.

Tja hier hinterfragen wir halt Deine Behauptungen, weil Du keine entsprechenden Quellen bringst und weil die Medien diesbzgl wenig hergeben bzw Deine Behauptungen -und es geht hier immer noch um den angekündigten Massenmord aufgrund der Gesetzesänderung!- sich nicht belegen lassen. KEINER hier zweifelt daran, dass in Rumänien seit Jahrzehnten Hunde eingefangen und getötet werden, genauso wenig, wie es sehr vielen Hunde da schlecht geht, sowohl auf der Strasse, als auch in den staatlichen Tierheimen und in manchen TS Tierheimen wohl leider auch, wie zu lesen war.

Du gehts mir mit Deinen Unterstellungen und Vorwürfen mächtig auch den Zeiger! Mässige Dich bitte. Du schiesst gegen die völlig falschen Leute! So wie ich das sehe: WIR haben Interesse! WIR interessieren uns für die Hintergrundinformationen! ICH persönlich würde Ärzte finanziell unterstützten, damit sie Hunde einschläfern, anstatt dass sie totgequält werden. Aber gut, von einschläfern hälst Du ja auch nix. Also Thema durch.

Ich gebs auf.
 
@wellblechdach

Du schnallst ja gar nichts.:lol: Hier mal ein Link für Dich, der Deine Gedanken etwas zu ordnen hilft:



Es handelt sich um 789 real registrierte Hundebisse, von denen ein Teil auch Bisse von Haushunden sind. Vermutet wird zudem, dass situationsbedingt ein Teil davon auch Bisse anderer Tiere sind, damit die Behandlungskosten übernommen werden.

Aber auch 789 Bisse von Straßenhunden plus Haushunden stellt bei einer 2 Millionen-Stadt mit sehr hoher Bevölkerungsdichte und ohne Hundeverordnungen nicht nur keine hohe Zahl an Vorfällen dar, sondern ist als sehr gering zu beurteilen, wenn eine vergleichsweise reiche
Stadt wie Berlin auf 700 Beissvorfälle kommt.

In Berlin feiern unsere Politiker 700 Beissvorfälle als Erfolg der strengen Hundeverordnungen und Hundefreunde bezeichnen diese Zahl zu Recht als sehr gering, weil der überwiegende Großteil der Hunde nicht beißt.

In Bukarest sollen jetzt aber 789 willkürlich zusammengestellte und nicht differenzierte Beissvorfälle durch Straßen- und Haushunde aber einen Terror durch Straßenhunde bedeuten?

Ihr seit ja so ignorant, dass Ihr gar nicht merkt, wie Ihr mit diesen Argumentationen uns Hundehaltern auf der ganzen Welt vor den Karren pinkelt. :lol:



du bist der witz schlecht hin

hast du dir mal die zahlen angaben von dieser carmen arsene angeschaut die sind von 2001 und 2004,das steht in den blauen link ihrer stellungsnahme oder wie man das immer nennen will.
übrigens ist da auch ein video dabei ,das hier ständig als neuer beweis aufgeführt,das von 2001 ist.
langsam wirds peinlich,ihr überprüft ja noch nicht mal von wann euere angaben stammen.

ihr kommt hier immer mit irgendwelchen dubiosen inet seiten und wenn man mal nachforscht landet man immer als informationsqeulle bei facebook von irgendwelchen selbsternannten leuten.
das sagt über eure seriösen qeullen viel aus.


das ist im übrigens die seite auf die sich deine carmen arsene beruft alls qeullen angeabe



übrigens kennst du das zweite video ?
 
AUCH? Das sind dann die ohne Datumsangabe oder? :rolleyes:

Gut, dem Blog traust du nicht. Akzeptiert. Die eingestellten rumänischen Zeitungsberichte, alles fake - inexistent?


Jackie schrieb:
Das kann hier sicherlich Niemand nachvollziehen, weil es einfach Schwachsinn ist. Oder zeig mal die Stelle, wo hier Vorgänge in Rumänien quasi negiert werden. DAs bildest Du Dir nur ein, weil einige User hier "boshaft" sind und nach den AKTUELLEN Quellen für Deine Behauptungen bzgl, der momentan -angeblich?- stattfindenden Massentötungen fragen.

