Boltigen (CH) - Hündin Akira wurde von Herdenschutzhunden zu Tode gebissen

Ziegen, die umfallen, wenn sie sich erschrecken? Was es nicht alles gibt.... Aber inwiefern schützen die dann die Schafherde? Weil der Wolf die umgefallene Ziege frißt statt des Schafs?

Das ist ein Genfehler, der eben gezielt genutzt wird um Schafherden zu schützen... scheint wohl zu klappen, es gibt wohl sogar Regionen mit Hinweisschildern für Autofahrer, falls so eine Ziege mal auf der Straße umkippt.

Und ja, die Ziege dient als Opfertier, damit die Schafe flüchten können.

hast du dazu mal einen link ? davon hab ich noch nie gehört. was ist denn an einer gefressenem ziege "besser" als einem gefressenem schaf ?
 
Die Ziegen sind der Burner :lol:
Ich hab im TV auch die Hinweisschilder für die Autofahrer gesehen, damit die nicht hupen....weil sonst die Ziegen alle umkippen :lol:
Ist fies für die Ziegen...aber immerhin besser als tote Hunde, oder gar kein Tourismus mehr.
Frag mich nur ob das so zuverlässig klappt. Also ob die Wölfe dann auch wirklich die Ziegen nehmen.
 
Die fallen aber nicht in Ohnmacht, die kippen nur um, oder?

Sind denn Schafe teurer als Ziegen? Das rentiert sich doch nicht für den Hirten, wenn der Wolf ihm dann die Ziegen wegfrisst?
 
nuja, wenn der wolf peilt, daß da jeden tag ein paar ziegen rumliegen, wird er wohl öfter mal vorbeischauen. und das soll sich rechnen ? hmm..ich warte mal auf einen link..hab nix gefunden dazu bis jetzt.
 
Ich könnte mir aber vorstellen, dass das dem Hirten trotzdem noch zu teuer ist. Ein HSH hält ihm 10 Jahre, so eine Ziege vielleicht nur ein paar Tage, wenn er Pech hat.
 
Ich könnte mir aber vorstellen das irgendwann keiner mehr zahlt, wenn öfters Touri- Hunde getötet werden. Wer zahlt das? Regierung? Irgendein Bund?
Denn das wird teurer als ein paar Ziegen...und ich als HH würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um meine Kohle zu sehen (wenn auch nur aus "Rache" :( ), solange ich mich als Wanderer korrekt verhalten habe.
 
vielleicht sollte man halt mit hund dann solche risikogebiete einfach meiden. man kann eben nicht alles haben und es gibt sicher auch wandergebiete, die frei von herden sind.

das ganze wird auf kompromisse hinauslaufen müssen. :kp:
 
ich habe meint das die fainting goats ein scurrilles amerikanisches hobby sind, das mit die opfer tiere ist mir neu.
 
Leider ist solch ein Vorfall gerade alles andere als förderlich für die Iniatitive welche gerade am Laufen ist :(
 
vielleicht sollte man halt mit hund dann solche risikogebiete einfach meiden. man kann eben nicht alles haben und es gibt sicher auch wandergebiete, die frei von herden sind.

das ganze wird auf kompromisse hinauslaufen müssen. :kp:

Soweit ich weiß laufen die doch da uneingezäunt - du müsstest also einen relativ großen Radius für Touristen sperren - würde ich dort leben würde ich nicht vor Begeisterung in die Hände klatschen, wenn die Wege für mich nicht nutzbar sind, weil dort evtl. ein HSH grad auf der Lauer liegen könnte.

Fragt sich halt, wer sich da langfristig durchsetzen kann... ich denke, für diese Hunde sind die Gebiete hier schlichtweg zu dicht besiedelt und Erholungsgebiete werden zu stark beanstprucht, da kann man nicht für ein paar Schäfer bzw. deren Hunde ganze Landstriche sperren
 
Dazu müßten die Schweizer Hirten täglich ihre Herden besuchen, daran wird's wohl hapern.

faule säcke das...

