Mein Mann hat auch als Teenie bzw. noch bis Anfang 20 denke ich King gelesen, ist aber auch nicht mehr seins. Liegt aber bei ihm glaub ich nicht an Kings Schreibweise an sich, sondern bei ihm hat sich einfach auch das Interesse verschoben. Er mochte damals auch Horrorfilme und heute gar nicht mehr.
Aber er hat immer gesagt, das mit Abstand beste Buch von Stephen King (sagt er auch heute noch!) ist Needful Things - in einer kleinen Stadt.
Ich komme grad nicht so viel zum Lesen. Hatte zuletzt nochmal Eisige Stille gelesen, was wirklich recht gut war, aber die Story mit den getöteten Neugeborenen war nicht so meine. Früher ging das gut, heute verpacke ich das irgendwie schechter
Hab schon Tränen in den Augen bekommen als mein Mann nur die Szene aus "Säulen der Erde" erzählt hat, wo der Vater nach dem Tod der Mutter das Baby im Wald aussetzt, weil er meint, es es nicht am Leben halten zu können... Hab mich aber durch Eisige Stille tapfer durchgekämpft.
Dann hab ich - ohne jedes Wissen um was es geht - mir den Augensammler von Sebastian Fitzek geliehen. Einfach nur weil ich den Seelenbrecher von ihm so gut fand. Und worum geht es? Um getötete Kinder, deren Augen gesammelt werden, wenn der Vater nicht schafft, sie zu retten
Bin da jetzt noch nicht so weit gekommen und höre lieber immer noch fleißig alle Harry Potter Hörbücher durch... Bin jedoch leider schon wieder am Ende des 6. Bandes
Ich hab übrigens alle Potter-Bücher gelesen von Felix von Manteuffel da. Und dann nur mal probeweise eins (eben jetzt das 6.) von Rufus Beck gelesen geliehen. Hmm, ich weiß gar nicht, wen ich besser finde. Generell störe ich mich massiv daran, dass
1. beide Autoren Namen komplett anders aussprechen als ich das tun würde bzw. es aus den Filmen kenne. Da stolpere ich jedes mal drüber dass Severus, McGonagall, Malfoy etc. ganz anders betont werden als ich das gewöhnt bin.
2. Bei Rufus Beck stört mich außerdem, dass den Figuren Akzente/Dialekte gegeben werden, die ich völlig hirnrissig finde, wenn ich überlege, dass das ganze in England spielt! Was soll ein Severus Snape mit osteuropäischem Akzent oder ein Prof. Slughorn mit bairischem Dialekt? Poppy Promfrey hat plötzlich französischen Akzent, was mich immer denken lässt, das wäre Fleur Delacour (wo dieser ja immerhin Sinn macht!)
Ansonsten klappt das mit dem Hörbuchhören bei mir viel besser als angenommen. Dachte mich würde das kirre machen, weil ich selbst viel schneller lesen würde, als es vorgelesen wird. Ich kann allerdings wirklich gar nix nebenbei machen. Ich schlafe aber abends immer dabei ein, was ja auch so gewünscht ist. Ich höre es auch gerne beim Stillen und bleib dann liegen udn höre weiter, wenn die Kleine Mittagsschlaf macht. Aber wenn ich irgendwas nebenbei mache, krieg ich leider nix mehr mit. Bin da überhaupt nicht multitaskingfähig. Dabei selbst Autofahren wäre eine Katastrophe...