Die zu Beginn dieses oder des anderen Freds getätigte Behauptung, es hätte nie Hundemassaker in Rumänien gegeben, steht meines Wissens immer noch so im Raum. Widersprochen haben der auch nur wenige User (wenn ich mich recht entsinne). Dass es in der Vergangenheit bereits Massentötungen gegeben hat, dazu hatte ich erst vor wenigen Seiten einen Link gebracht.


Laut dem folgenden Link wurde in dem betreffenden Shelter mit den Tötungen bereits begonnen (wenn ich den google translator richtig verstanden habe). Aber das wird sicherlich eine Ausnahme sein...





Jacki schrieb:
PS: Welche Tierschützer meinst Du?

Vor Ort tätige Organisationen wie z.B. 4Pfoten



Jackie schrieb:
Tja hier hinterfragen wir halt Deine Behauptungen, weil Du keine entsprechenden Quellen bringst und weil die Medien diesbzgl wenig hergeben bzw Deine Behauptungen -und es geht hier immer noch um den angekündigten Massenmord aufgrund der Gesetzesänderung!- sich nicht belegen lassen.

Nein, ihr hinterfragt nicht meine Behauptungen, sondern die Angaben von vor Ort tätigen Tierschützern (die auf deren Homepages einzusehen sind). Organisationen wie z.B. 4 Pfoten, der hier sofort Glauben geschenkt wurde, als der Spiegel behauptete, 4 Pfoten wisse nix von Übergriffen gegenüber Hunden. Deren Aussagen man aber direkt wieder skeptisch gegenüberstand, als sie auf diese Behauptung vom Spiegel mittels Presseerklärung reagierte.

Und das zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Fred und dessen Vorgänger. Medienberichte werden kritiklos geschluckt, Angaben von Tierschützern (und da meine ich jetzt nicht Facebook-Geschichten, sondern z.B. Presseerklärungen von Tierschutzorganisationen) werden bis auf den kleinsten Erbsenpartikel gespalten.

Das erste Mal (wo es für mich deutlich erkennbar war), dass hier zu dem Thema Straßenhunde gemachte Angaben der Medien nicht einfach kritiklos angenomen wurden, war als eine Zeitung davon berichtete, dass es auch Berichte geben soll, in denen es auf Kampf trainierte Hunde gewesen sein sollen.


Jackie schrieb:
Du gehts mir mit Deinen Unterstellungen und Vorwürfen mächtig auch den Zeiger! Mässige Dich bitte. Du schiesst gegen die völlig falschen Leute! So wie ich das sehe: WIR haben Interesse! WIR interessieren uns für die Hintergrundinformationen! ICH persönlich würde Ärzte finanziell unterstützten, damit sie Hunde einschläfern, anstatt dass sie totgequält werden. Aber gut, von einschläfern hälst Du ja auch nix. Also Thema durch.

Tut ihr das? Warum wird hier dann immer noch behauptet, dass mit der Tötung von Hunden in Rumänien von verschiedenen A...löchern kein Geld gemacht wird, wenn es im mehrfach verlinkten ARD-Beitrag aber eigentlich ganz gut erläutert wird? Warum wird immer wieder gesagt, es gäbe gar keine aktuellen Bilder oder Berichte, obwohl ich rumänische Zeitungsberichte zu dem Thema eingestellt habe?

Und woher willst du wissen, was ich generell von Einschläfern halte? Ich halte die Tötung in diesem konkreten Fall generell für nicht zielführend. Da diese Vorgehensweise, wie die Vergangenheit es gezeigt hat, zu keinem langfristigen Rückgang der Population geführt hat und nur immer wieder zahllose Hunde getötet werden "müssen".
 
naja aber korrigiere mich, wenn ich da falsch liege, aber das ist was ein/e shelter/station tut und zwar in allen anderen staaten ausser deutschland. :(
 
helki, wenn es Dir hier ganze Zeit um Strassenhundeproblematik in Rumänien allgemein geht, aber mir (und einigen anderen) um die aktuellen Ereignisse aufgrund der Gesetzesänderung (siehe Titel des Threads), dann ist es kein Wunder, wenn man hier nicht auf einen Nenner kommt. Ich hoffe, Du kannst das jetzt mal verstehen.
 
