@ HSH2:
Gerade weil Spanien in den Augen von Tierfreunden extrem in
der Kritik steht, betone ich bei jeder Gelegenheit, dass nicht alle
Spanier so sind. Für Dich ist das “Geblubber“ und mir ist das so
verdammt ernst, denn ich habe in Spanien sehr, sehr enge Freunde,
für die ich zur Familie gehöre. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung
sind. Ich bin mehrmals im Jahr dort.
Im Frühjahr habe ich dort gearbeitet, es ging um eine Reportage zur
Pferdekrise. Die Katastrophe dort ist Dir sicher bekannt. Ging durch alle
TV Sender. Bis neue Themen spannender wurden.
So. Und was ich dort sehen musste, an Grausamkeit und Perversion ist
so krass, dass ich die Bilder zum Teil nicht veröffentlichen konnte.
Es wäre dem Leser tatsächlich nicht zuzumuten.
Aber, ja und jetzt blubbere ich wieder, die Tierschutzstation in Malaga,
wo ich zu Gast war, wird von Spaniern betrieben. Die allerdings
in Bezug auf ihre Sadistischen Mitbürger kein Blatt vor den Mund nehmen.
Ich wurde von Polizeibeamten unterstützt, die ehrenamtlich die Tierschutz-
Station unterstützen.
Ich sah auf dem Schutzhof so grausam verstümmelte Pferde und Esel,
dass ich es nie mehr aus dem Kopf bekomme.
Nach Aussagen der Spanischen Ehrenamtlichen wurden die Tiere
Opfer von brutalem Sadismus und Wutausbrüchen ihrer Halter.
Ich habe dann in Begleitung eines Polizeibeamten in Zivil, der das offiziell
nicht tun dürfte, die unsagbaren Pferdefriedhöfe fotografiert.
Auch die Bilder durfte ich nicht in der Reportage zeigen. Zu grausam.
Aber ich habe sie alle in meinem Archiv.
Und trotzdem kann ich nicht genug betonen, dass nicht alle Spanier
Tierquäler sind. Und die Menschen dort werden immer sensibler für
Tierschutzthemen.
Und noch etwas: hier im Forum wird mir vorgeworfen, dass ich Tiere
und Menschen gleichwertig sehe.
Ich habe angesichts der verstümmelten Pferde, Hunde und Esel
die Leiterin der Schutzstation gefragt, warum ihre Mitbürger zu
solchen Taten fähig sind. Denn ich war fassungslos.
Sie hat es mir erklärt. Im Spanischen werden Tiere auch als “Bestia“
tituliert. Und eine Bestie hat keine Seele, kein Empfinden, kein Gefühl.
Einer Bestie darf man daher jedes Leid zufügen. Ohne Mitleid.
Das lernen bereits die Kinder von den Eltern. Die Tierschützer von
der Station haben erlebt, wie Kinder die ausgesetzten und sterbenden
Esel mit Steinen schlugen.
Wenn den Leuten nur einmal klar gemacht würde, dass auch Tiere
Mitgeschöpfe sind und eine Seele haben und Leid empfinden,
dann würde sich vielleicht etwas ändern.
So fehlt den Tätern jedes Unrechtsbewusstsein.
Und wenn die Kirche, die dort einen Stellenwert hat, den Mumm hätte
zu sagen, dass es sich um Mitgeschöpfe handelt und es ebenso eine
große Sünde ist, sie zu Tode zu quälen, vielleicht gäbe es dann mehr
Skrupel. Aber es sind ja nur Tiere.
Und exakt das erkenne ich in den Bildern aus Rumänien, die ja nun angeblich
gar nicht aktuell sind oder falsch.
Eine “seelenlose Bestie“ darf man ohne Skrupel straflos zu Tode quälen.
Anders wäre es auch gar nicht möglich.
Und ja, es war und ist auch in Deutschland möglich, wenn so passende
Schlagzeilen kommen: “ wer schützt uns vor den Bestien?“
Logisch, in subtilerer Form und selektiv vegrenzt.
