Japp, hab ich auch gelesen und bissle gestutzt - allerdings ist es ja auch so, dass es eine gewisse Fluktuation gibt (Sterben und Werfen)... wenn also jährlich 3,5% des gesamten Bestandes erkranken, der Bestand aber ständig ergänzt und dezimiert wird, sollte doch auch die Zahl der insgesamt erkrankten Tiere 3,5% betragen... fällt mir grad auch etwas schwer, mir ein nachvollziehbares Bild zu machen.Es ist nicht so, dass nur 3,5% aller Hündinnen im Laufe ihres Lebens ein Mammakarzinom bekommen, sondern dass jedes Jahr 3,5% aller gerade lebenden Hündinnen an einem erkranken. (Übrigens bezieht sich die Zahl dann ja auch auf die kastrierten mit, die wohl keines mehr kriegen, wenn ich es richtig verstehe, wäre also, bezogen auf die Population unkastrierter Hündinnen eher etwas höher.)
Von Statistik verstehst du allerdings vermutlich deutlich mehr als ich gerade - ich denke aber, die "Lebenszeitwahrscheinlichkeit" einer Hündin, ein MK zu bekommen, müsste entsprechend höher sein als 3,5%.
Und meinetwegen geh von 10% aus, also Faktor 3. Selbst dann kommt es beim Runterbrechen mit den ganzen Wahrscheinlichkeiten irgendwo bei absolut 6% Verbesserung der Prognose raus.