@Jackie, wellblechdach und Co.

Ich verstehe nicht ganz, was für eine Absicht hinter Euren Interventionen steckt. Wahrscheinlich wisst Ihr es selber gar nicht mehr.

Die "Bösen" sind diejenigen, weil sie die Macht dazu haben, die mit Hilfe der Medien und der Politik manipulieren und sich ihre eigene Wahrheit schaffen, um das achtlose Töten von Straßenhunden zu rechtfertigen und durchzusetzen.

Die "Guten" sind diejeinigen, denen die Mittel fehlen, um sich dagegen aufzulehnen und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Ihnen bleiben beschränkte Möglichkeiten, um sich gehör zu verschaffen, Beweise vorzutragen und etwas zu bewirken.

Es gibt nunmal keine übergeordnete Stelle, die eine zertifizierte und geprüfte Internetseite zum Thema erstellt, auf der die Fakten neutral und sachlich aufgearbeitet werden.

Die Leute vor Ort kennen die Wahrheit und haben bescheidene Mittel sich gehör zu verschaffen. Ihre Gegener sind mächtiger und einflussreicher.

Es macht mehr Sinn, die Interessensgruppen kritisch zu hinterfragen, die an hohen Zahlen verdienen und von hohen Zahlen profitieren und genau solche Zahlen propagieren. Das macht Ihr aber merkwürdiger Weise nicht.
 
In Bukarest sollen jetzt aber 789 willkürlich zusammengestellte und nicht differenzierte Beissvorfälle durch Straßen- und Haushunde aber einen Terror durch Straßenhunde bedeuten?

aus deinem link:

In Bukarest sollen z.B. im Jahr 2010 13200 Menschen gebissen worden sein.
In Wirklichkeit gab es allerdings „nur“ 789 Menschen, die von Hunden (Straßenhunden und Haushunden) gebissen wurden, gibt das Institute of Infectious Disease “Matei Bals” bekannt

hier hingegen:

Dort registrierte das Anti-Tollwut-Zentrum am Institut für Infektionskrankheiten "Matei Bals" allein in diesem Jahr 10.000 Impfungen nach Hundebissen - im vergangenen Jahr ereigneten sich in Bukarest 16.000 Beißvorfälle.



wie erklärst du dir denn solche widersprüche ? wem soll ich warum glauben ?

Nein, ihr hinterfragt nicht meine Behauptungen, sondern die Angaben von vor Ort tätigen Tierschützern (die auf deren Homepages einzusehen sind).

in dem konkreten 4-pfoten-fall war es so, daß spon mit rumänischen 4-pfotlern vor ort gesprochen hat und deren angaben dann von ihren deutschen kollegen, die nicht vor ort sind, korrigiert wurden. dazu kann sich jeder selbst eine meinung machen.

es gibt hier eh nicht die ehrlichen tierschützer oder die ehrlichen journalisten. auf allen seiten findest du menschen, die es mit der wahrheit nicht so genau nehmen. das schwierige ist eben, da zwischen den zeilen irgendwo die realität zu finden.
 
@guglhupf

Hast Du den von mir verlinkten Artikel denn auch gelesen?

Natürlich ist immer in beide Richtungen Skepsis angebracht, aber ich habe in dem von mir verlinkten Artikel sehr nachvollziehbare und glaubhafte Erklärungen für die unterschiedlichen Darstellungen gefunden. Diese decken sich auch mit dem von mir vor vielen Seiten verlinkten Bericht vom der ARD aus April 2013.

In diesem Fernseh-Bericht aus April wurde durch Recherchen vor Ort belegt, dass mit den Straßenhunde ordentlich auf unseriöse und kriminelle Weise Geld gemacht wird, die Kastrationsprojekte behindert und die Situation absichtlich verschärft wird.

Du solltest den Bericht aus April mal sehen. Ich denke, dass man einem Magazin aus den öffentlich rechtlichen Sendern guten Gewissens glauben darf.