:unsicher:

wir haben das immer life miterleben dürfen in tessin( wir haben ein rustico dort), schafherde, mutterseelen alleine, kranke tiere, obwohl man um hilfe ins dorf geht ( immerhin über eine stunde über stock und stein) lassen sie die tiere einfach verrecken, mir geht der respekt für DAS hirtenvolk vollkommen ab.
 
Leider ist solch ein Vorfall gerade alles andere als förderlich für die Iniatitive welche gerade am Laufen ist :(

Vielleicht auch heilsam...so das die "Initiative" gezwungen wird, sich auch mit den unangenehmen Folgen auseinander zu setzen. Es ist ja kein Einzelfall gewesen und ich wundere mich auch das diese Gefahr scheinbar nicht berücksichtigt wurde? Das ist doch wirklich mehr als absehbar gewesen.
 
Leider ist solch ein Vorfall gerade alles andere als förderlich für die Iniatitive welche gerade am Laufen ist :(

Vielleicht auch heilsam...so das die "Initiative" gezwungen wird, sich auch mit den unangenehmen Folgen auseinander zu setzen. Es ist ja kein Einzelfall gewesen und ich wundere mich auch das diese Gefahr scheinbar nicht berücksichtigt wurde? Das ist doch wirklich mehr als absehbar gewesen.

Natürlich - viel Aufklärungsarbeit wird nötig sein und es wird bestimmt noch mehr Vorfälle geben nur deswegen darauf verzichten Grossraubtiere besser zu schützen?
 
Ja, weil natürlich die Großraubtiere eine unglaubliche Akzeptanz in der Bevölkerung erleben werden, wenn man dafür tote Familienhunde/Wanderer und eingeschränkten Tourismus in Kauf nehmen muß ;)
Die müssen sich eben entscheiden, man kann nicht alles haben. Und ich glaube nicht das es weitere Vorfälle geben wird, wenn sie die Karten auf den Tisch legen würden und den Touris einfach sagen würden: Die Hunde töten Eure Hunde und evtl auch Euch selbst, wenn ihr da lang geht.
Dass das noch nicht so gesagt wurde, liegt mMn daran das man eben Angst vor dem Rückgang des Tourismus hat.
----> Man kann nicht alles haben.
 
Blöde Frage aber erfüllen die Schafe dort irgendeinen Sinn?

Also Pflege der Wiesen oder sowas?
Denn ich kann mir vorstellen, dass es auch Tiere gäbe, die besser zur Haltung dort geeignet wären und die mehr Fluchtchancen als Schafe hätten - oder bin ich da auf dem Holzweg?
Ich hab grad so Zottelschafe vor mir, die vor lauter Wolle schon eingeschränkt werden...
 
Ja, weil natürlich die Großraubtiere eine unglaubliche Akzeptanz in der Bevölkerung erleben werden, wenn man dafür tote Familienhunde/Wanderer und eingeschränkten Tourismus in Kauf nehmen muß ;)
Die müssen sich eben entscheiden, man kann nicht alles haben. Und ich glaube nicht das es weitere Vorfälle geben wird, wenn sie die Karten auf den Tisch legen würden und den Touris einfach sagen würden: Die Hunde töten Eure Hunde und evtl auch Euch selbst, wenn ihr da lang geht.
Dass das noch nicht so gesagt wurde, liegt mMn daran das man eben Angst vor dem Rückgang des Tourismus hat.
----> Man kann nicht alles haben.

Natürlich kann man nicht alles haben - aber selbst wenn die Leute informiert werden, Vorfälle wird man nie verhindern können da immer wieder "Schlaumeier" involviert sind die meinen alles besser zu können...

Geht auch nicht darum juhu wir haben HSH also braucht man sich gar nicht mehr kümmern.
 
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