Der Veggie-Fred

3 oder 4 mal im Jahr mach ich sie auch noch.
Aber eher im Winter.

Meine Jenaer Freundin macht sie noch recht oft, dann geht es auch recht flott von der Hand.
Allerdings, ob sie eine Kartoffelpresse hat, weiß ich nicht genau, eher nicht.
Habe ich auch noch nie gehört. Was macht die denn im Detail?
 
2 Drittel der Kartoffeln roh reiben, dann auspressen.
1 Drittel kochen.
Daraus macht man dann den Teig.

Und das ist die Original DDR - Kloßpresse, die wir dazu noch nutzen:

168d795b2161736ab9351916347694967.jpg


In diese kommen die geriebenen Kartoffeln, in die besagten Leinensäckchen und dann kräftig pressen.

Banausen nehmen dazu auch 'ne Zentrifuge, aber das ist wirklich pervers. ;)
 
2 Drittel der Kartoffeln roh reiben, dann auspressen.
1 Drittel kochen.
Daraus macht man dann den Teig.

Und das ist die Original DDR - Kloßpresse, die wir dazu noch nutzen:

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In diese kommen die geriebenen Kartoffeln, in die besagten Leinensäckchen und dann kräftig pressen.

Banausen nehmen dazu auch 'ne Zentrifuge, aber das ist wirklich pervers. ;)

Ich habe es geahnt, sie ist pervers, denn sie hat genau deswegen noch eine kleine Schleuder, die früher mal für Wäsche gedacht war.:D
Genau da konmt das Leinensäckchen hinein.
 
Na ist mitunter etwas blöd, da sich in der ausgepressten Brühe, je nach Kartoffelsorte und Alter, die Stärke absetzt, die man besonders bei neuen Kartoffeln wieder etwas zusetzen muß. Somit müßte man ja in der Wäscheschleuder 'rumkratzen.
Perverse nehmen dann wieder Speisestärke aus dem Pappkarton. :D
 
nööö ich komme nicht aus einem klösse land, für kartoffelpu.....
 
Das hat meine Mutter auch immer so gemacht, fällt mir gerade ein.;)
 
Banausen, sag ich doch.
Man reibt die Kartoffeln mit der Hand

Kartoffelreibe.jpg


und presst sie anschließend mit einer Kartoffelpresse aus.
Zentrifugen und Entsafter erzeugen ein furztrockenes Resultat, was man ja so nicht will. :p

Hat schon seinen Grund, wieso man Klöße nicht überall (hin)bekommt. :D
 
Ich hätt jetzt (wenn sie noch funktionieren würde) die Küchenmaschine fürs Reiben genommen, ansonsten gebe ich dir Recht...
 
ok, da gehe ich mit, das mach ich auch :D
Die Handreibe hat auch mittlerweile ihren Geist aufgegeben.

Übrigens, meine Oma hat die geschälten Kartoffeln noch geschwefelt, also in eine abgedeckte Schüssel gepackt, darin eine Tasse gestellt, in welcher sie Schwefel anzündete und auf die Knollen einwirken ließ.
Hatte zum Ergebnis, daß die Klöße schön gelb blieben.
Wenn man zügig arbeitet, geht das aber auch ohne.
 
Ich denke, der "Gelbheitsgrad" hängt auch bisschen von der Kartoffelsorte ab, oder?
 
Ich denke, der "Gelbheitsgrad" hängt auch bisschen von der Kartoffelsorte ab, oder?
Möglich, beim Schwefeln gehts aber darum, die braunen Flecken infolge der Stärkeumwandlung zu unterdrücken.
Also neue Kartoffeln sind da weniger anfällig als die stärkereichen älteren.
 
Banausen, sag ich doch.
Man reibt die Kartoffeln mit der Hand

Kartoffelreibe.jpg


und presst sie anschließend mit einer Kartoffelpresse aus.
Zentrifugen und Entsafter erzeugen ein furztrockenes Resultat, was man ja so nicht will. :p

Hat schon seinen Grund, wieso man Klöße nicht überall (hin)bekommt. :D

Zumindest meine Mutter konnte wunderbar kochen. Sie hat sofort gesehen, wieviel sie vom "Kartoffelsaft" wieder zugeben mußte. Sie hat es immer wunderbar hinbekommen.
 
... hm, ich kann auch wunderbar kochen.
Also so richtig in echt. :D
Aber den Kartoffelsaft gieße ich ab und setze nur das in der gewünschten Menge zu, was unten als weiße Pampe zurückbleibt, eben die Stärke.
 
Ich glaube, dann wirds nicht trocken genug.
Es sei denn, man ist ein Schmied. :D
 
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