Werft ihr wirklich so schnell mit was?
In solchen Situationen?
Klar - damit ist man auf Entfernung wesentlich schneller.
Begleitet von einem gepfefferten Kommentar.
(Allerdings erst, nachdem der Hund wusste, dass er eigentlich auf dem Tisch nix verloren hat. Also, mit "Nein" diverse Male korrigiert worden war, und durchaus auch darauf achtete, dass niemand mitkriegt, dass er doch nachschaut.)
Das waren aber in der Regel Zeitungen, Sofakissen oder mein Hausschuh, also nichts sehr hartes. Es ging mir nur um den Impuls und die Tatsache, dass ich auch auf Entfernung eingreifen kann - nicht darum, dem Hund wehzutun.
Ich hätte bei meinen in der Situation echt angst, dass sie sich was tun. Die Vorderpfötchen auf der glatten Tischplatte oben und die Hinterläufte vermutlich auf Fliesen oder anderen glatten Untergründen...
Nö - kommt natürlich auf die Größe des Hundes an, aber bei nem Dobi sehe ich diese Gefahr eher nicht. Und selbst wenn - dann hat er eben Pech gehabt. (So schlimm sehe ich es nicht, wenn der Hund sich mal langlegt. Vielleicht lernt er ja was draus.)
Ribose schrieb:
Und ich hätte Sorge wegen einer Geräuschangst bzw. eine Raum- oder Fehlverknüpfung.
Ich denke, das kann man nicht verallgemeinern. Meiner war durchaus sensibel, aber das Werfen hat ihn immer nur kurz beeindruckt - hat aber durchaus im Zweifelsfall gereicht, um das Essbare seiner Wahl in diesem Moment vor seinem Zugriff zu retten, und darauf kam es mir in erster Linie an.
Ein Trauma hat er davon aber ganz sicher nicht davongetragen.
Es gibt aber sicherlich auch Hunde, die sind so ängstlich oder haben mit "Beworfen werden" so schlechte Erfahrungen gemacht, dass das ein Tacken zu viel wäre.
Kann ich schlecht beurteilen, da ich ja deine Hunde nicht kenne.
Also was werfen kommt bei mir und meinen Hunden nur im Notfall zum Einsatz (Gefahrensituation) aber da besteht ja keine akute Gefahr also ist es eine Übungssache, oder seh ich das geprägt durch meine Sensibelchen zu vorsichtig?
Wenn dein Hund so sensibel ist, ist es für euch sicher genau richtig.
Es gibt aber durchaus robustere Gemüter, und ich würde mal denken, das trifft auf die Mehrheit der Hunde zu.