Dass die staatlich Verantwortlichen Stellen an hohen Zahlen interessiert sind, erklärt sich hoffentlich von selbst. Da man von der EU zu einem humanen Umgang mit Straßenhunden genötigt wurde, gibt es entsprechende finanzielle Hilfen, die sich natürlich an der Zahl der Hunde orientieren. Die Verlockung ist natürlich hoch die Zahlen zu steigern, wenn nicht kontrolliert wird.

Was ich nicht verstanden habe, ist die übersteigerte Skepsis gegenüber den TS vor Ort. Was haben die Rumänen davon, ein schlimmeres Szenario zu zeigen, als real existiert? Und damit meine ich nicht Bilder, die in einem aktuellen Zusammenhang gezeigt werden, sondern generell die Besorgnis dieser Menschen.

Warum meinen viele Rumänen gegen diese Gesetze demonstrieren auf diese aufmerksam machen zu müssen, wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt?

Ich habe großes Verständnis für Menschen, die alte Bilder verwenden, um auf zukünftige Missstände aufmerksam zu machen. Sie Lügen damit nicht, sondern zeigen auf, was den Hunden droht, wenn die Gesetze durchgesetzt werden. Was sollen sie tun, um andere Menschen auf die Situation aufmerksam zu machen?

Es ist ja schwer möglich bei Facebook oder auf anderen Plattformen ohne Bildmaterial aufzuwühlen oder zu mobilisieren.

Ich bin mir sicher und gehe jede Wette ein, dass wir die Bilder zu den aktuellen Misshandlungen früher oder später zu sehen sein werden. Da denke ich, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
 
Wem schadet es, wenn mit einer angebrachten Dramatik,
auf des Leid der Hunde aufmerksam gemacht wird?
Ich meine diese Frage ernst, nicht provokativ.
Wenn es hilft, das Leben einiger Straßenhunde zu retten,
dann muss man die Menschen aufrütteln.
So war das immer schon.
Überall, wo Not und Tod herrschte, wurde mit Bildern
aufgeschreckt, das ist wirksamer, als trockene Zahlen.
Selbstverständlich muss der Wahrheitsgehalt überprüft sein.
Wenn jetzt also in Rumänien alles ganz ruhig und friedlich und
akzeptabel ist, dann kann man zu recht Kritik an den
Aufrufen üben.
Dafür müssten aber erst einmal objektive Berichterstatter
Nach Rumänien reisen.
So weiß ja ganz offenbar niemand etwas und es kommt
zu gegenseitigen Beschuldigungen.
Und auf jeden Fall sind die einzigen, die es ausbaden,
die unschuldigen und hilflosen Hunde.
Wie traurig ist das!
 
Wem schadet es, wenn mit einer angebrachten Dramatik,
auf des Leid der Hunde aufmerksam gemacht wird?

Ich meine diese Frage ernst, nicht provokativ.
Wenn es hilft, das Leben einiger Straßenhunde zu retten,
dann muss man die Menschen aufrütteln.
So war das immer schon.
Überall, wo Not und Tod herrschte, wurde mit Bildern
aufgeschreckt, das ist wirksamer, als trockene Zahlen.
Selbstverständlich muss der Wahrheitsgehalt überprüft sein.
Wenn jetzt also in Rumänien alles ganz ruhig und friedlich und
akzeptabel ist, dann kann man zu recht Kritik an den
Aufrufen üben.
Dafür müssten aber erst einmal objektive Berichterstatter
Nach Rumänien reisen.
So weiß ja ganz offenbar niemand etwas und es kommt
zu gegenseitigen Beschuldigungen.
Und auf jeden Fall sind die einzigen, die es ausbaden,
die unschuldigen und hilflosen Hunde.
Wie traurig ist das!



ganz einfach den leuten die ein wirkliches intresse an den hunden haben und den seriösen tsorgas.
weil nähmlich genau in den fahrwasser sich unseriöse leute breitmachen und versuchen auf der mitleidstour abzukassieren.
 
wem es schadet? in meinen augen dem seriösen tierschutz. ich finde das bedenklich und eher abstossend.
 
@guglhupf

Hast Du den von mir verlinkten Artikel denn auch gelesen?