Aber holla.
Gerade weil Spanien in den Augen von Tierfreunden extrem in
der Kritik steht, betone ich bei jeder Gelegenheit, dass nicht alle
Spanier so sind. Für Dich ist das “Geblubber“ und mir ist das so
verdammt ernst, denn ich habe in Spanien sehr, sehr enge Freunde,
für die ich zur Familie gehöre. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung
sind. Ich bin mehrmals im Jahr dort.
Im Frühjahr habe ich dort gearbeitet, es ging um eine Reportage zur
Pferdekrise. Die Katastrophe dort ist Dir sicher bekannt. Ging durch alle
TV Sender. Bis neue Themen spannender wurden.
So. Und was ich dort sehen musste, an Grausamkeit und Perversion ist
so krass, dass ich die Bilder zum Teil nicht veröffentlichen konnte.
Es wäre dem Leser tatsächlich nicht zuzumuten.
Aber, ja und jetzt blubbere ich wieder, die Tierschutzstation in Malaga,
wo ich zu Gast war, wird von Spaniern betrieben. Die allerdings
in Bezug auf ihre Sadistischen Mitbürger kein Blatt vor den Mund nehmen.
Ich wurde von Polizeibeamten unterstützt, die ehrenamtlich die Tierschutz-
Station unterstützen.
Ich sah auf dem Schutzhof so grausam verstümmelte Pferde und Esel,
dass ich es nie mehr aus dem Kopf bekomme.
Nach Aussagen der Spanischen Ehrenamtlichen wurden die Tiere
Opfer von brutalem Sadismus und Wutausbrüchen ihrer Halter.
Ich habe dann in Begleitung eines Polizeibeamten in Zivil, der das offiziell
nicht tun dürfte, die unsagbaren Pferdefriedhöfe fotografiert.
Auch die Bilder durfte ich nicht in der Reportage zeigen. Zu grausam.
Aber ich habe sie alle in meinem Archiv.
Und trotzdem kann ich nicht genug betonen, dass nicht alle Spanier
Tierquäler sind. Und die Menschen dort werden immer sensibler für
Tierschutzthemen.
Und noch etwas: hier im Forum wird mir vorgeworfen, dass ich Tiere
und Menschen gleichwertig sehe.
Ich habe angesichts der verstümmelten Pferde, Hunde und Esel
die Leiterin der Schutzstation gefragt, warum ihre Mitbürger zu
solchen Taten fähig sind. Denn ich war fassungslos.
Sie hat es mir erklärt. Im Spanischen werden Tiere auch als “Bestia“
tituliert. Und eine Bestie hat keine Seele, kein Empfinden, kein Gefühl.
Einer Bestie darf man daher jedes Leid zufügen. Ohne Mitleid.
Das lernen bereits die Kinder von den Eltern. Die Tierschützer von
der Station haben erlebt, wie Kinder die ausgesetzten und sterbenden
Esel mit Steinen schlugen.
Wenn den Leuten nur einmal klar gemacht würde, dass auch Tiere
Mitgeschöpfe sind und eine Seele haben und Leid empfinden,
dann würde sich vielleicht etwas ändern.
So fehlt den Tätern jedes Unrechtsbewusstsein.
Und wenn die Kirche, die dort einen Stellenwert hat, den Mumm hätte
zu sagen, dass es sich um Mitgeschöpfe handelt und es ebenso eine
große Sünde ist, sie zu Tode zu quälen, vielleicht gäbe es dann mehr
Skrupel. Aber es sind ja nur Tiere.
Und exakt das erkenne ich in den Bildern aus Rumänien, die ja nun angeblich
gar nicht aktuell sind oder falsch.
Eine “seelenlose Bestie“ darf man ohne Skrupel straflos zu Tode quälen.
Anders wäre es auch gar nicht möglich.
Und ja, es war und ist auch in Deutschland möglich, wenn so passende
Schlagzeilen kommen: “ wer schützt uns vor den Bestien?“
Logisch, in subtilerer Form und selektiv vegrenzt.
Aber holla.