Natürlich ist immer in beide Richtungen Skepsis angebracht, aber ich habe in dem von mir verlinkten Artikel sehr nachvollziehbare und glaubhafte Erklärungen für die unterschiedlichen Darstellungen gefunden. Diese decken sich auch mit dem von mir vor vielen Seiten verlinkten Bericht vom der ARD aus April 2013.

In diesem Fernseh-Bericht aus April wurde durch Recherchen vor Ort belegt, dass mit den Straßenhunde ordentlich auf unseriöse und kriminelle Weise Geld gemacht wird, die Kastrationsprojekte behindert und die Situation absichtlich verschärft wird.

Du solltest den Bericht aus April mal sehen. Ich denke, dass man einem Magazin aus den öffentlich rechtlichen Sendern guten Gewissens glauben darf.

Dass die staatlich Verantwortlichen Stellen an hohen Zahlen interessiert sind, erklärt sich hoffentlich von selbst. Da man von der EU zu einem humanen Umgang mit Straßenhunden genötigt wurde, gibt es entsprechende finanzielle Hilfen, die sich natürlich an der Zahl der Hunde orientieren. Die Verlockung ist natürlich hoch die Zahlen zu steigern, wenn nicht kontrolliert wird.

Was ich nicht verstanden habe, ist die übersteigerte Skepsis gegenüber den TS vor Ort. Was haben die Rumänen davon, ein schlimmeres Szenario zu zeigen, als real existiert? Und damit meine ich nicht Bilder, die in einem aktuellen Zusammenhang gezeigt werden, sondern generell die Besorgnis dieser Menschen.

Warum meinen viele Rumänen gegen diese Gesetze demonstrieren auf diese aufmerksam machen zu müssen, wenn es keinen nachvollziehbaren Grund gibt?

Ich habe großes Verständnis für Menschen, die alte Bilder verwenden, um auf zukünftige Missstände aufmerksam zu machen. Sie Lügen damit nicht, sondern zeigen auf, was den Hunden droht, wenn die Gesetze durchgesetzt werden. Was sollen sie tun, um andere Menschen auf die Situation aufmerksam zu machen?

Es ist ja schwer möglich bei Facebook oder auf anderen Plattformen ohne Bildmaterial aufzuwühlen oder zu mobilisieren.

Ich bin mir sicher und gehe jede Wette ein, dass wir die Bilder zu den aktuellen Misshandlungen früher oder später zu sehen sein werden. Da denke ich, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.



aber genau das wird eben nicht gemacht ,man gibt altes bildmatrial für neues aus und verwendet es um eine jetzig situation darzustellen.
und ich kann nicht 10-20 bilder nehmen aus den letzten 10 jahren ,sie zusammenstellen und behaupten das das rümänischer volkssport seit septemper ist.
 
gugl schrieb:
in dem konkreten 4-pfoten-fall war es so, daß spon mit rumänischen 4-pfotlern vor ort gesprochen hat und deren angaben dann von ihren deutschen kollegen, die nicht vor ort sind, korrigiert wurden. dazu kann sich jeder selbst eine meinung machen.

Nun, eine Möglichkeit wäre ja auch, dass man mit den rumänischen Kollegen noch mal Rücksprache gehalten hat bzw. dort nachgefragt hat, bevor man eine Pressemitteilung herausgegeben hat, oder? Und die wurde ja von den deutschen Kollegen rausgegeben, weil dort so viele Nachfragen eingetrudelt sind nach dem Spiegel-Artikel. Davon bin ich z.B. ausgegangen. Sicher man kann auch vom Gegenteil ausgehen... Aber ist das in irgendeiner Form belegt, dass die deutschen Kollegen da einfach aufs geratewohl Infos rausgehauen haben, ohne mal mit ihren rumänischen Kollegen zu sprechen?

Und meinst du wirklich es gibt in Rumämien Demonstrationen gegen das Vorgehen gegenüber den Straßenhunden wegen nichts? Weil alles so super ist?
 
By the way: Die hier allseits beliebte Maja von Hohenzollern (deren Appelle ich mir übrigens auch sachlicher gewünscht hätte) hat in ihrer Replik auf die Spiegel-Berichte einige Punkte angesprochen, die ich auch für erwähnenswert halte. Bei einer objektiven Berichterstattung hätten zumindest einige dieser Punkte angesprochen werden müssen, wie ich finde.



Und ja, unter den Bildern unter dem Text sind viele Bilder älteren Datums.
 
By the way: Die hier allseits beliebte Maja von Hohenzollern (deren Appelle ich mir übrigens auch sachlicher gewünscht hätte) hat in ihrer Replik auf die Spiegel-Berichte einige Punkte angesprochen, die ich auch für erwähnenswert halte. Bei einer objektiven Berichterstattung hätten zumindest einige dieser Punkte angesprochen werden müssen, wie ich finde.



Und ja, unter den Bildern unter dem Text sind viele Bilder älteren Datums.


da muss man blos den ersten satz lesen ,da merkt man das die dame nicht ganz richtig ist.

naja sie ist jetzt ein bisschen bekannder geworden hat sich genug profilert und wird bestimmt auch paar neue kunden für ihre neue hundekollektion gefunden haben,die sie naturlich rein zufällig zur selben zeit rausgepracht hat.
 
Ok, es schadet dem seriösen Tierschutz, wenn Alarm gemacht wird
und nichts dahinter ist. Soweit verstehe ich das.
Man muss die Notsituation mit hieb und stichfestem Bildmaterial
nachweisen.
Habe ich es richtig verstanden, dass es Beweismaterial für die
Verifizierung nicht gibt?
Warum begeben sich dann nicht endlich Journalisten von
einschlägigen Hundemagazinen vor Ort, die neutral berichten?
Ich bin ja im Pferdebereich tätig.
Als im Frühjahr Berichte über die Pfedekatastrophe in Spanien
durch die Medien geisterten, hat mich unsere Redaktion
persönlich hingeschickt, damit ich eigene Fotos mache,
Leute interviewe usw.
Ich konnte dann viele Hintergründe erforschen und darüber berichten,
was Fakt ist und was übertrieben.
Und vor allem war es mir wichtig zu zeigen, dass es sehr viele
Spanier gibt, die Tiere achten und ihnen helfen.
Warum geht das nicht auch in Rumänien?
So muss man sich auf second hand infos verlassen.
Und dann wundert es mich nicht, dass Menschen entsetzt sind
 
Habe ich es richtig verstanden, dass es Beweismaterial für die Verifizierung nicht gibt?

Na ja, ein paar Zeitungsberichte aus Rumänien hatte ich eingestellt. Da wurde durchaus von einer zunehmenden Antipathie gegen Hunde berichtet, von Vergiftungen war die Rede und einer zeigte einen erschossenen Privathund, einer einen misshandelten Straßenhund.

Einige der alten Bilder zeigen z.B. Einfangaktionen. Dazu gibt es jetzt auch aktuelles Bildmaterial, das nicht weniger brutale Bilder zeigt.

Ich kann ja auch verstehen, dass skeptisch nachgefragt wird. Aber das, was hier stellenweise abgeht, kann ich halt nicht nachvollziehen. Z.B. dass quasi als Marketingaktion zur Verbesserung des Absatzes abgetan wird und dass eben nur Tierschützerangaben hinterfragt werden, Angaben eines Magazins, das Artikel wie "Terror auf vier Pfoten" zu dem Thema bringt, aber eben nicht.


Warum begeben sich dann nicht endlich Journalisten von einschlägigen Hundemagazinen vor Ort, die neutral berichten?

Reine Vermutung meinerseits: Straßenhunde sind nicht relevant genug. Das meine ich jetzt auch nicht provokant, sondern als reine Feststellung. Wen interessieren denn schon die Straßenhunde außer ein paar hysterischen Tierschützern? Dann gibt es auch genug Hundeleute, bei denen bei dem Begriff Straßenhunde und Auslandstierschutz sofort alle Alarmglocken losgehen, wegen dem eventuellen Import - von Züchtern ganz zu schweigen. Und wenn die Zeitungen sich mal in den Foren umschauen, bevor sie Leute für teuer Geld nach Rumänien zum Recherchieren losschicken, werden sie festgestellt haben, dass die Aufregung unter den Hundeleuten so groß gar nicht ist.
 
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